DE2635464C3 - Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen Ständeranordnung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors - Google Patents
Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen Ständeranordnung eines linearen Drehstrom-AsynchronmotorsInfo
- Publication number
- DE2635464C3 DE2635464C3 DE2635464A DE2635464A DE2635464C3 DE 2635464 C3 DE2635464 C3 DE 2635464C3 DE 2635464 A DE2635464 A DE 2635464A DE 2635464 A DE2635464 A DE 2635464A DE 2635464 C3 DE2635464 C3 DE 2635464C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stand
- phase
- secondary part
- arrangement
- stator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/002—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; for control of magnetic suspension or levitation for vehicles for propulsion purposes
- B60L15/005—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; for control of magnetic suspension or levitation for vehicles for propulsion purposes for control of propulsion for vehicles propelled by linear motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/64—Electric machine technologies in electromobility
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Linear Motors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen
Ständeranordnung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors, dem ein Sekundärteil als Läufer
zugeordnet ist, insbesondere für Bahnantriebe;
— die Ständer sind entlang der Bewegungsbahn des Sekundärteiles in gleichmäßigen Abständen an
— die Ständer sind entlang der Bewegungsbahn des Sekundärteiles in gleichmäßigen Abständen an
geordnet;
— die Steuerung ist derart ausgebildet, daß gleichzeitig
mit dem Wirksamwerden der Antriebskraft eines in Fahrtrichtung gesehen vorne liegenden
Ständers die Antriebskraft eines in Fahrtrichtung gesehen hinten liegenden Ständers verschwindet
und mindestens ein dazwischen liegender Ständer kontinuierlich eingeschaltet bleibt;
— das Schalten der Drehstromwicklungen erfolgt phasenweise bei definierten Momentanwerten der
jeweiligen Phasenspannungen im Sinne der Unterdrückung von Ausgleichsvorgängen.
Eine solche Anordnung ist z. B. dem Aufsatz »Linearer Kurzläufer-Induktionsmotor mit stellbarem
"ekundärteil und diskontinuierlicher Ständeranordnung« aus »ETZ-A« Bd. 95 (1974) H. 2, S. 69 bis 74
entnehmbar.
Dadurch, daß nur gerade befahrene sowie der in Fahrtrichtung davorliegende Ständer eingeschaltet sind,
wird eine Verringerung der Blindleistung für die Magnetisierung der Ständer erreicht. Zweckmäßiger
wäre es noch, wenn nur diejenigen Ständer an das Versorgungsnetz angeschlossen sind, die gerade mit
dem linear bewegten Sekundärteil vollständig magnetisch gekoppelt sind und Schubkraft übertragen. Das ist
für die in Fahrtrichtung liegenden Ständer nicht ohne weiteres möglich, du sie jeweils mit einem gewissen
zeitlichen Vorhalt einzuschalten sind, damit Ausgleichsglieder in Strom- und Wanderfeld abgeklungen sind,
wenn das Sekundärteil in Kopplungsbereich des jeweiligen Ständers eintritt. Je nach Größe der
Zeitkonstanten und abhängig von der Fahrzeug- bzw. Sekundärteilgeschwindigkeit ist der erforderliche Vorhalt
unterschiedlich.
Durch die Erfindung soll eine blindleistungsarme Schubübergabesteuerung für asynchrone Langstatormotoren
geschaffen werden und das Verhältnis von Wirk- zu Blindleistung weiter verbessert werden.
Diese Aufgabe wird für eine Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Sekundärteil
eine solche Länge aufweist, daß dci Ständer, der vorne in den Sekundärteilbereich einläuft, und der Ständer, der
hinten den Sekundärteilbereich verläßt, kurzfristig gleichzeitig vollständig magnetisch mit dem Sekundärteil
gekoppelt sim' und daß das Ein- bzw. Ausschalten der Ständerphasen synchron im Bereich dieser vollständigen
Kopplung erfolgt.
Durch die größere Überdeckung benachbarter Ständer durch das Sekundärteil ist der die Schubkraft
übertragende Wirkleistungsanteil gegenüber dem Blindleistungsanteil von vornherein größer, und durch
das strangweise Synchronschalten der Ständerdrehstromwicklungen in richtiger Steuerfolge bei definierten
Momentanwerten der Phasenspannungen entfällt praktisch bei Fortfall von Ausgleichsgliedern im Feld der
bisher erforderliche zeitliche Vorhalt. Das ergibt eine weitere Verbesserung des Leistungsfaktors. Die periodische
Änderung der Blindleistung entfällt.
Um Rucke durch Pendelungen der Schubkraft bei den Schaltvorgängen /u vermeiden, wird in zweckmäßiger
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das stellbare Sekundärteil in so viel Abschnitte unterteilt ist,
wie maximal Ständer überdeckt sind und mit unabhängig steuerbaren Drehstromwicklungen ausgestattet ist,
die in ihren Widerstandswerten veränderbar sind, wobei jeweils der in Fahrtrichtung gesehen vordere Abschnitt
seinen Steuerwiderstand, der im Augenblick des Einschaltens der erreichten Ständereinheit auf ein
Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert ist, innerhalb
der Kommutierungsdauer zeitlinear auf den Betriebswert absenkt, der mittlere Abschnitt den
Betriebswert seines Steuerwiderstandes beibehalt und der hintere Abschnitt seinen Steuerwiderstand bis zum
Abschalten der zu verlassenden Ständereinheit zeitlinear auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert
Es ist zwar schon bekannt, den Läuferstromkreisen in
den Anfangsb^reichen einen höheren Wirkwiderstand zuzuordnen (»ETZ-A« Bd. 95 [1974] H. 2, S. 73 re. Sp,
vorletzten Absatz), um den Einfluß von Längsendeffekten zu mindern. Der Widerstandswert wird dabei
konstant gehalten, und man nimmt in Kauf, daß der zugeordnete Bereich der Wicklung für die volle
Zugkraft ausfällt Demgegenüber hat die vorübergehende Vergrößerung des Widerstandes des ein-, auskoppelnden
Sekundärteils nichts mit einer Minderung der Endeffekte zu tun und dient ausschließlich dem
ruckfreien Antrieb.
Von Vorteil ist ferner, wenn die benachbarten Ständer über Trennschalter an parallele Drehstromversorgungsleitungen
geführt sind, welche ihrerseits über Drehstromthyristorschalter zeitlich voneinander unabhängig
auf das Drehstromnetz schaltbar sind. Dabei kann der Aufwand an Thyristorschaltern niedrig
gehalten werden, und es können vergleichsweise preislich günstige Luftschütze langer Lebensdauer
eingesetzt werden.
An Hand einer Gegenüberstellung von bekannter und neuer Technik wird im folgenden die Erfindung näher
erläutert und herausgestellt. Es zeigt
F i g. 1 - Bekannte Technik: Ein Sekundärteil überdeckt zwei Ständer,
F i g. 2a bis f — Diagramme der Verläufe von Schubkraft und Scheinleistung zur Anordnung nach
F i g. 1 bei herkömmlicher Schaltung der Ständer,
F i g. 3 - erfindungsgemäße Technik: Das Sekundärteil ist mit drei Ständern jeweilig vollständig gekoppelt,
Fig.4a bis f — Diagramme der Verläufe von Schubkraft jnd Scheinleistung zur Anordnung nach
F i g. 3 bei erfindungsgemäßer Schaltung der Ständer,
F i g. 5 — eine Anordnung mit Drehstromzwischenleitungen.
In F i g. 1 sind mit 1 bis 4 die Ständer eines Asynchronmotors in Langstatortechnik dargestellt die
an einer Fahrstrecke in gleichmäßigen Abständen montiert sind. Sie können einzeln über Leistungsschalter
5,6, 7,8 an ein Drehsfomnetz 9 angeschlossen und
taktweise versorgt werden. Das angetriebene Sekundärteil IO des Motors befindet sich auf bzw. am so
Fahrzeug und hat eine Länge, die in bekannter Weise eine vollständige und gleichzeitige Koppelung mit zwei
Ständei n, im dargestellten Augenblick mit den Ständern 1 und 2 gestattet. Nur die gerade befahrenen Ständer 1
und 2 und der vom Sekundärteil 10 soeben erreichte Ständer 3 sind eingeschaltet. Die Bewegungsrichtung
des Sekundärteils 10 ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.
F1 g. 2 zeigt die zugehörigen Verläufe der Zugkräfte
F und Scheinleistunpen S der Ständer 1 bis 4 in Einzeldiagrammen 2a bis 2f. Alle Zeitfunktionen von Fn
und Sn sind untereinander gleich, jedoch im zeitlichen
Ablauf um die bauer verschoben, die das Sekundärteil
für den Weg von einem Ständer zum nächsten benötigt. Im Augenblick /0 (dargestellte Position des Sekundärteils
10) sind, wie ersichtlich, die Ständer I, 2 und 3 eingeschaltet. Einzeldi&f.ramm 2a zeigt eine lineare
Abnahme der Schubkraft Fi bei gleichzeitigem Ansteigen
der Scheinleistung Si mit der Abnahme der magnetischen Koppelung zwischen dem ausfahrenden
Sekundäneil 10 und dem Ständer 1. Einzeldiagramm 2c zeigt in umgekehrter Folge bei einlaufendem Sekundärteil
10 für den Ständer 3 und Zunahme der magnetischen Koppelung eine Zunahme der Zugkraft Fj und eine
Abnahme der Scheinleistung Sj. Für den Ständer 2
bleiben nach Einzeldiagramm 2b Scheinleistung S2 und Schubkraft F2 zunächst konstant Der Ständer 4 muß,
wie bereits eingangs erwähnt, mit zeitlichem Vorhalt eingeschaltet werden, damit die Ausgleichsglieder
abgeklungen sind, wenn er vom Sekundärteil 16 erreicht wird. Das geschieht nach Einzeldiagramm 2d im
Zeitpunkt t\. Der Ständer nimmt dabei eine verhältnismäßig große Scheinleistung S4 auf, die zunächst eine
reine Blindleistung für die Erregung des Wanderfeldes ist Im Zeitpunkt J2 beginnt dir Koppelung des
Sekundärteils 10 mit dem Ständer 4. Die Schubkraft F4 wird linear mit der Zeit aufgebaut, bis der Ständer 4
vollständig gekoppelt ist Zar gleich0--. Zeit beginnt mit
dem Auslauf aus Ständer 2 dessen v.-hubkraftverringerung
(Einzeldiagramm 2b). Scheinleistung S4 und Schubkraft F4 bleiben dann konstant bis das Sekundärteil
10 den Ständer 4 wieder verläßt. Diese Zeitpunkte sind mit U und fs bezeichnet. In u beginnt die
Entkoppelung, in f5 ist sie abgeschlossen. Gleichzeitig
wird der Ständer 4 abgeschaltet.
Aus Einzeldiagramm 2e ist ersichtlich, daß der Gesamtschub Fc konstant bleibt, cinzeldiagramm 2f
zeigt dagegen für die gesamte Scheinleistung Sa eine periodische Änderung, wobei die größeren Beträge
einen verhältnismäßig hohen Blindleistungsanteil haben. Eine solche Netzbelastung kann benachbarte Verbraucher
empfindlich stören und soll nach der Erfindung vermieden werden.
Fig.3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung. Das
Sekundäneil ist wicklungsmäßig in Abschnitte A. B. C aufgeteilt und so lang gehalten, daß es kurzfristig
vollständig mit drei Ständern im Darstellungsaugenblick mit den Ständern 1,2,3 gekoppelt ist. In dieser Stellung
ist Ständer 1 auszuschalten, und für Ständer 3 sind die Stränge der Drehstromwicklung bei definierten Werten
der Phasenspannungen einzuschalten. Da für den Bruchteil einer Periode nur ein Wechselfelu aufgebaut
wird, solange nur zwei Stränge eingeschaltet siud. wird
die Schubkraft kurzfristig pendeln. Durch einen stetigen Übergang der Schubkraft von Ständer I auf Ständer 3
können solche Pendelungen, sollten sie spürbar sein. beseitigt werden. Hierzu werden Ohmsche Steuerwiderstände
(nicht naher dargestellt), die mit den Wicklungsabschnitten A, B, Cues Sekundärteils 11 verbunden sind,
abhängig von der Stellung des Sekundärteils il gesteuert.
Fig.4 mit den Einzeldiagrammen 4a bis 4f zeigt zu
Fig. 3 (analog zu Fig.2) die nunmehr ?uftrete/iden
Verläufe der Schubkräfte F und Scheinleistungen S in den Ständern 1 bis 4. Im Zeitpunkt f = 0, was der Stellung
des Sekundärteils in F i g. 3 entspricht, wird der Ständer 3 gerade einge -'haltet (Einzeldiagramm 4c). Der
Steuerwiderstand von Abschnitt Cdes Sekundärteils Il
ist in diesem Augenblick bereits auf ein Vielfaches seines Betriebswerks vergrößert, so daß die .Schubkraft Fj
zunächst nahezu 0 ist. Innerhalb einer gewählten Kommutierungsdauer /* für die Schubkraft wird der
Widerstand dann niit der Zeit auf seinen Betriebswert gesenkt, wodurch, wie aus Einzeldiagramm 4c ersichtlich,
die Schubkraft Fj linear aufgebaut wird. Gleichzeitig wird der Steuerwiderstand von Abschnitt A des
Sekundärteils 11 linear auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert. Hierdurch fällt (vgl. Einzeldiagramm
4a) die Schubkraft Fi von Ständer I auf 0 ab. Im Zeitpunkt it wird entsprechend Ständer 4 ein-(Einzeldiagramm
4d) und in ii + tK Ständer 2 ausgeschaltet
(Einzeldiagramm 4b). Die Gesamtschubkraft FG bleibt nach Einzeldiagramm 4e konstant. Gegenüber der
Darstellung 2f weist die Erfindung nach dem Einzeldiagramm 4f nur noch eine geringfügige periodische
Vergrößerung der Scheinleistung auf. Störungen benachbarter Verbraucher können so vermieden werden.
F i g. 5 zeigt noch eine vorteilhafte Variante, durch die nicht jeder Ständer mit einem Thyristorschalter, wie sie
wegen der exakten Schaltvorgänge benötigt werden, ausgerüstet werden muß. Danach kann jeweils eine
bestimmte Anzahl von Ständern verschiedener Strekkenabschnitte zusammengefaßt werden. Nach Fig. 5
sind die benachbarten Ständer 1,2,3 über Trennschalter
20, 21, 22 jeweils an drei parallele Drehstromversorgungsleitungen 24, 25, 26 geführt, die ihrerseits vom
Drehstromnetz 9 über je einen Drehstromthyristorschalter 28 oder 29 oder 30 zeitlich voneinander
unabhängig an Spannung gelegt werden können. Auf diese Weise können die Ständer, vor der Einkoppelung
des Sekundärteils, leistungslos über Trennschalter mit den Thyristorschaltern verbunden werden, die dann
ihrerseits die Ein- und Ausschaltung der Ströme mit der erforderlichen Genauigkeit übernehmen.
Durch die Erfindung ist eine blindleistungsarme Schubübergabesteuerung realisiert, durch die, neben
einer Verbesserung des Leistungsfaktors eine Verringerung der Störbeeinflussung von Nebenverbrauchern
erzielbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen Siänderanordnung s
eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors, dem ein Sekundärteil als Läufer zugeordnet ist, insbesondere
für Bahnantriebe;
— die Ständer (1 —4) sind entlang der Bewegungsbahn des Sekundärteiles (11) in gleichmäßigen ι ο
Abständen angeordnet;
— die Steuerung ist derart ausgebildet, daß gleichzeitig mit dem Wirksamwerden der
Antriebskraft eines in Fahrtrichtung gesehen vorne liegenden Ständers die Antriebskraft
eines in Fahrtrichtung gesehen hinten liegenden Ständers verschwindet und mindestens ein
dazwischen liegender Ständer kontinuierlich eingeschaltet bleibt;
— das Schuten der Drehstromwicklungen erfolgt phasenweise bei definierten Momentanwerten
der jeweiligen Phasenspannungen im Sinne der Unterdrückung von Ausgleichsvorgängen;
dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärteil (11) eine solche Länge aufweist, daß der
Ständer der vorne in den Sekundärteilbereich einläuft, und der Ständer, der hinten den Sekundär·
leilbereich verläßt, kurzfristig gleichzeitig vollständig magnetisch mit dem Sekundärteil (U) gekoppelt
sind und daß das Ein- bzw. Ausschalten der Ständerphase■>
synchron im Bereich dieser vollständigen Kopplung erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruc.i 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das stellbare Sekundärteil (11) in so viel Abschnitte (A, B. Qunteru..t ist, wie maximal
Ständer (1, 2, 3) überdeckt sind und mit unabhängig steuerbaren Drehstromwicklungen ausgestattet ist.
die in ihren Widerstandswerten veränderbar sind, wobei jeweils der in Fahrtrichtung gesehen vordere
Abschnitt (C) seinen Steuerwiderstand, der im Augenblick des Einschalten der erreichten Ständercinheit
(3) auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert ist, innerhalb der Kommutierungsdauer
(tK) zeitlinear auf den Betriebswert absenkt, der
mittlere Abschnitt (B) den Betriebswert seines 4%
Steuerwiderstandes beibehält und der hintere Abschnitt seinen Steuerwiderstand bis zum Abschalten
der zu verlassenden Ständereinheit (1) /eitlinear
auf ein Vielfaches seines Betriebsweries vergrößert.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten
Ständer (z. B. 1, 2, 3) über Trennschalter (20, 21, 22) an parallele Drehstromversorgungsleitungen (24,25,
26) geführt sind, welche ihrerseits über Drehstrom-Ihyristorschaiter
(28, 29, 30) zeitlich voneinander M unabhängig auf das Drehstromnet/ (9) schaltbnr
lind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2635464A DE2635464C3 (de) | 1976-08-05 | 1976-08-05 | Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen Ständeranordnung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2635464A DE2635464C3 (de) | 1976-08-05 | 1976-08-05 | Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen Ständeranordnung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635464A1 DE2635464A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2635464B2 DE2635464B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2635464C3 true DE2635464C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=5984913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2635464A Expired DE2635464C3 (de) | 1976-08-05 | 1976-08-05 | Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen Ständeranordnung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2635464C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331953A1 (de) * | 1983-09-05 | 1985-04-04 | Magnet-Bahn Gmbh, 8130 Starnberg | Elektromagnetischer linearantrieb |
CA1236183A (en) * | 1985-01-04 | 1988-05-03 | W. John Ballantyne | Lim secondary reactance compensation and thrust control |
-
1976
- 1976-08-05 DE DE2635464A patent/DE2635464C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2635464B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2635464A1 (de) | 1978-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2744472C2 (de) | Elektrischer Zweimotorenantrieb | |
DE3107654C2 (de) | Teilwicklungsschaltung zum Anfahren eines Drehstrommotors | |
DE2635464C3 (de) | Anordnung zur abschnittweisen Speisung der ortsfesten diskontinuierlichen Ständeranordnung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors | |
DE2205076C3 (de) | Mehrphasige Hochspannungsleitung | |
DE1488397A1 (de) | Steuerung von Asynchronmotoren | |
DE1095932B (de) | Wechselstrommotor mit mehrpoliger Laufwicklung und Bremswicklung | |
DE666202C (de) | Elektromotorischer Antrieb fuer eine Spinnmaschine mit einem staendergespeisten Kollektornebenschlussmotor | |
DE631114C (de) | Von 2n auf n Polpaare umschaltbare Wicklung fuer Mehrphasenstrom | |
DE2343112B2 (de) | Elektrische Wanderfeld-Laufbahn | |
DE317983C (de) | ||
DE255570C (de) | ||
DE318849C (de) | Vorrichtung, um zwei oder mehr elektrische Stromkreise, die abwechselnd nacheinanderin Wirksamkeit treten, in den Abloeseperioden zu beeinflussen | |
DE2406488C3 (de) | Drehmomentwandlermotor | |
DE1488397C (de) | Steuerung eines Asynchronmotors | |
DE686276C (de) | mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitenden Stromrichtern | |
DE112094C (de) | ||
DE475813C (de) | Senkschaltung fuer Mehrphasenmotoren | |
DE180696C (de) | ||
DE969702C (de) | Verfahren zur Regelung von Umformerlokomotiven mit Wechselstrom-Gleichstromumformern | |
DE311994C (de) | ||
DE1922859C (de) | Gestellanlage mit in Reihe angeordne ten, verschiebbaren Lagergestellen | |
DE234057C (de) | ||
AT114339B (de) | Asynchronmaschine mit polumschaltbarer Wicklung für Betrieb mit insgesamt p Polpaaren und m Phasen. | |
DE739497C (de) | Regelanordnung fuer Lokomotiven fuer hochgespannten Gleichstrom mit Regelgruppe | |
DE553990C (de) | Einrichtung zur Steigerung des Blindstromverbrauchs von parallel zum Netz liegenden,wahlweise Blindstrom abgebenden oder verbrauchenden Asynchronmaschinen mit Kommutatorphasenschieber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
BF | Willingness to grant licences | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |