DE962311C - Spielvorrichtung fuer Bandonions od. dgl. - Google Patents

Spielvorrichtung fuer Bandonions od. dgl.

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DE962311C
DE962311C DEN10306A DEN0010306A DE962311C DE 962311 C DE962311 C DE 962311C DE N10306 A DEN10306 A DE N10306A DE N0010306 A DEN0010306 A DE N0010306A DE 962311 C DE962311 C DE 962311C
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DE
Germany
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bellows
game device
instrument
player
rail
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Expired
Application number
DEN10306A
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English (en)
Inventor
Georg Nelges
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die, Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Spielvorrichtung für Bandenions od. dgl. nach dem Patent 92,1 73, und besteht darin, daß die Balgmittelrahmeneinhängeschiene, welche bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent unterhalb des Instrumentes in den Balgmittelrahmea, angeordnet ist, nunmehr an der denn Spieler zugewandten Rückseite des Bandenions in den Balgmittelrahmen eingelassen, .ist, um das Instrument außer im Sitzen, auch im Stehen spielen zu können.
  • Beim Spiel im Sitzen konnte, eine Bewegung, Verschiebung des mit der Einhängeschiene versehenen Balgmittelrahmens in Längsächtung des Instrumentenbalges beim Aufziehen oder Zudrücken des Balges nicht verhindert werden, weil der Karabinerhaken den Balgmittelrahmen beweglich mit dem Leibriemen verbindet. Das durch das Übereckspielen bedingte Anliegen der rückwärtigen: unteren Balgmitt#elranmenkante und der angrenzenden Balgfalten an dem Körper des Spielers verursachte ein unerwünschtes Scheuern des Balges am Körper, wodurch das Spiel beeinträchtigt wurde.
  • Um das Instrument im Stehen spielen zu können, mußte bisher eine besondere Tragöse oben auf den Balgmittelrahmen angeordnet werden.
  • Diese Übelstände -,werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Einhängeschiene statt unter dem Instrument in den Balgmittelrahmen, nunmehr an der Rückseite, also an, der dem OberkÖrper des Spielers zugewandten Seite des Instrumentes in den Balgmittelrahmen eingelassen ist.
  • Beim Spiel im Sitzen wird .das Instrument mit den Einhängeschienenbolzen starr an den mit einem Haken versehenen Leibriemen des Spielers angehängt. Eine seitliche Verschiebung des Balgmittelrahmens sowie ein Scheuern des Balges am Körper wird somit vermieden. Beim Spiel im Stehen wird das Bandenion mit den Einhängeschienenbolzen, an einen um den Hals des Spielers gehängten und einem Haken oder Karabinerhaken versehenen Tragriemen angehängt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Spielvorrichtung mit Bandenion und Spieler im Sitzen, Fig. 2 die Spielvorrichtung mit Bandonien und Spieler im Stehen, Fig. 3 das Bandenion von rückwärts gesehen mit Balgmittelrahmen und Einhängeschiene, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Bandenion in Pfeilrichtung der Fig, i.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und, soweit in Frage kommend, die Bezugszeichen des Hauptpatentes benutzt.
  • Die Spielvorrichtung besteht aus der BaIgmittelra.hmeneinhängeschiena i, einem mit einem Haken 18 versehenen Leibriemen 14 und einem. um den Hals des Spielers gehängten mit eineue Einhängehaken 18, versehenen Tragriemen. 25. Die Einhängeschiene ist an der Rückseite des Instrumentes an die Balgmittelrahmenleiste 30 mittels Holzschrauben 16 aufgeschraubt oder in dieselbe eingelassen und mit Holzschrauben. 16 befestigt.
  • Beim Spiel im Sitzen bestimmen der Oberschenkel 15 des Spielers und der Leibriemen 14 mit Einhä.ngehakzn 18 in Verbindung mit den Schienenbolzen ig bis 25 die mehr oder weniger große Schräglage des. Instrumentes auf den Knien des Spielers. Wird z. B. der Einhängebolzen ig in den Leibriemenhaken 18 eingehängt, so erhält das Instrument seine größte Übereckstellung, da die rückseitige Kante 27 des Instrumentengehäuses angehoben wird und die vordere untere Gehäusekante a9 auf den Knien. des Spielers verbleibt. Mittels Einhängen eines der Schienenbolzen 21 bis 25 kommen beide unteren Gehäusekanten auf die Oberschenkel des Spielers flach aufzuliegen;.
  • Beim Spielen im Stehen wird das. Instrument mittels eines der- Schienenbolzen e,2 bis 25 an einen um den Hals des Spielers gehängten und. mit einem Haken 18" oder einem Karabinerhaken, versehenen Tragriemen 25 angehängt.
  • Auch bei dieser Einrichtung kan=n: das Baedöanion durch Einhängen des Schienenbolzens 22 in den Tragriemenh.aken 18" durch einen von den Händen ausgeübten Druck 4n eine Schräglage gehaltene und gespielt werden, wobei dann die untere am Körper anliegende Gehäusekante 27 als Stützpunkt dient.
  • Die Anordnung einer Tragöse 28 oben auf den Balgmittelrahmen, ist nun nicht mehr erforderlich. Bemerkt sei noch, da.ß die Einhängeschienen i als Riemenhalter zum Befestigen der Schultertragriemen dienen: können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielvorrichtung für Bandenions od. dgl. nach Patent g21 731, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bolzen (ig bis 25) versehene Einhängeschiena (i) an der dem Oberkörper des Spielers zugewandten Seite des Bandenions in der Balgmittelrahmenleiste (30) eingelassen ist und da,ß zum Spielen im Sitzen das Instrument direkt an den mit einem Haken (18) versehenen Leibriemen (14) starr angehängt werden kann.
  2. 2. Spielvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spielen im Stehen das Bandenion mit Hilfe der Einhängeschienenbolzen (22 bis 25) an einen mit einem Haken (18a) versehenen um den Hals des Spielers gehängten Tragriemen (25) angehängt werden kann.
  3. 3. Spielvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeschiene (i) auf die Balgrahmenleiste (3o) aufgeschraubt ist.
  4. 4. Spielvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeschiene (i) als Riemenhalter für die das Instrument tragenden Schulterriemen dient.
DEN10306A 1955-03-08 1955-03-08 Spielvorrichtung fuer Bandonions od. dgl. Expired DE962311C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485733A1 (de) * 1990-10-03 1992-05-20 Valentin Zupan Taillenumfassende Haltegurteinrichtung eines Musikinstruments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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