DE9413998U1 - Klapptisch für Reisemobile - Google Patents

Klapptisch für Reisemobile

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DE9413998U1
DE9413998U1 DE9413998U DE9413998U DE9413998U1 DE 9413998 U1 DE9413998 U1 DE 9413998U1 DE 9413998 U DE9413998 U DE 9413998U DE 9413998 U DE9413998 U DE 9413998U DE 9413998 U1 DE9413998 U1 DE 9413998U1
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folding table
folding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables

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  • Transportation (AREA)
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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

REI 2856 G
Reimo Reisemobil-Center GmbH Wassersport- und Freizeitbedarf
Klapptisch für Reisemobile
Die Erfindung betrifft eine Klapptisch für Reisemobile mit einer Tischplatte, die mit ihrer einen Tischkante an einem Klapplager mit horizontaler Lagerachse an einer Wand des Reisemobils abklappbar gelagert ist.
An derartige Klapptische werden die Anforderungen gestellt, daß die Klapptische in ihrer Benutzungsstellung sicher abgestützt sein sollen und daß sie bei Nichtbenutzung in möglichst einfacher Weise in eine platzsparende hängende Stellung abgeklappt werden sollen.
Ein bekannter Klapptisch der eingangs genannten Gattung stützt sich in seiner hochgeklappten Stellung über eine schräg zur Wand des Reisemobils verlaufenden Fußstrebe ab. Zur Abstützung der Fußstrebe an der Wand ist es erforderlich, dort einen gesonderten Beschlag anzubringen. Eine Verschiebung des Klapptischs in Fahrzeuglängsrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Stellungen der Sitzbank des Reisemobils ist hierbei nicht möglich.
Ein anderer bekannter Tisch ist längsverschiebbar an einer an der Wand des Reisemobils angebrachten horizontalen Stange verschiebbar und festklemmbar. Die Abstützung der Tischplatte in der Benutzungsstellung erfolgt hierbei über ein gesondertes Stützbein, das sich von der Unterseite der
Tischplatte bis zum Boden erstreckt. Die Tischplatte ist jedoch nicht abklappbar; sie muß von der horizontalen Stange gelöst und abgenommen werden. Außerdem kann das von der Tischplatte zum Boden gerichtete Stützbein stören.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Klapptisch der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine Längsverschiebbarkeit ermöglicht wird, ohne daß hierfür ein störendes Stützbein vorgesehen werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tischplatte an einer horizontalen Führungsschiene längsverschiebbar ist, daß zumindest in der horizontalen Stellung des Klapptischs die Tischplatte undrehbar an der Führungsschiene geführt und die Führungsschiene drehfest an der Wand des Reisemobils gelagert ist, und daß eine lösbare Arretiereinrichtung mit der Führungsschiene in Eingriff steht.
In der horizontalen Benutzungsstellung stützt sich die Tischplatte ausschließlich an der Führungsschiene ab, die dadurch auf Torsion belastet wird und diese Belastung an ihren Enden auf die Wand des Reisemobils überträgt. Dadurch wird erreicht, daß die Tischplatte in ihrer Benutzungsstellung sicher arretiert werden kann, ohne daß hierfür eine störende oder einen besonderen Stützbeschlag erfordernde Abstützung durch eine Fußstrebe erforderlich wird. Zugleich wird aber eine Längsverschiebbarkeit der Tischplatte erreicht, wobei die Einstellung unterschiedlicher Längsstellungen der Tischplatte ohne jeglichen Einfluß auf die Arretierungsmöglichkeit in der Benutzungsstellung ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforra der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tischplatte an der Führungsschiene in allen Stellungen undrehbar geführt ist, daß die Führungsschiene an ihren beiden Enden jeweils in einem an
der Wand des Reisemobils anbringbaren Lagerbeschlagteil drehbar gelagert ist, und daß die Führungsschiene mindestens in der horizontalen Klappstellung des Klapptischs an einem der beiden Lagerbeschlagteile mittels einer Arretiereinrichtung gegen eine Drehung arretierbar ist.
Durch die drehbare Lagerung der Führuncfsschiene und die undrehbare Führung der Tischplatte an der Führungsschiene wird eine besonders hoch belastbare, in allen Längsverschiebungsstellungen der Tischplatte gleichmäßig wirksame, biegesteife Verbindung zwischen der Tischplatte und der Führungsschiene erreicht. Auch die Arretiereinrichtung, die das von der Tischplatte in ihrer Benutzungsstellung axif die Führungsschiene ausgeübte Drehmoment am Fahrzeugaufbau abstützt, kann an der hierfür vorgesehenen Stelle, nämlich am Ende der Führungsschiene, besonders stabil ausgeführt werden.
Vorzugsweise ist die Tischplatte mittels einer Klemmeinrichtung an der Führungsschiene festklemmbar, um die Tischplatte in der jeweils gewünschten Längsverschiebungsstellung festzulegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsschiene in den beiden Lagerbeschlagteilen begrenzt längsverschiebbar ist und daß die Arretiereinrichtung eine durch Längsverschiebung der Führungsschiene ein- und ausrastbare Rastkupplung aufweist. Damit wird die Verriegelung der Tischplatte in ihrer horizontalen Stellung und ggf. auch in ihrer abgeklappten Stellung sowie die Entriegelung wesentlich vereinfacht, weil hierfür keine gesonderten Bedienungsteile erforderlich sind. Die Betätigung und das Lösen der Arretiereinrichtung geschieht durch einfache Längsverschiebung der Tischplatte zusammen mit der Führungsschiene.
Gemäß einer konstruktiv besonders zweckmäßigen
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Arretiereinrichtung mindestens einen am Lagerbeschlagteil vorspringenden Rastzapfen aufweist, der in mindestens eine am Ende der Lagerschiene vorgesehene Rastausnehmung
mindestens in horizontaler Klappstellung des Klapptischs eingreift. Statt dessen kann der Rastzapfen auch am Ende der Lagerschiene vorgesehen sein und in die am
Lagerbeschlagteil vorgesehene Rastausnehmung eingreifen.
Zweckmäßigerweise wird die Lagerschiene durch eine Feder in die Raststellung der Rastkupplung gedrückt, so daß das Auskuppeln - ggf. nach Lösen einer Verriegelung - durch
Verschiebung des Klapptischs und der Führungsschiene gegen Federkraft geschieht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des
Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die
Führungsschiene an ihren beiden Enden an der Wand des
Reisemobils drehfest angebracht ist, daß die Tischplatte auf der Führungsschiene abklappbar gelagert ist, und daß die Tischplatte an der Führungsschiene in der horizontalen Stellung des Klapptischs mittels der Arretiereinrichtung gegen ein Abklappen arretierbar ist.
Hierbei wird die Befestigung der Führungsschiene am
Fahrzeugaufbau wesentlich vereinfacht, weil dort keine
Drehlagerung vorzusehen ist, und kann deshalb besonders
platzsparend ausgeführt werden. Die Arretiereinrichtung
ist mit der Tischplatte verbunden und daher beim
Hochklappen oder Lösen der Tischplatte besonders einfach zugänglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
5 -
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung diargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 in räumlicher Darstellungsweise einen Klapptisch in seiner hochgeklappten Stellung, wobei die Tischplatte mit gestrichelten Linien nur angedeutet ist,
Fig. 2 den Klapptisch nach Fig. 1 in seiner abgeklappten Stellung,
Fig. 3 in auseinandergezogener, räumlicher Darstellungsweise eine Einzelheit der Arretiereinrichtung der Führungsschiene des Klapptische nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 in einer Darstellung ähnlich der Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Arretiereinrichtung,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Klapptische in einer Seitenansicht und
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klapptisch ist dazu bestimmt, an einer Seitenwand oder einer seitlichen Einbauwand eines Reisemobils angebracht, zu werden. Eine in der Zeichnung mit gestrichelten Linien nur angedeutete Tischplatte 1 liegt auf zwei Kragarmen 2 und ist mit diesen verschraubt. Die Kragarme 2 sincl jeweils an einem Ende mit einer Führungshülse 3 verbunden. Eine der beiden Führungshülsen 3 trägt einen Klemmexzenter 4, der mittels eines Handhebels 5 betätigbar ist. Anstelle der gezeigten Ausführungsform können die beiden Führungshülsen 3 der beiden Kragarme 2 auch zu einem gemeinsamen Führungsrohr verbunden sein.
• ·
&Oacgr; —
Die Führungshülsen 3 sind auf einer als Vierkantrohr ausgeführten horizontalen Führungsschiene 6 undrehbar, jedoch längsverschiebbar geführt. Die Führungsschiene 6 ist an ihren beiden Enden jeweils in einem an der Wand des Reisemobils angebrachten Lagerbeschlagteil 7 bzw. 8 drehbar gelagert.
An ihrem einen Ende ist die Führungsschiene 6 mit einer Stirnplatte 9 versehen, die in der darcjestellten Stellung an einer senkrechten Platte 10 des Lagerbeschlagteils 7 anliegt. Die Führungsschiene 6 ist um eine Drehachse 11 drehbar, die gegenüber der Mittelachse 12 der Führungsschiene 6 in der horizontalen Klappstellung (Fig. 1) des Klapptischs nach oben und vorne versetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß sich der Klapptisch bei der Abklappbewegung (aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2) noch zu der dahinterliegenden Wand des Reisemobils hin verlagert, so daß er in seiner abgeklappten Stellung (Fig. 2) möglichst wenig stört.
Die Drehachse 11 wird durch Lagerzapfen 13, 14 an beiden Enden der Führungsschiene 6 gebildet, die jeweils in eine zugeordnete Lagerbohrung des Lagerbeschlagteils 7 bzw. 8 ragen und dort nicht nur drehbar, sondern auch begrenzt längsverschiebbar gelagert sind. Der Lagerzapfen 14 am Lagerbeschlagteil 8 trägt eine Druckfeder 15, die sich axial an der Führungsschiene 6 und am Lagerbeschlagteil 8 abstützt und die Führungsschiene 6 zum anderen Lagerbeschlagteil 7 hin drückt.
Am Lagerbeschlagteil 7 ist eine in Fig. 3 in Einzelheiten dargestellte Arretiereinrichtung 16 vorgesehen, die die Führungsschiene 6 und damit auch die Tischplatte 1 sowohl in der hochgeklappten Stellung (Fig. 1) als auch in der abgeklappten Stellung (Fig. 2) gegen eine Drehung arretiert.
Die senkrechte Platte 10 des Lagerbeschlagteils 7 weist im Abstand zur Lagerbohrung 17 des Lagerzapfens 3 zwei vorspringende Rastzapfen 18, 19 auf. An der Stirnplatte der Führungsschiene 6 ist eine Rastausnehmung 20 vorgesehen, in die der Rastzapfen 18 in der hochgeklappten Benutzungsstellung (Fig. 1) des Klapptisches eingreift. Die Arretiereinrichtung 16 besteht somit aus einer Rastkupplung, die den Klapptisch in seiner horizontalen Klappstellung gegen eine Drehung arretiert. Die an dem der Rastkupplung abgekehrten Ende der Führungsschiene 6 angeordnete Druckfeder 15 drückt die Führungsschiene 6 in die Raststellung der Rastkupplung.
Wenn die Führungsschiene 6 gegen die Federkraft der Druckfeder 15 zum Lagerbeschlagteil 8 hin um einen begrenzten Weg verschoben wird, wird der Rastzapfen 18 aus der Rastausnehmung 20 herausgezogen und die Führungsschiene 6 kann um ihre durch die Lagerzapfen 13, 14 gebildeten Drehachse 11 gedreht werden, wenn der Klapptisch in seine abgeklappte Stellung (Fig. 2) gebracht wird. In dieser Stellung greift der zweite Rastzapfen 19 in die Rastausnehmung 20 und arretiert den Klapptisch in seiner abgeklappten Stellung.
Unabhängig davon kann die Tischplatte 1 mit ihren Kragarmen 2 entlang der Führungsschiene 6 verschoben und in derjeweils gewünschten Verschiebungsstellung mittels der Klemmeinrichtung 4, 5 festgeklemmt werden. Mit einer (nicht dargestellten) Verriegelungseinrichtung kann verhindert werden, daß die Führungsschiene 6 unabsichtlich verschoben und die Rastkupplung 16 gelöst wird. Die Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß sie gelöst werden muß, bevor eine Axialverschiebung der Führungsschiene 6 möglich ist.
Fig. 4 zeigt eine gegenüber der Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform. Hierbei ist ein einziger Rastzapfen 18'
an der Stirnplatte 9 der Führungsschiene 6 axial vorspringend angeordnet. Die senkrechte Platte 10 des Lagerbeschlagteils 7 weist jeweils im Abstand zur Lagerbohrung 17 zwei Rastausnehmungen 20a bzw. 20b auf, in die der Rastzapfen 18' wahlweise einrastbar ist.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform eines Klapptischs. Hierbei ist die Führungsschiene 6' an ihren beiden Enden an der Wand des Reisemobils mittels Stirnplatten 9' drehfest angebracht. Die auch hier mit strichpunktierten Linien nur angedeutete Tischplatte 1 ist mit einer Konsole 2' verbunden, die mit einer zylindrischen Führungshülse 3' verbunden ist.
Die Führungsschiene 6/ (Fig. 6) hat einen im wesentlichen runden Rohrquerschnitt und weist an ihrer Vorderseite eine Längsnut 21 auf. Die Durchmesser der runden Führungsschiene 6' und der Führungshülse 3' sind so aufeinander abgestimmt, daß die Führungshülse 3' auf der Führungsschiene 6' gleitend geführt ist.
Eine Arretiereinrichtung 22 ist mit der Führungshülse 3' und der Tischplatte 1 verbunden. Die Längsnut 21 bildet ein Element der Arretiereinrichtung 22. Die Arretiereinrichtung 22 weist ein Rastglied 23 auf, das in einer Hülse 24 gegen die Kraft einer Druckfeder 25 zurückziehbar gelagert ist.
In seiner in Fig. 6 gezeigten Arretierungsstellung greift das Rastglied 23 in die Längsnut 21 ein und hält die Tischplatte l in ihrer horizontalen Stellung. Wird das Rastglied 23 gegen die Kraft der Druckfeder 25 zurückgezogen, so wird die Arretiereinrichtung 22 gelöst und die Tischplatte 1 kann abgeklappt werden.

Claims (16)

REI 2856 G Reimo Reisemobil-Center GmbH Wassersport- und Freizeitbedarf Klapptisch für Reisemobile Schutzansprüche
1. Klapptisch für Reisemobile mit einer Tischplatte, die mit ihrer einen Tischkante an einem Klapplager mit horizontaler Lagerachse an einer Wand des Reisemobils abklappbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) an einer horizontalen Führungsschiene (6, 6') längsverschiebbar ist, daß zumindest in der horizontalen Stellung des Klapptischs die Tischplatte (1) undrehbar an der Führungsschiene (6, 6'') geführt und die Führungsschiene (6, 6') drehfest an der Wand des Reisemobils gelagert ist, und daß eine lösbare Arretiereinrichtung (16, 22) mit der Führungsschiene (6, 6') in Eingriff steht.
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) an der Führungsschiene (6) in allen Stellungen undrehbar geführt ist, daß die Führungsschiene (6) an ihren beiden Enden jeweils in einem an der Wand des Reisemobils anbringbaren Lagerbeschlagteil (7 bzw. 8) drehbar gelagert ist, und daß die Führungsschiene (6) mindestens in der horizontalen Klappstellung des Klapptischs an einem der beiden Lagerbeschlagteile (7) mittels einer Arretiereinrichtung (16) gegen eine Drehung arretierbar ist.
- 10 -
3. Klapptisch nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) mittels einer Klemmeinrichtung (4, 5) an der Führungsschiene (6 , 6') in Längsrichtung festklemmbar ist.
4. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) in den beiden Lagerbeschlagteilen (7, 8) begrenzt längsverschiebbar ist und daß die Arretiereinrichtung (16) eine durch Längsverschiebung der Führungsschiene (6) ein- und ausrastbare Rastkupplung aufweist.
5. Klapptisch nach Anspruch 4, dadurcJi gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (16) mindestens einem am Lagerbeschlagteil (7) vorspringenden Rastzapfen (18 bzw. 19) aufweist, der in mindestens eine am Ende der Führungsschiene (6) vorgesehene Rastausnehmung (20) mindestens in horizontaler Klappstellung des Klapptischs eingreift.
6. Klapptisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (16) mindestens einen am Ende der Führungsschiene (6) vorspringenden Rastzapfen (18') aufweist, der in mindestens eine am Lagerbeschlagteil (7) vorgesehene Rastausnehmung (20a bzw. 20b) mindestens in horizontaler Klappstellung eingreift.
7. Klapptisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) durch eine Feder (15) in die Raststellung der Rastkupplung (16) gedrückt wird.
8. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) um eine Drehachse (11) drehbar ist, die gegenüber der Mittelachse (12) der Führungsschiene (6) in der horizontalen Klappstellung des Klapptischs nach oben und vorn versetzt ist.
9. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) an jedem Ende jeweils mittels eines Lagerzapfens (13, 14) drehbar gelagert ist, der eine begrenzte Längsverschiebung in seiner zugeordnten Lagerbohrung (17, 17a) ermöglicht.
10. Klapptisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (14) an dem der Rastkupplung (16) abgekehrten Ende der Führungsschiene (6) eine sich axial an der Führungsschiene (6) und am Lagerbeschlagteil (8) abstützende Druckfeder (15) trägt.
11. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) auf zwei Kragarmen (2) aufliegt, die jeweils an einem Ende mit einer den Querschnittsprofil der Führungsschiene (6) angepaßten Führungshülse (3) versehen sind.
12. Klapptisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3) der beiden Kragarme (2) zu einem gemeinsamen Führungsrohr verbunden sind.
13. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) ein Vierkantrohr ist.
14. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6') an ihren beiden Enden an der Wand des Reisemobils drehfest angebracht ist, daß die Tischplatte (1) auf der Führungsschiene (6') abklappbar gelagert ist, und daß die Tischplatte (l) an der Führungsschiene (6') in der horizontalen Stellung des Klapptischs mittels der Arretiereinrichtung (22) gegen ein Abklappen arretierbar ist.
15. Klapptisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6') einen im wesentlichen runden Rohrquerschnitt hat.
16. Klapptisch nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (22) eine Längsnut (21) an der Führungsschiene (6') aufweist und daß ein zurückziehbar gelagertes, mit der Tischplatte (1) verbundenes Rastglied (23) in die Längsnut (21) eingreift.
DE9413998U 1994-08-24 1994-08-30 Klapptisch für Reisemobile Expired - Lifetime DE9413998U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503473U1 (de) * 1995-03-02 1996-07-18 Karmann-Rheine GmbH & Co KG, 48432 Rheine Klapptisch für Fahrzeuge zur Personenbeförderung
DE29809835U1 (de) 1998-06-02 1998-08-27 Westfalia-Werke Knöbel GmbH & Co., 33378 Rheda-Wiedenbrück Vorrichtung zur Aufnahme eines Klapptisches
DE19741533A1 (de) * 1997-09-20 1999-03-25 Volkswagen Ag Klapptisch für ein Kraftfahrzeug
DE19801691A1 (de) * 1998-01-19 1999-07-22 Duewag Ag Fahrgasttisch, insbesondere für Schienenfahrzeuge
AT502334B1 (de) * 2005-09-13 2007-05-15 Plaspack Netze Gmbh Vorrichtung zum abspannen eines sonnensegels

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