DE648205C - Traggestell, insbesondere fuer Rucksaecke - Google Patents

Traggestell, insbesondere fuer Rucksaecke

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DE648205C
DE648205C DEJ52163D DEJ0052163D DE648205C DE 648205 C DE648205 C DE 648205C DE J52163 D DEJ52163 D DE J52163D DE J0052163 D DEJ0052163 D DE J0052163D DE 648205 C DE648205 C DE 648205C
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support frame
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/08Carrying-frames; Frames combined with sacks

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Traggestell, insbesondere für Rucksäcke, mit einem zum Befestigen der oberen Enden der Tragriemen dienenden starren Querstück.
Aufgabe der- Erfindung ist es/ ein Traggestell zu schaffen, das das Gewicht des Rucksackes oder der an diesem Traggestell hängenden Belastung bei Körperbewegungen des Trägers gleichmäßig auf jede Schulter überträgt. Insbesondere beim Schneeschuhlaufen mit Rucksack soll verhindert werden, daß bei Bewegung der Arme und des Oberkörpers das ganze Gewicht des Rucksackes abwechselnd von einer Schulter zur anderen wandert und das Gewicht des Rucksackes immer nur von der Schulter aufgenommen wird, deren Arm gerade nach vorn geführt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch bewirkt, daß das Querstück, an dem die Tragriemen befestigt sind; zwischen den Befestigungspunkten der Riemen schwenkbar oder in allen Richtungen bewegbar am Traggestell befestigt ist.
Man hat schon vorgeschlagen, die Tragriemen einesTornisters an einem besonderen Querstück zu befestigen, das seinerseits mit Hilfe zweier Federn am Tornisterkörper befestigt , wird. Da aber bei dieser Tragriemenbefestigung die Befestigungspunkte des Querstückes am Tornister an den Außenseiten der Befestigungsstellen der Schulterriemen liegen, tritt bei Bewegung der Arme zwar eine stoßfreie, aber eine ungleichmäßige Belastung der Schultern auf. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung verhindert.
Die Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι ein Traggestell von der Seite gesehen, Fig. 2 dasselbe von hinten gesehen,
Fig. 3 die Erfindung an einem Traggestell von gewöhnlicher Bauart und
Fig. 4 eine Einzelheit.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht das Traggestell aus einem unteren und einem oberen Teil, die miteinander in allen Richtungen bewegbar verbunden sind. Der untere Teil besteht wie gewöhnlich aus gebogenen Metallrohren 1 und 2, die oben vorzugsweise mittels einer Hülse 3 verbunden sind, während ihre unteren Enden in rückwärts gebogene Teile 1' und 2' übergehen, die durch ein zweckmäßig gekrümmtes Verbindungsstück 4' miteinander verbunden sind. Den oberen Teil des Gestells bildet das aus einem U-förmig ausgebildeten, plattenförmigen Teil bestehende Querstück 6 mit den Schulterbügeln 4, 5, die vorzugsweise federnd ausgebildet sind. An der unteren Kante des Querstücl^es 6 befindet sich eine Umbiegung 6' mit einer Aussparung 6" (Fig. 4). Durch diese Aussparung ist ein Bolzen 7 geführt, der mit Gewinde in die Hülse 3 eingreift und dadurch den oberen und den unteren Teil des Traggestells vereinigt. Der Durchmesser des Bolzens 7 ist kleiner als der der Aussparung 6". Außer-
dem trägt der Bolzen einen kugelförmigen Kopf 8, so daß die beiden Teile des Traggestelles in allen Richtungen bis zu einem bestimmten Grad zueinander bewegt werderj können. Weiter kann der untere Teil des* Traggestells durch Schraubverstellung des Bolzens 7 in senkrechter Richtung zum oberen Teil eingestellt werden.
Anstatt der beschriebenen Verbindung kann der eine Teil des Traggestells mit einem Auge oder einer Öse versehen sein, worin ein Haken des anderen Teiles eingreift. Auch können die beiden Teile mittels einer Zapfenverbindung, die nur eine Schwenkbewegung in der Gestellebene erlaubt, miteinander verbunden sein.
Die Tragriemen 9, 10 sind an den beiden Armen 4, 5 befestigt und wirken daher auf das obere Traggestellteil in einem seitlichen so Abstand von dessen Schwenkpunkt ein, welcher Abstand annähernd der halben Schulterbreite entspricht.
Der Rucksack wird in der gestrichelt angedeuteten Lage angebracht. Er ruht auf dem unteren Querstück 4' und wird mit dem oberen Traggestellteil z. B. dadurch verbunden, daß am Rucksack befestigte Schnüre an mit Kopf versehenen Zapfen 11 festgebunden werden. Unten wird der Rucksack mittels geeigneter (nicht gezeigter) Vorrichtungen an den Rohren 1 und 2 befestigt.
Beim Tragen eines Rucksackgestells von der oben beschriebenen Art wird sich der obere Teil des Gestells den Körperbewegungen anpassen, indem er sich relativ zum unteren Teil bewegt, so daß der Druck der Schulterbügel 4, 5 gegen jede einzelne Schulter immer derselbe bleibt.
Die unteren Enden der Tragriemen können entweder mit den unteren Ecken des Gestells oder des Rucksackes in gewöhnlicher Weise verbunden sein oder auch vorzugsweise mit einem am Gestell befestigten (nicht gezeigten) Hüftriemen.
Das Verbindungsstück kann auch in Verbindung mit Rucksäcken mit steifem Rückenteil oder in Verbindung mit gewöhnlichen •Traggestellen benutzt werden, wie Fig. 3 bei-.'spifelsweise veranschaulicht. Dort ist in einigem Abstand von dem oberen Ende des Gestells 12 ein Querstück 12' angebracht, an dem ein Zapfen 13 mit kugelförmigem Kopf 8 befestigt ist, welcher zur beweglichen Befestigung an dem Verbindungsstück nach der Erfindung in der oben beschriebenen Weise dient. Die Tragriemen des Rucksackes werden bei dieser Anordnung an die Schulterbügel 4 und 5 angeschlossen, so daß die oben beschriebene Wirkung eintritt.
Die Einzelheiten können auch abgeändert werden. So kann das Verbindungsstück als gerades Stück ohne Schulterbügel 4, 5 ausgeführt werden. Es wird dann in der Mitte, wie oben beschrieben, mit dem Traggestell verbunden, während die Tragriemen an den Enden des Querstückes angreifen. Weiter kann das Querstück ebenso wie die übrigen Teile des Traggestells aus Rohren ausgeführt sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Traggestell, insbesondere für Rucksäcke, mit einem zum Befestigen der oberen Enden der Tragriemen dienenden starren Querstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (6) zwischen den Befestigungspunkten der Riemen (9, 10) schwenkbar oder in allen Richtungen bewegbar am Traggestell (1, 1', 4', 2', 2) befestigt ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (6) federnde Schulterbügel (4, 5) aufweist.
3. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quer- ' stück (6) gegenüber dem Traggestell in der Höhenrichtung verstellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ52163D 1935-04-19 1935-04-19 Traggestell, insbesondere fuer Rucksaecke Expired DE648205C (de)

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DEJ52163D DE648205C (de) 1935-04-19 1935-04-19 Traggestell, insbesondere fuer Rucksaecke

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DEJ52163D DE648205C (de) 1935-04-19 1935-04-19 Traggestell, insbesondere fuer Rucksaecke

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Publication Number Publication Date
DE648205C true DE648205C (de) 1937-07-24

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DE (1) DE648205C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4660751A (en) * 1984-08-28 1987-04-28 Dewitz Alvrecht Von Device to secure shoulder straps of a rucksack
EP0567173A1 (de) * 1992-04-22 1993-10-27 The Nomad Company Rucksack mit Tragegestell
DE102004061661B3 (de) * 2004-12-22 2006-02-16 Dräger Safety AG & Co. KGaA Tragevorrichtung für ein Atemschutzprodukt

Cited By (5)

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GB2421425A (en) * 2004-12-22 2006-06-28 Draeger Safety Ag & Co Kgaa Carrying arrangement for a respiratory protection product
GB2421425B (en) * 2004-12-22 2007-02-07 Draeger Safety Ag & Co Kgaa Carrying arrangement for a respiratory protection product

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