DE488207C - Elektromagnetische Tuerverriegelung fuer Aufzugsanlagen - Google Patents

Elektromagnetische Tuerverriegelung fuer Aufzugsanlagen

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DE488207C
DE488207C DEH110760D DEH0110760D DE488207C DE 488207 C DE488207 C DE 488207C DE H110760 D DEH110760 D DE H110760D DE H0110760 D DEH0110760 D DE H0110760D DE 488207 C DE488207 C DE 488207C
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locking rod
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Türverriegelung für Aufzugsanlagen Es sind elektromagnetische Türverriegelungen für Aufzugsanlagen bekannt, bei denen ein Sperrgestänge einen gemeinsamen Türkontakt öffnet und schließt. Dieses Sperrgestänge ist mit den Türsperrungen derart verbunden, daß der Türkontakt nur dann geschlossen ist, wenn alle Türen geschlossen sind. Dieses Sperrgestänge wird bei den bekannten Einrichtungen unmittelbar durch einen Elektromagneten in die Sperrstellung gebracht. Hierbei kann der Fall eintreten, daß bei Offenlassen einer Aufzugstür in einem Stockwerk von einem anderen Stockwerk aus versucht wird, den Fahrkorb heranzuholen. Dann ist das Verriegelungsgestänge gesperrt, und es wird Strom zu dem Magneten geschickt. Dieser kann aber in diesem Fall bei der bekannten Einrichtung den Anker nicht anziehen. Dadurch kann ein Durchbrennen der Spule des Elektromagneten eintreten, insbesondere beim Betriebe durch Wechselstrom, und es tritt ein starkes Rattern im Elektromagneten auf, das sich durch das Gestänge auf die ganze Aufzugsanlage fortsetzt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Elektromagnet von dem Sperrgestänge vollständig getrennt ist. Der Anker des Elektromagneten drückt bei stromlosem Magneten auf das Gestänge und hält es in der Offenstellung. Wenn der Magnet erregt wird, wird der Anker abgehoben, und das Sperrgestänge kann durch ein Ausgleichgewicht in geschlossene Stellung bewegt werden, sofern alle Türen geschlossen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt die Ruhestellung, wenn alle Türen geschlossen sind.
  • Abb. a zeigt die Ruhestellung, wenn eine Tür geschlossen ist.
  • Abb. 3 zeigt die Fahrtstellung.
  • In der Zeichnung ist ein Aufzug mit vier Haltestellen angenommen.
  • Durch den Schacht ist das Sperrgestänge c hindurchgeführt, welches zum Ingangsetzen des Aufzuges gesenkt werden muß. Das Sperrgestänge ist oben an einem Hebel e aufgehängt, der um einen festen Zapfen drehbar ist und an einem Ende die Kontaktbrücke 1a trägt, die den schematisch angedeuteten Stromkreis der Aufzugsmaschine schließt und unterbricht. Das andere Ende des Hebels e ist mit einem einstellbaren Belastungsgewicht f versehen. Am unteren Ende des Gestänges hängt ein Belastungsgewicht b, welches so schwer ist, daß es den Hebel e entgegen der Wirkung des Gewichtes f drehen kann. Auf den Hebel e wirkt ein Magnet oder Motor a, indem er ein Gewicht b hebt oder senkt. Wenn das Gewicht b auf den Hebel drückt, so wird das Sperrgestänge nach oben bewegt. An jeder Haltestelle befindet sich noch je eine Sperre d für die Schachttüren in Form eines Winkelhebels, wie gezeichnet, oder eines einfachen Hebels, eines Riegels, eines Scheibensystems o. dgl. An den Schachttüren sind Anschläge i angebracht, die mit dem Sperrorgan d zusammenwirken und dieses in der Ruhestellung halten, wenn die Tür geöffnet ist.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise Bei der Ruhestellung ist der Magnet oder Motor a stromlos. Sein Gewicht b ist gesenkt und hat den Hebel e soweit gedreht, daß der Stromkreis der Antriebsmaschine unterbrochen ist und das Sperrgestänge die Ruhe- oder Sperrstellung angenommen hat. Wird bei dieser Ruhestellung eine der Türen geöffnet, so hält der Anschlag i das Sperrgestänge in der Sperrstellung, und zwar auch dann, wenn der Magnet a Strom erhält und das Gewicht b anhebt (Abb.2). Erst wenn alle Türen geschlossen sind, kann das Gestänge in die Fahrtstellung gebracht werden. Dies geschieht dadurch, daß der Magnet oder Motor a Strom erhält und das Gewicht b anzieht. Dann erhält das Gewicht g die Übermacht und dreht den Hebel e so weit, daß die Kontaktbrücke h den Stromkreis der Antriebsmaschine schließt. Falls das Sperrgestänge reißen sollte, so bewegt sich der Hebel e wieder "in die in Abb. z und 2 gezeichnete Ruhelage und unterbricht den Stromkreis. Beim Stromloswerden des Motors oder Magneten a sinkt das Gewicht b und hebt das Sperrgestänge wieder an.
  • Bei entsprechender Hebelanordnung kann die Stellung des Sperrgestänges für Ruhe- und Fahrtstellung auch umgekehrt wie die beschriebene sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Türverriegelung für Aufzugsanlagen mit gemeinsamem Türkontakt, der sich über das Sperrgestänge mit den Türen gegenseitig sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Sperrgestänge (c) sitzendes Gewicht (g) das Sperrgestänge (c) mitsamt dem Türkontakt (h) in die Schließstellung zu bringen sucht, während ein von dem Elektromagneten (a) gesteuerter, zweckmäßig als Gewicht ausgebildeter Eisenkern (b) mit dem Sperrgestänge (c) nur in der Stellung bei stromlosem Magneten (a) in Berührungseingriff kommt und dabei das Gestänge (c) nebst dem Kontakt (h) in die Offenstellung bringt, daß dagegen der Eisenkern (b) bei erregtem Magneten (a) von dem Gestänge (c) abgehoben wird.
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