DE901678C - Hubmagnet - Google Patents

Hubmagnet

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Publication number
DE901678C
DE901678C DES7487D DES0007487D DE901678C DE 901678 C DE901678 C DE 901678C DE S7487 D DES7487 D DE S7487D DE S0007487 D DES0007487 D DE S0007487D DE 901678 C DE901678 C DE 901678C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
yoke
pole
approaches
lifting magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES7487D
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Scheibert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES7487D priority Critical patent/DE901678C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901678C publication Critical patent/DE901678C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Hubmagnet Die' Erfindung bezieht sich auf Hubmagneten, insbesondere Schlagmagneten, mit längs beweglichem Anker. Um solche Magneten gegen Störbeschleunigung im unerregten Zustand möglichst unempfindlich zu machen, wurde bereits vorgeschlagen, starke Rückholfedern zu verwenden. Besonders bei kräftigen Magneten kann durch eine Federrückstellung der Anker nur in geringen Grenzen gegen Störbesch.leunigungseinflüsse gesichert werden, da das Ankergewicht meist schon ziemlich groß ist. und eine starke Feder das Arbeitsvermögen des Magneten zum. größten Teil aufbrauchen würde.
  • Gemäß der Erfindung werden. diese \Tachteile dadurch vermieden, daß mindestens ein Teil des drehbeweglichen Ankers und das diesem Teil benachbarte Jochstück einen oder mehrere polartige Ansätze aufweisen in Verbindung mit einer dem oder die Ankerpole in der Ruhelage im wesentlichen auf Lücke stellenden Rückschwenkfeder und einer formschlüssigen, eine wesentliche Ankerlängsbewegung nur, bei einander gegenüberstehenden Polansätzen des Ankers und Joches zulassende Führung für den Anker. Ein solcher Magnet be sitzt die günstigen Eigenschaften der Unabhängigkeit von Längsbeschleunigungen, wie sie Drehmagneten aufweisen und birgt gleichzeitig die Vorteile eines Magneten mit längs beweglichem Anker in sich. Der Anker muß sich, bevor er seinen. Hub ausführen und dabei beispielsweise Schlagarbeit leisten kann, um seine Achse verschwenken. Eine durch Störbeschleunigungen bewirkte, unbeabsichtigte Einschaltung ist auf diese Weise ausgeschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden beischrieben und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Magneten längs C-D, Fig. 2 einen Schnitt durch den Anker und das Joch längs der Linie A-B.
  • Der Hubmagnet besteht aus einen topfförmigen Magneteisenkern i und einem in den ebenfalls topffärmitge#n Anker :2 hineinragenden Joch 3. Die Erregerspule ist mit 4 bezeichnet. Der Anker sitzt auf einer Achse 5 aus unmagnetischem Baustoff. Diese Achsei ist ebenfalls in unmagnetischen. Lagerstellen 6 und 7 gelagert. Eine im wesentlichen in einem Hohlraum, dies Kernteiles i eingeibettette Schra,nibenfeder 8 dient zur Rückstellung des Ankers in der Längsrichtung. Eine- zwischen der Lagerstelle 6 und dem Anker :2 angeordnete Feder 9 ist als Rückschwenkfeder für den Anker verwendet. Sie hält den, Anker in der aus. Fi.g. 2 ersichtlichen Ruhelage fest. Das in Fig. i linke, Ende des Ankers ist so, ausgespart, daß dabei nach inne, gerichtete polartige Ansätze io wund, ii entstehen. Das gegenüberliegende Jochstück ist so abgefräst, daß auch an ihm polartige Ansätze 12 und 13 stehenbleiben. Am Pol 13 ist am äußersten Ende eine Rille 14 vorgesehen:, in -welche ein neben dem Ansatz i i angeordneter, im Anker befestigter Sperrstift 15 eingreift.
  • Die Wirkungsweise des Magneten ist folgende: Bei Erregung des, Magneten mit Hilfe der Spule 4 entsteht über die Kern- und MantelltiiIe i und das Joch 3 sowie über den Ank er 2 und den Arbeiitsluftspalt 16 ein Magnetfeld. Ein Teil dieses Magnetfeldes schließt sich. über die polartigen: Ansätze i o bzw. i i des Ankers und die diesen Ansätzen zunächstliegenden Ansätze 12 und 13 des Joche,S 3. Dadurch entsteht neben .der Tendenz, den Anker 2 axial in Richtung auf den Kern i zu verschieben, ein Feld, welches den. Anker 2 gegenüber denn Joch 3 so zu drohen versucht, daß der Pol io des Ankers gegenüber dem Pol 13 des Jocheis zu liegen. kommt. Während eine Längsbewegung des Ank ers durch die Sperrwi'rkunig des Stiftes 15 zusammen mit der Rille 14 unmöglich gemacht ist, kann eine Drehbewegung des Ankers in dem beztichneten Sinn stattfinden. Dabei wandert das freie Ende dein Sperrstiftes 15 in der Rille 14 entlang, biss. eis das offene Ende der Rille erreicht hat. Während dieseir Zeit ist das gesamte Magnetfeld nahezu vollsandig, mindestens aber beispieilsweiise zu 6o°/o aufgebaut, und der Anker kann nunmehr mit großer Kraft entgegen der Wirkung der vorhältnismäßig schwachen Feder 8 axial verstellt werden.
  • Bei Entregung des Magneten vorstellt die Feder 8 den Anker (F1g. i) nach links, während ihn die Feder 9, in, der in: Fig. 2 dargestellten Lage gesehen, im Uhrzengersinn zu verschwenken versucht. Dies ist zunächst infolge Anliegen des. Speerstiftes 15 an der Rille 17 bzw. an der oberen Seitenkante, des Poleis 13 nicht möglich, sonldern erst bei Erreichen :der Rille 14 durch den Sperrstift. Die Bewegung des Ankers verläuft bei der Entregung also, genau umgekehrt wie bei dein Erregung des Magneten.
  • Eis versteht sich, daß der Magnet gemäß der Erfindung auch in anderer Weise ausgebildet sein kann. Es kann beispielsweise die Drehfesselung anders geartet sein. Ferner kann gegebenenfalils auch bereits während: der Verdrehung durch spiralige Anordnung der Gleitrille für den Sperrstift eine geringe Axialverschiebung zugelassen werden. Der Magnetkern: kann. zusammen mit dein Joch auch mantel- oder schenkelförmig ausgebildet sein. An,Stelle von zwei polartigen Ansätzen kann auch nur einer oder gegebenenfalls auch mehr als zwei vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Hubmagnet mit längs beweglichem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des drefbeweglichen Ankers (2) und dies diesem Teil benachbarte Jochstück einen odeir mehrere polartige Ansätze (i o, ii bzw. 12, 13) auf-veisen, in Verbindung mit einer den; oder die Ankerpole in der Ruhelage im wesentlichen auf Lücke stellenden Rückschwenkfeid@r (9) und einer formschlüssigen, eine wesentliche Ankerlängsbewegung nur bei einander gegenüberstehenden Polansätzen, des Ankers und Joches zulassenden Führung (14, 15) für den Anker.
  2. 2. Hubmagnat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßeine so bemessene Rückschwenkfeder (9) vorgesehen ist und/oder die die Drehung bewirkenden Pole so ausgebildet sind, d'aß der Aufbau des den Anker axial verstellenden Magnetfeldes bei Beendigung der Drehbewegung so weit fortgeschritten ist, daß das Feld (yo) bis io-o o/o seines. Höchstwertes bei der betreffenden Ankerstellung erreicht hat.
  3. 3. Hubmagnet nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2), abgesehen von den Polansätzen im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
  4. 4. Hubmagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker Topfform besitzt und das Magnetjoch in; den Topf eingreift.
DES7487D 1941-11-20 1941-11-20 Hubmagnet Expired DE901678C (de)

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DES7487D DE901678C (de) 1941-11-20 1941-11-20 Hubmagnet

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DE901678C true DE901678C (de) 1954-01-14

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ID=7472432

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DE (1) DE901678C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135099B (de) * 1958-11-29 1962-08-23 Hellmut Kuhnke Drehmagnet
US3533652A (en) * 1967-08-14 1970-10-13 Rixson Inc Apparatus for overcoming the residual magnetism in an electromagnetic door holder
DE3919509A1 (de) * 1989-06-15 1990-12-20 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetische stelleinrichtung

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DE1135099B (de) * 1958-11-29 1962-08-23 Hellmut Kuhnke Drehmagnet
US3533652A (en) * 1967-08-14 1970-10-13 Rixson Inc Apparatus for overcoming the residual magnetism in an electromagnetic door holder
DE3919509A1 (de) * 1989-06-15 1990-12-20 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetische stelleinrichtung

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