DE695800C - uteilen - Google Patents
uteilenInfo
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- DE695800C DE695800C DE1938H0155427 DEH0155427D DE695800C DE 695800 C DE695800 C DE 695800C DE 1938H0155427 DE1938H0155427 DE 1938H0155427 DE H0155427 D DEH0155427 D DE H0155427D DE 695800 C DE695800 C DE 695800C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- carriage
- hood according
- cutout
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/14—Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
- B64C1/1476—Canopies; Windscreens or similar transparent elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die !bekannten ausfahrbaren Hauben für Führer-, Schützen- und ähnliche Stände haben im
ausgefahrenen Zustand einen großen Luftwiderstand. Sie benötigen meist eine verwickelte
Mechanik zum Aus- und Einfahren, und Verstrebungen in der Haube erschweren die Sicht.
Sofern die Hauben mit Maschinengewehrringen versehen sind, wird der Luftwiderstand durch
die erforderliche Formgebung und das Ausfahren der besagten Ringe noch größer. Feststehende
Hauben, die aus einem Stück bestehen und eine parabelartig gekrümmte Form aufweisen, sind
auch bereits vorgeschlagen worden. Sie bilden in einem Flugzeugbauteil ein geschlossenes Dach
und haben nach erfolgtem Einbau an sich eine aerodynamisch günstige Form.
Die erfindungsgemäße Aufgabe geht nun dahin, eine Haube für Bauteile von Flugzeugen zu
schaffen, die im ausgefahrenen und eingezogenen Zustand aerodynamisch eine besonders günstige
Form aufweist und in jeder Stellung eine gute Sicht gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine parabelartig gekrümmte, verschiebbare Abdeckhaube,
die mit ihrem an der Haubensymmetrieebene liegenden meridianen Teil längs diesem
an zwei sich gegenüberliegenden Stellen des abzudeckenden Ausschnittes unter Änderung
ihrer Höhenlage in letzterem, z. B. mittels Rollen, verschiebbar geführt ist, wobei die Haube innerhalb
des Bauteiles den Ausschnitt überragt, derart, daß der letztere durch die Haube bei beliebiger
Stellung dieser vollkommen abgeschlossen ist.
Die Haube hat keine Verstrebungen und ist ohne verwickelte Mechanik verschiebbar. Der
Schütze oder Pilot ist immer aerodynamisch gut verkleidet, ganz gleich wie hoch er sitzt.
Die Haube kann erfindungsgemäß ganz oder teilweise mit einer kragenartigen Abdeckung 4"
versehen sein, damit im eingefahrenen Zustand keine überstehenden Haubenteile in den Rumpf
ragen. Bei der Anwendung solcher Kragen fällt die übliche Tropfenverkleidung an der Haube
fort. ■
Die Haubeist mit Führungen und entsprechenden Führungsschienen versehen, und zwar sind "
längs des an der Haubensymmetrieebene liegenden meridianen Haubenteiles Führungsschienen
angeordnet, die mittels entsprechender Führungen an den beiden sich gegenüberliegenden Führungsstelien
des Ausschnittes geführt sind. Die
Haube kann auf einem Drehkranz angeordnet werden und ist dann neben der Verschiebbarkeit
drehbar: Der Drehkranz kann in einem festen Ring laufen und als Maschinengewehrring ausgebildet
sein, der bei der Erfindung günstig liegt, da er nicht ausgefahren zu werden braucht. Der
Drehkranz kann aber auch einen Teil des Rumpfes bilden, in dem die Haube mittels eines
Führungswagens drehbar ist. Die Führungsschienen können als Lafette dienen und einen
Lafettenwagen führen. Der Wagen und die
Haube laufen auf Rollen, die in geeigneter Weise angebracht sind.
Bei Schützenständen o. dgl. kann der vorhandene
Sitz mit der höhenverstellbaren Haube gekuppelt sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen im Schema
veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht der Haube,
Abb. ι eine Seitenansicht der Haube,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Haube, Abb. 3 eine Seitenansicht mit einer teilweisen
kragenartigen Verkleidung,
Abb. 4 eine kragenartige Verkleidung,
Abb. 5 einen Schützen in zwei Stellungen,
Abb. 5 einen Schützen in zwei Stellungen,
Abb. 6 eine Haube in einem Drehring in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 7 die Führung der Haube als Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 8 einen Drehring im Grundriß,
Abb. 8 einen Drehring im Grundriß,
Abb. 9 die Führungsschienen mit einem Lafettenwagen im Grundriß,
Abb. 10 die Führung der Haube in einer Seitenansicht.
Durch Drehen der Haube α in Pfeilrichtung δ
hebt sich das Dach um das Maß h. Die Haube a
kann ohne verwickelte Mechanik gedreht werden, wenn der Schütze, Pilot o. dgl. ausfahren bzw.
mehr sehen will, z. B. bei der Landung oder bei einer Waffenbedienung.
Die Haube α ist in einem Flugzeugbauteil,
z. B. dem Rumpf, in der Oberfläche c angeordnet. Ausgefahren liegt die Haube α in der Stellung a'.
Die Haube ist mit Führungsschienen e- versehen, die in geeigneten, z. B. rumpffesten Gleitführungen
d laufen (Abb. 7). Eine krägenartige Verkleidung f kann ganz oder teilweise am Flugzeugbauteil
um die Haube α herum angeordnet sein, damit die überstehenden Haubenteile nicht
mehr in den Rumpf ragen.
Die Haube α kann auf einem Drehring g gelagert sein, der in einem festen Ringteil 0 drehbar
ist (Abb. 6). Bei einer weiteren Ausführung kann die Haube mittels eines Wagens p unmittelbar
im Rumpf q drehbar und verschiebbar gelagert werden (Abb. 8, 9, 10). Die leichte Haubenbewegung erfolgt über die Rollen k, und für
die Kreisbewegung sind die Rollen m vorgesehen.
Ein Schlitz h kann als Lafette dienen, bzw. die
Führung für die Haube α ist als Lafette ausgebildet und nimmt einen Lafettenwagen i auf.
Der vorhandene Schlitz kann durch verschiebbare Scheiben in bekannter Weise abgedeckt
werden. Eine Waffe η kann im Rumpf q am Wagen i oder im Drehring g angeordnet sein.
In der Ruhestellung liegt sie zweckmäßig verdeckt bzw. eingezogen, und nach dem Ausfahren
der Haube α kann sie außerhalb des Rumpfes
in Betrieb genommen werden.
Die Führungen r der für alle Zwecke anwendbaren
Hauben und für den Ring können auch in anderer geeigneter Weise ausgebildet
werden.
Claims (7)
1. Parabelartig gekrümmte, verschiebbare Abdeckhaube für die Ausschnitte von Führer-,
Schützen- und ähnlichen Ständen in Luftfahrzeugbauteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit ihrem an der Haubensym- So metrieebene liegenden meridianen Teil längs
diesem an zwei sich gegenüberliegenden Stellen des abzudeckenden Ausschnittes unter
Änderung ihrer Höhenlage in letzterem, z. B. mittels Rollen, verschiebbar geführt ist,
wobei die Haube innerhalb des Bauteiles den Ausschnitt überragt, ,derart, daß der letztere
durch die Haube bei beliebiger Stellung dieser vollkommen abgeschlossen ist.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie von einer kragenartigen Abdeckung (f) ganz oder teilweise verkleidet
ist.
3. Haube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs des an der Haubensymmetrieebene
liegenden meridianen Haubenteiles Führungsschienen (e, r) angeordnet sind, die mittels entsprechender Führungen
(d, k) an den beiden sich gegenüberliegenden Führungsstellen des Ausschnittes geführt
sind.
4. Haube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (r)
zugleich als Lafette ausgebildet sind und einen Lafettenwagen {i) führen.
5. Haube nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf einem Drehkranz (g·) angeordnet ist.
6. Haube nach Anspruch 1 bis 5, dadurch.
gekennzeichnet, daß die Führung der Haube bei der Verschiebung und bei der Drehung
durch einen Führungswagen (p) erfolgt.
7. Haube nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Haube
befindliche Sitz beim Verschieben der Haube zusammen mit dieser höhenverstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDHUCKl' !N DEIt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0155427 DE695800C (de) | 1938-04-10 | 1938-04-10 | uteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0155427 DE695800C (de) | 1938-04-10 | 1938-04-10 | uteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695800C true DE695800C (de) | 1940-09-03 |
Family
ID=7182139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938H0155427 Expired DE695800C (de) | 1938-04-10 | 1938-04-10 | uteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695800C (de) |
-
1938
- 1938-04-10 DE DE1938H0155427 patent/DE695800C/de not_active Expired
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