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vorliegenden Anordnung nur die dem verhältnismässig geringen Rastenwiderstande entsprechende Spannung.
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liche Federkraft ersetzt werden kann), die Anslöseenergie ebenfalls sehr steigern lässt. ohne dass der Aus- lösemagnet grosse Abmessungen erhalten muss. Denn da der Magnetanker mechanisch angehoben wird. spielt die Fallhöhe bzw. der. Ankerhub für die Bemessung des Elektromagneten keine Rolle. Da ausser- dem der Magnet nur bei angehobenem Anker seine Zugkraft auszuüben. hat. also als Haltemagnet aus- gebildet ist, wird ein verhältnismässig kleiner Magnet für ein grosses Ankergewicht genügen.
Würde das mechanische Anheben des Magnetkernes nicht erfolgen, so würde es abgesehen davon, dass viel stätkere
Magnete notwendig wären, Schwierigkeiten bereiten. einen Hubmagneten derart zu entwerfen, dass er innerhalb der zur Verfügung stehenden Grenzen der Strom-und Spanmmgsänderungen einerseits anheben,
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@ Ioslassen soll.
Anstatt durch einen Magneten kann die Anslösung der Sperrklinken erfindungsgemäss auch in
Abhängigkeit von der Drehzahl des Antriebsmotors mit Hilfe eines Fliehkraftreglers erfolgen, welcher natüclich entweder direkt oder auch unter Zwischenschaltung eines mechanisch anzuhebenden oder rückstellbaren Schlaggewichtes auf die Sperrklinken einwirken kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung. Es ist nur die Bewegungs- einrichtung dargestellt, während das eigentliche Schaltorgan (Kontaktvorrichtung, Kontroller) mit der- selben auf irgendeine Weise verbunden zu denken ist. Der Einfachheit halber ist angenommen, dass das
Schalt organ ausser einer Ausschalt- und einer Einschalt-lEnd-) Stellung nur eine Zwischenstellung (Rast-
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bar befestigt.
Das Anlassen des Motors erfolgt nun durch Drehung des auf der Welle p befestigten Armes x um ungefähr 90 , entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne. Diese Bewegung wird auf die Scheibe y iibertragen, die hiebei um einen bestimmten Winkel in die Endlage gedreht wird. Während des ersten Teiles dieser
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und wird von derselben aufgehalten. Gleichzeitig wird der Mitnehmer u unter Vermittlung des festen Gleitstückes v, an welches sich sein unteres Ende bei der Bewegung anlegt. gedreht und hiedurch die zwangläufige Verbindung zwischen der Scheibe y und dem Hebel q gelöst. Die Kontrollerwalze wird also
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punkte, in welchem der Hebel q an die Klinker r anstösst, in dem also der Motor eingeschaltet und der Magnet durch den hohen Anlaufstrom voll erregt ist.
Erst in der Endstellung der Scheibe y gelangt die auf ihrem Rande angeordnete Aussparung i unter die Rolle j, so dass der Kern t frei wird. Der Magnet 111 hat also den Kern t nur zu halten. Sobald der Motor angelaufen ist, nimmt der Strom des Motors ab, der Magnet
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angehoben und der Hebel q freigegeben wird. Unter der Einwirkung der Feder h wird jetzt der Hebel q bis zu seinem Anschlag nachgezogen und die mit dem Hebel q verbundene Nontrollerwalze ebenfalls
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z. B. hätte die Kupphing zwischen der Welle p und der Scheibe ;/auch durch Zahnradsegmente statt @ durch den Arm x und den Schlitz in der Scheibe !/erreicht werden können.
Die Speicherung der von der Hand geleisteten Arbeit kann bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung ausser in einer Feder
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Beschränkung. Der Erfindungsgegenstand kann daher für das Anlassen einer beliebigen, als Motor an- laufenden elektrischen Maschine Verwendung finden. Besondere Vorteile bietet eine solche Einrichtung bei Drehstrommotoren, sei es dass dieselben mit einem Gehäuseanlasser z. B. auch Sterndreieckschalter,
Anlass-Transformator oder Ankeranlasser ausgerüstet werden. In letzterem Falle können mit der Einrichtung sowohl die Schaltungen im Ankerstromkreis als auch jene für den Ständer bei Verwendung eines entsprechenden Kontrollers ausgeführt werden.
Es ist beispielsweise bei Zentrifugenmotoren, welche mit hohem Anzugsmoment anlaufen müssen, vorteilhaft während des Anlaufes die Ständerwick- lung im Dreieck, dagegen während des Laufes auf Stern zu schalten, um die für jeden Betriebszustand günstige magnetische Sättigung herbeizuführen.
In letzterer Hinsicht eignet sich die Einrichtung auch zur Ausführung der in den österreichischen Patenten 51911 und 731ss2 angegebenen Verfahren, nach welchen die Ständerwicklung entweder an verschiedene Spannungen gelegt. oder in der Windungszahl geändert wird. Werden bei den Einrichtungen Elektromagnete zur Anslösung verwendet, so können dieselben bei Drehstrommotoren entweder in den Ständer-oder Läufer- (Anker) Stromkreis gelegt werden.
Dieselben mit dem Ankerstrom zu speisen, hat den Vorteil, dass dieser der Belastung fast proportional ist und mehr variiert als der Ständerstrom.
PATEXT-ANSPRLTHE : l. Anlasseinrichtung für Elektromotoren, bei welchen durch eine kurzzeitige willkürliche Bewegung ein Teil der Anlassschaltungen unmittelbar hergestellt und gleichzeitig Energie gespeichert wird, mittels
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herbeigefübrt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das nach beliebigen Grundsätzen entwickelte Schalt- organ durch die Bewegungseinrichtung ans der Ruhestellung zwangläufig in die erste Raststellung mit- genommen und dort für die darauffolgende selbsttätige Bewegung freigegeben wird.