AT65949B - Schalteinrichtung für mehrere zum Antriebe von Arbeitswellen mittels Riementriebes bestimmte Kraftmaschinen. - Google Patents

Schalteinrichtung für mehrere zum Antriebe von Arbeitswellen mittels Riementriebes bestimmte Kraftmaschinen.

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AT65949B
AT65949B AT65949DA AT65949B AT 65949 B AT65949 B AT 65949B AT 65949D A AT65949D A AT 65949DA AT 65949 B AT65949 B AT 65949B
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Austria
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switching device
belt drives
several power
power machines
dynamo
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Anton Ettenauer
Robert Lederer
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Anton Ettenauer
Robert Lederer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 so dass diese von der Scheibe h nicht mehr angetrieben wird. 



   Ausserdem besitzt jede Welle b1,b2 je einen Riementrieb k, k1 zum Antreib je einer Dynamomaschine k2 bzw. k3, die den Strom zur Betätigung der elektromagnetischen Umsteuerungsvorrichtungen erzeugen. Die Stromleitungen der Dynamomaschine      sind gestrichelt, diejenigen der Maschine k3 in ausgezogenen Linien gezeichnet. 



   Von jedem Dynamo gehen je zwei Stromleitungen aus, von denen diejenige, die den Elektromagneten E bzw. EI den Strom zuführt, keinen Unterbrechungsschalter aufweist, also ständig mit dem Dynamo verbunden ist. Die Anker dieser Magnete E bzw. EI betätigen je eine Riemengabel R bzw. R1 mittels Hebelübersetzungen, deren Anordnung in Fig. 3 dargestellt ist. Federn F und FI ziehen die Anker von den Magneten ab, wenn deren Spulen stromlos sind. 



   Angenommen, die in Fig. 3 dargestellte Anordnung sei die an dem Elektromagneten E angebrachte. An dem Anker desselben greift eine in Stl drehbar gelagerte Stange St an, mit der ein als Zahnstange ausgebildeter Schieber S verbunden ist, der mit einem zweiten, entsprechend gestalteten Schieber SI durch Federwirkung in Eingriff gehalten wird. Dieser Schieber 81 ist auf seiner Unterlage verschiebbar und mit einem um   Sti   unabhängig von St schwingbaren Doppel- 
 EMI2.2 
 den Elektromagneten JE und der dabei durch die Wirkung der Feder F bedingten Teildrehung der Stange   fit   im Sinne des ausgezogenen Pfeiles der Schieber S den Schieber 81 mitnimmt und die Gabel R den Riemen von der Leerscheibe h2 auf die Schaltscheibe h3 rückt (Fig.   4),   so dass nunmehr Kraftmaschine al angekurbelt wird. 



   Am unteren Ende der Stangen St ist bei beiden Kraftmaschinen je ein   Anschlagstück Seit   vorgesehen, das bei Anziehen der Anker durch die Magnete E bzw. EI die Hauptschalter H   bzw./   für die Magnete   E   und Eu und damit auch den zugehörigen Stromkreis schliesst, beim   Zurück-   gehen der Anker dagegen, also beim Anziehen durch die Federn F oder F1 die Schalter öffnet und dadurch die zugehörigen Stromkreise unterbricht. 



   Bei einer Drehung der Stange SI (Fig. 3) im Sinne des gestrichelten Pfeiles, also bei Anziehen 
 EMI2.3 
 vorrichtung (Fig. 4) der Kraftmaschinen betätigt wird. 



   Genau die gleiche Vorrichtung ist bei dem Elektromagneten EI vorgesehen. 



   Die   Rückführung   des Riemens von der Schaltscheibe h3 auf die Leerscheibe h2 (Fig. 3) 
 EMI2.4 
 Stromleitung der   Dynamomaschine   der Kraftmaschine al eingebaut ist und also erst die nötige Kraft ausüben kann, wenn diese Kraftmaschine volle Tourenzahl hat. 



     D'e gleiche   Einrichtung ist natürlich wieder bei Maschine a1 vorgesehen, nur liegt dann der zugehörige Magnet im Stromkreis der Dynamomaschine   k2   der anderen Kraftmaschine a2. 



   Ebenfalls auf elektromagnetischem Wege erfolgt das Umlegen der Riemen von der Kraftauf die Leerscheiben der einzelnen Propellerwellen. Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung zeigt diese Umsteuervorrichtung für die vordere Propellerwelle. 
 EMI2.5 
 Scheibenfundf1besorgt. 



   Ausserdem sind zwei Umschalter   , vorgesehen,   die bei Nachlassen des Stromes eines Dynamos etwa beim Versagen der einen Kraltmaschine selbsttätig den Stromkreis des anderen   Dynamos schliessen,   der die   Magnete E3 odr EE speist   und dadurch die nötigen   Umlegungen   beider Riemen bewirkt. 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   I'Iynamo8, z.   B. K3, schliessen. 



   Ferner sind für jeden Stromkreis noch von Hand zu betätigende Schalter   112 bzw. H3   angebracht, die in die Stromleitungen für die Elektromagnete ES und   E6 eingeschaltet   sind. Beim Anlassen eines Motors wird nun zunächst einer dieser Schalter eingerückt. Hat dann der zugehörige Dynamo   genügend Strom, so   bewirkt der Elektromagnet E3 oder Ei selbsttätig das zweckdienliche Umlegen der Riemen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz folgende : Aus Fig. 1 ist zu ersehen, dass die Kraftmaschine a2 auf die vordere und hintere Propellerwelle c und cl arbeitet. Bekommt diese Maschine beispielsweise einen Schaden, so dass sich ihre Tourenzahl verringert, so wird auch der Strom der zugehörigen Dynamomaschine K2 schwächer, bis schliesslich die Feder F die Kraft des   Magnetes überwindet, wodurch, wie zu Fig.   3 beschrieben, der Riemen von h2   auf/   gelegt, und die Kraftmaschine al mittels der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung (Klinkenkupplung) angekurbelt wird. 



   Hat Maschine al ihre normale Tourenzahl erreicht, so hat auch ihre Dynamomaschine      genügenden Strom, und der Elektromagnet   EI,   der Strom unmittelbar von der Dynamomaschine K3 erhält. zieht seinen Anker an. Dadurch wird mittels des Gestänges Ci (Fig. 3) der Riemen von der 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
   Maschine ( ausrückt   und gleichzeitig die Maschine al einrückt. 



   Das gleiche Spiel hat sich bei der hinteren Propellerwelle zugetragen, so dass nunmehr die Maschine al auf die vordere und hintere Propellerwelle zu gleicher Zeit arbeitet. 



   Soll die Kraftmaschine al nun   beispielsweise   von der hinteren Propellerwelle abgestellt werden, so ist dazu nur erforderlich die Auslösung des dem Schalter H3 entsprechenden Schalters für die hintere Propellerwelle. 



   Das gleiche gilt in entsprechend abgeändertem Sinne, wenn Maschine a2 auf die vordere oder auf die hintere Welle allein oder auf beide zu gleicher Zeit arbeitet. 



   Es sei noch hervorgehoben, dass auch die   Dynamomaschinen   in bekannter Weise durch   ausruckbare Kupplungen   an die Kraftmaschinenwellen angeschlossen sein können. 



   Für den Fall, dass eine Kraftmaschine beim Ankurbeln nicht anspringt oder   die Zündung   versagt, kann die Zündung durch eine besondere Batterie bewirkt werden, deren Stromkreis zur Bildung des Zündfunkens mittels Schalters von Hand oder auch selbsttätig beim Anlassen 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 bewegung für das Anlassen einer Kraftmaxchine (a1) durch eine andere (a2) bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete (E, E1), durch die die Kupplung einer auslaufenden Kraftmaschine mit einer in Ruhe befindlichen, betriebsfertigen erfolgt. je einen Anker besitzen, an dem eine mit einem gezahnten EMI3.6 schicber (S1), der mit einen Doppelhebel (D) verbunden ist, derart zusammenwirkt. dass nur beim Loslassen je eines Ankers durch seinen Elektromagnet (E bzw. E1) die Schaltbewegung zwecks Kupplung der beiden Kraftmaschinen vermittelst des Doppelhebels (D) erfolgt. EMI3.7
AT65949D 1911-09-01 1911-09-01 Schalteinrichtung für mehrere zum Antriebe von Arbeitswellen mittels Riementriebes bestimmte Kraftmaschinen. AT65949B (de)

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