DE670826C - Versteifungseinlage fuer Selbstbinder - Google Patents

Versteifungseinlage fuer Selbstbinder

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DE670826C
DE670826C DESCH113806D DESC113806D DE670826C DE 670826 C DE670826 C DE 670826C DE SCH113806 D DESCH113806 D DE SCH113806D DE SC113806 D DESC113806 D DE SC113806D DE 670826 C DE670826 C DE 670826C
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DE
Germany
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tie
self
spring part
plate
clamp
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Expired
Application number
DESCH113806D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Schuppang
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EMIL SCHUPPANG
Original Assignee
EMIL SCHUPPANG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/06Neckties with knot, bow or like tied by the user
    • A41D25/08Means for forming or tying the knot, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Versteifungseinlage für Selbstbinder Die Erfindung betrifft eine Versteifungseinlage für Selbstbinder, die mit ihrem oberen Teil in den Binderknoten eingeschoben wird und unten in eine das untere Binderende festhaltende Klemme endigt, wobei Oberteil und Klemme durch ein Federteil verbunden sind.
  • Versteifungseinlagen für Selbstbinder dürfen von außen nicht bemerkt werden. Ihre Formgebung muB also so sein, daß keine Konturen nach außen sichtbar werden, ohne daß indessen dadurch der elegante Sitz des Selbstbinders beeinträchtigt werden darf.
  • Die bekannten Versteifungseinlagen genügen diesen Bedingungen nicht. Sie sind einerseits zu kantig und andererseits zu wenig einstellfähig, um dem Selbstbinder den gewünschten mehr oder weniger gewölbten eleganten Schwung zu verleihen. Durch die Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß die Klemme an einer breiten Platte angebracht ist, mit der auch der Federteil in beliebig einstellbarer Winkelstellung verbunden ist. Zur bequemen Einstellung des Winkels zwischen Federteil und Platte sind diese Teile miteinander durch einen biegsamen Teil verbunden. Die Anpassung der Versteifungseinlage an die Form des Selbstbinders, um ihm den gewünschten Halt und ohne Heraustreten von Konturen der Einlage den gewünschten eleganten Sitz zu geben, erfolgt erfindungsgemäß einerseits durch gewölbte Ausbildung des Federteils an seinem oberen, in den Binderknoten zu steckenden Ende, andererseits durch Vorsehung von Abdeckungen aus weichem Stoff, wie Gummi oder Gewebe, am Federteil, und zwar nach der Bindervorderseite zu. Wenn dann noch der Federteil, die Platte und die Abdeckung in ihrer Gesamtheit den Selbstbinderumrissen angeglichen sind, so kann die Versteifungseinlage in das vordere schlauchförmige Selbstbinderende eingeschoben werden und ergibt so unter allen Umständen eine unsichtbare Versteifung des Selbstbinders.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht der Einlage, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Wirkung der Einlage von der Seite gesehen.
  • Fig.4 ist ein Grundriß eines Selbstbinders, bei welchem die Einlage Verwendung findet. Fig. 5 ist eine Befestigungsklemme im Grundriß.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Klemme im geöffneten Zustande.
  • Fig.7 ist die gleiche Ansicht mit eingeklemmtem Selbstbinderende.
  • Die Versteifungseinlage gemäß der Erfindung besteht aus dem Federstück A, der Brustplatte B, dem Verbindungsstück C, der Formplatte D und der Klemme E.
  • Das Federstück A ist zweckmäßig aus einem elastischen Werkstoff, entweder aus dünnem Stahlblech, oder einem anderen Stoff, wie Zellglas, Celhiloid o. dgl., gefertigt. Am oberen Ende bei i wird das Federstück A löffelförmig ausgebildet; das federnde Teilstück 2 hiervon wird verhältnismäßig schmal gehalten. Die Brustplatte B ist die Fortsetzung des Federstückes A nach unten und besteht zweckmäßig aus Celluloid. An der Stoßstelle zwischen A und B ist das Verbindungsstück C vorgesehen. Dieses hat die Aufgabe, das Federstück A mit der Brustplatte B unter Verwendung von Hohlnieten 3 zu verbinden. Die Formplatte D soll aus einem sehr weichen und elastischen Stoff bestehen, zweckmäßig aus dünnem Gummi oder gummiertem Stoff. Diese Formplatte D ist auf dem Federstück A durch eine Hohlniete 4 und auf der Brustplatte B durch gleiche Hohlnieten 5 so angebracht, daß sie bereits in gestrecktem Zustande der beiden Teile A und B nicht flach aufliegt, sondern sich in einem leichten Bogen Barüberwölbt, wie aus Fig.2 ersichtlich. Die Formplatte D kann ferner an den Längsseiten, wie bei 6 in Fig, i angedeutet, eine Zahnung erhalten, deren Zweck weiter unten beschrieben ist. Am untersten Ende der Brustplatte B ist, ebenfalls durch Hohlnieten 7, rückseitig die Klemme E angebracht, wie aus Fig. i und Fig. 3 ersichtlich. In Fig. 2 ist diese Klemme E nicht eingezeichnet. Die Klemme E besteht, wie aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich, aus dem U-förmig gebogenen Hauptstück H und dem im Scharnier gelagerten, winkelförmig ausgebildeten Druckbügel I.
  • Bekanntlich sind Selbstbinder schlauchförmig ähnlich Fig.4 ausgeführt. Sie sind ferner an dem einen Ende F, das um den Kragen herumgelegt wird, schmaler gehalten und erweitern sich keilförmig zum anderen Ende G, das zum Knoten geschlungen wird und als Spiegel im Westenausschnitt sichtbar ist. Ist der Selbstbinder bereits angelegt und das Ende G zum Knoten geschlungen, so wird die Einlage in den schlauchförmig ausgebildeten Teil G hineingeschoben, so daß Teil i des Federstückes A bis in den Selbstbinderknoten hineinragt. Vordem ist das Verbindungsstück C an der Stoßstelle zwischen A und B je nach dem gewünschten Sitz in einem stumpfen Winkel abzubiegen, wie Fig. 3 zeigt. Nun wird die Brustplatte B mehr oder weniger nach oben geschoben. Da sich aber das obere Ende i des Federstückes A im Knoten des Selbstbinders feststemmt, muß sich der schmale Teil 2 des Federstückes A in der Gegend des Westenausschnittes zwangsläufig ausbiegen. und hebt hierbei die darüber befindliche Formplatte D. In dieser nun gegebenen Form wird die Einlage an das unmittelbar hinter dem Ende G des Selbstbinders herunterhängende schmale Ende F des Selbstbinders festgeklemmt, wie Fig.3 veranschaulicht. Die gestrichelte Linie F in Fig. 3 stellt das schmale Ende F in Fig. 4 des Selbstbinders dar. Damit ist die erwünschte Formgebung des Selbstbinders erreicht und eine Lockerung des Selbstbinderknotens unmöglich, weil die Spannkraft des Federstücks A den Knoten fortwährend gegen den Kragen stemmt. Die Zahnung 6 in Fig. i an den Längsseiten der Formplatte D soll verhindern, daß sich bei Selbstbindern aus sehr dünnem Stoff, wie z. B. feiner Seide, wahrnehmbare Linien der Formplatte D kenntlich machen. Die Fig: 6 und 7 zeigen, wie das Selbstbinderende F in die U-förmige Öffnung der Klemme E eingeführt und durch Herumklappen des Druckbügels I in der Pfeilrichtung unverrückbar festgehalten wird.

Claims (5)

  1. PATINTANsrRÜCZir: i. Versteifungseinlage für Selbstbinder, die mit ihrem oberen Teil in den Binderknoten eingeschoben wird und unten in eine das untere Binderende festhaltende Klemme endigt, wobei Oberteil und Klemme durch ein Federteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (E) an einer breiten Platte (B) angebracht ist, mit der auch der Federteil (A) in beliebig einstellbarer Winkelstellung verbunden ist.
  2. 2. Versteifungseinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (A) mit der Platte (B) durch einen biegsamen Teil (C) verbunden ist.
  3. 3. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (A) an seinem oberen Ende (i) gewölbt ausgebildet ist.
  4. 4.. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB am Federteil (A) nach der Bindervorderseite zu Abdeckungen (D) aus weichem Stoff, wie Gummi oder Gewebe, vorgesehen sind.
  5. 5. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daB der Federteil (A), die Platte (B) und die Abdeckung (D) in ihrer Gesamtheit den Krawattenumrissen angeglichen sind, so daB sie in das vordere schlauchförmige Krawattenende einschiebbar ist.
DESCH113806D 1937-09-15 1937-09-15 Versteifungseinlage fuer Selbstbinder Expired DE670826C (de)

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DE670826C true DE670826C (de) 1939-01-27

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