DE606157C - Einrichtung zur Sicherstellung der Anfangserregung eines Nebenschlussgenerators - Google Patents

Einrichtung zur Sicherstellung der Anfangserregung eines Nebenschlussgenerators

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Publication number
DE606157C
DE606157C DE1930606157D DE606157DD DE606157C DE 606157 C DE606157 C DE 606157C DE 1930606157 D DE1930606157 D DE 1930606157D DE 606157D D DE606157D D DE 606157DD DE 606157 C DE606157 C DE 606157C
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DE
Germany
Prior art keywords
generator
winding
shunt
initial excitation
ensure
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930606157D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wuensche
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/08Control of generator circuit during starting or stopping of driving means, e.g. for initiating excitation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Sicherstellung der Anfangserregung eines Nebenschlußgenerators Im Patent 5122973 ist ein Nebenschlußgenerator beschrieben, bei welchem zur schnelleren Erregung beim Anlassen der Anker kurzzeitig auf eine Hauptschlußwicklung geschaltet ist. Vorliegende Erfindung stellt nun eine weitere Verbesserung dieser Anordnung dar, und zwar dadurch, daßr der Schalter für die zusätzliche Hauptstromivicklung in Abhängigkeit von dem Hauptstrom gesteuert ist.
  • Die Abbildung zeigt sein Ausführungsbeispiel für die selbsttätige Umschaltung; d ist der Generatoranker, m der Motoranker, c das Nebenschlußfeld des Generators, lt die Hauptschh ußwicklung des Generators, f die Reihenwicklung des Motors, während s das Umschaltschütz ist. Die über den Kontakte am Ankerd liegende Spannungswicklungg des Schützes s dient als Haltespule, während die vom Ankerstrom durchflossene Wicklung n als Anzugsspule dient.
  • Ist die Spannung des Generators d während des Leerlaufs des antreibenden, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Verbrennungsmotors infolge der niedrigen Drehzahl auf ein verschwindend kleines Maß gesunken, so ist das Schütz s abgefallen -und hat die Hauptschlußwicklung h des Generators über die Kontakte b an den Generatoranker d angeschaltet. Bei Leerlauf des Verbrennungsmotors, d. h. bei geringer Drehzahl des Generatorankers, übt die Anschaltung der Wicklung h im allgemeinen keine spannungssteigernde Wirkung aus. Wird dagegen die Drehzahl des Verbrennungsmotors beim Anfahren auf Volldrehzahl gebracht, so verstärkt der durch die Wicklung lt fließende Kurzschlußstrom die Erregung des Generators. Gleichzeitig steigt die Erregung des Schützes infolge des durch die Hauptstromwicklung h fließenden hohen Ankerstromes. Das Schütz zieht an und schaltet den nun mit genügend höher Spannung laufenden Generator d auf den Motor m. Die Spulen des Schützes s wird stromlos, jedoch die Spannungsspule g hält den eingeschalteten Zustand aufrecht, bis nach Abschließen der Brennstoffzufuhr die Spannung des Generatorankers so weit gefallen ist, d.aB das Schütz zum Abfallen kommt.
  • Ist der Generator so ausgelegt, daß schon bei der Leerlaufdrehzahl durch die Einschaltung der Wicklung h eine spannungssteigernde Wirkung eintritt, so wird der Brennstoff-Nebel mit einem Kontakt versehen, der in der Abschlußstellung den Stromkreis der Nebenschlußwicklung c unterbricht. Selbsttätig in die Betriebsstellung umschaltende Schnellerregeranordnungerisind an sich nicht neu. So ist eine Einrichtung dieser Art bekanntgeworden, bei der die Feldspulen einer schnell zu erregenden Maschine auf kurze Zeit zum Zwecke der Erzielung einer hohen Amperewindungszahl parallel geschaltet werden. Die Umschaltung auf die normale Betriebserregung erfolgt bei der bekannten Anordnung in Abhängigkeit von der durch die Schnellerregung Herreichten Magnetisierungsstärke, während im Falle der vorliegenden Erfindung die Hilfserregung selbsttätig durch das Erreichen einer bestimmten Ankerstromstärke der zu regelnden Dynamo unwirksam gemacht wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird also im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung eine Überhöhung der erforderlichen Ankerspannung vermieden und andererseits. verhindert, daß die Hilfserregung zu früh, d. h. vor Erreichung der erforderlichen Dynamospannung abgeschaltet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Sicherstellung der Anfangserregung eines Nebenschlußgenerators nach Patent 512 973, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter für die zusätzliche Hauptstromwicklung in Abhängigkeit von dem durch die gauptstromwicklung fließenden Strom gesteuert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (s) das Zusatzfeld (h) abschaltet und den Motor (m) zuschaltet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (s) eine von der Generatorspannung gespeiste Haltespule (g) besitzt. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschalteter Hauptstromwicklung wähnend des Leerlaufs des antreibenden Verbrennungsmotors die Nebenschlußwicklung des Generators abgeschaltet ist.
DE1930606157D 1930-11-04 1930-11-04 Einrichtung zur Sicherstellung der Anfangserregung eines Nebenschlussgenerators Expired DE606157C (de)

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DE606157T 1930-11-04

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DE606157C true DE606157C (de) 1934-11-26

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DE (1) DE606157C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751091C (de) * 1939-10-20 1951-08-16 Brown Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungshaltung der Generatoren von Steuerumformern bei Drehzahlschwankungen
DE1125532B (de) * 1953-10-01 1962-03-15 Licentia Gmbh Einrichtung zur Steuerung eines Leonardmotors im Reversierbetrieb

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