DE678795C - Arbeitsmagnet - Google Patents

Arbeitsmagnet

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DE678795C
DE678795C DEL87048D DEL0087048D DE678795C DE 678795 C DE678795 C DE 678795C DE L87048 D DEL87048 D DE L87048D DE L0087048 D DEL0087048 D DE L0087048D DE 678795 C DE678795 C DE 678795C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures
    • H01F7/145Rotary electromagnets with variable gap

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Arbeitsmagnet Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsmagneten zur Durchführung von Einstellungen, z. B. zur Einstelljung oder Auslösung von Klinken o. dgl. Sie weist mit bekannten Einrichtungen dieser Art insofern eine gewisse Berührung auf, als der drehbewegliche Anker rippen- oder sternförmig ausgebildet ist und .dementsprechend ausgeprägte Gegenpole besitzt. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Pole des Ankers bezüglich ihrer Stirnkante geringe Breite und große Länge besitzen und daß der Ständer .aus einem oder mehreren im Querschnitt U-förmigen Körpern besteht. Wie die nähere Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele noch zeigen wird, ist der neue Magnet in seiner Bauart einfach und daher auch insbesondere für Serienherstellung geeignet. Des weiteren ist er aber auch hinsichtlich der elektromagnetischen Verhältnisse günstig.
  • Die Zeichnung veranschaulicht je in einem Querschnitt und einem Längsschnitt bzw. Seitenansicht in Fig. i und 2 bzw. in Fig. 3 und 4 je ein Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem ersten in Fig. i und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist i der Anker und 2 der rohrförmige, magnetische Rückgchluß. Innerhalb dieses Rückschlusses ist der Anker i drehbeweglich gelagert, und zwar an Scheiben 3 und 4, die an den beiden Enden des rohrförmigen Rückschlusses 2 mit diesem verbunden sind und aus nicht magnetisierbarern Stoff, beispielsweise Messing o. dgl., bestehen. 5 ist die Erregerwicklung. Die Spulenköpfe dieser Wicklung 5 sind so um die Achse ia des Ankers i herumgeführt, daß die Drehbeweglichkeit des Ankers i nicht beeinträchtigt ist. Entsprechend dem Zweck des Magneten braucht die Drehbeweglichkeit des Ankers i nur klein zu sein. Es ist daher möglich, wie dargestellt, die Wicklung 5 mit dem Rückschluß 2 zu verbinden.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Anker i einen rippenförmigen Körper bildet. Die Stirnflächen dieses Körpers bzw. seine Enden bilden zwei Pole, denen zwei Gegenpole 2a und 26 des magnetischen Rückschlusses 2 gegenüberstehen. Die Polbreite ist, wie aus Fig. i ersichtlich, verhältnismäßig klein, während die Pollänge sehr groß ist, was man aus Fig.2 ersieht. Infolgedessen erhält man eine sehr große magnetische Kraft bzw. es ist möglich, die durch den Eisenaufwand und die Erregerwicklung bedingte Arbeitsmöglichkeit des Magneten voll auszunutzen. Die Achse des Ankers i kann unmittelbar mit dem zu verstellenden Teil gekuppelt werden oder aber auch mit einem Hebel 6 verbunden werden, über den bei Erregung der Magnet auf den zu verstellenden Teil, z. B. eine Klinke, einwirkt. Am Ende des Hubs nimmt der Anker i die in Fig. i veranschaulichte Stellung ein. In nicht erregtem Zustand nimmt der Anker hingegen unter der Wirkung einer an ihm unmittelbar oder mittelbar angreifenden Feder eine Stellung ein, die um einen größeren oder kleineren Betrag je nach der Zweckbestimmung des Magneten von der in Fig. i gezeichneten Stellung abweicht.
  • Bei der Ausführung nach Fig.3 und 4 bildet der Anker i o einen sternförmigen Körper mit vier Polen. Der magnetische Rückschluß besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen Körpern i i und 12. Diese sind bezüglich des. Ankers i so angeordnet, daß ihre Schenkelenden die Gegenpole zu den Polen des Ankers i bilden. Durch zwei Endplatten 13 und 14 aus nicht magnetisierbarem Stoff sind die beiden Körper i i und i z zu einer Einheit zusammengefaßt, an der zugleich der Anker i drehbeweglich gelagert ist. Die Erregerwicklung i g wird vom Anker i getragen. Die Stromzuleitungen bestehen in elastischen, möglichst richtkraftlosen Federn i 5a und i 5v. Mit 16 ist wieder ein mit der Drehachse i oa des Ankers i o verbundener Hebel bezeichnet, über den der Anker auf den zu verstellenden Teil bei Einschaltung der Erregung einwirkt: Im nicht erregten Zustand nimmt der Anker i o die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Nach Einschaltung der Erregung führt der Anker eine Drehbewegung aus, und zwar so lange, bis seine Pole sich in Deckung mit den Gegenpolen an den Körpern i i und i z befinden. Eine nicht dargestellte, an dem Anker io mittel- oder unmittelbar angreifende Feder führt den Anker bei Abschaltung der Erregung jeweils iil die aus Fig.3 ersichtliche Stellung zurück. .
  • Man entnimmt leicht aus der Darstellung, daß die erfindungsgemäße Gestaltung des Magneten konstruktiv sehr einfach ist. Des weiteren sind aber auch die magnetischen Verhältnisse des neuen Arbeitsmagneten günstig, und zwar infolge des Umstandes, daß die Pole bei geringer Breite eine sehr große Länge haben. Infolgedessen entwickelt der Magnet große Kräfte und besitzt eine genau definierte Einstellung. Außerdem wird eine volle Ausnutzung der durch das aufgewendete Eisen und Kupfer bedingten Arbeitsmöglichkeit erreicht.

Claims (1)

  1. PATIP,NTANSPRÜCIIIi: i. Arbeitsmagnet mit drehbeweglichem Anker, bei welchem der Anker i@ippen-oder sternförmig ausgebildet ist und dementsprechend- ausgeprägte Gegenpole aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole des Ankers bezüglich ihrer Stirnkante geringe Breite und große Länge besitzen, und daß der Ständer aus einem oder mehreren im Querschnitt U-förmigen Körpern besteht. a. Arbeitsmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker innerhalb eines rohrförmigen, magnetischen Rückschlusses drehbeweglich angeordnet ist und daß im Inneren des betreffenden magnetischen Rückschlusses längsliche, ausgeprägte Pole angebracht sind. 3. Arbeitsmagnet nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, :daß die Erregerwicklung sich innerhalb des rohrförmigen, magnetischen Rückschlusses befindet und von diesem getragen wird unter Belassung eines für die Hubbewegung -des Ankers hinreichenden Zwischenraumes zwischen diesem und der Wicklung.
DEL87048D 1934-11-30 1934-11-30 Arbeitsmagnet Expired DE678795C (de)

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