DE746876C - Einziehbares Flugzeugfahrwerkbein - Google Patents

Einziehbares Flugzeugfahrwerkbein

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DE746876C
DE746876C DEA91204D DEA0091204D DE746876C DE 746876 C DE746876 C DE 746876C DE A91204 D DEA91204 D DE A91204D DE A0091204 D DEA0091204 D DE A0091204D DE 746876 C DE746876 C DE 746876C
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locking bolt
aircraft
head part
swiveled
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DEA91204D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/18Operating mechanisms
    • B64C25/20Operating mechanisms mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/02Controlling the operation of the mixing
    • B28C7/022Controlling the operation of the mixing by measuring the consistency or composition of the mixture, e.g. with supply of a missing component

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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Description

  • Einziehbares Flugzeugfahrwerkbein Die Erfindung bezieht sich auf ein vorzugsweise zur Verwendung als -Spornradträger bestimmtes Flugzeugfahrwerkbein, das um eine unterhalb seines Kopfteiles flugzeugfest angeordnete Schwenkachse in die Flugzeugzelle einschwenkbar und in der ausgeschwenkten Stellung gegenüber einem flugzeugfesten Bauteil durch einen Verriegelungsbolzen festlegbar ist, wobei als Schwenkantriebsmittel ein Elektromotor dient.
  • Bekannte Spörnradfederbeine, die um eine unterhalb ihres Kopfteiles flugzeugfest angeordnete Schwenkachse in die Flugzeugzelle einschwenkbar sind, werden irf der ausgeschwenkten Stellung dadurch verriegelt, daß ein an ihrem Kopfteil in Richtung bzw. para11-el,zu der Federbein.längsachse verschiebbar gelagerter Verriegelungsbolzen in eine flugzeugfeste Ausnehmung eingreift.- Für das Verschwenken des Fahrwerkbeines und das Betätigen des Verriegelungsbolzens ist dabei ein hydraulischer Antrieb vorgesehen und so ausgebildet, daß zu Beginn des Einschwenkvorganges zunächst der Verriegelungsbolzen aus seiner flugzeugfesten Rast herausgezogen wird. Da bei diesen bekannten Spornfahrwerken die hydraulischen Verstellmotoren für das Fahrwerkbein und den Verriegelungsbolzen am Fährwerkbein selbst gelagert sind, sind das Gewicht und der Raumbedarf der zugehörigen beweglichen Druckflüssigkeitsleitun.gen und der Antriebsmittel entsprechend groß. Ein weiterer Nachteil ist die Empfindlichkeit und geringe Betriebssicherheit dieser hydraulischen Versteileinrichtungen.
  • Es sind auch Haupt- und Spornradfahrwerke bekannt, bei denen zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerkbeines und zum Verriegeln desselben in der ausgefahrenen Stellung als Antriebsmittel ein Elektromotor verwendet wird. Die dabei zur Vermeidung von Verklemmungen zu Beginn des Einziehvorganges vorgesehene zwangsläufige Aufeinanderfolge der Bewegungen der Verriegelungs- und Einziehmittel ist jedoch sehr kompliziert ausgebildet. Außerdem wird bei diesen bekannten Fahrwerken in der ausgefahrenen Stellung nicht der Kopfteil des Fahrwerkbeines selbst gegenüber einem flugzeugfesten Bauteil verriegelt, sondern es werden die beiden Schenkel einer am Fahrwerkbein angelenkten Knickstrebe, in deren Knickgelenk der Elektromotor mit seinem LTbersetzungsgetriebe sowie den Verriegelungsglie(lern .gelagert ist, gegeneinander verriegelt. Diese bekannten elektromotorischen Verstell- und Verriegelungseinrichtungen sind in der Herstellung teuer, haben ein verhältnismäßig großes Gewicht und geben infolge ihres komplizierten Aufbaues leicht zu Betriebsstörungen Anlaß.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Mängel bei einem Flugzeugfahrwerkbein der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der in einer flugzeugfesten Gleitführung verschiebbare und bei ausgeschwenktem Fahrwerkbein in eine am Kopfteil desselben vorgesehene Ausnehmung eingreifende Verriegelungsbolzen einen in ihm längs verschiebbaren Hilfsbolzen enthält. der beim Einrasten des Verriegelungsbolzens in die am Kopfteil des Fahriv erkbeines vorgesehene Ausnehmung durch einen in dieser befindlichen Anschlag so weit im Verriegelungsbolzen verschoben wird, daß hierdurch der Schaltstift eines mit dem Verriegelungsbolzen fest verbundenen Endschalters im Sinne einer Unterbrechung des Stromkreises des Schw enkantriebsmotors betätigt wird. Gegenüber den bekannten Fahrwerksverstell- und -verriegelungsvorrichtungen weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß er im Aufbau einfacher ist, ein geringeres Gewicht besitzt und nur wenig Raum beansprucht. Vor allem zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch eine große Betriebssicherheit aus.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel bei einem Spornrad veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i die Verriegelungseinrichtung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt in Verriegelungsbereitschaft bei eingeschwenktem Spornradfederbein, Fig.2 die Hauptteile der Verriegelungseinrichtung hei ausgeschwenktem und verriegeltem Spornradfederbein, von dem nur der Kopfteil dargestellt ist, und Fig. 3 die Verriegelungseinrichtung in Entriegeltingsstellung bei Beginn der Ausschwenkbewegung des Spornradfederbeines.
  • In einer flugzeugfesten Gleitführung i ist ein Verriegelungsbolzen 2 entgegen der Wirkung einer Feder 3 axial verschiebbar angeordnet und mittels eines Gabelstückes :I mit dem einen Schenkel eines um eine Achse 6 schwenkbaren Winkelhebels 5 gelenkig verbunden. Der andere Schenkel des Winkelliebels 5 liegt mit einem Anschlagkopf 7 an dem Eisenstab 8 eines mittel: einer Schelle 9 befestigten Elektromagnetes To an. Mit ii. ist ein Widerlager für die Feder 3 bezeichnet, (las durch eine Schraube 12 gehalten wird. Diese Schraube ist durch einen Längsschlitz 13 des Verriegelungsbolzens 2 tind begrenzt somit gleichzeitig dessen Längsbewegung. Innerhalb des Verriegelungsbolzens 2 ist ferner ein Hilfsbolzen 14 vorgesehen. der sowohl gegenüber der flugzeugfesten Gleitführung i als auch gegenüber dem Verriegelungsbolzen 2 verschiebbar ist.
  • Der Hilfsbolzen 14 wird beim Einrasten des Verriegelungsbolzens2 in eine am Kopfteil des Spornradfederbeines 15 (Fig.2 und 3) vorgesehene Ausnehniung 16 durch einen in dieser befindlichen Anschlag 17 gegen den Schaltstift 18 eines mit dem Verriegelungsbolzen 2 fest verbundenen elektrischen Endschalters i9 bewegt. Hierdurch tritt eine Unterbrechung des Stromkreises des Schwenkantriebsinotors und damit der Einschwenkbewegung ein. , Soll das Federbein eingeschwenkt «erden, so wird bei der Einschaltung des Schwenkantriebes zugleich der Elektromagnet 1o erregt. Hierdurch wird der Eisenstab 8 gegen den Anschlagkopf 7 des Winkelhebels 5 bewegt und dreht diesen entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 6. Dabei wird der mit dein Winkelhebel 5 verbundene Verriegelungsbolzen 2 in die in Fig. 3 dargestellte Entriegelungslage gehoben und somit das Federbein freigegeben, das nun einfahren kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flugzeügfahrwerkbein, das uni eine unterhalb seines Kopfteiles flugzeugfest angeordnete Schwenkachse in die Flugzeugzelle einschwenkbar und in der ausgeschwenkten Stellung gegenüber einem flugzeugfesten Bauteil durch einen Verriegelungsbolzen festlegbar ist, wobei als Schwenkantriebsmittel ein Elektromotor dient, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer flugzeugfesten Gleitführung (i) verschiebbare und bei ausgeschwenktem Fahr-,verkbein in eine am Kopfteil desselben vorgesehene Ausnehmung (16) eingreifende Verriegelungsbolzen (2) einen in ihm längs verschiebbaren Hilfsbolzen (14) enthält, der beim Einraten des Verriegelungsbolzens in die am Kopfteil des Fahrwerkbeins vorgesehene Ausnehmung durch einen in dieser befindlichen Anschlag (17) so weit im Verriegelungsbolzen (2) verschoben wird, daß hierdurch der Schaltstift (18) eines mit dem Verriegelungsbolzen fest verbundenen Endschalters (i9) im Sinne einer Unterbrechung des Stromkreises des Schwenkantriebsmotors betätigt' wi rd. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand .der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... iNr. 523 077; französische Patentschriften - '814 002, 842 042; britische - - -429867, 454 279, 464 144, 468 092, 499 500; USA.-Patentschrift ..... Nr. 2 115 7O1.
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DE (1) DE746876C (de)

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