DE741160C - Steuerung von Rollgaengen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch Kurzschlussankermotoren fuer steifes und unebenes Walzgut - Google Patents

Steuerung von Rollgaengen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch Kurzschlussankermotoren fuer steifes und unebenes Walzgut

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DE741160C
DE741160C DEN40141D DEN0040141D DE741160C DE 741160 C DE741160 C DE 741160C DE N40141 D DEN40141 D DE N40141D DE N0040141 D DEN0040141 D DE N0040141D DE 741160 C DE741160 C DE 741160C
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roller
motors
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rolling stock
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DEN40141D
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Inventor
Hermann Nehlsen
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SIEMAG SIEGENER MASCHB AG
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SIEMAG SIEGENER MASCHB AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/18Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Steuerung von Rollgängen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch Kurzschlußankermotoren für steifes und unebenes Walzgut Ein unbestreitbarer Nachteil der Walzwerksrollgänge mit einzeln angetriebenen Rollen gegenüber der Anordnung, bei der sämtliche Rollen durch ein übertragungsgetriehe von einem einzigen Motorangetrieben werden, besteht darin, daß bei ersterem am. Umfang einer einzelnen Rolle nur ein Bruchteil der Kraft zur Verfügung steht wie bei dem letzteren. Dies macht sich bei kurzen und schweren Blöcken dadurch unangenehm bemerkbar, daß es manchmal nicht gelingt, ungünstig liegengebliebene Blöcke wieder in Bewegung zu bringen. Man kann diesen Übelstand nicht dadurch beseitigen, daß man die einzelnen Rollen dichter nebeneinander anordnet. Denn die Blöcke sind selten auf der jeweils aufliegenden Seite derart eben, daß sich ihr Gewicht gleichmäßig auf alle Rollen verteilt, welche sich jeweils unter dem Block befinden. Es kann oftmals beobachtet werden, daß ein Block, .der länger ist als der Abstand zweier Rollen voneinander, fast mit seinem gesamten Gewicht auf der mittleren von drei überdeckten Rollen etwa wie ein Waagebalken aufliegt. Er ist in dieser ungünstigen Lage nur dann wieder in Bewegung zu bekommen, wenn der Rollenmotor von vornherein für diesen ungünstigen Fall bemessen wurde.
  • Noch ungünstiger liegen die Verhältnisse, wenn bei zu großem Rollenabstand ein Block mit einer Kante noch auf dem Plattenbelag aufliegt, während der größere Teil seines Gewichtes von einer Rolle aufgenommen wird. Wenn dabei der Reibungswiderstand des Blockes auf dem Plattenbelag größer ist als der zwischen dem Block und der ihn unterstützenden Rolle, ist es ohne äußeren Eingriff überhaupt nicht mehr möglich, den Block wieder in Bewegung zu bekommen, weil die selbst mit beliebig hoher Umfangskraft drehbare Rolle einfach unter dem Block zum Gleiten kommen würde. Ist aber die Lage des Blockes so, daß der Reibungswiderstand zwischen Block und Rolle größer ist als der des Blockendes auf dem Plattenbelag, so gelingt es bei genügend großer, an der Rolle zur Verfügung stehender Umfangskraft, den Block -wieder in Gang zu bekommen. Ähnlich ungünstig können die Verhältnisse auch bei Kurvenrollgängen liegen, wenn der Block an der Bordwand derselben zum Anliegen kommt.
  • Aber auch bei den Rollgängen der Mittelstraßen, denen im allgemeinen Walzgut größerer Länge zugeführt wird, macht sich diese Erscheinung unangenehm bemerkbar. Die von der Vorstraße oder aus dem Ofen kommenden Knüppel mit etwa i 5o ' ; i 5o mm Seitenlänge sind selten ganz gerade. Ihre Steifheit ist außerdem derart beträchtlich, daß :ein solcher Knüppelselbst bei einer Länge von S bis i o m oft nur auf zwei der Rollen eines Rollganges aufliegt, deren er längengemäß etwa sechs bis acht überdeckt.
  • Der beschriebene Lbelstand tritt bei den Rollgängen mit gemeinschaftlichem Antriebsmotor ga'r nicht in Erscheinung, da zur über-Windung der Reibung der Ruhe einzelner, selbst mit dem gesamten Blockgewicht be= lasteten Rollen eben die gesamte Leistung des Antriebsmotors zur Verfügung steht, die ein Vielfaches der Leistung des Einzelmotors jeder Rolle ist.
  • Würde man, um den beschriebenen übel- stand zu beheben, die Leistung des Antriebsmotors jeder Rolle jedoch so groß machen, daß sie auf alle Fälle ausreicht, selbst in den genannten ungünstigsten Lagen das Walzgut noch in Bewegung zu bekommen, so würde der Rollgang mit derartig starken Motoren meistens so teuer werden, daß er trotz mancher Vorteile beispielsweise dem alten Kegzlradrollgang gegenüber nicht mehr in Betracht käme. Diesem Umstand ist es auch im wesentlichen zuzuschreiben, daß man für Rollgänse für schwereres Walzgut den Einzelantrieb, der Rollen verhältnismäßig selten angewandt hat.
  • Die Vergrößerung der einzelnen Antriebsmotoren der Rollen würde neben der Erhöhung der elektrischen Leerlaufsverluste aber noch den -weiteren Nachteil haben, daß für den immerhin oftmals vorkommenden Fall, daß sich das Gewicht des Walzgutes ungefähr gleichmäßig auf die überdeckten Rollen verteilt, die Umfangskraft der einzelnen Rollen größer wäre als der Widerstand, «-elchen sich aus Auflagedruck und Reibung im Zustande der Ruhe ergibt. Unter der Wirkung der für diesen Fall zu hohen Umfangskraft der Rollen beginnen sich diese so stark zu beschleunigen, daß sie sofort unter dem Walzgut zu gleiten beginnen. Hierdurch nimmt aber die Reibung zwischen dem Walzgut und der Rolle gegenüber der der Ruhe erheblich ab, und das \j'alzgut wird somit viel langsamer beschleunigt. als wenn es bei kleinerer Umfangskraft der Rollen nicht zu einem Gleiten gekommen wäre.
  • Da. die Ver-roherung der Leistung der Einzelantriebsmotoren also eine Verteuerung Lind gleichzeitig eine Verschlechterung des Rollganges zur Folge hat. versuchte inan den beschriebenen übelstand dadurch ztt vermeiden, daß man möglichst sämtliche Überdeckten Rollen zum Tragen und damit zum Treiben des Walzgutes dadurch brachte, dall man die Rollen nebst ihren Antriebsmotoren auf Federn lagerte. Abgesehen davon. daf) man auf diese Art keine genügend Aeichmäßige Verteilung des Gewichtes des V\Valzgutes auf die einzelnen Rollen erzielte, stellt diese Lagerung der Rollen auch eine erhebliche Verteuerung des Rollsanges dar. Da die Rollen insbesondere bei schwerem Walzgut heftigen Schlägen und Stößen ausgesetzt sind, dürfte diese Lösung insbesondere in Hinsicht auf die Rollenmotoren kaum als eine glückliche zu betrachten sein.
  • Durch die Erfindung soll der beschriebene Nachteil des Rollganges mit einzeln angctricbenen Rollen gegenüber dem mit Gemeinschaftsmotor vollkommen beseitigt «-erden, und es sollen gleichzeitig gegenüber dein Einzelantriebsrollgang der heute noch iiblichen Ausführung gewisse weitere Vorzüge erreicht werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Rollgange, deren Einzelmotoren Kurzschlußankermotoren sind, auf denen Walzgut bewegt werden soll, das eine solche Steifheit besitzt, daß es je- weils auf nur wenigen Rollen des von ihm überdeckten Teiles des Rollganges aufruht. Nach der Erfindung wird ein sicheres Itigangbringen des Walzgutes dadurch erreicht, daß das Anzugsdrehmoment der Einzelmotoren auf etwa das Zweifache des norinalen Anlaufdrehmomentes gebracht ist und im Bedarfsfalle auf das Dreifache durch von Hand unmittelbar oder mittelbar ausgeübte Schaltmaßnahmen vorübergehend und kurzzeitig gesteigert wird. Hiermit gelingt es, den Block selbst dann noch in Gang zu bekonimen, wenn er gleiclizeitib mit einem Ende etwa mit dem dritten Teil seines Gewichtes auf dem Plattenbelag aufruht.
  • Die in der genannten Größe erhöhten .\nzugsmomente reichen aus, das Walzgut in all den Fällen -wieder in Bewegung zu be- kommen, -wo dies auch mit dem Rollgang mit gemeinschaftlichem Antriebsmotor möglich ist. In solch ungiinstiger Labe, in welcher das Walzgut mit den nach der Erfindung überhöhten Anzugsmomenten nicht in Bewegung zu setzen ist, gelingt es auch mit dein Rollgang mit Gemeinschaftätnotor nicht, weil das in solchen Lagen unvermeidbare Gleiten der Rollen die Ausnutzung noch so hoher zur Verfügung stehender Umfangskräfte ausschließt.
  • Gemäß Weiterentwicklung der Erfindung wird den Motoren gleichzeitig eine solche Charakteristik des Drehmomentes gegeben, daß sie ihr größtes Moment etwa bei der Hälfte der synchronen Drehzahl erreichen. Das Anzugsmoment soll dabei kleiner sein. um das bereits erwähnte schädliche Gleiten der Rollen bei Einschalten der Motoren möglichst zu verhüten, welches trotz der schwächeren Bemessung der Anzugsmomente der Motoren dann eintritt, wenn der Auflagedruck auf den Rollen durch das Herunterwalzen des Querschnittes des. Walzgutes abnimmt. Ein noch kleineres Motordrehmoment ist zwecks Vermeidung des Gleiters der Rollen beim Umkehren ,der Bewegungsrichtung des Walzgutes erwünscht, weil bei zu hohem Moment das Gleiten mit dem Doppelten der vorherigen Bewegungsgeschwindigkeit erfolgen würde, was eine starke Abnahme der Reibung zwischen Walzgut und Rolle und damit eine verzögerte Umkehrung der Bewegungsrichtung des ersteren zur Folge hätte. Demnach ist gemäß dieser Erfindungserweiterung das Motormoment nach der Drehfeldumkehrung noch kleiner als das Anzugsmoment bemessen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können an sich bekannte Mittel zu der erforderlichen Erhöhung des Anzugsmomentes der Rollenmotoren verwendet werden. Beispielsweise können die Motoren zur Erzielung der bedarfsweise kurzzeitig bis zum Dreifachen gebrachten Steigerung des normalen Anzugsmomentes vorübergehend an eine um 410;o höhere Spannung eines für diesen Zweck vorgesehenen Transformators geschaltet werden. Da dieser in Sparschaltung ausgeführt werden kann und außerdem für eine Belastungsdauer von nur wenigen Sekunden bemessen zu werden braucht, wird er sehr klein und daher kaum teurer als ein bis zwei Motoren des gespeisten Rollganges. Man kann aber auch die Ständerwicklungen der Rollenmotoren mit Anzapfungen bei 2/1 bis 3/4 der vollen Windungszahl versehen und sie kurzzeitig auf diese Anzapfungen umschalten. Die Motoren für Blockstraßen könnte man mit in Stern geschalteter Ständerwicklung betreiben und sie zur Drehmomentsteigerung in Dreieck umschalten, wobei man das erwiinschte dreifache Anzugsmoment erhält.
  • Die beschriebene Steigerung des Anzugsmomentes der Rollenmotoren auf i bis 2 Sek. wird in allen Fällen genügen, um die schwer belasteten Rollen aus dem Zustand der Ruhe in Bewegung zu bringen. Zur .iv2iteren Ra! schleunigung reicht dann das normale, sich nach der Erfindung .erhöhende Motordrehmoment aus. Inzwischen hat sich das Walzgrit gewöhnlich so weit fortbewegt, daß es auf Rollen zur Auflage kommt, welche infolge ihres unbelasteten Zustandes währenddessen auf höhere Geschwindigkeit gekommen sind und die nun ihrerseits mit der aufgespeicherten Schwungkraft an der weiteren Beschleunigung des Walzgutes teilnehmen.
  • " Die Schalteinrichtungen für die beschriebene Art der Rollgänge werden so gestaltet, daß .der Steuermann nur kurzzeitig und selten von der Steigerbarkeit der Motorleistung Gebrauch machen kann. Zu dem Zweck wird beispielsweise ein besonderer Druckknopf angeordnet, durch welchen mittels Schützen die gleichzeitige Umschaltung aller Motoren auf das erhöhte Anzugsmoment erfolgt. Nach einer weiteren Erfindungsausbildung werden durch ein thermisches Zeitrelais nach i bis 2 Sek. die Motoren selbsttätig in die ursprüngliche Schaltung zurückgebracht. -Das Relais, dessen Metalldoppelstreifen durch den normalen Arbieitsstrom der Motoren bereits vorgeheizt wird, soll so beschaffen sein, daß es die durch den erhöhten Strom bei zwei- bis dreimaliger Benutzung der Leistungssteigerung entstehende zusätzliche Wärme eine beträchtliche Zeitlang festhält und damit sich selbst in der Ausschaltstellung sperrt.
  • Die vorübergehende Erhöhung des Anlaufdrehmom@entes von Drehstrommotoren mit Kurzschlußläufern sowie die geeigneten Mittel hierzu sind an sich längst bekannt. Sie sind auch bereits für Rollenmotoren vorgeschlagen worden. Nach einem Vorschlag sollten die Rollenmotoren beim Anlauf ui id beim Abbremsen in Dreieckschaltung der -Ständerwicklung mit hohem Drehmoment betrieben werden, während sie beim Durchlauf in Sternschaltung oder in gruppenweiser Reihenschaltung mit kleinem Moment arbeiten sollten. Dabei sollte die Umschaltung der Ständ:erwicklungen auf das hohe Drehmoment selbsttätig in Abhängigkeit vom Belastungsstrom erfolgen. Da nun die Stromaufnahme eines Drehstrommotors mit Kurzschlußanker aber nur von seiner jeweiligen Drehzahl abhängig ist, tritt beim Einschalten oder beim Abbremsen mit gegenläufigem Drehfeld immer der hohe Strom auf, durch den die Umschaltung auf das hohe Drehmoment absichtsgemäß erfolgt. Die Motoren entwickeln daher, unabhängig von der jeweiligen Belastung der ,einzelnen Rollen, stets das hohe Drehmoment. Wenn die Gewichtsbelastung der Rollen klein ist, was im heruntergewalzten Zustand immer der Fall sein wird, muß es also stets zu eirein -Gleiten der-Rollen unter dem Walzgut kommen. Das angestrebte Ziel, nämlich die kürzestmögliche Umsteuerzeit, wird daher mit diesem Verfahren nicht erreicht.
  • Demgegenüber -wird bei der Erfindung das überhöhte Drehmoment nur dann benutzt, trenn sich das Walzgut zu langsam oder gar nicht in Gang setzt, wenn die Motoren mit dem normalen Anzugsmoment eingeschaltet werden. Hierdurch und durch die beschriebene Änderung des Drehmomentes mit der Drehzahl wird das schädliche Gleiten der Rollen unter dem Walzgut weitgehend verhütet und damit die kürzestmögliche Anfahr-bzw. Umkehrzeit erreicht. Gleichzeitig fallen bei dieser Steuermethode die Motoren viel kleiner und daher viel billiger aus, als wenn dia hohen Anfahr- bzw. Bremsströme bei jeder Schaltung auftreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerung von Rollgängen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch £Lurzschlußankermotoren für steifes und unebenes Walzgut, dadurch gekennzeichnet, daß für ein sicheres Ingangbringen des Walzgutes bei Auflage auf nun wenigen Rollen das Anzugsdrehmoment der Einzelmotoren auf etwa das Zweifache des normalen Anlaufdrehmomentes gebracht und im Bedarfsfalle auf das Dreifache durch Schaltmaßnahmen (von Hand) vorübergehend und kurzzeitig gesteigert wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer der Rollenmotoren Kurzschlußwicklungen erhalten, die das größte Drehmoment etwa bei halber synchroner Drehzahl ergeben,während das Anzugsmoment kleiner als dieses und das Bremsmoment bei Umkehrung der Drehfeldrichtung bei synchroner Drehzahl noch kleiner als das Anzugsmoment ist.
  3. 3. Steuerung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bedarfsweise kurzzeitig bis zum Dreifachen gebrachte Steigerung des normalen Anzugsmoment-es der Rollenmotoren durch besondere Umschaltung (von Hand) auf eine höhere Speisespannung oder auf den magnetischen Fluß vergrößernde -#nzapfungen der Ständerwicklung oder durch Umschaltung derselben von Stern auf Dreieck vorgenommen wird. 4.. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederzurückschaltung auf das normale Anzugsmoment selbsttätig durch,ein thermisches Zeitrelais mit großer Wärmeträgheit vorgenommen wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 269 975, 287 322, 309340, 358618, 39o626 . 645o46, schweizerische Patentschrift ... N r. 71 12 I ; amerikanische Patentschrift Nr. 1 778 976-Zeitschrift >:.Stahl und Eisen<; 1932, S. 411, und I931, S. 1591; Elektrotechnische Zeitschrift 1923, S.3I,1; Elektrotechnischer Anzeiger 1914, S. .166 ff.; Stiel, Elektrobetrieb in der Textilindustrie, Ausgabe 1930, S. 56o.
DEN40141D 1936-12-11 1936-12-11 Steuerung von Rollgaengen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch Kurzschlussankermotoren fuer steifes und unebenes Walzgut Expired DE741160C (de)

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