AT90185B - Anlaßeinrichtung für Elektromatoren. - Google Patents

Anlaßeinrichtung für Elektromatoren.

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AT90185B
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A E G Unionelek Zitaets Ges
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/166Driving load with high inertia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 vorliegenden   Anordnung nur die   dem verhältnismässig geringen Rastenwiderstande entsprechende Spannung. 
 EMI2.2 
 liche Federkraft ersetzt werden kann), die Anslöseenergie ebenfalls sehr steigern lässt. ohne   dass der Aus-   lösemagnet grosse Abmessungen erhalten muss. Denn da der   Magnetanker mechanisch angehoben wird.   spielt die Fallhöhe bzw. der. Ankerhub für die Bemessung des Elektromagneten keine Rolle. Da ausser- dem der Magnet nur bei angehobenem   Anker seine Zugkraft auszuüben. hat.   also als   Haltemagnet aus-   gebildet ist, wird ein verhältnismässig kleiner Magnet für ein grosses Ankergewicht genügen.

   Würde das mechanische Anheben   des Magnetkernes nicht erfolgen,   so würde es abgesehen davon, dass viel stätkere
Magnete notwendig wären, Schwierigkeiten bereiten. einen Hubmagneten derart zu   entwerfen,   dass er innerhalb   der zur Verfügung stehenden   Grenzen der Strom-und Spanmmgsänderungen einerseits anheben, 
 EMI2.3 
   @ Ioslassen soll.   



   Anstatt durch einen Magneten kann die Anslösung der Sperrklinken erfindungsgemäss auch in
Abhängigkeit von der Drehzahl des Antriebsmotors mit Hilfe eines   Fliehkraftreglers   erfolgen, welcher natüclich entweder direkt oder auch   unter   Zwischenschaltung eines mechanisch anzuhebenden oder   rückstellbaren     Schlaggewichtes   auf die Sperrklinken einwirken kann. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungsbeispiel   gemäss der   Erfindung.   Es ist nur die Bewegungs- einrichtung dargestellt, während das eigentliche Schaltorgan (Kontaktvorrichtung, Kontroller) mit der- selben auf irgendeine Weise verbunden zu denken ist. Der Einfachheit halber ist angenommen, dass das
Schalt organ ausser einer Ausschalt- und einer Einschalt-lEnd-) Stellung nur eine Zwischenstellung (Rast- 
 EMI2.4 
 bar befestigt. 



   Das Anlassen des Motors erfolgt nun durch Drehung des auf der Welle p befestigten Armes x   um   ungefähr   90 ,   entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne. Diese Bewegung wird auf die Scheibe y   iibertragen,   die hiebei um einen bestimmten Winkel in die Endlage gedreht wird. Während des ersten Teiles dieser 
 EMI2.5 
 und wird von derselben aufgehalten. Gleichzeitig wird der Mitnehmer u unter Vermittlung des festen Gleitstückes v, an welches sich sein unteres Ende bei der Bewegung anlegt. gedreht und hiedurch die zwangläufige Verbindung zwischen der Scheibe y und dem Hebel q gelöst. Die Kontrollerwalze wird also 
 EMI2.6 
 punkte, in welchem der Hebel q an die Klinker r anstösst, in dem also der Motor eingeschaltet und der Magnet durch den hohen Anlaufstrom voll erregt ist.

   Erst in der Endstellung der Scheibe y gelangt die auf ihrem Rande angeordnete Aussparung i unter die Rolle j, so dass der Kern t frei wird. Der   Magnet 111   hat also den Kern t nur zu halten. Sobald der Motor angelaufen ist, nimmt der Strom des Motors ab, der Magnet 
 EMI2.7 
 angehoben und der Hebel q freigegeben wird. Unter der Einwirkung der Feder h wird jetzt der Hebel   q   bis zu seinem Anschlag    nachgezogen   und die mit dem Hebel q verbundene   Nontrollerwalze   ebenfalls 
 EMI2.8 
 

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 EMI3.1 
 z. B. hätte die Kupphing zwischen der Welle p und der Scheibe   ;/auch durch Zahnradsegmente   statt   @ durch den Arm x und   den Schlitz in der Scheibe !/erreicht werden können.

   Die Speicherung der von der Hand geleisteten   Arbeit kann   bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung ausser in einer Feder 
 EMI3.2 
   Beschränkung.   Der Erfindungsgegenstand kann daher für das Anlassen einer beliebigen, als Motor an- laufenden elektrischen Maschine Verwendung finden. Besondere Vorteile bietet eine solche Einrichtung bei   Drehstrommotoren,   sei es dass dieselben mit einem Gehäuseanlasser z. B. auch Sterndreieckschalter,
Anlass-Transformator oder Ankeranlasser ausgerüstet werden. In letzterem Falle können mit der Einrichtung sowohl die Schaltungen   im Ankerstromkreis   als auch jene für den Ständer bei Verwendung eines entsprechenden Kontrollers ausgeführt werden.

   Es ist beispielsweise bei   Zentrifugenmotoren,   welche mit hohem   Anzugsmoment anlaufen müssen, vorteilhaft   während des Anlaufes die   Ständerwick-   lung im Dreieck, dagegen während des Laufes auf Stern zu schalten, um die für jeden Betriebszustand   günstige magnetische Sättigung herbeizuführen.

   In   letzterer Hinsicht eignet sich die Einrichtung auch zur Ausführung der in den österreichischen Patenten 51911 und   731ss2   angegebenen Verfahren, nach welchen die   Ständerwicklung   entweder an verschiedene Spannungen gelegt. oder in der Windungszahl   geändert wird.   Werden bei den Einrichtungen Elektromagnete zur Anslösung verwendet, so können dieselben bei Drehstrommotoren entweder in den   Ständer-oder Läufer- (Anker)   Stromkreis gelegt werden.
Dieselben mit dem Ankerstrom zu speisen, hat den Vorteil, dass dieser der Belastung fast proportional ist und mehr variiert als der Ständerstrom. 



    PATEXT-ANSPRLTHE :     l.     Anlasseinrichtung   für Elektromotoren, bei welchen durch eine kurzzeitige willkürliche Bewegung ein Teil der   Anlassschaltungen   unmittelbar hergestellt und gleichzeitig Energie gespeichert wird, mittels 
 EMI3.3 
 herbeigefübrt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das nach   beliebigen Grundsätzen entwickelte Schalt-   organ durch die Bewegungseinrichtung ans der Ruhestellung zwangläufig in die erste Raststellung mit- genommen und dort für die darauffolgende   selbsttätige Bewegung freigegeben   wird.

Claims (1)

  1. 2. Anlasseinrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass Sperrklinken für die Rast- EMI3.4 3. Anlasseinrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallgewicht unmittelbar durch Betätigung der Bewegungsvorrichtung angehoben wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken für die selbst- EMI3.5 dem Schaltorgan gekuppelten und mit der Scheibe (y) durch eine Feder (h) verbundenen Hebel (q) zwangläufig mitnimmt, dann durch ein Gleitstück (1') in der Raststellung abgehoben wird und hiedurch die Verbindung zwischen Scheibe (y) und Hebel (q) löst.
AT90185D 1920-03-31 1920-03-31 Anlaßeinrichtung für Elektromatoren. AT90185B (de)

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AT90185B true AT90185B (de) 1922-11-25

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DE741160C (de) * 1936-12-11 1943-11-05 Siemag Siegener Maschb Ag Steuerung von Rollgaengen mit Einzelantrieb jeder Rolle durch Kurzschlussankermotoren fuer steifes und unebenes Walzgut

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DE358618C (de) 1922-09-12

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