DE675687C

DE675687C - Traggestell fuer Rucksaecke

Info

Publication number: DE675687C
Application number: DES124530D
Authority: DE
Inventors: Gabriel Lafuma
Original assignee: Lafuma Freres SARL
Current assignee: Lafuma Freres SARL
Priority date: 1935-10-17
Filing date: 1936-10-13
Publication date: 1939-05-13

Description

Traggestell für Rucksäcke Um zu verhindern, daß Rucksäcke, wie sie zum Wandersport und besonders für Hochgebirgstouren verwendet werden, unmittelbar am Rücken anliegen und so hemmend auf den Schweißaustritt wirken, werden dieselben rückseitig mit einem Bandgeflecht, Holzrahmen oder Metallgestell' versehen.
Es sind Metallrahmen bekannt, bei denen das Gestell aus zwei hochstehenden, an den oberen Enden durch ein Biogenstück und am unteren Ende durch ein waagerechtes Querstück verbundenen Stützen besteht.
Gemäß der Erfindung soll ,nun das Rucksacktraggestell dadurch verbessert werden, daß das einen geschlossenen Rahmen bildende Gestell in den unteren, zwischen den hochstehenden Stützen und .dem Querstück befindlichen Bogenstücken Stege zum Herumführen des Rückengurtes aufweist.
Hierdurch ergibt sich eine einfache Anbringung des Rückengurtes an den unteren Ecken, weil besondere Verbindungsmittel, wie hederschlaufen, nichterforderlich sind. Außerdem weist das Traggestell den Vorteil eines geringen Gewichtes und .abgerundeter Form ohne vorspringende Teile ;auf.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Rückenansicht eines Rucksackes nach der Erfindung und Abb. z Beine Seitenansicht mit Querschnitt. Der Gestellrähmeni i besteht in bekannter Weise aus dünnen Metallrohren öder -Stangen mit zwei hochstehenden, Hoben sich @einander nähernden und unten durch hin Querstück verbundenen Stützen. Die seitlichen Winkel 2 und 3 und die Spitze 4 sind in bekannter Weise abgerundet. Die beiden seitlichen Streben 5 und 6 und die untere Leiste 7 sind in der Mitte so @eingebogen, daß sie der Rückenrundung des Trägers folgen. Die bei den Metallrohre -oder -Stangen 5 und 6 sind in der Mitte des Rahmens durch einen gleichermaßen eingebuchteten Quersteg 8 wer. bunden.
Der obere Teil 4 des Rahmens wird in bekannten Weise von einer Lederkappe g an dem Oberteil der Rückwand des Sackes i o aufgenommen. Der Rucksack ist mit Hilfe Beines Lederrlemens i 1 an den beiden Seitenwinkeln 2 und 3 angeschnallt. Die gekreuzten Enden des in den Winkeln 2 und 3 erfindungsgemäß um die Stege 15 und 16 geführten Rückenriemens 1 4 tragen Riemen 12 und 13, die durch die Lederkappe g hindurchgeführt und mittels Schnallen 17 mit den an die Kappe angenähten Tragriemen 18 verbunden sind. Diese Tragriemen sind finit Hilfeeines Riemens i9 und einer Schnalle 2o ,an den Verbindungsriemen i i angeschlossen.
Eine Lederschnalle 23 an der Mitte der Leiste 7 des Rahmens ,erlaubt -eine zusätzliche Befestigung des Rucksackes.
Der Rahmen ist leicht durch Lösen der Schnallen i i, 12, 13 und 23 abnehmbar. Dadurch wird die Reinigung und Ausbesserung erleichtert, auch kann der Rucksack gegebenrnenfalls ohne Rahmgen getragen -werden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in den Einzelheiten beliebig abgeändert werden; ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herauszufallen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Traggestell für Rucksäcke :aus zwei höchsteh enden, an den @oberen Enden durch ein Bogenstück und am unteren Ende durch ein waagerechtes Querstück verbundenen Stützen,- dadurch gekennzeichnet, daß das einen geschlossenen Rahmenur bildende Gestell in den unteren, zwischen den hochstehenden Stützen (5, 6) und dem Querstück (7) befindlichen BogenStückCn (2, 3) Stege (15. 16) zum Herumführen des Rückengurtes (14) aufweist-