AT55812B - Elektromotor mit automatischer Regelungsvorrichtung. - Google Patents

Elektromotor mit automatischer Regelungsvorrichtung.

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AT55812B
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Austria
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electric motor
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automatic control
switch
crankshaft
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Leo Dr Alberti
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Leo Dr Alberti
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  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Wird der Handhebelschalter m in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung gebracht, so fliesst ein Strom vom positiven Pol der Stromquelle durch den Spulenschalter i zu den entsprechenden Elektromagneten. Der Strom kehrt sodann über den Handhebelschalter m und Wicklungsschalter k zum negativen Pol der Stromquelle zurück. Die Kurbelwelle a wird in Umdrehung versetzt. Bis sie die der Belastung entsprechende Tourenzahl erreicht hat, werden mittels des Handhebelschalters m auch die anderen Stromkreise eingeschaltet, wogegen nun die Regulierung der Stromkreise der Wicklungsschalter k übernimmt : Ist der Motor wenig belastet, wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kurbelwelle eine grössere sein, wodurch ein oder mehrere Stromkreise ausgeschaltet werden.

   Ist wieder die Belastung eine starke, so wird die Umdrehungszahl der Kurbelwelle kleiner und es werden mehr Stromkreise eingeschaltet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass bei einer geringen Belastung eine Einschaltung von Widerständen nicht notwendig ist. Namentlich Maschinen, welche abwechslungsweise stark und dann wieder schwach belastet sind, z. B. Krane,   Metallhobelmaschinen,   Sägemaschinen   usw.,   können mit diesem Motor direkt gekuppelt sein. Um ausserdem die Umdrehungszahl der Kurbelwelle regulieren zu können, ist folgende Vorrichtung vorgesehen : Die Scheibe des   Spulenschatters   i, auf welchem sich die Kontaktseglllente der Spulen befinden, ist in ihrer Ebene um einen bestimmten Winkel drehbar.

   Mittels eines Handgriffes   n   oder dgl. und eines federnden Zahnes oder einer anderen Vorrichtung kann man der Scheibe eine bestimmte, veränderte Stellung geben, wodurch die der Kurbelstellung entsprechend in Tätigkeit kommenden Magnetspulen früher bzw. später magnetisch werden und so jedesmal entweder die günstigste Wirkung oder eine Bremsung hervorrufen (analog der Vor-und Nachzündung bei Explosionsmotoren). In Fig. 2 ist ein Motor mit zwei Magneten, jedoch ohne automatische Regelungsvorrichtung, dargestellt : 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Elektromotor mit mehreren Elektromagneten mit   unterteiltem   Anker, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Elektromagnete mit beliebig vielen voneinander   unabhängigen Wicklungs-   gruppen (e) versehen sind, welche durch einen von der Kurbelwelle angetriebenen Wicklungschalter   (k)   je nach der Tourenzahl zu-oder abgeschaltet werden, zum Zwecke, je nach der Belastung des Elektromotors mehr oder weniger   Wicklungsgruppen   stromführend zu machen.

Claims (1)

  1. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wieklungsschalter (k) durch einen Fliehkraftregler betätigt wird.
    3. Elektromotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schleifkontakte tragende Scheibe des Spulenschalters mittels Handgriffes (n) oder dgl. um einen gpwlsspn Winkel in ihrer Ebene drehbar ist un (l mittels eines federnden Zahnes oder einer anderen Vorrichtung fixiert werden kann. zum Zwecke, das Erregen der Magnetspulen früher oder später ontrcten lassen zu können.
AT55812D 1911-04-27 1911-04-27 Elektromotor mit automatischer Regelungsvorrichtung. AT55812B (de)

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AT55812T 1911-04-27

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AT55812B true AT55812B (de) 1912-10-10

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