DE939171C - Linsenfassung - Google Patents

Linsenfassung

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Publication number
DE939171C
DE939171C DEP11295A DEP0011295A DE939171C DE 939171 C DE939171 C DE 939171C DE P11295 A DEP11295 A DE P11295A DE P0011295 A DEP0011295 A DE P0011295A DE 939171 C DE939171 C DE 939171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
ring segment
screw
ring
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP11295A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Eschenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PROEBSTER JR NACHF REISSZEUGFA
Original Assignee
PROEBSTER JR NACHF REISSZEUGFA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PROEBSTER JR NACHF REISSZEUGFA filed Critical PROEBSTER JR NACHF REISSZEUGFA
Priority to DEP11295A priority Critical patent/DE939171C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE939171C publication Critical patent/DE939171C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Linsenfassung Es sind Fassungen für Linsen, insbesondere Leseglaslinsen oder Lupen in verschiedenen Ausführungen bekannt. Ein bekanntes Leseglas besitzt eine aus einem geschlitzten Ring bestehende Fassung, die 'an ihren freien Enden mit halbzylindrischen Vorsprüngen versehen ist, welche in den mit Innengewinde versehenen Handgriff einschraubbar sind. Die Linse wird in die Fassung bei losgesehraubtem Handgriff eingebracht, ansi#hließend die Ringfassung um den Linsenumfang gelegt und der Griff auf die Vorsprünge der Ringfassung aufgesehraubt. Dadurch wird die Linse in dem geschlitzten Ring fest eingespannt und gleichzeitig der Halter an der eigentlichen Fassung befestigt. Eine derartige Fassung setzt voraus, -daß die Abmessungen der Linse denen der Fassung genau angepaßt sind, damit die halbzylindrischen Vorsprünge zusammenliegen, um ein Auf schrauben des Griffes zu ermöglichen. Da es mit Schwierigkeiten verbunden ist, die Linse in ihrem Durchmesser mit stets gleichen Fertigun-gstoleranzen herzustellen, ist ein genaues Umfassen der Linse durch die Fassung nicht immer gew51nrleistet. Es kann vorkommen, daß die Linse nur locker in der Fassung gehalten ist oder auch, daß beim Zusammenfügen der fialbzylindrischen Vorsprünge der Fassung ein übermäßiger Druck auf die Linse ausgeübt wird, welcher ein Abplatzen oder Springen der Linsenränder oder gar der ganzen Linse zur Folgehaben kann.
  • Mit den gleichen Nachteilen ist eine weiterhin bekannte Fassung für Leseglaslinsen oder Lupen behaftet, welche aus einem geschlitzten Ring besteht, der mit dem einen Ende fest und mit dem anderen Ende lösbar mit einer VerbindungsWilse verbunden ist. Als lösbare VerhindungsgLiederdienen Schrauben, die durch Bc#firungen in dem. einen Ende des Ringes und in der Verbindungshälse hindurchgreifen. Durch diese Art der -Verbindung der Ringend-en liegt die Größe des Durchmessers der Linsenfassung für das Zusammenfügen genau -fest, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Durchmesser von Linsen nicht möglich ist.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, weist eine bekannte andere geschlitzte Ringfassung für eine Linse einen Verschluß auf, durch den ein gewisser Ausgleich der Fassung an die Durchmesserteleranz der Linsen möglich ist. Zu diesem Zweck ist das eine freie Ende der geschlitzten Fassung mit einem eine Öffnung aufweisenden Schaft versehen, in dessen Öffnung ein als Zunge ausgebildeter Vorsprung des anderen Ringendes eingreif t. Dieser Vo-rsprung ist durch einen an dem Schaft aufgescifiraubten Halter oder durch eine zwischengeschaltete Hülse festzuklemmen. Wenn auch dur,#h diese Fassung eine gewisse Ausgleichsmöglichkeit gegeben ist, so ist doch die Anbrin#gung des Schaftes mit einer Öffnung z. B. durch Löten an dem einen freien Ende der Fassung und die Anordnung eines.Vorsprunges bzw. einer Zunge am anderen freien Ende fertigungstechnisoh als Nachteil anzusprechen, abgeselhen davon, daß die Geschlossenheit de's Ringes durch die den Schlitz überbrückende Zunge eine störende Unterbrechung erfährt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Enden der Fassung durch ,einen breiten Schlitz voneinander getrennt sind, der sich obendrein in unsymm-etrischer Lage zum Handgriff des Linsenglases befindet.
  • Durch. die Erfindung, werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß bei der in bekannter Weise aus einem geschlitzten Ring bestehenden Fassung, deren Schlitzstelle durch ein Verbindungsstück ü-berbrückt ist, das Verbindungsstück aus Klemmgliedern besteht, zwischen denen beide Ringenden durch Festklemmen gehaltert sind. Durch die Verwendung eines derartigen Verbindungsstuckes wird vermieden, daß die Enden der Fassung beiderseits des Schlitzes eine unterschiedliche Ausbildung aufweisen müssen. Erfindungsgemäß kann das Verbindungsstück durch ein Ringsegment gebildet sein, auf das die Enden des die Fassung bildenden Ringes mittels mindestens einer Schraube aufgepreßt sind. Gemäß weiterer Erfindung kann das Ringsegment von einer losen Schraube durchsetzt sein., die Klemmlappen aufweist, welche die Enden der geschlitzten Fassung zwischen sich und dem Ringsegment beim Anzieheneiner auf der Schraube angeordneten Spannmutter festklemmen. Um zu vermeiden, daß die Enden der Ringfassung seitlich zueinander versetzt liegen, sind die Läng9kanten des Ringsegmentes mit radial nach innen gerichteten Randleisten versehen, zwischen denen die Enden der Fassung liegen. Auf die mit Lappen und Klemmutter versehene Schraube karinJein Handgriff aufgeschraubt sein, zu dem sich die Klemmglieder und die Enden der geschlitzten Fassung in symmetrischer Lage ;befinden. Da die Enden der Fassung aus-schließlich durch Kltmmittel mit-einander. verbunden sind, ist ohne Schwierigkeiten eine Anpas#sung der Fassung an verschiedene Linsengrößen möglich, soweit deren Durchrnesser-Unterschiede auf Fertigungsungenauigkeiten bei der Linseäherstellung zurückzuführen sind. Zur Ab- deckung der Klemmutter ist das Gewindeteil des Handgriffes versenkt, so daß die Klenimutter nach dem Auf schrauben des Handgriffes unsichtbar wird und sich der Handgriff unmittelbar an das Ringse-gment anlegt.
  • Ineiner anderen Ausführungsform nach der ET-findun-g kann der Handg#riff mit dem Ringsegment unmi-,ttel#bar, z. B. durch- Verschraubung, verbunden sein. Das Ringsegment ist mit Längsschlitzen versehen, durch die in den Enden der geschlitzten Ringf aissung eingesetzte Klenimschrauben hindurchgreifen. Die Anordnung von Längsschlitzen gibt die Möglichkeit, die Breite des Schlitzen der Fassung zu verändern und dadurch die Fassung dem jeweiligen Linsendurchmesser anzupassen.
  • In der Zeichnurig sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Leseglas, dessen Klemmschrauben zur Befestigung der Fassung am Ringsegment durch Schlitze desselben hind.urcAgreifen, im Schnift nach der Linie IJ der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 ein Leseglas, dessen Fassung durch eine mit Klemmlappen. versehene Schraube mit dem Ringseginent verbunden ist, Fig. 4 einen um go' versetzten Schnitt durch ein Leseglas nach der Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht des Verschlusses für die Fassung des Leseglase-s nach Fig- 3 bei abgeschraubtern Handgriff.
  • Wie die Fig. i zeigt, ist die Linse i durch eine ringförmige Fassung 2 eingefaßt, welche geschlitzt ist und dadurch das Einpaissen einer Linse i und ein Anpassen -der Fassung 2 an verschiedene Linsengrößen innerhalb der Fertigungstoleranzen ermöglicht.
  • Zur Halterung der Linse i weist die Fassung:2 auf der Innenseite eine Nut 13 auf, wie sie die Fig. 4 veranschaulicht. Um die freien Enden! 2' der Fassung 2 miteinander zu verbinden, sind in den Enden 2' Klemmschrauben. 5 eingesetzt, welche durch Schlitze 4 eines. Ringsegmtntes 3 hindurchgreifen und die. Enden 2' der Fassung 2 au#f das Ringsegment 3 a:npressen. Die Schlitze 4 ermögliehen eine Versthie-bung der Schrauben 5 und dadurch eine deraxtige Anpassung der Fassung :2 an den Linsendurchmesser,daß die Linse i fest in der Fassung :2, jedoch ahne Druckspannung gehalten ist. In dem in den Fig., i und 2 gezeigten Ausführungsheispiel weist das Ringsegment einen Schaft 3' auf, der mit einem- Innengewinde versehen ist, in welches der abg#schraxibte Handgriff 7 mit seiner Schraube 6 eingreift.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Ausführung einer Fassung nach der Erfindung, deren Schlitz durch ,ein Ringsegnient io und eine Klemms#rih#ravbe 9 überbrückt ist. Die" Schraube 9 ist mit Klemmlappen g' versehen. Zwischen diesen und dem Ringsegment io sind die Enden 2,' der Fassung 2 festgeklemmt. Das Festklemmen erfolgt durch die auf die Schraube 9 aufgesetzte Klemmutter ii. Die Schraube 9 dient gleichzeitig der Halterung eines Handgriffes, welcher im Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist. Er besteht aus dem Griffteil 7' mit der Verbindungsschraube 6, welche in das Gewinde eines ZwischenstÜckes 8 eingreift.
  • Das Zwischenstück 8 i,st auf die Schraube 9 aufgeschraubt. Der Gewindeteil des Zwischenstückes 8 ist versenkt, so daß das Zwischenstück 8 die Mutter ii nach außen völlig abdeckt. An den Längs-.kanten des Ringsegmentes io sind radial nach innen gerichtete Randleisten io' angeordnet, zwischen denen die Enden 2' der Fassung 2 und die Klemmlappen g' der Schraube 9 liegen.
  • Wie die Figuren zeigen, befindet sich der Schlitz der Fassung:2 in der Verlängerung der Achse des Handgriffes, und sämtliche Klemmittel sind syrnmetrisch zu diesem angeordnet, so daß ein I-p-seglas mit einer Fassung nach der Erfindung nIeben den technischen Vorteil gegenüber Lesegläsern mit den bekannten Fassungen ein wesentlich gefälligeres Aussehen erhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für Linsen, insbesondere Leseglaslinsen oder Lupen, welche aus einem geschlitzten, an der Schlitzstell-- durch ein Verbindungsstück überbrückten Ring besteht, da-.durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus Klemmgliedern besteht, zwischen denen beide Ringenden durch Festklemmen gehältert sind.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück durch ein Ringsegment (3, 10) gebildet ist, auf das die Enden (2') der Fassung (:2) mittels mindestens einer Schraube (5, 9) aufgepreßt sind. 3. Fassung nach einem oder beiden. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringsegment (io) von einer losen Sc;hraube (9) durchsetzt ist, die Kle-mmlappen (g') aufweist, welche die Enden der geschlitzten Fassung zwischen sich und dem Ringsegment (io) beim Anziehen einer auf der Schraube (9) angeordneten Spannmutter (ii) festklemmen. 4. Fassung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Ringsegmentes (io) mit radial nach innen gerichteten Randleisten (io') versehensind, zwischen denen die Enden (2') der geschlitzten Fassung (2) liegen. 5. Fassung nach einem oder mehreren. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit Lappen (g') und Klemmutter (ii) versehene Schraube (9) ein Handgriff (7, 8) aufgeschraubt ist. 6. Fassung nach einem oder mehreren der vo,rhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (8) des Handgriffes (7', 8) versenkt ist und die Klemmutter (i i) abdeckt. 7. Fassung nach Anspruch i und 2, dadurch gelzennzeichnet, daß der Handgriff (7) unmittelbar mit dem Ringsegment (3), z. B. durch Verschraubung, verbunden ist. 8. Fassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringsegment (3) mit Längsschlitzen (4) versehen ist, durch die in den Enden (2') der Fassung (2) eingesetzte Klemmschrauben (5) hindurchgreifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrif t Nr. 164 46o.
DEP11295A 1954-02-10 1954-02-10 Linsenfassung Expired DE939171C (de)

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DEP11295A DE939171C (de) 1954-02-10 1954-02-10 Linsenfassung

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DEP11295A DE939171C (de) 1954-02-10 1954-02-10 Linsenfassung

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DE939171C true DE939171C (de) 1956-02-16

Family

ID=7363396

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DEP11295A Expired DE939171C (de) 1954-02-10 1954-02-10 Linsenfassung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016202613A1 (de) * 2016-02-19 2017-08-24 Carl Zeiss Vision International Gmbh Handlupe und Handlupensystem

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE164460C (de) *

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DE102016202613B4 (de) * 2016-02-19 2017-10-05 Carl Zeiss Vision International Gmbh Handlupe und Handlupensystem

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