DE423207C - Tragvorrichtung fuer Atmungsgeraete - Google Patents
Tragvorrichtung fuer AtmungsgeraeteInfo
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- DE423207C DE423207C DED45549D DED0045549D DE423207C DE 423207 C DE423207 C DE 423207C DE D45549 D DED45549 D DE D45549D DE D0045549 D DED0045549 D DE D0045549D DE 423207 C DE423207 C DE 423207C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
- A62B9/04—Couplings; Supporting frames
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
- Tragvorrichtung für Atmungsgeräte. Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragsvorrichtung für Atmungsgeräte, die in ährzlicher Anordnung wie ein Militärbrotbeutel oder eine Jagdtasche aus einem die Gerätteile tragenden oder haltenden, an einem über die eine Schulter gehenden Tragriemen hängenden Gestell. (Platte o. dgl.) besteht.
- Das Neure besteht darin, daß die beiden Emden des Tragriemens nicht an in gleicher, sondern in verschiedener Höhe liegenden Stellen der Seitenkanten des Gestells an greifen.
- Erreicht wird hierdurch, daß man durch einfaches Kürzer- oder hängerschnallen des zum Verpassen eingerichteten Tragriemens und entsprechendes nach hinten oder nach vorn gerichtetes Verschwenken des Gestells dieses und die darauf angebrachten Atmungsgerätteile als Rückenbündel oder als Seitenbündel tragen kann, ohne daß es nötig ist, den Tragriemen umzuhängen oder die Stellung des Armes in der Schulterschlinge. zu verändern. Die verschieden hochgelegenen Angriffspunkte des Tragriemens sichern dadurch, daß ihre Verbindungslinie ebenfalls oder doch angenähert in der durch die Zugrichtung des Tragriemens gehenden schrägen Ebene liegt, der Tragvorrichtung einen bedeutend festeren Sitz und 'Halt auf der Seite bzw. auf dem Rücken, als wenn die beiden Angriffspunkte am Gestell gleich hoch lägen, da dann ihre Verbindungslinie beträchtlich außerhalb der durch den Tragriemen in der Zugrichtung gedachten Ebene fällt, wodurch Kippmomente erzeugt werden, die bestrebt sind, das Gestell in seiner Ebene und auch von dem Körper abzukippen. .
- Auf dei,-Zleichimng ist - ei#r Ausführungs; beispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Tragvorrichtung in Stellung als Seitenbündel auf der linken Körperseite und Abb. z in Stellung als Rückenbündel.
- Gemäß Abb. i befindet sich das mehr oder weniger gewölbte Gestell a, a1 auf der linken Körperseite und der das Gestell tragende Riemen b über die rechte Schulter überge;-.hängt. Das eine Ende des Tragriemens ist bei c ungefähr an die hinterliegende obere Ecke des Gestelloberteils a1 und das andere Ende des Tragriemens bei d ungefähr an die obere vordere Ecke des Gestelluaterteils, a befestigt. Der über die Brust des Gestell, trägers laufende Teil des Tragriemens ist mit einer Schnalleneinrichtung e zum richtigen Verpassen des Tragriemens versehen. Die verschiedene Höhenlage der Angriffspunkte c, d der Enden des Tragriemens verschafft und sichert dem Gestell a, a1 eine gute passende seitliche Lage an dem Körper.
- Soll das Atmungsgerät aus irgendwelchen Gründen nicht als Seiten-, sondern als Rückenbündel weitergetragen, also das Gestell a, a1 aus der Seitenlage (Abb. i) in die Rückerilage (Abb. z) gebracht werden, so genügt ein Nach-hinten-Schwenken des Gestells a, a1 und ein genügend weites Durchziehen bzw. Ve* passen des Tragriemens b durch die Schnalle e bis zu einem Anschlag/, wodurch das Gqstell a, a1 aus der Seitenlage (Abb. i) in die Rückenlage (Abb. a) angehoben und am Körper festgelegt wird.
- In der jeweiligen Seiten- oder Rückenlage kann das Gestell a, a1 durch einen an sich bekannten, auf der Zeichnung nicht dargestellten Leib- oder Gürtelriemen noch mehr gesichert werden.
- Das Zurückführen des Gestells a, a1 aus der Rückenlage in die Seitenlage geschieht durch entsprechendes Verlängern des Tragriemens b und Nach-vorn-Schwenken des Gestells.
- Die Tragvorrichtung gestattet schließlich auch, das Atmungsgerät vorn als Brustbündel zu tragen. Hierzu ist aber nötig, daß der Gerätträger den linken Arm (Abb. i) aus der von dem Tragriemen b gebildeten Schultert schlinge herauszieht, die Tragvorrichtung nach vorn auf die Brust schwenkt und dann den Tragriemen in ähnlicher Weise wie für die .Rückenlage verkürzt. Der Tragriemen wirkt dann aber nicht mehr als Schulterriemen, sondern als Nackenriemen.
Claims (1)
- PATRNT-ANSPRUCfi Tragvorrichtung für Atmungsgeräte, bestehend aus einem Traggestell, das an einem über eine Schulter des Trägers geführten Riemen hängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (c, d) des Tragriemens (b) an gegenüberliegenden Seiten des Traggestells (a, a1) liegen, und daß das eine Ende des Riemens an der oberen und das andere Ende des Riemens an der unteren Hälfte des Traggestells angreift.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED45549D DE423207C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Tragvorrichtung fuer Atmungsgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED45549D DE423207C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Tragvorrichtung fuer Atmungsgeraete |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE423207C true DE423207C (de) | 1925-12-23 |
Family
ID=7049089
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DED45549D Expired DE423207C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Tragvorrichtung fuer Atmungsgeraete |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE423207C (de) |
-
1924
- 1924-05-24 DE DED45549D patent/DE423207C/de not_active Expired
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