DE1080582B - Tisch an Fahrzeugsitzen, insbesondere an Sitzen in Schienenfahrzeugen - Google Patents

Tisch an Fahrzeugsitzen, insbesondere an Sitzen in Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE1080582B
DE1080582B DEB21228A DEB0021228A DE1080582B DE 1080582 B DE1080582 B DE 1080582B DE B21228 A DEB21228 A DE B21228A DE B0021228 A DEB0021228 A DE B0021228A DE 1080582 B DE1080582 B DE 1080582B
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DE
Germany
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square
axis
seats
table top
seat
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Pending
Application number
DEB21228A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Eickhorn
Alfred Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Tisch an Fahrzeugsitzen, insbesondere .an Sitzen in Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ehren Tisch an, Fahrzeugsitzen; der insbesondere für die Verwendung an Sitzen von Schienenfahrzeugen bestimmt und am Sitz- oder Armlehnengestell über eine Vierkantachse herunterklappbar- und einziehbar befestigt ist, die in mit Vierkantbohrungen versehenen Lagerböcken axial verschiebbar und bei Ausziehen über die Endlage des Sitzes hinaus über an ihr befindliche zylindrische Abschnitte drehbar gelagert ist.
  • Bei einem bekannten Tisch dieser Art sind zur Begrenzung der Verschiebung der Vierkantachse nach außen zwei Sperrfedern vorgesehen, von denen die eine einfällt, wenn die Tischplatte über die Gebx'auchslage hinaus nach außen geschoben wird, um geschwenkt zu werden, während die zweite wirksam wird, wenn die Tischplatte aus dieser Stellung heraus rückwärts in die Gebrauchslage zurückbewegt wird. Für die Auslösung dieser zweiten Sperrfeder sieht die bekannte Bauart einen Knopf vor, der von: Hand niedergedrückt w'erd'en muß, wenn der Tisch in die Stellung zurückgebracht werden soll, die er bei Nichtgebrauch einnimmt. Für diese Betätigung des Tisches sind mithin beide Hände erforderlich. Außerdem bedarf auch die erste Sperrfeder der Auslösung sowohl beim Ausziehen wie beim Zurückschieben der Achse, da sie während dieser Bewegungen vorübergehend in die Rast einfällt, die für die zweite Sperrfeder bestimmt ist. Diese Eigenschaften erschweren die Handhabung. Außerdem ist eine spiel- und rüttelfreie Lagerung der Tischplatte in Gebrauchsstellung, wie sie gerade bei Tische. an Fahrzeugsitzen, notwendig ist, mit der bekannten Bauart nicht erzielbar.
  • Beim Tisch nach der Erfindung ist eine im Bereich eines zylindrischen Abschnittes der Vierkantachse angeordnete und diesen umschließende schraubenförmige Druckfeder vorgesehen, die sich mit dem einen Ende an einem Bund der Vierkantachse und in herausgezogenem Zustand des Tisches mit dem anderen Ende an einem der Lagerböcke abstützt. Diese Feder wird unter Spannung gesetzt, wenn. die Tischplatte über die Gebrauchsstellung hinaus nach außen gezogen wird; sie sucht also die Vierkantachse und, damit den Tisch in die Gebrauchslage zurückzuführen. Ein derartiger Tisch kommt mithin ohne Sperrfedern und die dafür nötigere Auslöseglieder aus und kann daher lediglich durch die an der Tischplatte angreifende Hand allein in die Gebrauchsstellung und aus dieser wieder in die Stellung übergeführt werden, die er bei Nichtgebrauch einnimmt. Wird die Vierkantachse über die Gebrauchsstellung des. Tisches hinaus nach, außen gezogen, so gibt die gespannte Feder die Gewähr, daß die Tischplatte, wenn sie durch die Federkraft in die Gebrauchsstellung zurückbewegt wird, fest an einem Anschlag anliegt. Dadurch wird die Tischplatte in der Gebrauchsstellung rüttelfrei gehalten, da die Federkraft axiales Spiel verhindert.
  • Es ist bekannt, in der Seitenlehne eines Sitzmöbels eine Lade auf einer längsverschiebbaren Achse drehbar zu lagern, und auf dieser Achse eine Feder änzuordnen, die bestrebt- ist, nach Auslösien einer Sperre die Lade aus der Seitenlehne selbsttätig herauszuschieben. Eine Drehfeder, die einerseits mit derAchse und andererseits mit der Lade verbunden ist, hat den Zweck, die herausgeschobene Lade um die Achse selbsttätig um einen rechten Winkel in die Gebrauchsstellung zu drehen. Die beiden Federn. dieser bekannten Bauart sind nach ihrem Zweck von der Feder des Tisches nach der Erfindung verschieden. Denn nach dieser soll die Feder die über die Gebrauchsstellung hinaus nach außen geschobene Tischplatte nach innen in die Gebrauchsstellung zurückbewegen. Sie wirkt also in umgekehrter Richtung wie die Feder, die bei der bekannten Bauart die Lade nach außen zu bewegen sucht. Außerdem haben, die beiden Federn der bekannten Bauart nicht die Wirkung, die Lade in der Gebrauchsstellung in Anlage an einem Anschlag zu halten und damit Rüttelfreiheit zu gewährleisten. In bezug auf die Drehung um die Achse ist die bekannte Lade in der Gebrauchsstellung überdies nicht gesichert.
  • Beim Tisch nach der Erfindung werden mit Vorteil zusätzliche Mittel zum Verrasten der Tischplatte an der Stirnseite der Armlehne vorgesehene sein. Diese Rastmittel bestehen zweckmäßig aus zwei zueinander und zur Achse parallelen. Zapfen, die in Bohrungen einer Anschlagplatte greifen. Dadurch wird einerseits die Achse von Drehbeanspruchungen entlastet und andererseits die Tischplatte in Gebrauchsstellung auch von jedem Drehspiel befreit, das sonst auftreten würde, wenn zwischen der Vierkantachse und den Vierkantlöchern infolge Abnutzung Spiel entsteht. Ein, Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in. der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Armlehnensitz mit Tisch in perspektivischer Ansicht und Fig. 2 denn Grundriß der Anordnung.
  • Eine Tischplatte 1 ist eiizseitig aüsradeiid an:@einer Vierkäntächse 2 befestigt, die in zwei Lagerböcken. 3 an der. Armlehne 11 eines Sitzes 12 verschiebbar gelagert ist. Das rückwärtige Ende dieser Vierkantachse 2 weist einen. zylindrisch gestalteten Abschnitt 4 auf, der von einer schraubenförmigen, Druckfeder 5 umgeben ist, die sich mit dein einem: Ende gegen einen Bund 7 der Vierkantachse 2 und mit dem anderen Ende gegen den Boden. .einer sie vor äußeren Einflüssen schützenden Büchse 6 abstützt, die bei herausgezogenem Tisch an dem rückwärtigen Lagerbock 3 anliegt. Außer ihrem zylindrischen Abschnitt 4 besitzt die Vierkantachse 2 noch einen weiteren, zylindrische. Abschnitt 4' in Nähe des vorderen Lagerbockes 3.
  • In Stellung IV ist der Tisch in NichtgebTauchsstellung, wobei die nach unten geschwenkte Tischplatte 1 unter die Polsterkante 11 a der Armlehne 11 zurückgeschoben ist. Um den Tisch in Gebrauch zu nehmen, wird die Tischplatte 1 vorgezogen. Im Verlauf dieser Bewegung trifft die Büchse 6 auf den einen. Lagerbock 3. Zwischen diesem Lagerbock 3 und dem Bund 7 wird nunmehr die Druckfeder 5 zusammengedrückt und die Stellung III erreicht, in der bei ge spannter Druckfeder 5 die zylindrischen Abschnitte 4 und 4' sich innerhalb der Löcher der Lagerböcke 3 befinden, so daß die Tischplatte 1 in die Stellung II hochgeschwenkt werden kann. Wird die Tischplatte 1 in dieser Stellung losgelassen, so wird sie durch die Druckfeder 5 in die Gebrauchsstellung I übergeführt. In dieser Stellung befinden sich die Abschnitte 4 und 4' außerhalb der Löcher der Lagerböcke 3. Die Vierkan.tachse 2 ist dadurch gegen Drehen gesichert. Zugleich legt sich die dem Sitz zugewandte Kante der Tischplatte 1 gegen eine Anschlagplatte 10 an der Armlehne 11 und ragt dabei mit zur Vierkantachse 2 parallelen Zapfen 9 in entsprechende Bohrungen der Anschlagplatte 10, so daß der in Gebrauchsstellung geklappte Tisch gesichert und die Vierkantachse 2 entlastet wird.
  • Bei Nichtgebrauch wird die Tischplatte 1 aus der Stellung_Lunter Spannung der Druckfeder5 in Stel-:lung II gebracht, durch Schwenken in Stellung III übergeführt ürid, schließlich in die Stellung IV zurückgeschoben. Der Klapptisch ist dann oben durch die Polsterkante 11 a -der Armlehne 11 und seitlich durch eine Schutzwand oder den Nachbarsitz abgedeckt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tisch an Fahrzeugsitzen, insbesondere an Sitzen-in Schienenfahrzeugen, der am Sitz- oder Armlehnengestell über eine Vierkantachse herunterklappbar und, einziehbar befestigt ist, die in mit Vierkantbohrungen versehenen Lagerböcken axial verschiebbar und bei Ausziehen über die Endluge des Sitzes hinaus. über an ihr befindliche zylindrische Abschnitte drehbar gelagert ist, Bekennzeichnet durch eine im Bereich eines zylindrischen Abschnitts (4) der Vierkantachse (2) angeordnete und diesen umschließende schraubenförmigeDruck feder (5), die sich mit dem einen Ende an einem Bund (7) der Vierkantächse und in herausgezoge nein Zustand des Tisches mit dem anderen Ende an einem der Lagerböcke (3) abstützt.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel (9 und 10) zum Verrasten der Tischplatte (1) an der Stirnseite der Armlehne (11).:
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus zwei zueinander und zur Vierkantachse (2) parallelen Zapfen (9) be- stehen, die in Bohrungen ein.er:Anschlagplatte (10) greifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 278 663; österreichische Patentschrift Nr. 116 999; französische Patentschrift Nr: 755261; britische Patentschriften Nr. 470700, 555 531; USA.-Patentschrift Nr. 2 473 037.
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