DE538051C - Elektromagnetisch betaetigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantfoermigen Anker - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantfoermigen Anker

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DE538051C
DE538051C DE1930538051D DE538051DD DE538051C DE 538051 C DE538051 C DE 538051C DE 1930538051 D DE1930538051 D DE 1930538051D DE 538051D D DE538051D D DE 538051DD DE 538051 C DE538051 C DE 538051C
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Germany
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quadrant
electromagnetically operated
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operated direction
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DE1930538051D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektromagnetisch betätigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantförmigen Anker Bei dem Fahrtrichtungsanzeiger nach dem Patent 536 5i2 sind die beiden U-Schenkel des mit dem Winkarm verbundenen Magnetankers durch ein Ouerstück miteinander verbunden. Die magnetischen Kraftlinien müssen daher einen gewissen Umweg durch das Verbindungsstück machen, um sich zu schließen. Die Herstellung des U-förmigen Magnetankers gestaltet sich zwar bei dieser Ausführung verhältnismäßig einfach; infolge des Umweges, den die Kraftlinien machen müssen, ist aber eine höhere Amperewindungszahl für die Erzeugung des Magnetfeldes notwendig. Erfindungsgemäß werden die beiden U-Schenkel des Magnetankers durch den Sektor eines Hohlzylinders miteinander verbunden, dessen Krümmung sich der Krümmung der äußeren Begrenzungskanten der beiden U-Schenkel anpaßt. Dadurch wird an dem in dem Hauptpatent verfolgten Zweck, anfangs nur mit geringer Kraft hebend auf den Winkarm einzuwirken, wenig geändert, weil die magnetischen Kraftlinien anfangs trotzdem noch hauptsächlich durch die Luft hindurch geschlossen werden. Außerdem kann der Sektor auch an dem Ende, welches sich der Magnetwicklung -am nächsten befindet, entweder stark verkürzt oder stark ausgeschnitten werden. Je mehr sich aber der Winkarm hebt, desto mehr tritt der Sektor zwischen die beiden Pole des Elektromagneten hinein und er gelangt außerdem ganz in die Nähe .der Wicklung des Elektromagneten, so daß der Kraftlinienweg außerordentlich verkürzt wird, die Haltekraft des Magneten also bei geringem Stromverbrauch sehr groß ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. .
  • Fig. r ist eine Seitenansicht des Elektromagneten, Fig.2 .ein mittlerer senkrechter Schnitt rechtwinklig zur Drehachse des Winkarmes und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III. Fig. q. zeigt den Winkarm in der Anzeigestellung und demgemäß den Magnetanker in der Stellung seiner höchsten Wirkung.
  • Die beiden U-Schenkel 6a und 6b sind durch das O_uerstück 6c miteinander verbunden. Außerdem sind diese Schenkel aber noch durch den der Krümmung ihrer äußeren Ränder sich anpassenden Sektor 6d miteinander so verbunden, daß die Kraftlinien, welche in die U-Schenkel eintreten, sich mit Hilfe des Sektors gut schließen können. Der Feldmagnet besteht aus dem Mittelstück z und den beiden Polen 3. Dasjenige Ende des Sektors, welches, wenn sich der Winkarm in der Ruhestellung befindet, dem Feldmagneten am nächsten liegt, ist, wie Fig. 3 zeigt, mit einem tiefen Ausschnitt 6e versehen, um die Kraftlinien anfänglich beim Beginn des Hebens des Winkarms auch noch innerhalb des Sektors 6d zu einem Umwege zu zwingen.
  • Der mit dem Winkarm 7 verbundene Anker wird anfänglich von dem Feldmagneten nur schwach angezogen, wobei die Kraft, die hebend auf den Winkarm einwirkt, allmählich zunimmt, je mehr sich der Winkarm seiner Anzeigestellung nähert. Der Sektor 6d befindet sich bei ausgeschwenktem Winkarm etwa in unmittelbarer Nähe der Wicklung 2. Der Kraftlinienweg durch den Magnetanker hindurch ist also so kurz wie nur möglich, und demgemäß ist bei schwachem Strom die Hebe- und Haltekraft des Magneten sehr groß.
  • Statt eines Zylindersektors könnte auch ein Abschnitt eines Vollzylinders gewählt werden, die innere Begrenzung des Körpers 6b wäre dann eine ebene Fläche, also gerade wie die Sehne eines Kreises. Auch dieser Zylinderabschnitt würde der Wicklung :2 nur eine scharfe Kante zuwenden, die Wirkung des Magneten würde alsoanfänglich nur ebenfalls eine schwache sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektromagnetisch betätigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantförmigen Anker nach Patent 536 512, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden [)-Schenkel (6d und 6b) des Magnetankers durch einen Zylindersektor oder Abschnitt (6d) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektor (6d) an dem sich im Ruhezustand der Magnetwicklung zunächst befindlichen Ende einen Ausschnitt (6e) aufweist.
DE1930538051D 1930-12-06 1930-12-06 Elektromagnetisch betaetigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantfoermigen Anker Expired DE538051C (de)

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