DE498936C - Geneigte und um eine senkrechte Achse drehbare Startbahn fuer Flugzeuge - Google Patents

Geneigte und um eine senkrechte Achse drehbare Startbahn fuer Flugzeuge

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DE498936C
DE498936C DED56785D DED0056785D DE498936C DE 498936 C DE498936 C DE 498936C DE D56785 D DED56785 D DE D56785D DE D0056785 D DED0056785 D DE D0056785D DE 498936 C DE498936 C DE 498936C
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DED56785D
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E H CLAUDIUS DORNIER DR ING
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E H CLAUDIUS DORNIER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Geneigte und um eine senkrechte Achse drehbare Startbahn für Flugzeuge Die vorliegende Erfindung betrifft eine geneigte, um eine senkrechte Achse drehbare Startbahn für Flugzeuge.
  • Gegen die Horizontale geneigte bzw. neigbare und um eine senkrechte Achse drehbare Startbahnen zur Erleichterung des Startes von Flugzeugen sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß der tiefste Punkt der Laufbahn nicht den Erdboden berührt, so daß startende Flugzeuge nicht in der Lage sind, falls erforderlich, den Anlauf zum Start jenseits der beweglichen Startbahn ohne Sprung auf dem Erdboden fortzusetzen. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt, gemäß welcher eine Startbahn um eine senkrechte Achse drehbar und mit geneigter bzw. neigbarer Laufbahn so auszuführen ist, daß ihr tiefster Punkt nahe am Erdboden liegt, so daß die von der geneigten Fahrbahn abrollenden Flugzeuge auf dem Erdboden weiterrollen können. Die drehbare und neigbare Startbahn kann, um Platz zu sparen, so ausgeführt werden, daß sie in unbenutztem Zustande in eine Grube versenkt und letztere mit Brettern o. dgl. m. zugedeckt werden kann. Es besteht ferner die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Startbahn so auszuführen, daß der neigbare Teil in unbenutztem Zustande in Flurhöhe liegt und die unter ihm liegende Grube abdeckt, was an sich nicht neu ist, hier aber erwähnt werden muß, damit die Vielseitigkeit der Erfindung anschaulich wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht eine nicht versenkbare geneigte Startbahn a, welche mittels einer senkrechten Säule b gelagert und mit dieser drehbar ist.
  • Abb. 2 ist die@Draufsicht zu Abb. i.
  • Abb. 3 und q. zeigen eine dreh- und versenkbare Startbahn im Längsschnitt und in der Draufsicht. Bei diesen und allen folgenden Ausführungsbeispielen ist angenommen, daß das Heben und Senken hydraulisch geschieht, doch kann ebensogut auch irgendeine andere Hebevorrichtung Verwendung finden. In Abb. 3 und ¢ ist eine geneigte Startbahn d in einer Grube versenkt, welche mit einer Abdeckung c oben abgeschlossen ist, solange die Startbahn nicht in Benutzung ist. In Abb. q. ist diese Abdeckung fortgelassen. Die Startbahn d ruht auf dem Kolben e und ist mit diesem drehbar. Soll die Startbahn in Benutzung genommen werden, so wird die Abdeckung c von der Grube entfernt und durch die Rohrleitung f Druck unter den Kolben e gegeben. Sobald die Startbahn d ganz aus der Grube bis in die Stellung d,. herausgehoben ist, kann sie nach der Windrichtung gedreht und, falls gewünscht, die Abdekkung c, welche zu diesem Zweck am besten aus mehreren Einzelteilen hergestellt wird, wenigstens teilweise wieder über die Grube gelegt werden.
  • Abb. 5 und 6 zeigen in Längsschnitt und Draufsicht eine Ausführung, bei welcher die Startbahn in versenktem Zustand mit dem umgebenden Erdboden bündig liegt. Die Startbahn g ist mit dem drehbaren Kolben k bei i gelenkig verbunden. Soll die Startbahn in Benutzung genommen werden, so wird durch die Rohrleitung k Druck unter den Kolben h gegeben und auf diese Weise die Startbahn in die gewünschte Schräglage g1 gehoben, wo sie nunmehr in die gewünschte Richtung gedreht werden kann. Sie kann in der geneigten Lage durch beliebige, an sich bekannte Mittel festgehalten werden.
  • Abb. 7 und 8 zeigen im Schnitt und in der Draufsicht eine Startbahn, welche in versenktem Zustand mit dem umgebendem Erdboden bündig liegt und kreisrunde Form hat. Die Platte l ruht bei m nach allen Seiten beweglich auf dem Kolben ia. Soll die Startbahn in Benutzung, genommen werden, so wird die Platte l vom Mittelpunkt ans in der Flugrichtung gesehen an der Peripherie durch irgendein an sich bekanntes Mittel, beispielsweise durch Gewichte o, an der Aufwärtsbewegung gehindert, Alsdann wird durch die Leitung p Druck unter `den Kolben ,n gegeben. Da die Platte l bei m nach allen Seiten beweglich gelagert und auf einer Seite an der Aufwärtsbewegung verhindert wird, so stellt sie sich beim Heben in der gewünschten Richtung in eine Schräglage 1, ein.
  • Abb. 9 und io stellen in Längs- und Querschnitt ebenfalls eine Startbahn dar, welche in versenktem Zustand mit dem umgebenden Erdboden bündig liegt. In der Draufsicht gleicht diese Ausführung der in Abb.6 dargestellten. Im Gegensatz zu den in Abb. 5 bis 8 gezeigten Startbahnen ist die in Abb. 9 bis i i dargestellte in ihrem Oberbau mit mehreren Auszügen versehen, so daß die eigentliche Startbahn nach dem Herausheben aus der Versenkung weit über diese hinaus verlängert werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Oberbau aus den Teilen q, r und s, welche beispielsweise kulissenartig ineinandergeschoben sind. Es können beliebig viele gegeneinander verschiebbare Teile angeordnet sein. Der Hauptteil q ist bei t mit dem drehbaren Kolben u gelenkig verbunden. Soll die Startbahn in Benutzung genommen werden, so wird durch die Leitung v Druck unter den Kolben u gegeben. Die dadurch aus der Versenkung gehobene Startbahn wird in die gewünschte Richtung gedreht, und die einzelnen Auszüge des Oberteils werden ausgezogen, so daß eine die Ausmaße der Versenkung erheblich übertreffende Startbahn gebildet wird, wie in Abb. i i dargestellt. Die Auszüge können auch nach beiden Seiten des Hauptstückes angeordnet werden, so daß die senkrechte Drehachse annähernd auf halber Länge der Startbahn liegt. Die Verlängerung der Laufbahn kann durch Auszüge wie in Abb. 9 bis i I dargestellt oder durch in irgendeiner anderen an sich bekannten Weise aneinandergereibte und miteinander verbundene Teile geschehen.
  • Bei Ausführungen ähnlich Abb. 5 bis i i kann die Neigung der Startbahn den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Geneigte und um eine senkrechte Achse drehbare Startbahn für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der schräg ansteigenden, über Flur angeordneten bzw. aus einer Grube über Flur gehobenen Laufbahnfläche mit dem Erdboden bündig ist. z. Startbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der. die Laufbahnfläche bildende Teil der Startbahn aus mehreren Teilen besteht, welche beim Gebrauch der Startbahn zu deren Verlängerung gegeneinander verschoben oder aneinandergereiht werden können.
DED56785D 1928-10-12 1928-10-12 Geneigte und um eine senkrechte Achse drehbare Startbahn fuer Flugzeuge Expired DE498936C (de)

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