AT15645B - Elektrische Antriebs- und Kupplungsvorrichtungen für Eisenbahnsignale u. dgl. - Google Patents

Elektrische Antriebs- und Kupplungsvorrichtungen für Eisenbahnsignale u. dgl.

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AT15645B
AT15645B AT15645DA AT15645B AT 15645 B AT15645 B AT 15645B AT 15645D A AT15645D A AT 15645DA AT 15645 B AT15645 B AT 15645B
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Elek Citaets Actien Ges Vormal
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 reissen vom magnetpole entfernt und ausser Eingriff. Nach Ausschaltung des Motors, also wenn A die Endlage erreicht hat, wird   82   durch den Elektromagnet S in den Einschnitt A2   der Scheibe   getrieben und hält nun Getriebe und Flügel in der FahrtStellung. 



   Bei Unterbrechung des den Magneten S erregenden Stromes wird durch die   Feder 11     (eventuell auch durch einen vom Flügelgewichte mittels geeignet geformter Flächen von 82 ausgeübten Druck) s2 aus A2 herausgezogen und A wird teils durch das Gewicht dos   ersten Flügels, teils durch die erwähnte Puffervorrichtung in die Mittellage gebracht. 



   Wäre bei eingeleiteter Bewegung M nicht erregt worden, so wäre auch der dritte   Flügel fla   mitbewegt worden, wobei auch dieser   ifi   der Fahrtstellung nur von S'abhängig gewesen wäre. 



   Wird A aus der Normallage (Fig. 1) gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so wird nur F1 mitbewegt und   J ? mittels   Anschlages   A5   in der Haltlage gesperrt. Dabei greift 82 in den Einschnitt   Al, um don   Flügel in der Erlaubnisstellung zu erhalten. Es kann dabei A entweder durch Zahnräder zwangsweise mit dem Motor gekuppelt sein, oder durch lösbare Kupplungsvorrichtungen. Im ersteren Falle muss durch Zurückfallen der   Signalnügel   der Motor bewegt werden. 



   Um den Magnet S schwächer bemessen zu können, kann ferner die Sperrung auf eine andere Scheibe verlegt werden, etwa wie in Fig. 3 dargestellt. Die Scheibe   J-ist   durch ein Zahnradgetriebe mit der Sperrscheibe B verbunden, welche eine grössere Anzahl von Umdrehungen ausführen kann, während A bloss den zur Signalflügelbewegung erforderlichen Winkel   &alpha;   beschreibt. Statt der Sperrklinke ist hier eine in ihrer Längsrichtung 
 EMI2.1 
   durch   irgend eine Kraft (Feder, Gewicht, Magnet) nach abwärts gedrückt wird, vom erregten   Magneten * aber   in die Höhe gezogen werden kann, und in der Normallage mittels   81   die Scheibe B, an deren Umfang infolge des Übertragungsverhältnisses R1 : R2 eine verhältnismässig geringe Kraft wirksam sein kann, sperrt.

   Soll A beispielsweise um   den bestimmten Winkel x verdreht   werden, so wird zunächst B mittels S freigegeben, sodann das Getriebe in Bewegung gesetzt. s2 hätte nun infolge der Anziehung des Magneten S das Bestreben, B schon nach einer halben   Umdrehung   zu sperren. In dieser Lage stösst jedoch s1 an das Segment AB der Scheibe A an, wodurch das Eindringen des 
 EMI2.2 
 gibt A3 dem Zahne s1 den Weg nach oben frei, doch steht in dieser Lage der Ausschnitt B1 so. dass B noch beinahe eine ganze Umdrehung ausführen muss, bis wieder B, 
 EMI2.3 
 mittels s2 die Scheibe B sperren. Wird. die Erregung des Magneten S unterbrochen, so fallt s ab und gibt B zur Rückbewegung frei, welche in bekannter Weise durch Feder oder Gewicht oder auch durch Motorantrieb bewerkstelligt werden kann.

   Um eine unzeitige Sperrung der Scheibe B durch Abfallen des Riegels s zu verhindern (wobei also z.   It.   das Signal in der Erlaubnisstellung gesperrt werden könnte) sind zwei weitere Seg- 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 den Grenzlagen genügenden Leerlauf. 



   Die Rückbewegung des Flügels ist aus jeder Phase durch Unterbrechen des Stromes für K möglich. Fig. 5 stellt eine derartige selbsttätige Rückbewegung der Stange G dar. Nach Stromunterbrechung drückt das Eigengewicht des Flügelsystems die Kupplungs- 
 EMI3.2 
 wird die fangdaumenartige Fortsetzung b2 der Klinke b leicht durch eine schwache   Feder 11   gegen eine feststehende Gleitfläche W gedrückt. Würde man nun, ohne sich des Antriebes E zu bedienen, versuchen, die Stange G wieder in die Fahrstellung zu bringen, 
 EMI3.3 
 nehmung   W1,   W2 versehen, um dem Klemmen in der äussersten Grenzlage (Haltsteltung) und der damit verbundenen ungünstigen Beanspruchung des Gestänges etc. vorzubeugen.

   Man könnte auch, wenn man darauf verzichtete, die unberufene Wiederherstellung eines gestörten Flügelbildes aus jeder beliebigen Phase zu verhindern, b2 durch eine gewöhnliche Anschlag- oder Sperrfläche ersetzen und den oberen Rand der Wandausnehmung   W1   entsprechend gestalten, dass   b.   (G) nur in der   Ha ! t ! age   oder nahe der Haltlage gesperrt würde. Dies würde die allgemeine Bedeutung des Elementes b als kombiniertes Kupplungsund Sperrelement nicht beeinträchtigen. 



   Wenn ausser dem   Hauptnügei   (F1) noch ein Hilfsflügel, etwa F2, gezogen werden 
 EMI3.4 
 Anschlagfedern die Stellung von J1 so gewählt werden, dass eine grössere Kraft, etwa ein vom Getriebe mittels Anschlages   J, ausgeübter Druck   erforderlich ist, um.   11   in die gezeichnete Lage zu bringen, so dass bei selbsttätigem Haltfallen l1 keinen schädlichen Stoss auf   D1   auszuüben imstande ist. 



   Der Hebel D kann mit einem Gegengewichte Q oder einer entsprechenden   kräftigen     Feder 1 :' versehen   werden, um die Bewegung des Getriebes nach jenem Sinne, in welchem ein grösserer Kraftaufwand erforderlich ist, zu unterstützen. Bei der   Rückkehr   aus der Erlaubnisstellung besitzt der Motor hinreichend überschüssige Kraft, um eine gewisse Energiemenge aufspeichern zu können, welche dann zur Unterstützung der die Erlaubnisstellung bewirkenden Bewegung benützt werden kann. 



   Eine weitere Ausführungsform einer Kombination von Kupplung, Sperrung und Auslösung zeigt Fig. 6. E und G haben die bekannte Bedeutung,   K   ist ein feststehender Magnet ohne Joch, Kl und   xi dessein   Anker,   01,   O2 feste Drehpunkte. Wird E bewegt (durch Motor) und K erregt, so zieht K zunächst den leichter beweglichen der beiden Anker an, worauf dieser das Joch ersetzt, so dass auch der schwerer bewegliche angezogen 
 EMI3.5 
 festgehalten (H3, N2), jedoch nach Beginn der Bewegung unabhängig von dem Anschlage   Ag. Nun   kann in jeder Lage die Kupplung durch Stromunterbrechung gelöst werden, da in diesem Falle N durch f3 in die Normallage gebracht und H ausgelöst 
 EMI3.6 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Elektrische Antriebs- und Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnsignale u. dgl. mit einer Stellvorrichtung zur Erzielung dreier Stellungen eines vermöge Gewichts- oder Federwirkung der Mittellage zustrebenden Systemes (A, B, Fig. 3), gekennzeichnet durch ein elektromagnetisch gesteuertes, doppelseitig wirkendes Sperrelement (s), dessen Anschläge EMI4.1 stellung), vermöge der durch Anziehung des Magneten (8) erreichten anderen Grenzlage jedoch das System mittels Sg, jssj in einer der je einem fahrterlaubenden Flügelbilde entsprechenden Endstellungen festhält, wogegen das System (A, B) seinerseits während seines EMI4.2 elektromagnetisch beeinflusst werden kann und wobei die Haltfallfähigkeit ohne weitere Kupplung gesichert ist, vorausgesetzt,
    dass der Antrieb nicht selbstsperrend ist.
    3. Elektrische Antriebs- und Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnsignale u. dgl. mit einer Stellvorrichtung, bei welcher der obere Flügel Fi (Fig. 1 und 2) von einem am Antriebe A befestigten Zapfen Ag bewegt wird, dessen Totlage der Haltlage des Signales entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flügel bezw. dessen Kurbel B von entsprechenden Anschlägen A4, A5 des Antriebes A bei dessen Bewegung in dem einen Sinne mitgenommen, im anderen Sinne dagegen in der Haltlage gesperrt wird.
    4. Elektrische Antriebs-und Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnsignale u. dgl. mit einer Kupplungs- und Auslösevorrichtung für Signalgetriebe, gekennzeichnet durch die Anordnung eines feststehenden Elektromagneten (K, Fig. 6, M, Fig. 1), welcher einerseits nur in der IIaltlage eine Kupplungsklinke k beeinflusst und andererseits auch eventuell mittels eines zweiten Ankers N1 (Fig. 6) einen Auslösehebel H festhalten kann, welcher, EMI4.3 magneten (Fig. 1) hergestellt werden kann.
    5. Elektrische Antriebs- und Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnsignale u. dgl. mit einem Antriebe, gekennzeichnet durch die Anordnung einer einzigen elektromagnetischen Kupplung, z. B. gemäss Anspruch 4 (Fig. (i) oder einer einzigen kombinierten Kupplungs- EMI4.4 und während der Fahrtstellung all@ Flügel nur von einem einzigen Magneten K abhängen, ein Verzerren oder eine Veränderung des begonnenen Flügelbildes durch Versagen irgend einer Nebonknpplung unmöglich ist und das sichere Rückfallen der Flügel in die Haltlage nicht durch Fehler an einer der Nebenkupplungen beeinträchtigt werden kann. EMI4.5
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