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Soekkt'llalter.
Die Erfindung bezieht sich auf Sockenhalter. Der Zweck der Erfindung ist. durch doppelten Zug unter einem festen Winkel eine bequeme Befestigung des Sockens an zwei entgegengesetzten Punkten zu sichern, u. w. mittels zweier elastischer oder unelastischer Bänder (Schnüre). die auf der Vorderseite des Beines. d. h. am Schienbein, wu sieh der Sockenhalter auf einem festen Punkt abstützen kann. verbunden sind oder sieh kreuzen. Dieser Kreuzungs- oder Verbindungspunkt der zwei Beff'stigungsbänder
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zum Anhaken versehen ist.
Um die Befestigung eines Sockens von beliebiger Grösse an irgendeinem Bein in befriedigender Weise zu sichern, ohne dass irgendeine Regelung der Befestigungsbänder notwendig ist, hat man ausserdem gefunden, dass es wichtig ist. drei unveränderliche Elemente zu bestimmen, deren Vereinigung insbesondere diese Erfindung kennzeichnet, u. zw. :
1. Unbedingte Starrheit des Ausgangspunktes des doppelten Zuges.
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9 cm und einem Höchstmass von 12#5 cm schwankt, gerechnet für die Achse des Bandes vom festen Punkt bis zum Beiestigungspunkt des Sockens.
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von 900 und einem Höchstmass von 150@.
Der Sockenhalter, der den Gegenstand der Erfindung bildet. lässt die Vereinigung dieser drei Elemente zu und kann aus einem. zwei, drei oder mehreren Stücken hergestellt werden, je nachdem die verschiedenen Bänder, die zur eigentlichen Befestigung und zum Halten rund um das Bein dienen. ineinander übergehen oder nicht oder ihre Verbindung am festen Stützpunkt durch ein angesetztes Stück bewirkt wird oder nicht.
Der Sockenhalter ist ferner gekennzeichnet durch die Länge eines Teiles des Haltebandes, welches
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gerechnet für die Achse des Bandes vom festen Punkt bis zur Anhaköse, und kommt bei dieser Art von Sockenhaltern auf jeden Fall auf einen andern Platz als auf die ersten eni vom Schienbein an gerechnet.
Einer der durch die Erfindung erzielten Vorteile ist der. dass durch die angegebenen Massnahmen die metallischen Teile immer ausserhalb der Stellen aufliegen, wo sie sich auf einen Knochen abstützen und Schmerzen oder Verletzungen verursachen könnten, u. zw. bei allen Benutzern, deren Figur sielt in den normalen Grenzen hält. Die metallischen Teile sind ausserdem vor jeder direkten Berührung mit der Haut gesehützt.
Ein anderer durch die Erfindung erzielter Vorteil, welches auch die gewählte Ausführungsform sein mag, ist der, dass der ganze Befestigungsdruck im festen Verbindungs-. Kreuzungs-oder Stützpunkt wirkt und sich nicht auf das Halteband übertragen kann. dessen Spannung deshalb wesentlich verringert werden kann, da sein einziger Zweck ist. den Stützpunkt unbeweglich zu halten. Da die eigentliche Stützspannung vom Halteband unabhängig ist. bleibt der Socken unbeweglich, ohne dass die Bewegungen des Gehens oder Laufens ihn verdrehen konnten. Anderseits kann die Zusammenziehung des Haltebandes so weit verringert werden, dass der Blutkreislauf dadurch nicht mehr behindert wird.
Ein weiterer durch die Erfindung erzielter Vorteil ist, mit dieser Wirkung der Befestiungsbänder unabhängig vom Halteband eine zweite horizontale Wirkung auf den Rand des So (kens zu vereinigen.
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die der Wirkung eines Strumpfbandes vergleichbar ist.
Tatsächlich ist die Neigung und die Länge der Befestigungsbänder so bemessen, dass auf die beiden entgegengesetzten Seiten des Soekens schräge und im Gleichgewicht stehende Kräfte ausgeübt werden können, die so angreifen, dass sie sich mit dem Höchst- mass ihrer Wirksamkeit in zwei vertikale Kräfte zerlegen, die den Socken nach oben halten, und in zwei horizontale Kräfte, die von rückwärts nach vorne gerichtet sind und in genügendem Abstande voneinander
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bei welcher sieh die Befestigungsbänder nicht wirklich treffen, da ihr Schnittpunkt in ihrer Verlängerung auf einem elastischen oder unelastischen Band liegt, welches sie verbindet und die Starrheit des Stützpunktes sichert.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher sich die Befestigungsbänder jenseits ihres Schnittpunktes mit dem Halteband vereinigen. Fig. 8 zeigt eine. andere Ausführungsform, bei welcher der Schnittpunkt der Befestigungshänder mit dem Halteband durch ein eine Patte bildendes
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bänder in die zwei Teile des Haltebandes Übergehen und durch eine Schlaufe vereinigt sind, die genügend straff angezogen ist, um beim Gebrauch eine starre Lage beizubehalten, wobei die Bänder jedoch von Hand aus verstellt werden können. Fig. 10 zeigt ebenfalls schematisch eine Ausführungsform, bei welcher
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förmiger oder anderer Gestalt verbunden sind, wobei der Zug der Befestigungsbänder den Ring festhält. der a. n einem derselben befestigt sein kann.
Fig. 11 zeigt die Lage des Sockenhalters am Bein.
Wie Fig. 11 zeigt, ist der Socken 1 an zwei entgegengesetzten Punkten mittels entsprechender Befestigungsvorrichtungen aufgehängt, deren mit, 3 bezeichnete Angriffspunkte am Ende der geneigten Befestigungsbänder 3 angeordnet sind, welche sich bei 4 auf der Vorderseite des Beines kreuzen, d. h. auf dem Schienbein, auf welchem sie einen festen Stützpunkt haben. Dieser feste Stützbereich J. dessen
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die Entfernungen der Befestigungspunkte des Soekens vom festen Punkt, wo sieh die Bänder : ; kreuzen. nicht ändern und der Winkel zwischen den Bändern 3 bleibt ebenfalls unverändert.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 bestehen die Bänder ; aus einem Stüek, welches gefaltet
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ändern.
Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 4 und 5 geht jedes der Bänder : ; in den entgegengesetzten Teil 6 oder 7 des Bandes a über und die beiden Teile 6 und 7 werden so aneinander befestigt, dass der Kreuzungspunkt der Bänder 3 fest bleibt, ebenso wie ihr Winkel.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 wird das Festhalten des Kreuzungspunktes durch zwei Knöpfe 10 gesichert, bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 durch Nähte 11. Die Bänder könnten jedoch auch durch Aufeinanderkleben. Verweben, Vernieten oder irgendein anderes Verfahren miteinander verbunden werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 reichen die Befestigungsbänder 3 nicht bis zu ihrem Schnitt- punkt und bestehen aus einem Stück mit den entsprechenden Teilen 6 und 7 des Haltebandes. Die Ver- bindung zwischen den Befestigungsbändern J wird jedoch durch ein Band 12 hergestellt, welches so angeordnet ist, wie es die Zeichnung zeigt und auf den Bändern derart befestigt, dass dieselben den gewünschten Winkel bilden und die richtige Länge aufweisen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 setzen sich die Bänder 3 jenseits ihres Kreuzungspunktes fort und sind bei 13 am Halteband 5 befestigt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 ist der Kreuzungspunkt der Bpfestigungsbändcr : J mit dem Halteband J durch ein eine Patte 14 bildendes Band verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 sind die Bänder durch eine genügend straff angezogene Schlaufe 15 vereinigt, die beim Gebrauch fest bleibt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 sind die Bänder durch einen Ring 16 von beliebiger Form verbunden, der an einem der Bänder befestigt sein kann.
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Die Kraft, welche in jedem der Punkte auf den Socken wirkt, kann in zwei Elementarkräfte zerlegt werden (Fig. l1), von denen die eine (A) vertikal gerichtet ist und nur den Socken hochzuhalten trachtet. während die andere (B) horizontal und von rückwärts nach vorne gerichtet ist und den Hinterteil des Sockens vollständig an das Bein anzulegen trachtet.
Das Halteband kann mit einem verstellbaren Schieber versehen sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sockenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei auf der Vorderseite des Beines verbundenen oder gekreuzten Befestigungsbändern, die unter einem festen Winkel geneigt und am Socken
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