DE1297355B - Brille mit Inklinationsgelenk - Google Patents

Brille mit Inklinationsgelenk

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DE1297355B
DE1297355B DEW40232A DEW0040232A DE1297355B DE 1297355 B DE1297355 B DE 1297355B DE W40232 A DEW40232 A DE W40232A DE W0040232 A DEW0040232 A DE W0040232A DE 1297355 B DE1297355 B DE 1297355B
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DE
Germany
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glasses
ear
joint
fork
inclination
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Pending
Application number
DEW40232A
Other languages
English (en)
Inventor
Winter Philipp
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WINTER OPTIK
Original Assignee
WINTER OPTIK
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Publication date
Application filed by WINTER OPTIK filed Critical WINTER OPTIK
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Publication of DE1297355B publication Critical patent/DE1297355B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2263Composite hinges, e.g. for varying the inclination of the lenses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brille, bei welcher der Neigungswinkel (Inklination) zwischen der durch die Brillengläser gegebenen Ebene und der Ebene, in der die aufgeklappten Ohrenbügel liegen, einstellbar ist. Die beiden Ohrenbügel sind also nicht wie bei den üblichen Brillen nur um jeweils ein, sondern um zwei annähernd senkrecht zueinander stehende Gelenkachsen schwenkbar. Eine solche Brille wird als Arbeitsbrille für bestimmte Berufe, z. B. in der Gießerei- und Schweißtechnik, aber auch gern für den Sport benötigt.
  • Es ist bekannt, das Brillengestell einer derartigen Brille im Bereich der Ohrenbügel zu schlitzen, um durch Öffnen der Augenglasfassungen ein leichtes Wechseln der Augengläser zu ermöglichen. Nach einem bekannten Vorschlag sind die an den Schlitz angrenzenden Enden der Augenglasfassung mit Führungsstiften versehen, die in entsprechende Bohrungen des gegenüberliegenden Endes der Augenglasfassung eingreifen, wenn ein etwa U-förmiger Bügel aus Metall über die nach rückwärts vorspringenden Enden geschwenkt wird und dort einrastet. Der Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daß besondere Mittel zur Führung und zum Verschließen der Augenglasfassung erforderlich sind. Auch handelt es sich im bekannten Falle nicht um eine Inklinationsbrille.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion sind die Ohrenbügel einer Brillenfassung derart ausgebildet, daß beim Verschwenken der Ohrenbügel in eine Endlage, in der die Ohrenbügel zusammengeklappt sind, ein Öffnen des Brillenrahmens möglich ist. Dies ist aber nachteilig, weil sich die Augenglasfassungen bei Gebrauch der Brille selbsttätig öffnen, wenn die Ohrenbügel zusammengeklappt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brille mit Inklinationsgelenk und geschlitzten Augenglasfassungen zu schaffen, bei der sich die Augenglasfassungen weder in Gebrauchsstellung der Brille (Ohrenbügel aufgeklappt) noch in zusammengeklapptem Zustand (Ohrenbügel aufeinander geschwenkt) öffnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende, zum Teil bekannte Maßnahmen gelöst: a) Die Enden des Brillenrahmens sind nach rückwärts abgewinkelt; b) das Inklinationsgelenk ist in dem Ohrenbügel angeordnet; c) der Ohrenbügel ist an dem Ende des Brillenrahmens gabelartig angelenkt; d) das gabelartige Gelenk ist derart ausgebildet, daß nur ein vorspringender Teil vom Gelenkstift durchdrungen wird, während die Vorsprünge den Verschluß der Augenglasfassung durch Umfassen der abgewinkelten Gabel im Gebrauchszustand der Brille sichern.
  • Durch die Erfindung werden nicht nur die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Konstruktionen vermieden, sondern auch ein geschlossenes äußeres technisches Bild erzielt.
  • Es stellt eine Weiterbildung der Erfindung dar, das über die Achse des Inklinationsgelenkes hinaus verlängerte Ende des Ohrenbügels nach Art eines Vorreibers auszubilden, der in der normalen Lage des Ohrenbügels und in den üblichen Inklinations-Stellungen an der Innenseite zumindest einer Gabelzinke sperrend anliegt, während bei extremen Lagen des Ohrenbügels ein Versehwenken nach außen hin und damit das Öffnen des Gelenkes und der Augenglasfassung möglich sind.
  • Die Erfindung kann ferner dadurch verbessert werden, daß das als Vorreiber ausgebildete Ende des Ohrenbügels auf der Innenseite mit einer Reibhaftung durch Aufrauhen, Riffeln od. dgl. der Oberfläche versehen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das als Vorreiber ausgebildete Ende des Ohrenbügels mit einer aus einem Rastnocken und Rastlöchern bestehenden Rasthaltung zu versehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Brille mit Inklinationsgelenk gemäß der Erfindung von der Rückseite aus gesehen, mit abgenommenem Ohrenbügel, F i g. 2 die Brille nach F i g. 1, jedoch in anderer Sicht und mit fertigen Gelenken.
  • Gemäß F i g. 1 ist das Ende der Augenglasfassung 1 nach rückwärts zu der Gabel 2, 2' abgewinkelt. Die Augenglasfassung und die Gabel sind durchgehend geschlitzt. Die Schlitzebene 1' verläuft zwischen dem Gabelzinken. Die Gabel 2, 2' nimmt zwischen ihren Zinken den vorspringenden Teil 3 des Ohrenbügels 6 auf, der formschlüssig eingeschlossen wird. Am Ohrenbügel sind ferner Vorsprünge 3', 3" vorgesehen, welche ihrerseits die Gabel 2, 2' einschließen. Der Ohrenbügel 6 ist mit einem Inklinationsgelenk 5 versehen, das in bekannter Weise oder gemäß älteren Vorschlägen ausgeführt sein kann. Der Stift 4 dient nach Einführen in die Bohrung 4' als Gelenkstift für das Umklappgelenk.
  • Die F i g. 2 zeigt die Augenglasfassung nach F i g. 1 mit fertigen Gelenken. Aus dieser Figur wird ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ersichtlich, das in der besonderen Ausbildung des Ohrenbügels im Bereich des Inklinationsgelenkes zu sehen ist. Der Ohrenbügel ist über die Achse 5 des Inklinationsgelenkes hin-aus verlängert und nach Art eines Vorreibers 6' ausgestattet, der in der normalen Lage des Ohrenbügels bzw. in den üblichen Inklinationsstellungen gegen die Innenseite zumindest einer Gabelzinke 2, 2' anliegt, während bei extremen Lagen ein Verschwenken des Ohrenbügels nach außen hin möglich und damit das Umklappgelenk und die Augenglasfassung längs der Schlitzebene 1' leicht zu öffnen sind. Wird der Ohrenbügel 6 in seine Normallage zurückgeschwenkt und alsdann in Pfeilrichtung bewegt (vgl. F i g. 2), so gelangt das Ende 6' des Ohrenbügels 6 zur Anlage an die Innenseite der Gelenkgabel 2, 2'. Der Ohrenbügel 6 kann alsdann nicht nach außen geschwenkt werden.
  • Zur Einstellung der gewünschten Inklination wird die Innenseite des als Vorreiber ausgebildeten Endes 6' des Ohrenbügels zweckmäßig mit einer Reibhaftung durch Aufrauhen, Rillen od. dgl. versehen, so daß eine einmal eingestellte Inklination unverändert bestehenbleibt. An Stelle einer Reibhaftung kann auch eine Rasthaltung gewählt werden, die, wie schon vorgeschlagen, beispielsweise aus einem Rastnocken 7 und diesem zugeordneten Rastlöchern 7' bestehen kann. Bei der Brille gemäß der Erfindung wird der Rastnocken zweckmäßig auf dem in die Vorsprünge 3, 3', 3" auslaufenden Teil des Ohrenbügels angebracht, während die Rastlöcher für die vorgesehenen Inklinationslagen vorzugsweise in dem Vorreiber 6' vorgesehen werden, wie dies die Zeichnung zeigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brille mit Inklinationsgelenk und im Bereich der Ohrenbügel geschlitzter Augenglasfassungen, gekennzeichnet durch folgende, zum Teil bekannte Maßnahmen: a) Die Enden des Brillenrahmens sind nach rückwärts abgewinkelt, b) das Inklinationsgelenk ist in dem Ohrenbügel angeordnet, c) der Ohrenbügel ist an dem Ende des Brillenrahmens gabelartig angelenkt, d) das gabelartige Gelenk ist derart ausgebildet, daß nur ein vorspringender Teil (3) vom Gelenkstift(4) durchdrungen wird, während die Vorsprünge (3, 3") den Verschluß der Augenglasfassung (1) durch Umfassen der abgewinkelten Gabel (2, 2') im Gebrauchszustand der Brille sichern. z. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Achse (5) des Inklinationsgelenkes hinaus verlängerte Ende des Ohrenbügels (6) nach Art eines Vorreibers (6') ausgestaltet ist, der in der normalen Lage des Ohrenbügels und in den üblichen Inklinationsstellungen an der Innenseite zumindest einer Gabelzinke (2, 2') sperrend anliegt, während bei extremen Lagen des Ohrenbügels ein Verschwenken nach außen hin und damit das öffnen des Gelenkes (2, 2', 3, 4) und der Augenglasfassung (1) möglich sind. 3. Brille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Vorreiber (6') ausgebildete Ende des Ohrenbügels (6) auf der Innenseite mit einer Reibhaftung durch Aufrauhen, Riffeln od. dgl. der Oberfläche versehen ist. 4. Brille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Vorreiber (6') ausgebildete Ende des Ohrenbügels (6) mit einer aus einem Rastnocken (7) und Rastlöchern (7') bestehenden Rasthaltung versehen ist.
DEW40232A 1965-11-04 1965-11-04 Brille mit Inklinationsgelenk Pending DE1297355B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004823A1 (fr) * 1980-03-26 1984-12-06 Karl Beyer Charniere de lunettes

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR953978A (fr) * 1947-09-16 1949-12-16 Lunettes à verres interchangeables perfectionnées
FR1008750A (fr) * 1948-05-20 1952-05-21 Perfectionnements apportés aux montures de lunettes, notamment aux montures de lunettes de soleil et à leur fabrication
FR1257948A (fr) * 1960-05-11 1961-04-07 Winter Ges Fuer Optik Und Auge Lunettes à inclinaison réglable
GB957697A (en) * 1961-10-11 1964-05-13 Henri Guillet & Cie Improvements in or relating to spectacle frames

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