DE382940C - Fluessigkeitspumpe fuer direkten elektromagnetischen Antrieb - Google Patents

Fluessigkeitspumpe fuer direkten elektromagnetischen Antrieb

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DE382940C
DE382940C DER55829D DER0055829D DE382940C DE 382940 C DE382940 C DE 382940C DE R55829 D DER55829 D DE R55829D DE R0055829 D DER0055829 D DE R0055829D DE 382940 C DE382940 C DE 382940C
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magnet
liquid pump
electromagnetic drive
magnets
armature
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DER55829D
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Refardt & Negle Elek Zitaets G
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Refardt & Negle Elek Zitaets G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/06Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means including spring- or weight-loaded lost-motion devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • F04B17/042Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the solenoid motor being separated from the fluid flow

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Description

  • Flüssigkeitspumpe für direkten elektromagnetischen Antrieb. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung der durch das Hauptpatent 347169 geschützten Flüssigkeitspumpe für direkten elektromagnetischen Antrieb.
  • Bei der praktischen Verwertung der Anordnung des Hauptpatentes hat es sich gezeigt, daß eine derartige Magnetpumpe mit nur einem einzigen Magnet oder auch mit zwei sich gegenüberstehenden Magneten trotz der Dämpfungsfedern nur für- mäßige Hubgrößen wirtschaftlich betrieben werden kann.
  • Da Bekannterweise der Wirkungsgrad eines jeden Elektromagneten mit der Luftlänge für den Kraftlinienweg bedeutend abnimmt, so ist es in der Praxis notwendig, auf einen möglichst kurzen Kraftlinienluftweg zurückzugreifen; wenn mit der Anordnung überhaupt ökonomische Vorteile erreicht werden sollen.
  • Mit der neuen, dieser ,Erfindung zugrunde liegenden Einrichtung wird es ermöglicht-, die Hubhöhe des Pump-,verks beliebig bestimmen zu können, ohne den Wirkungsgrad der Elektromagnete durch ungeeignetd Hublängen zu verschlechtern. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß mehrere Elektromagnete in Serienform ?o vereinigt werden, daß sich ihre Hubgrößen bezüglich der Einwirkung auf das anzutreibende Pumpengestänge addieren. Es wird dies dadurch ermöglicht, daß der Kern des ersten Elektromagneten mit dem Joch des zweiten, der Kern des zweiten mit dem Joch des dritten usw. bis zu einer beliebig langen Kette verbunden werden.
  • Um eine ruhige und gleichmäßige Anzugswirkung zu erreichen, ist es hierbei empfehlenswert, daß die verschiedenen Magnete nicht gleichzeitig, sondern nacheinander eingeschaltet werden, während sie nach Vollendung des Gesamthubes gemeinsam wieder ausgeschaltet werden müssen.
  • Zur Unterhaltung des Betriebes einer solchen Pumpe ist es natürlich notwendig, Vorkehrungen zu treffen, vermöge welcher die erforderlichen Ein- und Wiederausschaltungen zu den entsprechenden Zeitpunkten selbsttätig erfolgen. Es können zu diesem Zwecke beliebige bekannte Vorrichtungen dieser Art Verwendung finden.
  • Da der bereits eingezogene Magnet mit wesentlich weniger Energie auskommt als der noch ausgezogene, so kann unter Umständen die Einrichtung so getroffen werden, daß nach Vollendung des Hubes des betreffenden Magneten durch selbsttätige Zwischenschaltung eines entsprechenden Widerstandes dessen Strom geschwächt wird.
  • Anderseits kann der angestrebte Zweck auch dadurch erreicht werden, daß vermöge geeigneter selbsttätiger Schaltvorrichtungen der eingezogene Magnet, sobald sein Hub vollendet ist, ganz ausgeschaltet wird, indem dessen Kern bzw. Anker kurz vor der Hubvollendung über eine Sperrklinke läuft, durch welche er festgehalten und zugleich der Magnet in stromlosen Zustand versetzt wird. Am Schluß des Gesamthubes muß alsdann durch irgendeine einfache Vorrichtung die Wiederauslösung dieser sämtlichen Sperrklinken bewirkt werden.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht als beispielsweise Ausführungsform des Erfinlungsgedankens in schematischer Weise die =Anordnung zweier Elektromagnete zur Betätigung eines gemeinsamen Pumpengestänges.
  • In dem in bekannter Weise aus dem hohlen Eisenzylinder i und der Spule 2 gebildeten Elektromagneten ist in achsialer Richtung längsverschiebbar der mit der Führungsstange :IU versehene Anker .J entweder direkt auf dem Ende des Pumpengestänges oder auf einem mit diesem gekuppelten Zwischengestänge befestigt. An der ihm gegenüberliegenden Seite ist das Magnetgehäuse i durch ein Gelenk G mit einem ähnlichen Gestänge 7 verbunden. Auf diesem Gestänge 7 ist wiederum ein Anker 8 befestigt, welcher in dem Joch des zweiten Elektromagneten, bestehend aus der Spule io und dem hohlen Eisenzylinder 9, in derselben Weise in achsialer Richtung verschiebbar gelagert ist. In einem Gelenk 12 am oberen Ende des Joches 9 ist wiederum ein Gestänge 13 angebracht für den Anker des nicht mehr dargestellten dritten Elektromagneten usw. bis zum letzten Elektromagneten der Kette oder Serie, welcher mit seinem Gelenk an irgendeinem festen Gestellteil aufgehängt ist.
  • Um einen möglichst großen Polquerschnitt für die Kraftlinien zu erreichen, sind die Eisenkerne 3 und i i konisch ausgedreht und die Anker d. und 8 oben konisch zugespitzt und unten mit zylindrischen Verlängerungen oder Randansätzen, wie aus der "Zeichnung ersichtlich, versehen. Außerdem sind die Kerne zur Aufnahme der Führungen :I° und 811 durchbohrt.
  • Nach der Betätigung des ersten Magneten ist das Pumpengestänge durch den darauf befestigten Anker tun dessen Anzugslänge gehoben. Wenn der Anker d in dieser Lage durch eine Sperrklinke oder in ähnlicher Weise gegen cien Kern 3 des Joches i festgelegt und gleichzeitig der zweite Elektromagnet eingeschaltet wird, erfolgt ein weiterer Hub des Pumpengestänges 5 mit dem joch i durch den Anzug des Ankers 8 des zweiten :Magneten usw. Auf diese Weise kann die Gesamthublänge des Pumpengestänges durch Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Elektromagneten, deren Joch immer am Anker des nächstfolgenden angehängt ist, beliebig vergrößert «erden.
  • Die nicht dargestellten Einschaltvorrichtungen der einzelnen Magnete sind nach dem Prinzip des Hauptpatentes so einzurichten, daß sie von einem in achsialer Richtung federnd am Anker, aber fest am Gestänge angebrachten Organ bis zu einer gewissen Grenze unabhängig von der jeweiligen Stellung des Ankers nach dem Maße des Vorschubs des Kolbengestänges betätigt werden,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitspumpe für direkten elektromagnetischen Antrieb und selbsttätige Umsteuerung durch eine fest am Kolbengestänge angebrachte Umschaltvorrichtung und federnde Verbindung des Kolbengestänges mit dem Magnetanker nach dem Hauptpatent 347169, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Elektromagneten deren zwei oder mehrere in der Weise kettenförmig hintereinandergeschaltet sind, daß das Joch (i) des ersten Magneten (2) mit dem Anker (8) des zweiten Magneten (io), dessen Joch (9) mit dem Anker des dritten Magneten durch Gelenke (6, 12) und Gestänge (7, 13) usw. verbunden sinfl, zu dein Zwecke; cVe aus den Hublängen der Einzelmagnete sich addierende Gesamthubhöhe des Pumpengestänges nach Bedarf durch Vergrößerung der Zahl der hintereinandergeschalteten Einzehnagnete steigern zu können.
  2. 2. Ausführungsform einer Flüssigkeitspumpe für direkten elektromagnetischen Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anker der Einzelniagnete Sperrklinken in der Weise angebracht sind, daß, wenn diese Magnete der Reihe nach eingeschaltet werden, .deren Anker nach Vollendung ihrer Hubbewegung unter Ausschaltung des betreffenden Magneten selbsttätig so lange festgelegt werden, bis nach Beendigung des Gesamthubes sämtliche Sperrklinken automatisch wieder ausgelöst werden.
  3. 3. Ausführungsform einer Flüssigkeitspumpe für direkten elektromagnetischen Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der Elektromagnete an ihren Stirnseiten mit konischen Ausdrehungen für die darin passenden konischen Anker versehen sind und letztere zvlindrisclie Verlängerungen oder Randansätze erhalten.
DER55829D 1922-05-09 1922-05-09 Fluessigkeitspumpe fuer direkten elektromagnetischen Antrieb Expired DE382940C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967215C (de) * 1952-11-20 1957-10-24 Pleuger & Co Elektromagnetisch angetriebene Membranpumpe zur Fluessigkeitsfoerderung aus Bohrloechern
DE102007053549A1 (de) * 2007-11-07 2009-05-14 Hydraulik-Ring Gmbh Elektromagnetische Hydraulikpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967215C (de) * 1952-11-20 1957-10-24 Pleuger & Co Elektromagnetisch angetriebene Membranpumpe zur Fluessigkeitsfoerderung aus Bohrloechern
DE102007053549A1 (de) * 2007-11-07 2009-05-14 Hydraulik-Ring Gmbh Elektromagnetische Hydraulikpumpe
DE102007053549B4 (de) * 2007-11-07 2009-10-01 Hydraulik-Ring Gmbh Elektromagnetische Hydraulikpumpe

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