DE2635464A1 - Anordnung zur versorgung eines linearen drehstrom-asynchronmotors - Google Patents

Anordnung zur versorgung eines linearen drehstrom-asynchronmotors

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DE2635464A1 DE19762635464 DE2635464A DE2635464A1 DE 2635464 A1 DE2635464 A1 DE 2635464A1 DE 19762635464 DE19762635464 DE 19762635464 DE 2635464 A DE2635464 A DE 2635464A DE 2635464 A1 DE2635464 A1 DE 2635464A1
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description

  • Rüthning-schb
  • Anordnung zur Versorgung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 26 377.8) Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Versorgung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors mit stellbarem Sekundärteil und diskontinuierlicher Ständeranordnung, insbesondere für Bahnantriebe, bei denen sich das Sekundärteil auf dem Fahrzeug befindet und diverse Ständer entlang der Strecke in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, die über Leistungsschalter taktweise versorgt werden. Nach dem Hauptpatent bzw. der Hauptpatentanmeldung werden die aneinandergrenzenden Ständer abhängig von der Fahrzeugbewegung und -geschwindigkeit so in definiertem Takt, das heißt in bestimmter Folge und Zeitdauer an das Versorgungsnetz gelegt, daß nur gerade befahrene sowie der in Fahrtrichtung davorliegende Ständer eingeschaltet sind. Es wird damit eine Verringerung der Blindleistung für die Magnetisierung der Ständer erreicht. Zweckmäßiger wäre es noch, wenn nur diejenigen Ständer an das Versorgungsnetz angeschlossen sind, die gerade mit dem linear bewegten Sekundärteil vollständig magnetisch gekoppelt sind und Schubkraft übertragen. Das ist für die in Fahrtrichtung liegenden Ständer nicht ohne weiteres möglich, da sie jeweils mit einem gewissen zeitlichen Vorhalt einzuschalten sind, damit Ausgleichsglieder in Strom-und Wanderfeld abgeklungen sind, wenn das Sekundärteil in den Kopplungsbereich des jeweiligen Ständers eintritt. Je nach Größe der Zeitkonstanten und abhängig von der Fahrzeug- bzw.
  • Sekundärteilgeschwindigkeit ist der erforderliche Vorhalt unterschiedlich.
  • Durch die Erfindung soll das Verhältnis von Wirk- zu Blindleistung weiter verbessert werden und eine blindleistungsarme Schubübergabesteuerung für asynchrone Langstatormotoren geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird für eine Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Längen und Abstände der Ständer und die Länge des Sekundärteils zueinander in einem solchen Verhältnis stehen, daß jeweils kurzfristig eine gleichzeitige vollständige magnetische Koppelung von mindestens drei Ständern erfolgen kann, daß im Zeitpunkt dieser Stellung der jeweils in Fahrtrichtung gesehene vordere Ständer ein- und der hintere Ständer auszuschalten ist, während der mittlere Ständer eingeschaltet bleibt und daß das Schalten der Drehstromwicklungen der Ständer bei definierten Momentanwerten der Phasenspannungen strangweise synchron erfolgt.
  • Durch die größere Überdeckung benachbarter Ständer durch das Sekundärteil ist der die Schubkraft übertragende Wirkleistungsanteil gegenüber dem Blindleistungsanteil von vornherein größer, und durch das strangweise Synchronschalten der Ständerdrehstromwicklungen in richtiger Steuerfolge bei definierten Momentanwerten der Phasenspannungen entfällt praktisch bei Fortfall von Ausgleichsgliedern im Feld der bisher erforderliche zeitliche Vorhalt. Das ergibt eine weitere Verbesserung des Leistungsfaktors. Die periodische Änderung der Blindleistung entfällt Um Rucke durch Pendelungen der Schubkraft bei den Schaltvorgängen zu vermeiden, wird in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das stellbare Sekundärteil in Abschnitte unterteilt und mit unabhängig steuerbaren Drehstromwicklungen ausgestattet ist, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Sekundärteils zu den Ständern in ihren Widerstandswerten veränderbar sind. Dabei wird zweckmäßig für das Sekundärteil eine Unterteilung in soviel Abschnitte vorgesehen, wie maximal Ständer überdeckt werden, von denen der in Fahrtrichtung gesehene vordere Abschnitt seinen Steuerwiderstand, der im Augenblick des Einschaltens der erreichten Ständereinheit auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert ist, innerhalb der Kommutierungsdauer zeitlinear auf den Betriebswert absenkt, der mittlere Abschnitt den Betriebswert seines Steuerwiderstandes beibehält und der hintere Abschnitt seinen Steuerwiderstand bis zum Abschalten der zu verlassenden Ständereinheit zeitlinear auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert. Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der erläuternden Zeichnung und Beschreibung.
  • An Hand einer Gegenüberstellung von bekannter und neuer Technik wird im Folgenden die Erfindung näher erläutert und herausgestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 - Bekannte Technik: Ein Sekundärteil überdeckt zwei Ständer, Fig. 2a bis f - Diagramneder Verläufe von Schubkraft und Scheinleistung zur Anordnung nach Fig. 1 bei herkömmlicher Schaltung der Ständer, Fig. 3 - erfindungsgemäße Technik: Das Sekundärteil ist mit drei Ständern jeweilig vollständig gekoppelt, Fig. 4 bis f I Diagramme der Verläufe von Schubkraft und Scheinleistung zur Anordnung nach Fig. 3 bei erfindungsgemäßer definiert strangasynchroner Schaltung der Ständer, Fig. 5 - eine Anordnung mit Drehstromzwischenleitungen.
  • In Fig. 1 sind mit 1 bis 4 die Ständer eines Asynchronmotors in Langstatortechnik dargestellt, die an einer Fahrstrecke in gleichmäßigen Abständen montiert sind. Sie können einzeln über Leistungsschalter 5,6,7,8 an ein Drehstromnetz 9 angeschlossen und taktweise versorgt werden. Das angetriebene Sekundärteil 10 des Motors befindet sich auf bzw. am Fahrzeug und hat eine Länge, die in bekannter Weise eine vollständige und gleichzeitige Koppelung mit zwei Ständern, im dargestellten Augenblick mit den Ständern 1 und 2 gestattet.
  • Nur die gerade befahrenen Ständer 1 und 2 und der vom Sekundärteil 10 soeben erreichte Ständer 3 sind eingeschaltet. Die Bewegungsrichtung des Sekundärteils 10 ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.
  • Fig. 2 zeigt die zugehörigen Verläufe der Zugkräfte F und Scheinleistungen S der Ständer 1 bis 4 in Einzeldiagrammen 2a bis 2f. Alle Zeitfunktionen von Fn und 5n sind untereinander gleich, jedoch im zeitlichen Ablauf um die Dauer verschoben, die das Sekundärteil für den Weg von einem Ständer zum nächsten benötigt. Im Augenblick to (dargestellte Position des Sekundärteils 10) sind, wie ersichtlich, die Ständer 1,2 und 3 eingeschaltet. Einzeldiagramm 2a zeigt eine lineare Abnahme der Schubkraft F1 bei gleichzeitigem Ansteigen der Scheinleistung S1 mit der Abnahme der magnetischen Koppelung zwischen dem ausfahrenden Sekundärteil 10 und dem Ständer 1.
  • Einzeldiagramm 2c zeigt in umgekehrter Folge bei einlaufendem Sekundärteil 10 für den Ständer 3 und Zunahme der magnetischen Koppelung eine Zunahme der Zugkraft F3 und eine Abnahme der Scheinleistung S3. Für den Ständer 2 bleiben nach Einzeldiagramm 2b Scheinleistung S2 und Schubkraft F2 zunächst konstant. Der Ständer 4 muß, wie bereits eingangs erwähnt, mit zeitlichem Vorhalt eingeschaltet werden, damit die Ausgleichsglieder abgeklungen sind, wenn er vom Sekundärteil 10 erreicht wird. Das geschieht nach Einzeldiagramm 2d im Zeitpunkt t1. Der Ständer nimmt dabei eine verhältnismäßig große Scheinleistung S4 auf, die zunächst eine reine Blindleistung für die Erregung des Wanderfeldes ist. Im Zeitpunkt t2 beginnt die Koppelung des Sekundärteils 10 mit dem Ständer 4. Die Schubkraft F4 wird linear mit der Zeit aufgebaut, bis der Ständer 4 vollständig gekoppelt ist. Zur gleichen Zeit beginnt mit dem Auslauf aus Ständer 2 dessen Schubkraftverringerung (Einzeldiagramm 2b) Scheinleistung S4 und Schubkraft F4 bleibein dann konstant, bis das Sekundärteil 10 den Ständer 4 wieder verläßt. Diese Zeitpunkte sind mit t4 und t5 bezeichnet. In t4 beginnt die Entkoppelung, in t5 ist sie abgeschlossen. Gleichzeitig wird der Ständer 4 abgeschaltet.
  • Aus Einzeldiagramm 2e ist ersichtlich, daß der Gesamtschub FG konstant bleibt. Einzeldiagramm 2f zeigt dagegen für die gesamte Scheinleistung SG eine periodische Änderung, wobei die größeren Beträge einen verhältnismäßig hohen Blindleistungsanteil haben. Eine solche Netzbelastung kann benachbarte Verbraucher empfindlich stören und soll nach der Erfindung vermieden werden.
  • Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung. Das Sekundärteil ist wicklungsmäßig in Abschnitte A,B,C aufgeteilt und so lang gehalten, daß es kurzfristig vollständig mit drei Ständern im Darstellungsaugenblick mit den Ständern 1,2,3 gekoppelt ist. In dieser Stellung ist Ständer 1 auszuschalten,und für Ständer 3 sind die Stränge der Drehstromwicklung bei definierten Werten der Phasenspannungen einzuschalten.
  • Da für den Bruchteil einer Periode nur ein Wechselfeld aufgebaut wird, solange nur zwei Stränge eingeschaltet sind, wird die Schubkraft kurzfristig pendeln. Durch einen stetigen Übergang der Schubkraft von Ständer 1 auf Ständer 3 können solche Pendelungen, sollten sie spürbar sein, beseitigt werden. Hierzu werden Ohm'sche Steuerwiderstände (nicht näher dargestellt), die mit den Wicklungsabschnitten A,B,C des Sekundärteils 11 verbunden sind, abhängig von der Stellung des Sekundärteils 11 gesteuert.
  • Fig. 4 mit den Einzel diagrammen 4 bis 4f zeigt zu Fig. 3 a (analog zu Fig. 2) die nunmehr auftretenden Verläufe der Schubkräfte F und Scheinleistungen S in den Ständern 1 bis 4.
  • Im Zeitpunkt t = 0, was der Stellung des Sekundärteils in Fig. 3 entspricht, wird der Ständer 3 gerade eingeschaltet (Einzeldiagramm 4c)- Der Steuerwiderstand von Abschnitt C des Sekundärteils 11 ist in diesem Augenblick bereits auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrönert, so daß die Schubkraft F3 zunächst nahezu 0 ist. Innerhalb einer gewählten Kommutierungsdauer K für die Schubkraft wird der Widerstand dann mit der Zeit auf seinen Betriebswert gesenkt, wodurch, wie aus Einzeldiagramm 4c ersichtlich, die Schubkraft F3 linear aufgebaut wird. Gleichzeitig wird der Steuerwiderstand von Abschnitt A des Sekundärteils 11 linear auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert. Hierdurch fällt (vgl. Einzeldiagramm 4a) die Schubkraft F1 von Ständer 1 auf 0 ab. Im Zeitpunkt t1 wird entsprechend Ständer 4 ein- (Einzeldiagramm 4d) und in t1 + tK Ständer 2 ausgeschaltet (Einzeldiagramm 4b). Die Gesamtschubkraft FG bleibt nach Einzel diagramm 4e konstant. Gegenüber der Darstellung 2f weist die Erfindung nach dem Einzeldiagramm 4f nur noch eine geringfügige periodische Vergrößerung der Scheinleistung auf. Störungen benachbarter Verbraucher können so vermieden werden.
  • Fig 5 zeigt noch eine vorteilhafte Variante, durch die nicht jeder Ständer mit einem Thyristorschalter, wie sie wegen der exakten Schaltvorgänge benötigt werden, ausgerüstet werden muß.
  • Danach kann jeweils eine bestimmte Anzahl von Ständern verschiedener Streckenabschnitte zusammengefaßt werden. Nach Fig. 5 sind die benachbarten Ständer 1,2,3 über Trennschalter 20,21,22 jeweils an drei parallele Drehstromversorgungsleitungen 24,25,26 geführt, die ihrerseits vom Drehstromnetz 9 über je einen Drehstromthyristorschalter 28 oder 29 oder 30 zeitlich voneinander unabhängig an Spannung gelegt werden können. Auf diese Weise können die Ständer, vor der Einkopplung des Sekundärteils, leistungslos über Trennschalter mit den Thyristorschaltern verbunden werden, die dann ihrerseits die Ein- und Ausschaltung der Ströme mit der erforderlichen Genauigkeit übernehmen.
  • Durch die Erfindung ist eine blindleistungsarme Schubübergabesteuerung realisiert, durch die, neben einer Verbesserung des Leistungsfaktors eine Verringerung der Störbeeinflussung von Nebenverbrauchern erzielbar ist.
  • 9 Seiten Beschreibung 5 Patentansprüche 3 Bl. Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche: nordnung zur Versorgung eines linearen Drehstrom-Asynchronmotors mit stellbarem Sekundärteil und diskontinuierlicher Ständeranordnung, insbesondere für Bahnantriebe, bei denen sich das Sekundärteil auf dem Fahrzeug befindet und diverse Ständer entlang der Strecke in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, die über Leistungsschalter taktweise versorgt werden, wobei die aneinandergrenzenden Ständer abhängig von der Fahrzeugbewegung und -geschwindigkeit so in definiertem Takt, das heißt in bestimmter Folge und Zeitdauer an das Versorgungsnetz gelegt werden, daß nur gerade befahrene sowie der in Fahrtrichtung davorliegende Ständer eingeschaltet sind nach Patent . ... ..., Patentanmeldung P 25 26 377.8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen und Abstände der Ständer und die Länge des Sekundärteils zueinander in einem solchen Verhältnis stehen, daß jeweils kurzfristig eine gleichzeitige vollständige magnetische Koppelung von mindestens drei Ständern erfolgen kann, daß im Zeitpunkt dieser Stellung der jeweils in Fahrtrichtung gesehene vordere Ständer (z.B. 3) ein- und der hintere Ständer (z.B. t) auszuschalten ist, während der mittlere Ständer (z.B. 2) eingeschaltet bleibt und daß das Schalten der Drehstromwicklungen der Ständer (z.B. 1,2,3) bei definierten Momentanwerten der Phasenspannungen strangweise synchron erfolgt.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stellbare Sekundärteil (11) in Abschnitte unterteilt und mit unabhängig steuerbaren Drehstromwicklungen ausgestattet ist, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Sekundärteils (11) zu den Ständern (1,2,3 usw.) in ihren Widerstandswerten veränderbar sind.
  3. 3.) Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Sekundärteil (11) eine Unterteilung in soviel Abschnitte (A,B,C) vorgesehen ist, wie maximal Ständer (1,2,3) überdeckt werden, von denen der in Fahrtrichtung gesehene vordere Abschnitt (C) seinen Steuerwiderstand, der im Augenblick des Einschaltens der erreichten Ständereinheit (3) auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert ist, innerhalb der Kommutierungsdauer (t) zeitlinear auf den Betriebswert absenkt, der mittlere Abschnitt (B) den Betriebswert seines Steuerwiderstandes beibehält und der hintere Abschnitt (A) seinen Steuerwiderstand bis zum Abschalten der zu verlassenden Ständereinheit (1) zeitlinear auf ein Vielfaches seines Betriebswertes vergrößert.
  4. 4.) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das definierte Schalten der Ständer Thyristorschalter vorgesehen sind.
  5. 5.) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Ständer (z.B. 1,2,3) über Trennschalter (20,21,22) an parallele Drehstromversorgungsleitungen (24,25,26) geführt sind, welche ihrerseits über Drehstromthyristorschalter (28,29,30) zeitlich voneinander unabhängig auf das Drehstromnetz (9) schaltbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331953A1 (de) * 1983-09-05 1985-04-04 Magnet-Bahn Gmbh, 8130 Starnberg Elektromagnetischer linearantrieb
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