DE686276C - mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitenden Stromrichtern - Google Patents

mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitenden Stromrichtern

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DE686276C
DE686276C DE1936S0121680 DES0121680D DE686276C DE 686276 C DE686276 C DE 686276C DE 1936S0121680 DE1936S0121680 DE 1936S0121680 DE S0121680 D DES0121680 D DE S0121680D DE 686276 C DE686276 C DE 686276C
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DE
Germany
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transformer
contacts
discharge
discharge paths
resistance
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Expired
Application number
DE1936S0121680
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin Janetschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung von mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitenden Stromrichtern Die Erfindung bezieht sich auf Stromrichter zum Umformen von Strömen bzw. Spannungen, die mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeiten, und hat zum Ziel, die Kommutierung derartiger Stromrichter zu "verbessern, d. h. funkenfrei zu gestalten. Es spielt dabei keine Rolle, ob diese Stromrichter zum Gleichrichten von Wechselstrom., zum Umformen von Gleichstrom in Wechselstrom oder von Wechselstrom einer Frequenz in Wechselstrom einer anderen Frequenz dienen. Bei Stromrichtern der genannten Art macht der Kommutierungsvorgang, insbesondere das Unterbrechen des Stromes, erhebliche Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten kommen dadurch zustande, daß es nur sehr schwer möglich ist, den Stromkreis jeweils genau in, dem Augenblick des Nulldurchganges des Stromes zu öffnen, und daß die zwischen den eben getrennten Kontakten entstehende Trennstrecke in bezug auf ihre Länge unter Umständen nicht schnell genug anwachsen kann, um einen Durchschlag durch die zwischen den Kontakfen wiederkehrende Spannung zu verhindern.
  • Die Erfindung benutzt zur Erzielung einer funkenfreien Kommutierung " bei solchen Schaltstromrichtern Transformatoren, deren Primärwicklungen mit den Stromrichterzweigen, d. h. also mit den Schaltkontakten, in Reihe geschaltet sind, und deren Sekundärkreise in ihrem Widerstand, beispielsweise durch abwechselndes Schließen und Öffnen, periodisch geändert werden. Transformatoren, die in dieser Weise geschaltet sind, sind bei Stromrichtern mit Gas- oder Dampfentla.dungsstrecken allgemein bekannt. Dort haben sie jedoch die Aufgabe, in die Ventilkreise zusätzliche Spannungsimpulse einzuführen, um einen Übergang der Lichtbogenführung von einer Entladungsstrecke auf die andere auch dann zu ermöglichen, wenn in dem speisenden Stromkreis in dein betreffenden Augenblick an sich keine Kommutierungsspannung zur Verfügung steht. Erfindungsgemäß werden nun bei einem Kontaktstromrichter diese Transformatoren zur Erzielung einer funkenfreien Kommutierung in der Weise benutzt, daß die die periodische Widerstandsänderung im Sekundärkreis hervorrufende Einrichtung nach Maßgabe der Bewegung der Stromrichterschaltkontakte derart gesteuert wird, daß der induktive Widerstand der Primärwicklung jedesmal kurz vor der Unterbrechung des Schaltkontaktes anwächst. Die dabei in der Primärwicklung etwa induzierten Spannungsstöße, auf die es bei der Zwangskommutierung von Gas- oder Dampfentladungsstrecken allein ankommt, spielen bei dem Erfindungsgegenstand keine Rolle. Hier kommt es einzig und- allein auf die Änderung des induktive Widerstandes der Primärwicklung des Traei. formators an.
  • Durch die Erfindung läßt es sich erreichen;! daß im Augenblick des Öffnens eines Kontaktes fast die gesamte Spannung von der plötzlich stark anwachsenden, in Reihe mit den Schaltkontakten liegenden Induktivität übernommen wird, so daß während des Kommutierungsvorganges nur eine -sehr kleine Spannung an den Schaltkontakten liegt bzw. daß der Strom im Augenblick der Unterbrechung einen so kleinen Wert besitzt, daß die Bildung eines Lichtbogens mit Sicherheit vermieden werden kann. Ein großer Vorteil der Erfindung, der sich besonders hinsichtlich der Anpassung des Kominutierungsvörganges an Belastungsschwankungen oder an Energierichtungswechsel bemerkbar macht; besteht darin, daß der Zeitabschnitt, während dessen die Spannung an den Kontakten herabgesetzt ist, sowohl seiner Größe nach als auch nach seiner Lage innerhalb der Periode der Schaltbewegung in beliebigen Grenzen verändert werden kann. Bei mehrphasigen Schaltungen kann man entweder einen Mehrphäsentransformator oder mehrere Einphasentransformatoren mit getrennten Magnetkreisen verwenden. Letzteres wird in vielen Fällen zweckmäßig sein, um gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Phasen zu verhindern.
  • Es ist unter Umständen erforderlich, während des Betriebes von Umformungseinrichtungen mit mechanisch bewegten Kontakten bei Änderungen der Belastungsverhältnisse bzw: der Energierichtung die Phasenlage des Öftnens und des Schließens der Kontakte in bezug auf den Spannungsverlauf des speisenden oder :gespeisten Wechselstromnetzes zu verändern. Damit die Einrichtung bei solchen Veränderungen der Kontaktbewegung stets unter den günstigsten Kommutierungsbedingungen arbeitet; ist es zweckmäßig, diejenige Einrichtung, die den Widerstand des Sekundärkreises des Transformators periodisch steuert, von der Phasenlage der Kontaktbewegung derart abhängig zu machen, daß auch die Phasenlage der periodischen Widerstandsänderungen entsprechend verändert wird. Auch ohne daß die Phasenlage der Kontaktbewegung verändert wird, können Belastungsänderungen oder sonstige Veränderungen von Betriebsgrößen der Umformungseinrichtung eine Veränderung der Phasenlage der periodischen Schwankungen der in Reihe mit den Kontakten geschalteten Induktivität erforderlich machen. In solchen Fällen wird es vorteilhaft sein, wenn die für die Phasenlage der Induktivitätsschwankungen maßgebende Einrichtung auch noch in ':4bhängigkeit von diesen Betriebsgrößen `.;lbsttätig geregelt wird.
  • `'Als Schaltorgane für die Veränderung des Widerstandes des Transformatorsekundärkreises werden vorteilhaft Entladungsstrekken, insbesondere solche mit lichtbogenförmiger Entladung, verwendet: Es können dabei sowohl gesteuerte als auch angesteuerte Entladun:gsstreckeri zur Anwendung gelangen. In vielen Fällen wird es dabei möglich sein, die in der Sekundärwicklung des Transformators selbst induzierte Spannung als Anodenspannung für die Entladungsstrecken zu benutzen. Zur Lieferung der Anodenspannung können aber auch besondere Wechselspannungsquellen vorgesehen werden. In diesem Falle ist die Entladung in den Entladungsstrecken vollständig unabhängig von der Größe und der Phasenlage der in der Sekundärwicklung des Transformators induzierten Spannungen.
  • Die Schaltungen, die zur Veränderung des Sekundärwiderstandes des Reihentransformators erforderlich sind, können aber auch durch mechanisch bewegte Hilfskontakte vorgenommen werden. Diese Hilfskontakte können entweder durch einen Antriebsmotor betätigt werden oder es wird zu ihrem Antrieb der gleiche Antriebsmotor benutzt, der auch die Hauptkontakte betätigt. Eine Veränderung der Phasenlage fdes periodischen Arbeitens der Hilfskontakte gegenüber der Betätigung 'der Hauptkontakte kann im ersten Fall beispielsweise dadurch erfolgen, daß man zum Antrieb Synchronmotoren verwendet, die mehrere in verschiedenen Achsen liegende Erregerwicklungen aufweisen, so daß man die Achse der resultierenden Erregung durch Speisen der einzelnen Erregerwicklungen mit verschiedenen Strömen beliebig verlegen kann. Ist nur ein einziger Motor zum Antrieb sowohl der Hauptkontakte als auch der Hilfskontakte vorgesehen, so maß eine mechanische Verschiebung bzw. Verdrehung der entsprechenden Kontaktantriebsorgane gegeneinander vorgenommen werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. i ist mit i der Kontaktapparat bezeichnet, der den Energieaustausch zwischen dem Drehstromnetz 2 und einem Gleichstromnetz 3 Uzw. umgekehrt ermöglicht. Es ist hier angenommen, däß die Kontaktanordnung i aus drei auf einem Kreis angeordneten feststehenden Kontakten q. und einem umlaufenden Kontakt 5 besteht, der den einen Pol der Gleichstromleitung jeweils .mit einem bzw. während der Kommutierung mit zwei der feststehenden Kontakte 4, verbindet. Selbstverständlich ist die Erfindung auch bei Schaltapparaten anderer Bauart sinngemäß anwendbar. Zwischen dem Haupttransformator6 und die feststehenden Kontakte q. sind die Primärwicklungen des Transformators 7 geschaltet, dessen Sekundärkreis in der schon beschriebenen Weise hinsichtlich seines Widerstandes periodisch im Takte der Bewegung des Kontaktes 5 verändert werden soll. Zu diesem Zweck ist ein ungesteuertes dreianodiges Entladungsgefäß 8 vorgesehen, dessen Anodenspannungen von dem Transformator g über den Drehtransformator io aus dem Wechselstromnetz 2 geliefert werden. Mit Hilfe des Drehtransformators io läßt sich die Phasenlage der dem Entladungsgefäß 8 zugeführten Anodenspannungen und damit die Phasenlage des Zündens bzw. des Erlöschens der Entladung gegenüber den Spannungen des Wechselstromnetzes 2 beliebig regeln. Solange j ede der drei Entladungsstrecken brennt, ist für die mit der Entladungsstrecke in Reihe geschaltete Wicklung des Transformators i i ein geschlossener Stromkreis über den Transformator 9 und den Widerstand 12 vorhanden. Die Wirkung ist praktisch die gleiche, wie wenn ein Widerstand, dessen Größe sich aus. dem Widerstand 12 und dem Übersetzungsverhältnis des Transformators i i errechnet, unmittelbar ` zu der betreffenden Sekundärwicklung des Transformators 7 geschaltet würde. Durch das cyclische Zünden und Erlöschen der einzelnen Entladungsstrecken des Entladungsgefäßes 8 wird also die Induktivität der einzelnen Primärwicklungszweige des Transformators 7 in cyclischer Folge periodisch vergrößert oder verkleinert. Die Wirksamkeit des Reihentransformators 7 ist besonders groß, wenn sein Kern aus magnetischem Material mit hoher Anfangspermeabilität und geringer Koerzitivkraft hergestellt wird. .
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die festen Kontakte .I verdreht werden können, um die Phasenlage der Kontaktöffnung und -schließeng zu verändern. Da, wie schon oben erwähnt, mit einer derartigen Veränderung der Phasenlage auch die Phasenlage der Induktivitätsänderungen in der Primärwicklung des Transformators 7 erfolgen muß, so ist der Drehregler io gemeinsam verstellbar mit den stillstehenden Kontakten 4. gekuppelt. Durch Verwendung geeigneter Getriebe lassen sich bestimmte Gesetzmäßigkeiten in der Abhängigkeit der Stellungen der beiden Regelorgane einhalten.
  • Fig. a zeigt eine ähnliche Umformungseinrichtung, bei der jedoch eine gesteuerte Entladungsstreckenanordnung 13 zur Anwendung gelangt, in deren Anodenleitungen die Primärwicklungszweige des Transformators i i eingefügt sind. Die Phasenlage der Anodenspannungen für diese Entladungssti#eckenanordnung braucht hier nicht veränderlich zu sein, jedoch kann man von dieser Regelmöglichkeit gegebenenfalls noch zusätzlich Gebrauch machen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung der Phasenlage der periodischen Induktivitätsänderungen der Primärwicklung des Transformators 7 lediglich durch Verlagerung der Zündimpulse, die den Steuerelektroden der Entladungsstreckenanordnung 13 zugeführt werden. Die Steuerspann.ungsquelle 14, die :diese Zündspannungen liefert, kann in beliebiger Weise ausgeführt sein und ist aus diesem Grunde in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Die stillstehenden Kontakte 4. des Kontaktapparates sind hier nicht verdreh-bar angeordnet. Um die Phasenlage der Kontaktbewegung verdrehen zu können, ist vielmehr der zum, Antrieb des beweglichen. Kontaktes 5 dienende Synchronmotor 15 mit zwei um go° elektrisch gegeneinander verschobenen Erregerwicklungen 16 und 17 ausgerüstet. Wird durch Verändern des Regelwiderstandes 18 !die Synchronlage des Läufers des Synchronmotors 15 verändert, so wirkt ein solcher Regelvorgang auch auf die Phasenlage der Zündspannungen des Entladungsgefäßes 13 ein. Damit die Phasenlage der Steuerspannungen des Entladungsgefäßes auch noch von der Belastung der Umformungseinrichtung beeinflußt wird, _ist in die eine Gleichstromleitung ein Meßwiderstand i9 eingeschaltet, dessen Spannung der Steuerapparatur 14. zugeführt wird.
  • In dem Gleichstromkreis der Entladungsstreckenanordnung liegt ebenfalls wie bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ein Widerstand 2o. Dieser Widerstand ist jedoch zweckmäßig veränderlich, und zwar derart, daß der durch ihn hindurchfließende Strom von dem Aussteuerungsgrad des Stromrichters abhängig ist, da sonst eine Änderung der Phasenlage der Induktivitätsschwankungen in dem Transformator 7 von einer Änderung in der Größe der Minimalinduktivität begleitet wäre. Der Widerstand 20 kann beispielsweise durch eine Nebenschlußgleichstro@mmaschine gebildet werden, die mit einem konstanten Moment belastet ist. Unter Umständen genügt bereits das eigene Reibungsmoment der Maschine, um einen hinreichend konstanten Strom zu erzielen.
  • Eine wesentlich vereinfachte Schaltung zeigt Fig. 3, -in welcher die den Fig. i und 2 entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen tragen. Die Anodenspannungen für den gesteuerten Stromrichter 21 werden hier nicht einer besonderen Wechselspannungsquelle entnommen, sondern die Anodenstromkreise sind unmittelbar an die Sekundärwicklungen des Transformators 7 angeschlos-, sen. Die einzelnen Sekundärwicklungen werden also unmittelbar über die zugehörigen Entladungsstrecken bei deren Zündung kurzgeschlossen. Zur Einstellung und Regelung der Zündzeitpunkte der Entladungsstrecken dient eine Steuerungsapparatur 22 von beliebiger Ausführungsform. Diese Steuerungsapparatur kann entweder willkürlich oder in --Abhängigkeit von irgendwelchen Betriebsgrößen der Umformungseinrichtung verstellt werden; in dem bezeichneten Ausführungsbeispiel hängt ihre Einstellung von der jeweiligen Synchronlage des beweglichen Kontaktes der Kontaktanordnung i ab:

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierüng von mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitenden Stromrichtern unter Verwendung von bei Ventilstromrichtern bekannten Transformatoren, deren Primärwicklungen mit den Stromrichterzweigen in Reihe geschaltet sind und deren Sekundärkreise, vorzugsweise durch abwechselndes Öffnen und Schließen, periodisch in ihrem Widerstand geändert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die periodische Widerstandsänderung hervorrufende Einrichtung nach Maßgabe der Bewegung der Stromrichterschaltkontakte derart gesteuert wird, daß der induktive Widerstand der Primärwicklung des Transformators jedesmal kurz vor der -Unterbrechung des Schaltkontaktes anwächst.
  2. 2: Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sekundärkreis des Transformators periodisch in einem wählbaren Zeitpunkt innerhalb der Periode der Kontaktbewegung gezündete Entladungsstrecken; vorzugsweise mit lichtbogenförmiger Entladung; geschaltet sind, von deren Entladungszustand der Widerstand des Sekundärkreises abhängt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch die Verwendung ungesteüerter Entladungsstrecken, deren Anodenspannungen einer besonderen Wechselspan.nungsquelle entnommen werden. und deren Zündzeitpunkte durch Veränderung der Phasenlage der Anodenwechselspannung, insbesondere in Abhängigkeit von anderen Betriebsgrößen der Umformungseinrichtung, regelbar sind. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecken mit Gittersteuerung ausgerüstet sind und daß ihre Anodenspannungen den Sekundärwicklungen des in Reihe mit den periodisch bewegten Schaltkontakten geschalteten Transformators entnommen werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecken mit Gittersteuerung ausgerüstet sind und daß ihnen in der Phase unveränderliche Anodenspannungen aus einer besonderen Wechselspannungsquelle zugeführt werden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zündzeitpunkte der Entladungsstrecken außer dem Zeitpunkt ,der Schließung bzw. Öffnung der periodisch bewegten Kontakte noch die Größe des umzuformenden bzw. des umgeformten Stromes einwirkt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen des mit den periodisch bewegten Kontakten in Reihe liegenden Transformators an die Primärwicklungen eines weiteren Transformators angeschlossen sind, dessen Sekundärwicklungen in-die Anodenstromkreise der Entladungsstrecken geschaltet sind. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 4 bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleichstromleitung der Entladungsstreckenanordnung ein Widerstand, insbesondere ein mit annähernd konstantem Drehmoment belasteter Gleichstromnebenschlußmotor, liegt, der selbsttätig derart veränderlich ist, daß der Strom in der Gleichstromleitung von dem Aussteuerungsgrad der Entladungsstrecken nahezu unabhängig ist:
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß-der Kern des den Schaltkontakten vorgeschalteten Transformators aus Material von geringer Koerzitivkraft. und hoher Anfangspermeabilität besteht. io. Einrichtung nach Anspruch i bis 9 zur mehrphasigen Umformung; dadurch gekennzeichnet, daß den Schaltkontakten mehrere einphasige Transformatoren mit getrennten Magnetkreisen vorgeschaltet sind.
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