DE614414C - Brillenbuegel - Google Patents

Brillenbuegel

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DE614414C
DE614414C DEH135844A DEH0135844A DE614414C DE 614414 C DE614414 C DE 614414C DE H135844 A DEH135844 A DE H135844A DE H0135844 A DEH0135844 A DE H0135844A DE 614414 C DE614414 C DE 614414C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/143Side-members having special ear pieces
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillenbügel Bei der Gestaltung von Brillengestellen lag von altersher das Bestreben vor, die Befestigung der Brille am Kopfe des Brillenträgers so leicht und so wenig störend als rn.öglich auszubilden.
  • In diesem Sinne ist bereits vorgeschlagen worden, Bügel mit Scharnieren an der Glasfassung anzulenken und in den Gelenken Federn verdeckt einzubauen, die die Bügel nach innen zu klappen suchen. Bei dieser Gestaltung sucht sich der Bügel eng an die Schläfe des Brillenträgers anzulegen, . was leicht die Blutzirkulation stört und unangenehm wirkt. Dasselbe ist bei Brillenbügeln der Fall, bei denen kurz hinter dem federlosen Gelenk, das den Bügel mit dem Glasgestell verbindet, ein unter Federspannung stehendes Zwischengelenk angeordnet ist. Um den Druck auf die Schläfe des -Brillenträgers weniger lästig zu machen, ist auch in Betracht gezogen worden, die Bügel nur bis zur Schläfe reichen zu lassen und dort mit saugnapfartigen Anlegeplatten zu versehen, die federnd befestigt sind. Bei dieser Bügelgestaltung ist, ebenso wie bei anderen vorbekannten Ausführungen, bei denen unmittelbar vor und, bzw. oder, hinter dem Ohr besondere Druckplatten vorgesehen sind, der Nachteil unvermeidlich, daß ein sehr hoher Klemmdruck vorgesehen werden muß, wenn ein Vorwärtsrutschen der Brille auf der Nase des Brillenträgers verhindert werden soll. Trotzdem läßt sich auf diese Weise ein fester Sitz nicht erreichen, weil beim Sprechen und Kauen die Schläfenmuskeln arbeiten.
  • Es ist auch daran gedacht worden, starre Bügel, die mit einem einfachen Scharnier am Glasgestell angelenkt sind, an ihren freien Enden biegsam und etwas federnd auszubilden, damit das Bügelende je nach der Kopfform des Brillenträgers gebogen werden kann. Abgesehen davon, daß die Anpassung jedes einzelnen Brillengestells für den Käufer Schwierigkeiten bereitet, ist bei dieser Ausführung keine starke Federung erzielbar, weil das ganze Endstück als solches in gewissem Ausmaß biegsam und dadurch ein dauernder fester Sitz nicht erreichbar ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der vorbeschriebenen Bügelbauarten dadurch beseitigt, daß der ohrseitige Bügelendteil durch ein Federgelenk mit dem Bügelschaft verbunden ist; so daß dieser starre Bügelendteil federnd in die Fossa eingreifen kann, die von dem hinteren Fortsatz des Arcus zygomaticus hinter dem Porus acusticus liegt und unten vom Processus mastoideus begrenzt wird. Im Federgelenk ist dabei die Feder in bekannter Weise verdeckt eingebaut, so daß beim Aufsetzen oder Abziehen der Brille ein Festhaken des Gelenkes im Haar des Brillenträgers unmöglich ist.
  • Federlose Gelenke sind bei Brillenbügeln, wie aus dem Vorstehenden schon ersichtlich ist, durchaus bekannt und beispielsweise auch dort vorgesehen worden, wo die Brillenbügel zusammenlegbar sein sollen. Die Gelenke bei diesen vorerwähnten mehrteiligen Brillenbügeln sind entweder so angeordnet, daß das Bügelhinterstück gegenüber dem Vorderstück nach abwärts hängt oder auch so, daß das Bügelhinterstück nach einwärts gegen den Hinterkopf des Brillenträgers klappen kann. Da besonders bei der letzterwähnten Ausführung das Gelenk in der Regel nicht hinter dem Ohr zu liegen kommt und insbesondere das Bügelhinterstück nicht federnd gegen den Hinterkopf gepreßt wird, kann bei den bekannten Brillen ein sicherer Sitz nicht erzielt und das Vorwärtsrutschen der Brille auf der Nase nicht verhindert werden, was hingegen durch das Anlegen der Bügelendstücke unter Federdruck am Hinterkopf bei der Brille gemäß der Erfindung gewährleistet wird. Bisher mußte, wenn das Vorwärtsrutschen der Brille verhindert werden sollte, der Bügel hinter dem Ohr nach unten gebogen, also hinter der Ohrmuschel festgehakt werden, wobei Druckstellen hinter dem Ohr und auch auf dem Nasenrücken unvermeidbar werden. Die Brille nach der Erfindung sichert den Halt ohne den erwähnten lästigen Druck zwischen Ohr und Nase.
  • Schließlich ist noch gemäß der Erfindung das Federgelenk mit einem Anschlag versehen, der die Bewegung des Bügelendstückes nach innen begrenzt. Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß der Bügel leicht hinter das Ohr geschoben werden kann, ohne daß der schwenkbare Bügelendteil durch eine besondere Handbewegung zurückgeklappt werden müßte.
  • In der Zeichnung ist der Brillenbügel nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestelt.
  • Abb. i zeigt ein Brillengestell mit den Bügeln in einer Draufsicht, Abb. 2 zeigt die beiden miteinander zu verbindenden Bügelteile eines Bügels in einem senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 3 zeigt den einen der beiden Bügelteile in einem waagerechten Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2 und den anderen Bügelteil in Draufsicht, Abb. 4. zeigt die beiden miteinander verbundenen Bügelteile in einem senkrechten Schnitt.
  • i ist das aus den beiden Gläserfassungen und dem Nasensteg bestehende Brillengestell. Mit diesem sind in bekannter Weise die beiden Bügel e unter Vermittlung der beiden Scharniere 3 verbunden. An dem hinteren Ende der beiden Bügel :2 ist erfindungsgemäß je ein ganz kurzer Schenkel 4 mittels eines Scharnieres 5, 6 (Abb. 2, 3, 4) verbunden. In dem Kasten eines jeden der beiden Scharniere 5, 6 ist eine Feder 7 verdeckt und somit jeglichen äußeren Einflüssen unzugänglich eingebaut (Abb.2, 3). Der Einbau der Feder 7 in den jeweiligen Scharnierkasten erfolgt, wie aus den Abb. 2 bis 4 ersichtlich, in der Weise, daß die als Schraubenfeder ausgebildete Feder um den Scharnierbolzen 8 gelegt und mit ihrem einen freien Ende 9 in den zugehörigen langen Bügelteile und mit ihrem anderen freien Ende io in eine Bohrung i i in dem kurzen Schenkel 4 eingelegt wird. Durch diese Anordnung der Feder 7 in dem Scharnierkasten wird der Schenkel stets nach innen gegen den Hinterkopf in die an diesem befindliche Vertiefung, die neben dem Nasenrücken als einziger Haltepunkt für das Brillengestell dient, derart angedrückt, daß der sichere Sitz des Brillengestelles ohne lästig empfundenen Druck gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIC' i. Brillenbügel, der an dem einen Ende mittels eines federlosen Scharniers am Glasgestell befestigt ist und dessen in der Gebrauchsstellung hinter dem Ohransatz liegendes anderes Ende unter Federwirkung gegen den Kopf des Brillenträgers zur Anlage gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der ohrseitige Bügelendteil (4) durch ein Federgelenk (5, 6, 7) mit dem Bügelschaft verbunden ist. z. Brillenbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk (5, 6, 7) mit einem die Bewegung de's Bügelendteils (4) nach innen begrenzenden Anschlag (12) versehen ist.
DEH135844A 1933-04-06 1933-04-06 Brillenbuegel Expired DE614414C (de)

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DEH135844A DE614414C (de) 1933-04-06 1933-04-06 Brillenbuegel
DEH139914A DE671423C (de) 1933-04-06 1934-05-03 Brillenbuegel
DEH144326A DE684189C (de) 1933-04-06 1935-07-14 Brillenbuegel
DEH146705A DE671424C (de) 1933-04-06 1936-02-23 Brillenbuegel
DEH150500A DE669626C (de) 1933-04-06 1937-02-04 Brillenbuegel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1103837A2 (de) * 1999-11-02 2001-05-30 Herbert Rademacher Brillenbügel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1103837A2 (de) * 1999-11-02 2001-05-30 Herbert Rademacher Brillenbügel
EP1103837A3 (de) * 1999-11-02 2001-10-17 Herbert Rademacher Brillenbügel

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