DE702087C - Bewegliche Verriegelungsgleitbahn - Google Patents

Bewegliche Verriegelungsgleitbahn

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Publication number
DE702087C
DE702087C DE1938W0104333 DEW0104333D DE702087C DE 702087 C DE702087 C DE 702087C DE 1938W0104333 DE1938W0104333 DE 1938W0104333 DE W0104333 D DEW0104333 D DE W0104333D DE 702087 C DE702087 C DE 702087C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking slide
movable locking
movable
magnet
slide
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0104333
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Tschoepe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER ELEK CITAETS GmbH
Original Assignee
WERNER ELEK CITAETS GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE702087C publication Critical patent/DE702087C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
    • B66B13/20Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Bewegliche Verriegelungsgleitbahn In neuerer Zeit werden bei Aufzügen die beweglichen, vorzugsweise von einem Elektromagneten oder einem kleinen Hilfsmotor, aber auch vonHandgesteuertenVerriegelungsgleitbahnen, die bereits im Stillstand des abfahrbereiten Fahrkorbes die Verriegelung der Schachttür bewirken, immer mehr verwendet, zumal da es infolge der neueren Trokkengleichrichter in einfacher Weise möglich ist, den Elektromagneten mit Gleichstrom unter Anschluß an das Drehstromnetz, also ohne die bei Drehstrommagneten nicht zu veermeidenden Geräusche, zu betreiben. Bei den meisten Ausführungen sitzt der Elektromagnet oder der Hilfsmotor auf der Fahrkorbdecke und steuert die bewegliche Gleitbahn mittels eines Parallelogrammgestänges oder eines ähnlichen Gestänges. Es sind auch Ausführungen bekanntgeworden, bei denen durch Drehung der Gleitbahn um eine senkrecht stehende Schwenkachse die Ver- bzw. Entriegelung durch einen ebenfalls auf der Fahrkorbdecke angeordneten Magneten erfolgt. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der Ausführung mit Parallelogranirngestänge besteht in den wenigen übertragungshebeln und Ge. lenken. Durch die wenigen Reibungsstellen können Elektromagnet bzw. Hilfsmotor in ihrer Leistung verhältnismäßig klein gewählt werden, #so' daß der - Verschleiß in den Gelenkstellen sehr herabgemindert wird, wodurch ein praktisch geräuschloses Arbeiten der um eine senkrechte Achse drehbaren Verriegelungsgleitbahn auch im Dauerbetrieb gewährleistet ist.
  • Es sind auch Ausführungen von beweglichen Verriegelungsgleitbahnen bekanntgeworden, bei denen kleine Zugmagnete innerhalb der durch Parallelführung bewegten Kurve untergebracht sind, wodurch die Anzahl der erforderlichen übertragungshebel herabgesetzt und eine gedrängte Anordnung erreicht wird. Nachteilig wirken sich jedoch die mindestens erforderlichen zwei Übertragungshebel und der Ausgleich des Eigengewi#htes der Kurve durch redern aus. Um die Nachteile der vorerwähnten Ausführung zu vermeiden und die Vorzüge der um eine senkrechte Achse drehbaren Gleitbahn auszubauen, wird erfindungsgemäß die Verriegelungsgleitbalin um den Magnetkern (oder um zwei gleichachsig angeordnete Magn#etkerne) schwenkbar angeordnet und mit dem Magnetkern (oder den Magnetkernen) durch eine Schraubenführung verbunden. Auf diese Weise fallen die bei den bekannten Ausführungen erforderlichen übertragungselemente weg' so daß eine zweckmäßig gedrängte Bauform erreicht wird, die auch bei be- schränkten Platzverhältnissen untergebracht werden kann.
  • In der Abbildung zeigt a die Magnetspule mit dem Magnetgehäuse b. Der Magnet besitzt zwei Anker c und d. die so ausgebildet sind, daß sie sich in dem Magnetgehäuse b nicht drehen können. Der obere Magnetkern c besitzt außerhalb des Gehäuses b ein rechtsgängiges Gewinde und der untere Magnetkern d entsprechend ein linksgängiges Geivinde. Auf diesen Gewinden sitzen Muttern e und f, die mit der beweglichen Gleitbahn g fest verbunden sind. Zur Rückführung der Magnetkerne c und d in die Ausschaltstellung befinden sich an jedem Kern Druckfedern li und i. Wird die Magnetspule a erregt, so werden die Magnetkerne c und d in die Spule hineingezogen und drehen dabei die Muttern o und / und damit die Gleitbahn g um einen bestimmten Betrag. Bei Stromloswerden der Magnetspule drücken die Federn k und 1 die Magnetkerne c und d aus der Magnetspule a heraus, so daß die Muttern e und 1 die bewegliche Gleitkurve g wieder in ihre Endlage bringen.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung werden die übertragungsgelenke vom Magneten auf die bewegliche Gleitbahn vollkommen vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bewegliche Verriegelungsgleitbahn für Aufzugstüren o. dgl., die um eine senkrecht stehende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsgleitbahn um einen oder um zwei gleichachsig angeordnete Magnetkern-e schwenkbar und mit dem Magnetkernoder den beiden Magnetkernen durch ebi--, Schraubenführung verbunden ist.
DE1938W0104333 1938-10-07 1938-10-07 Bewegliche Verriegelungsgleitbahn Expired DE702087C (de)

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