DE684189C - Brillenbuegel - Google Patents

Brillenbuegel

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DE684189C
DE684189C DEH144326A DEH0144326A DE684189C DE 684189 C DE684189 C DE 684189C DE H144326 A DEH144326 A DE H144326A DE H0144326 A DEH0144326 A DE H0144326A DE 684189 C DE684189 C DE 684189C
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bracket
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bracket parts
temple
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/20Side-members adjustable, e.g. telescopic
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/16Side-members resilient or with resilient parts
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
    • G02C2200/08Modular frames, easily exchangeable frame parts and lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillenbügel Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Brillenbügels nach Patent 64q.rq., bei dem der ohrseitige Bügelendteil durch ein Federgelenk mit dem Bügelschaft verbunden ist, so daß dieser Bügelendteil nach .der Innenseite des Augenglasgestells federnd einschwenkt und dadurch dem Bitgel einen Halt am Hinterkopf des Brillenträgers verschafft.
  • Erfindungsgemäß dient als Feder für das Federgelenk ein auf Drillung beanspruchter Stab, der unter Vorspannung mit seinen beiden Enden je in einem der beiden Bügelteile verankert ist.
  • Wie ohne weiteres einzusehen ist, werden durch die Benutzung eines solchen verdrillten Stabes als Feder der Aufbau und .die Form des Brillenbügels wesentlich vereinfacht. Denn man erspart ein besonderes Federgehäuse und erreicht damit auch den Vorteil, daß der Bügel auf seiner ganzen Länge gleichmäßig stark ausgebildet werden kann, so daß die Stelle, an der das Federgelenk wirksam wird, nicht über den Bügelumfang hervorragt und somit nicht zu lästigen Druckempfindungen beim Tragen Veranlassung geben kann.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, als Feder für das Federgelenk eine zu der Längsachse des Bügels koaxial angeordnete Schraubenfeder zu verwenden. Diese Schraubenfeder beansprucht aber wesentlich mehr Raum als eine stabförmige auf Drillung beanspruchte Feder; auch muß sie, falls ein Festhaken derselben im Haar des Brillenträgers beim Aufsetzen oder Abnehmen der Brille vermieden werden soll, durch ein besonderes, den gleichmäßigen Verlauf des Bügels unterbrechendes Gehäuse verdeckt werden.
  • Zur Erfindung gehören ferner zweckmäßige Ausgestaltungen des Federstabes, seiner Lagerung und der ihn umgebenden Bügelteile, die darin zu sehen. sind, daß der Feders ta 'b aus mehreren drahtförmigen, vorzugsweise miteinander verschlungenen oder versponnenen Teilen besteht, daß der der Drillung ausgesetzte Teil des Federstabes durch besondere, die Bügelteile vollständig oder teilweise durchsetzende Rohre geführt ist, daß an der Stoßstelle zwischen den beiden Bügelteilen Führungslager vorgesehen sind, .daß an dieser Stoßstelle Ausgleichsglieder in Form von Ringen, Manschetten o. dgl. angeordnet sind, daß an dieser Stoßstelle eine zusätzliche, die Federung verstärkende Schraubenfeder angeordnet ist, deren Enden je in einem der beiden Bügelteile verankert sind, ,daß diese Schraubenfeder so angeordnet., ist, daß ihre Windungen den Spalt zwischoti-: den beiden Bügelteilen als Ausgleichsrin9'e ausfüllen und - -daß der Federstab an einem BügelteiP mittels Schraubgewinde und Mutter befestigt ist, so @daß die Stablänge einstellbar, die VerdrilIung regelbar und der eine Bügelteil leicht auswechselbar ist.
  • Die Abbildungen zeigen Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsbeispiele des Brillen Bügels gemäß der Erfindung. Gemäß Abb. i besitzen die beiden Bügelteile 5 und 7 eine axiale Bohrung, in welcher ein Federstab 3, der vorzugsweise aus nichtrostendem Metall besteht, so gelagert äst, daß seine beiden Enden 8 je in einem der beiden Bügelteile 5 und 7 fest verankert sind und daß sein Mittelteil, der unter dem Einfiuß einer ihm vor dem Einsetzen in die Bügelteile erteilten Vorspannungdurch Verdrillung steht, an der entsprechenden Ausgleichsbewegung nicht gehindert wird.
  • Die- durch Verdrillung des Federstabes 3 erzeugte Vorspannung ist so bemessen, daß durch sie die Bügelen.dteile 7 der Bügel um die Bügellängsachse federnd nach der Innenseite des Augenglasgestells geschwenkt werden. Beim Aufsetzen der Brille weichen die Bügelendteile 7 nach außen aus, wenn die Bügel auf den Kopf aufgeschoben werden, und nach Erreichung der endgültigen Gebrauchslage legen sie sich an den Hinterkopf an, ohne daß es noch einer besonderen Handhabe bedarf.
  • Als Federstab kann sowohl ein Metalldraht von rundem oder beliebigem anderen Querschnitt als auch ein irgendwie profilierter elastischer Stab aus einem anderen Werkstoff benutzt werden. Auch kann der Federstab 3 aus mehreren vorzugsweise miteinander verschlungenen oder versponnenen Teilen bestehen.
  • Zur besseren Führung des der Drillbewegung ausgesetzten Teils des Federstabes 3 können, wie beispielsweise aus den Abb. 3, 5 und 6 ersichtlich ist, in die Bügelteile 5 und 7 diese vollständig oder nur teilweise durchsetzende Schutzrohre 2 und q. eingelassen werden. Diese Schutzrohre 2 und q. bestehen zweckmäßig aus Metall, und zwar vorzugsweise aus nichtrostendem Werkstoff. Die Enden des Federstabes können in diesem Falle statt im Bügel auch an den Schutzrohren 2 und q. durch Zusammenpressung, Lötung o. dgl. befestigt werden.
  • Zur reibungsfreieren Führung des verschwenkbaren Bügelendteiles 7 können an der Stoßstelle zwischen den beiden Bügelteilen 5 und 7 Führungslager 6 vorgesehen sein. Wie beispielsweise Abb. 3 zeigt, kann man auch die Schutzrohre :2 und q. gleichzeitig als @4"s»Iche Führungslager 'ausbilden. Gemäß @Abb. 2 besteht das Führungslager 6 aus einem d ich Bördelung am Bügelteil 5 gehaltenes =Metallstück und einer am Bügelendteil 7 angeordneten Überwurfkappe g. Zur Beseitigung von etwaigem Spiel zwischen den beiden Bügelteilen 5 und 7 werden zweckmäßig an ihrer Stoßstdlle Ausgleichsglieder i in Form von Ringen, Manschetten o. dgl. angeordnet (Abb. 3).
  • Es ist von Vorteil, den der DTillun;g ausgesetzten Mittelteil des Federstabes 3 verhältnismäßig lang zu bemessen, also, wenn möglich, seine Länge der gesamten Bügellänge anzugleichen. In .diesem Fall wird eine weiche, den hier vorliegenden Bedürfnissen besonders entsprechende Federung erzielt.
  • Wenn aus irgendwelchen Gründen der der Drillung auszusetzende Teil .des Federstabes 3 nur kurz gehalten werden kann oder aber eine Verstärkung der Federung .des Federgelenks erzielt werden soll, ist die zusätzliche Anordnung einer Hilfsfeder zweckmäßig, wie sie beispielsweise in den Abb. 5 und 6 dargestellt ist.
  • Gemäß Abb. 5 ist die Hilfsfeder in Gestalt einer Schraubenfeder 14 an ihrem einen Ende 15 am inneren Schutzrohr q. durch Löten o. dgl. befestigt. Das andere Ende 16 der Schraubenfeder ist im Bügelendstück 7 eingebettet, so daß die Schraubenfeder zusätzlich zu der Federung des Stabes 3 den Bügelendteil verschwenkt. Der Spalt an der Stoßstelle der beiden Bügelteile 5 und 7 kann auch hierbei durch Zwischenränge i o. dgl. verdeckt werden.
  • Diese Zwischenringe fallen fort, wenn gemäß Abb. 6 die' mit ihren Enden 17 in den Bügelteilen verankerte zusätzlicheSchraubenfeder in ihren Abmessungen so gewählt wird, daß die Federwindungen 18 bündig mit denn Außenmantel ig des Bügels abschließen.
  • Um insbesondere bei der Zusammensetzung des Bügels die nötige Federstablänge sowie den erforderlichen Grad der Verdrillung genauer einstellen zu können, ist, wie beispielsweise in Abb. 4 dargestellt, ' der Federstab 3 an dem einen Bügelteil mittels Schraubengew irnde to und Mutter il befestigt. Durch diese Befestigungsart wird auch gleichzeitig ein leichtes Auswechseln des einen Bügelteils ermöglicht. Die Mutter i i ist selbstverständlich in geeigneter Weise in ihrer Arbeitslage gesichert.
  • Die Stoßstelle zwischen den beiden Bügelteilen 5 und 7, an welcher das Federgelenk wirksam wird, braucht nicht an einer Stelle des Bügels vorgesehen zu sein, die sich in der Gebrauchslage hinter dem Ohr befindet, sondern man kann auch diese Stoßstelle so anordnen, daß sie in der Gebrauchslage an irgendeiner Stelle zwischen der Brillenbacke und dem Ohr liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brillenbügel nach Patent 614414, dadurch gekennzeichnet, @daß als Feder für das Federgelenk ein auf Drillung beanspruchter Stab (3) dient, der unter Vorspannung mit seinen beiden Enden je in einem der beiden Bügelteile (5 und 7) verankert ist. z. Brillenbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (3) aus mehreren drahtförmigen, vorzugsweise miteinander verschlungenen oder versponnenen Teilen besteht. 3. Brillenbügel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Drillung ausgesetzte Teil des Federstabes (3) durch besondere, .die Bügelteile (5 und 7) vollständig oder teilweise durchsetzende Rohre (2 und q.) geführt ist. ,a.. Brillenbügel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle zwischen den beiden Bügelteilen (5 und 7) Führungslager (6) vorgesehen sind. 5. Brillenbügel nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß, an der Stoßstelle zwischen den beiden Bügelteilen (5 und 7) Ausgleichsglieder (i) in Form von Ringen, Manschetten o. dgl. angeordnet sind. 6. Brillenbügel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle zwischen den beiden Bügelteilen (5 und 7) eine zusätzliche, die Federung verstärkende Schraubenfeder (i¢) angeordnet ist, deren Enden je in einem der beiden Bügelteile verankert sind. 7. Brillenbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder so angeordnet ist, daß ihre Win-...dungen (i8) den Spalt zwischen beiden Bügelteilen (5 und 7) als Ausgleichsringe ausfüllen. B. Brillenbügel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (3) an einem Bügelteil mittels Schraubgewinde (io) und Mutter (ii) befestigt ist, so daß die Stablänge einstellbar, die Verdrillung regelbar und der eine Bügelteil leicht auswechselbar -ist.
DEH144326A 1933-04-06 1935-07-14 Brillenbuegel Expired DE684189C (de)

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DE (1) DE684189C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0374469A1 (de) * 1988-11-18 1990-06-27 Mirage S.R.L. Biegsamer Stab für Brillen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0374469A1 (de) * 1988-11-18 1990-06-27 Mirage S.R.L. Biegsamer Stab für Brillen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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