DE358618C - Anlasseinrichtung fuer Elektromotoren - Google Patents

Anlasseinrichtung fuer Elektromotoren

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DE358618C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/166Driving load with high inertia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßeinrichtung für Elektromotoren. Das Anlassen von Elektromotoren mittels Stufenanlassern ist, wenn große Schwungmassen zu beschleunigen sind, sehr zeitraubend,, insbesondere dann, wenn sich der Anlauf in kurzen Zwischenräumen wiederholt. Ein typisches Beispiel # hierfür bieten Zentrifugenmotoren, welche oft mehrmals in der Stunde angelassen werden müssen, wobei die Anlaufzeit einige Minuten betragen kann.
  • Um die für die Bedienung erforderliche Zeit möglichst abzukürzen, hat man- selbsttätige - Anlaßeinrichtungen angewendet,: bei welchen durch eine kurze Einschaltbewegung mit der Hand eine Feder gespannt wird, deren frei werdende Energie sodann die erforderlichen Bewegungen des Schaltorgans bewirkt. Hierbei sind die einzelnen Schaltstellungen in Abhängigkeit von der Stromaufnahme oder Spannung des Motors gebracht, wozu besondere von - der Spannung oder dem Strome beeinflußte Auslösevorrichtungen notwendig waren.
  • Man ging nun meist von dem Gedanken aus,. die Bewegungseinrichtung mit dem eigentlichen Schaltorgan (der elektrischeh Kontakteinrichtung) vollständig zu verschmelzen, und war anderseits infolge gewisser, der Bewegungseinrichtung anhaftenden Unvollkommenheiten auch gezwungen, das Schaltorgan dieser entsprechend auszubilden.
  • Dadurch, daß für sämtliche Teile der Anlaßeinrichtungen Sonderausführungen not. wendig waren, haben sich dieselben sehr verteuert.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Anlaßvorrichtungen war der, d'aß die Ausl'ösevorrichtungen nicht sicher wirkten und daher die Einrichtung ihren Zweck nicht erfüllen konnte. Denn wenn, wie bisher, die Auslöseorgane als Elektromagnete ausgebildet sind, deren Kerne oder Anker in unmittelbare Verbindung mit den Sperrklinken gebracht sind, so sind bei der immerhin großen Federkraft der Schleppfeder sehr kräftige Magnete erforderlich, um die Lösung der Anschläge zu bewirken. Ferner ist hierbei eine genaue Einstellung der Magnete auf eine bestimmte Auslösestromstärke oder -spannung nicht möglich, da der mit der Sperrklinke festverbundene Anker, j e nach den gerade vorhandenen Reibungsverhältnissen im Anschlag, einen größeren oder kleineren Widerstand zu überwinden hat.
  • Als Folge dieser Umstände haben solche Anlaßeinrichtungen in größerem Umfange in der Praxis keinen Eingang gefunden. Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Anlaßeinrichtung, bei welcher ebenfalls durch eine kurzzeitige Bewegung der Anlaßvorgang eingeleitet und in einer Feder o. dgl. Energie aufgespeichert wird, während die weitere Bewegung des Schaltorgans durch die wieder frei werdende Energie in Abhängigkeit vom Belastungszustande des Motors selbsttätig erfolgt. Die vorbeschriebenen Übelstände sind jedoch: durch besondere Maßnahmen vermieden. Erfindungsgemäß wird die Bewegungseinrichtung mit einem Schaltorgan (Kontaktvorrichtung) in Verbindung gebracht, das ohne Rücksicht auf dne besondere Betätigung nur nach schalttechnischen Rücksichten entworfen ist, also irgendeine Form der bekannten Anlasser, am besten SchaItwalzenamlasser oder Kontroller mit beliebigen Abmessungen aufweisen kann. Um dies zu ermöglichen, wird das Schaltorgan in der Ruhestellung mit der Bewegungseinrichtung zwangläufig gekuppelt, aus dieser Stellung heraus ohne Beanspruchung der Feder bis in die Nähe der ersten Raststelle mitgenommen und in letzterer freigegeben.
  • Dies ist deswegen notwendig, weil bekanntlich die Bewegung eines Schaltorgans aus der Ruhestellung (Ausschaltstellung) heraus, besonders nach. längeren i Nichtgebrauch, einen großen, jedenfalls wesentlich größeren Kraftaufwand benötigt als das Weiterschalten auf den folgenden Raststellungen bei einmal eingeleiteter Bewegung. Sofern also die zwischen dem Handhebel und dem Schaltorgan eingeschaltete Schleppfeder auch die Bewegung des Kontrollers aus der Ruhelage heraus bewirken soll, so müßte sie so stark gewählt werden, daß sie auch den in der Ruhestellung (Ausschaltstellung) vorhandenen Widerstand mit Sicherheit überwindet, wenn die Einrichtung betriebssicher sein soll. Dies, bedingt, d'aß das Spannen der Feder bei jedesmaliger Betätigung der Anlaßeinrichtung eine überflüssige körperliche Arbeit verlangen würde, anderseits würden die für die Schnappbewegung notwendigen Anschläge der Sperrklinken durch die von der Feder entwickelte lebendige Kraft sehr stark in Mitleidenschaft gezogen werden, _ und sie könnten auch mit Rücksicht auf ihre Verbindung mit den Ausl'ösevorrichtungen kaure: dauerhaft genug ausgeführt werden. Im Gegensatz hierzu benötigt die Feder der vorliegenden Anordnung nur die dem verhältnismäßig geringen Rastenwiderstande entsprechende Spannung.
  • Gemäß der weiteren Erfindung erfolgt die Auslösung der Sperrklinken durch ein frei fallendes Schlaggewicht, das auf mechanischem Wege angehoben wird. Das hat den Vorteil, da ß sich durch Wahl einer großen Fallhöhe und, wenn erforderlich, eines größeren Fallgewichtes (das auch durch eine zusätzliche Federkraft ersetzt werden kann) die Auslöseenergie ebenfalls sehr steigern läßt, ohne daß der Auslösemagnet große Abmessungen erhalten muß. Denn. da der Magnetanker mechanisch angehoben wird, spielt die Fallhöhe bzw. der Ankerhub für die Bemessung des Elektromagneten keine Rolle. Da außerdem der Magnet nur bei angehobenem Anker seine Zugkraft auszuüben hat, also als Haltemagnet ausgebildet ist, wird ein verhältnismäßig kleiner Magnet für ein großes Ankergewicht genügen. Würde das mechanische- Anheben des Magnetkerns nicht erfolgen, so würde es, abgesehen davon, daß viel stärkere Magnete notwendig wären, Schwierigkeiten bereiten, einen Hubmagneten. derart zu entwerfen, d'aß er innerhalb der zur Verfügung stehenden Grenzen der Strom-und Spannungsänderungen einerseits anheben, anderseits aber in angehobenem Zustande, wenn gerade die Zugkraft verhältnismäßig groß ist, den Anker loslassen soll.
  • Anstatt durch einen Magneten kann die Auslösung der Sperrklinken erfindungsgemäß aucEi in Abhängigkeit von der- Drehzahl des Antriebsmotors mit Hilfe eines Fliehkraftreglers erfolgen, welcher natürlich entweder direkt oder auch unter Zwischenschaltung eines mechanisch anzuhebenden oder rückstellbaren Schlaggewichtes auf die Sperrklinken einwirken kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Es ist nur die Bewegungseinrichtung dargestellt, während das eigentliche Schaltorgan (Kontaktvorrichtung, Kontroller) mit derselben auf irgendeine Weise verbunden zu denken ist. Der Einfachheit halber ist angenommen, daß das Schaltorgan außer einer Ausschalt- und einer Einschaft- (End=) Stellung nur eine Zwischenstellung (Raststellung) besitze, wie es beispielsweise zum Anlassen von Drehstrommotoren, die. zum Antrieb von Zentrifugen dienen, üblich ist, wobei in der Raststellung der Ständer ans Netz gelegt und in der Endstellung der vor den Anker geschaltete Anlaßwiderstand entweder verkleinert oder gänzlich kurzgeschlossen wird. Die Anordnung ist in Ausschaltstellung gezeichnet. Die Welle p ist mit der nicht gezeichneten Handbetätigungskurbel entweder direkt oder durch irgendeine Übertragung (Kettentrieb o. dgl.) in Verbindung. Mit derselben Kurbel könnte beispielsweise auch die Bremse betätigt werden. Der auf der Welle p befestigte Arm x greift bei der Drehung der Welle mittels einer Rolle in einen Schlitz einer Scheibe y, welche lose auf der eigenen Welle befestigt ist. Mit denn Schaltorgan, z. B. der Kontrollerwalze, ist in irgendeiner Weise der Hebel q fest verbunden. Auf der Scheibe y ist der Mitnehrner it klingbar befestigt.
  • Das Anlassen des Motors erfolgt nun durch Drehung des auf der 'Welle p befestigten Armes x um ungefähr 9o° entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne. Diese Bewegung wird auf die Scheibe y übertragen, die hierbei um einen bestimmten Winkel in die Endlage gedreht wird. Während des ersten Teiles dieser Drehung wird! durch den Mitnehmer u auch der Hebel q und hiermit die Kontrollerwalze zwangläufig mitgenommen. In einer Zwischenstellung stößt dann der Hebel q mit seinem Ansatze o an die Sperrklinke r und wird von derselben aufgehalten. Gleichzeitig wird der Mitnehmer u unter Vermittlung des festen Gleitstückes v, an welches sich sein unteres Ende bei der Bewegung anlegt, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um seine Achse gedreht und hierdurch die zwangläufige Verbindung zwischen der Scheibe y. und; dem Hebel q gelöst. Die Kontrollerwalze wird also in dieser Raststellung, bei welcher der Motor ans Netz gelegt wird, zunächst stehenbleiben. Die Scheibe y bewegt sich dagegen nebst dem auf ihr befestigten Anschlag l in ihre Ende Stellung weiter. Hierdurch wird die an dem Hebel q und -der Scheibe y befestigte Feder h gespannt. Der Kern t des vorteilhaft dreiphasig ausgebildeten Magneten in ist bereits vor Beginn der Einschaltbewegung durch den erweiterten Rand (Nocke) n der Scheibe y mittels der Ralle j angehoben worden und bleibt es auch in dem, Zeitpunkte, in welchem der Hebel q an di'e Klinke r anstößt, in dem also der Motor eingeschaltet und der Magnet durch den hohen Anlaufstrom voll erregt ist. Erst in der Endstellung der Scheibe y gelangt die auf ihrem Rande angeordnete Aussparung unter die Rolle j, so daß der Kern t frei wird. Der Magnet in hat also den Kern t nur zu halten. Sobald der Motor angelaufen ist, nimmt der Strom des Motors ab, der Magnet wird schwächer erregt und läßt bei einer bestimmten Stromstärke den Kern t fallen, wodurch. die Klinke y angehoben und der Hebel q freigegeben wird. Unter der Einwirkung der Feder h wird jetzt der Hebel q bis zu seinem Anschlag L nachgezogen und die mit dem Hebel cT verbundene Kontrollerwalze ebenfalls in die Endstellung gebracht.
  • Die Ausschaltung erfolgt durch Rückdrehung der Welle p (im Uhrzeigersinne), wobei der Arm x die Scheibe y und diese durch .den Anschlag l den Hebel q und hiermit die KontrollerwaIze in die Anfangsstellung mitnimmt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung kann natürlich im@ Rahmen des, Erfindungsgedankens in mannigfacher Weise abgeändert werden. Es würde sich leicht statt des Magneten, wie früher angegeben, ein Fliehkraftregler zur Auslösung der Klinke r anbringen lassen. Die Art des Antriebs ist beliebig, z. B. hätte die Kupplung zwischen der Welle p und der Scheibe y auch durch Zahnradsegmente statt durch den Arm x und den Schlitz in der Scheibe y erreicht werden können.
  • Die Speicherung der von der Hand geleisteten Arbeit kann bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung außer in einer Feder auch durch andere Mittel geschehen, z. B. in einem kleinen Luftzylinder oder in Gewichten. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Speicherung bei der Ein- oder Ausschaltbewegung erfolgt.
  • Es ist ferner selbstverständlich möglich, statt einer einzigen Raststellung auch mehrere Raststellungen :des Schaltorgans der Reihe nach herzustellen. Zu diesem Zwecke können beispielsweise am Umfange der Scheibe y statt nur einer Sperrklinke r eine beliebige Anzahl solcher Sperrklinken angeordnet werden. Die richtige Reihenfolge der Auslösung kann bei Verwendung von Auslösemagneten dadurch erreicht werden, daß der in der Bewegungsrichtung nachfolgende Magnet für eine kleinere Stromstärke oder Spannung als der vorhergehende abgestimmt wird. Geschieht die Auslösung durch einen Fliehkraftregler, so kann die richtige Reihenfolge durch dessen Muffenstellung bestimmt werden. Die richtige Nacheinanderfolge der Auslösung könnte weiter durch irgendeine Verriegelung auf mechanischem Wege erzielt werden.
  • Wollte man eine gemeinsame Sperrklinke und einen gemeinsamen Magnet für mehrere Raststellungen verwenden, so müßte das Schaltorgan (Kontrollerwalze) mit einer Scheibe o. dgl. gekuppelt sein, welche mehrere Zähne oder Anschläge besitzt, in welche die Sperrklinke eingreift. Außerdem müßte das Fallgewicht vor jeder Raststellung neu angehoben werden, was sich ebenfalls durch eine mit dem Schaltorgan verbundene, entsprechend ausgebildete Nockenscheibe bewirken ließe. Es hat dies aber .den Nachteil, daß das Anheben des Schlaggewichtes durch die Kraft der Feder stattfinden müßte, während bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung das Anheben unmittelbar durch die Hand erfolgt.
  • Dadurch, daß die Bewegungseinrichtung von dem eigentlichen Schaltorgan getrennt ist, besteht, wie bereits erwähnt, für das letztere hinsichtlich der Ausbildung nach beliebigen Grundsätzen keinerlei Beschränkung.
  • Der Erfindungsgegenstand kann daher für das Anlassen einer beliebigen als Motor anlaufenden elektrischen Maschine Verwendung finden. Besondere Vorteile bietet eine solche Einrichtung bei Drehstrommotoren, sei es, daß dieselben mit einem Gehäuseanlasser, z. B. auch Sterndreieckschalter, Anlaßtransforinator oder Ankeranlasser ausgerüstet \verden. In letzterem Falle können mit der Einrichtung sowohl die Schaltungen im Ankerstromkreis als auch jene für den Ständer bei Verwendung eines entsprechenden Kontrollers ausgeführt werden. Es ist beispielsweise bei Zentrifugenmotoren, welche finit hohem Anzugsmoment anlaufen müssen, vorteilhaft, während .des Anlaufs die Ständerwicklung in Dreieck, dagegen während des Laufes auf Stern zu schalten, um die für jeden Betriebszustand günstige magnetische Sättigung herbeizuführen. In letzterer Hinsicht eignet sich die Einrichtung auch zur Ausführung der in den österreichischen Patenten 51911 und 73T32 angegebenen Verfahren, nach welchen, die Ständerwicklung entwieder an verschiedene Spannungen gelegt oder in der Windungszahl geändert wird.
  • Werden bei dien Einrichtungen Elektromagnete zur Auslösung verwendet so können -dieselben bei Drehstromrnotoren entweder in den Ständer- oder Läufer- (Anker-) Stromkreis gelegt werden. Dieselben mit dem Ankerstrom zu speisen hat den Vorteil, d'aß dieser der Belastung fast proportional ist und mehr variiert als der Ständ'erstrom.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßeinrichtung für Elektromotoren, bei -welchen durch eine kurzzeitige willkürliche Bewegung ein Teil der Anlaßschaltungen unmittelbar hergestellt und gleichzeitig Energie gespeichert wird, mittels welcher die übrigen Schaltstellungen in Äbhängigkeit vom Belastungszustande des Motors selbsttätig herbeigeführt werden, @dad'urch gekennzeichnet, daß das nach beliebigen Grundsätzen entwickelte Schaltorgan durch die Bewegungseinrichtung aus der Ruhestellung zwangsläufig in die erste Raststellung mitgenommen und dort für die darauffolgende selbsttätige Bewegung freigegeben wird.
  2. 2. Anlaßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke: für die Raststellungen durch Fallgewichtmagnete ausgelöst werden und das Fallgewicht mechanisch angehoben wird.
  3. 3. Anlaßeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Fallgewicht unmittelbar durch Betätigung der Bewegungsvorrichtung angehoben wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken für die selbsttätige Schaltbewegung durch einen mit der Motorwelle gekuppelten Fliehkraftregler in Abhängigkeit von der Motordrehzahl ausgelöst werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Achse des Schaltorgans lose befestigte und mit der Antriebiswelle (p)_ durch ein Sperrgetriebe verbundene Scheibe (y), welche mit ihrem Rande (vb) den Magnetkern (t) anhebt, einen Mitnehmer (zu) trägt, welcher während des ersten Teils der Anlaßbewegung einen mit dem Schaltorgan gekuppelten und mit der Scheibe (y) durch eine Feder (IL) verbundenen Hebel (q) zwangläufig mitnimmt, dann durch ein Gleitstück (v) in der Raststellung abgehoben wird und hierdurch die Verbindung zwischen Scheibe (y) und Hebel (q) löst.
DEA33560D 1920-03-31 1920-06-13 Anlasseinrichtung fuer Elektromotoren Expired DE358618C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741160C (de) * 1936-12-11 1943-11-05 Siemag Siegener Maschb Ag Steuerung von Rollgaengen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch Kurzschlussankermotoren fuer steifes und unebenes Walzgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741160C (de) * 1936-12-11 1943-11-05 Siemag Siegener Maschb Ag Steuerung von Rollgaengen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch Kurzschlussankermotoren fuer steifes und unebenes Walzgut

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AT90185B (de) 1922-11-25

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