DE588178C - Elektromagnetisches Geraet zur mechanischen Aufzeichnung von Schwingungen - Google Patents

Elektromagnetisches Geraet zur mechanischen Aufzeichnung von Schwingungen

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DE588178C
DE588178C DES99648D DES0099648D DE588178C DE 588178 C DE588178 C DE 588178C DE S99648 D DES99648 D DE S99648D DE S0099648 D DES0099648 D DE S0099648D DE 588178 C DE588178 C DE 588178C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Electromagnets (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des-im Hauptpatent beschriebenen Gerätes.
Dieses Gerät besitzt nämlich den Nachteil, daß der Anker beim endgültigen Festziehen seiner Befestigungsschraube unter Umständen wieder verstellt werden kann, so daß trotz genauester vorheriger Justierung die Ankerstellung nacli dem Festspannen nicht mehr ausreichend genau ist. Besitzt der Anker rechteckigen Querschnitt, so muß er vor dem Festschrauben so ausgerichtet sejn, daß seine Seitenflächen parallel zu den Stirnflächen der Polschuhe verlaufen, damit die Luftspalte an allen Stellen die gleiche Breite besitzt. Es besteht nun die Gefahr, daß der den Anker tragende konusförmige Teil beim Anziehen der Schraube, die ihn in eine konische Aussparung hineindrücken soll, ver-. • dreht wird und dadurch eine Schrägstellung des Ankers zu den Polschuhen verursacht, die nur durch Lockern der Schraube wieder rückgängig gemacht werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß das Ankereinspannstück zwei konische Endstücke aufweist, von denen das eine in einer konischen Aussparung des Aufzeichnen gelagert ist, während das andere in einen konischen Teil eingreift, der mit einer Festklemmschraube angedrückt werden kann, und daß die konischen Endstücke derart bemessen sind, daß das.» an dem in dem Aufzeichner gelagerten konischen Endstück auftretende Reibungsmoment größer ist als das an dem anderen Endstück. Die verschiedenartige Ausbildung der konisehen Endstücke kann darin bestehen, daß entweder ihre öffnungswinkel oder ihre Auflageflächen verschieden groß bemessen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das den Erfindungsgegenstand veranschaulichen soll.
An den Polen 1 und 2 eines Hufeisenmagneten sind zwei Polschuhe 6 und 7 befestigt, zwischen denen der Anker 3 schwingt. Diese Polschuhe 6 und 7 sind zueinander einstellbar. Die Verstellung geschieht mit Hilfe der beiden Schrauben 8.
Der Anker 3 bildet nun mit dem Einspannstück 4 ein einheitliches Ganzes. Dieses Einspannstück 4 besitzt zwei konusförmige Endstücke, und zwar hat der in der Figur obere Konus einen spitzen, der untere Konus einen stumpfen Öffnungswinkel. Zwischen den beiden Polen ist ein Zwischenstück 5 angeordnet, das in der Mitte durchbohrt ist, um die Aufnahme des Ankers und des Einspannstückes zu ermöglichen. In dem oberen Teil der Durchbohrung ist ihre Form der Konusform des Einspannstückes angepaßt.
Der untere Teil der Durchbohrung ist mit Gewinde versehen und nimmt eine Befestigungsschraube 13 auf, die an ihrer Spitze
eine Aussparung besitzt, und zwar entspricht die Form dieser Aussparung dem stumpfen Konus des Einspannstückes. Um eine bequeme Handhabung des Einspannstückes zu ermöglichen, besitzt die Schraube 13 außerdem noch eine axiale Bohrung 14, die einen zapfenförmigen Teil 15 des Einspannstückes aufnimmt.
Aus dieser Figur ist zu erkennen, in weleher Form das Einbringen, Justieren und Befestigen des Einspannstückes sowie des daran befestigten Ankers erfolgt. Und zwar werden die beiden Polschuhe 6 und 7 mit Hilfe der Schrauben 8 um einen größeren Betrag zurückgeschraubt. Hierauf kann die Einführung des Einspannstückes in die Durchbohrung des Zwischenstückes 4 ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden. Der spitze Konus bringt hierbei den eingeführten Teil
so bereits annähernd in die richtige Lage. Dann wird die Schraube 13 eingeschraubt, bis sie das Zwischenstück unter leichtem Druck berührt und dadurch, veranlaßt insbesondere durch den stampfen Konus, die restlichen Abweichungen aus der normalen Lage behebt. Es wird nun die Schraube wieder etwas gelöst, so daß das Zwischenstück sich mit geringem Spiel drehen kann. Werden dann die beiden Polschuhe an die Zunge mit leichtem Druck herangeschraubt, so kann dadurch eine etwa vorhandene Verdrehung beseitigt werden. Damit haben dann Zwischenstück und Anker die genaue Lage erreicht, und es ist nur noch notwendig, die Schraube 13 endgültig festzuziehen und die beiden Polschuhe so weit zu lösen, bis die Luftspalte zu beiden Seiten des Ankers die gewünschte Breite aufweisen.
Wesentlich ist, wie sich aus vorstehendem ergibt, daß das Zwischenstück sich beim Anziehen der Schraube 13 nicht drehen darf. Diese Bedingung ist durch die beschriebene verschiedenartige Bemessung der beiden Konen erfüllt. Bei dieser Ausbildungsform ist das eine Verdrehung anstrebende Moment kleiner als das Moment, das dieser Verdrehung entgegenwirkt. Brauchbare Ergebnisse werden beispielsweise erzielt, wenn der stumpfe Konus einen Öffnungswinkel von etwa 120°, der spitze" Konus einen solchen von etwa 60 ° besitzt.
Eine Sicherung des Teiles 4 gegen Verdrehen läßt sich außer durch verschiedene Bemessung der Konusöffnungswinkel auch dadurch erzielen, daß die Konen verschieden große Auflageflächen erhalten. Um das Verhältnis der Reibmomente möglichst groß zu machen, sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel beide Möglichkeiten gleichzei-" tig benutzt.
Die Ausbildung der Schneidspitze des Ankers 3 ist für den Erfindungsgedanken ohne Bedeutung. So kann der Anker entweder unmittelbar in eine Schneidspitze auslaufen, oder aber es wird an ihm eine besondere Schneidnadel bzw. ein Schneidstein befestigt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Elektromagnetisches Gerät zur mechanischen Aufzeichnung von Schwingungen, dessen Anker mit einem Ankereinspannstuck ein einheitliches Ganzes bildet, nach Patent 587246, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankereinspannstück zwei konische Endstücke aufweist, von denen das eine in einer konischen Aussparung des Aufzeichners gelagert ist, während das andere in einen konischen Teil eingreift, der mit einer Festklemmschraube angedrückt werden kann, und daß die konisehen Endstücke derart bemessen sind, daß das an dem in dem Aufzeichner gelagerten konischen Endstück auftretende Reibungsmoment größer ist als das an dem anderen Endstück.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine konische Aussparung sich in einem zwischen den Magnetpolen befestigten unmagnetischen Zwischenstück befindet, während der andere konische Teil an der Festklemmschraube selber gebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Befestigungsschraube in Eingriff kommende Konus einen größeren Öffnungswinkel besitzt als der Konus am anderen Ende.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Befestigungsschraube in Eingriff kommende Ko- nus eine kleinere Auflagefläche besitzt als der Konus am anderen Ende.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES99648D 1931-07-07 1931-07-07 Elektromagnetisches Geraet zur mechanischen Aufzeichnung von Schwingungen Expired DE588178C (de)

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DE1930587246D DE587246C (de) 1931-07-07 1930-10-11 Elektromagnetisches Geraet zur mechanischen Aufzeichnung von Schwingungen
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