DE615980C - Antrieb fuer Kleinkompressor, insbesondere fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Kleinkompressor, insbesondere fuer Kaeltemaschinen

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DE615980C
DE615980C DEK132611D DEK0132611D DE615980C DE 615980 C DE615980 C DE 615980C DE K132611 D DEK132611 D DE K132611D DE K0132611 D DEK0132611 D DE K0132611D DE 615980 C DE615980 C DE 615980C
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DEK132611D
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English (en)
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WILHELM KOENIG DIPL ING
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WILHELM KOENIG DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/04Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric
    • F04B35/045Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric using solenoids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes des Patents 584764. Bei dem Gegenstand des Hauptpatents und bei anderen bekannten, mit Wechselstrom betriebenen Aggregaten war entweder der Kolben unmittelbar als Anker oder Kern des Elektromagneten ausgebildet, oder es war sogar der Kompressor mit dem Schwingungssystem und der elektromagnetischen Spule in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Diese Ausführungsform war für Kältezwecke weniger geeignet, weil das Streufeld des Elektromagneten infolge seiner wechselnden Stärke im Innern des Gehäuses Kriechströme und Wirbelströme erzeugt, die zu chemischen Zersetzungen und Korrosionen führen bzw. eine Wärmebildung verursachen, die besonders dann gefährlich wird, wenn der Kompressor und die Spule möglichst nahe beieinander in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. In solchen Fällen tritt eine Zersetzung der Isolation, eventuell sogar des Kältemittels ein und außerdem ein Verharzen des Schmieröles, was zu schweren Störungen Veranlassung gibt. Ferner bedingt die Verwendung des Wechselstromes eine außerordentlich starke Hubzahl, die eine starke Geräuschbildung im Gefolge hat.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Mängeln zu begegnen, indem zunächst dafür gesorgt wird, daß eine gefährliche Erwärmung sowie Ausbildung von Wirbelströmen im Kolben dadurch unterbunden wird, daß die Spule außerhalb des Gehäuses auf einer Hülse angeordnet wird, die an einem Ende verschlossen ist und am anderen Ende am Gehäuse angeflanscht ist. Ferner wird eine Ausbildung von Wirbelströmen dadurch verhindert,. daß das Streufeld des Magneten dadurch beschränkt wird, daß außerhalb des Kompressors Eisenkerne angebracht sind, die die magnetischen Kraftlinien außerhalb der Maschine aufnehmen.
In der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Abb. i, 2 und 3 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1, die einen Schnitt durch die ganze Maschine zeigt, ist der Anker α mit den Federn f des Schwingungssystems vorgesehen, das vermittels der Schubstange c den Kompressor k betätigt. Die Federn f sind ihrerseits am Gehäuse g befestigt, das durch den Deckel d verschlossen ist. Dieser Deckel d trägt die Hülse h, auf welcher sich außen die Magnetspule s befindet. Die Hülse h ist durch den eisernen Boden 5 verschlossen, an dem der Eisenkern e durch einen Bolzen u
angeschraubt ist. Fließt Wechselstrom durch die Spule s, so ziehen Eisenkern e und Anker a sich gegenseitig an und erregen so den Kompressor. Der Vorteil dieser Anordnung besteht S darin, daß die Magnetspule durch das Gehäuse g von dem Kompressor k getrennt ist und die Spule auf einer einseitig an das Gehäuse angeflanschten Hülse angebracht ist, die eine leichte Auswechselbarkeit der Spule gewährleistet. Man kann daher den Kompressor jederzeit für eine beliebige Spannung umstellen, indem man einfach die Spule auswechselt, oder aber es kann im Falle des Verbrennens der Spule jederzeit eine neue aufgesteckt werden. Bei den Wechselstromkompressoren, die seither ausgeführt wurden, war es allgemein üblich, die Kraftlinien des Magneten außerhalb desselben sich selbst zu überlassen. Das hatte zur Folge, daß sich ein Streufeld ausbildete, das die geschilderten Nachteile mit sich brachte. Man könnte natürlich auch in diesem Falle die Kraftlinien, nachdem sie an dem freien Ende der Hülse über den Eisenkern e herausgetreten sind, ihre eigenen Wege einschlagen lassen. Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden, ist hier das Joch i angeordnet, das die Kraftlinien zu dem Anker a zurückführt. Der Boden b hat ebenso wie das Joch i den Zweck, den Rückweg der Kraftlinien nach dem Anker möglichst zu erleichtern und so die Ausbildung des Streufeldes zu verringern. Aus dem gleichen Grunde sind die Eisenkerne des Joches i vertieft in dem Deckel d eingelassen. Das Joch i ist mittels der Mutter m angeschraubt, um jederzeit ein Auswechseln der von dem Joch eingeschlossenen Spule zu ermöglichen. Man kann dieses Joch natürlich auch anders ausführen, beispielsweise als Gehäuse, das gleichzeitig die Spule s schützt und der Maschine ein gefälliges Aussehen gibt.
Ferner hat sich gezeigt, daß in der Hülse erhebliche Wirbelströme entstehen. Diese sind zu beschränken, indem man die Hülse aus einer Legierung herstellt, die einen extrem hohen Widerstand aufweist. Derartige Legierungen sind meistens Nickellegierungen, deren elektrische Widerstände sehr hoch sind, oder aber man macht diese Hülse überhaupt aus einem Isolationsmaterial, das einen unendlich hohen Widerstand besitzt, z. B. Porzellan oder Bakelite. Eine zweite Ausführungsform zeigt die Abb. 2, welche einen Schnitt durch die Hülse in Richtung A-B der Abb. 1 darstellt. Hier ist die Hülse h an der Stelle 0 aufgeschlitzt und durch Isolationsmasse abgedichtet. Im Innern der Hülse befindet sich dann der; Eisenkern e, aussen die Spule s. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Wirbelströme, die kreisförmig die ganze Hülse durchfließen, sich nicht mehr ausbilden können, so daß eine weitgehende Einschränkung der Wirbelströme stattfindet.
Auch nur ein Schlitz oder auch mehr als zwei Schlitze können Verwendung finden.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform ' des Erfindungsgedankens. Hier ist die Spule s 6g nicht auf eine Hüls:: aufgesteckt, sondern auf den Elektromagnetenkern e, und die Kraftlinien werden durch das mittels der Schraube ζ befestigte Joch i dem im Innern des angedeuteten Gehäuses g befindlichen Anker zugeleitet. Um einen möglichst günstigen Übergang zu erreichen, sind Eisenkern e und Joch i nach dem Innern des Gehäuses durch eiserne Polschuhe n abgedeckt, die entsprechend dem Deckel b in Abb: ι auch eine Verminderung des Streufeldes bewirken. Ebenso ist hier eine Auswechselbarkeit der Magnetspule s vorhanden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Antrieb für Kleinkompressoren, insbesondere für Kältemaschinen, mittels einer Masse, deren Eigenschwingungszahl auf Resonanz mit der Erregungsfrequenz eines elektromagnetischen Wechselfeldes abgestimmt ist, nach Patent 584764, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule des elektromagnetischen Antriebes außen an der Seite des Gehäuses, das das Schwingungssystem enthält, angebracht ist.
2. Kleinkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Kompressors, aber innerhalb der Magnetspule ein Eisenkern angeordnet ist, durch den magnetische Kraftlinien innen laufen.
3. Kleinkompressor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb· der Magnetspule Eisenkerne oder Polschuhe angeordnet sind, durch die die Kraftlinien außen laufen.
4. Kleinkompressor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeich-
. net, daß die außen angeordneten Eisenkerne vertieft in der Gehäusewand eingelassen sind.
5. Kleinkompressor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Magnetspule tragende Gehäusewand oder Hülse aus einem Stoff mit hohem elektrischen Widerstand, z. B. Nicke- no lin, oder aus einem Isolierstoff besteht.
6. Kleinkompressor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem oder mehreren Schlitzen versehen ist, die mit Isoliermasse ausgefüllt sein können
7.- Kleinkompressor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Eisenkerne des Elektromagneten ganz oder teilweise lösbar sind, derart, daß die Spule ausgewechselt werden kann.
015980
S. Klciiikompressor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem Deckel versehen isL der eine geschlossene Hülse besitzt, auf welcher die Magnetspule angebracht ist.
q. Kleiukompressor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mittels eines eisernen J Jeokels verschlossen ist, der mit den Eisenkernen des Magneten in unmittelbarer Verbindung steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK132611D 1933-12-24 1933-12-24 Antrieb fuer Kleinkompressor, insbesondere fuer Kaeltemaschinen Expired DE615980C (de)

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DE (1) DE615980C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020650B (de) * 1954-09-08 1957-12-12 Carlos Gigler Antriebsvorrichtung fuer Kaelteanlagen
DE1136445B (de) * 1957-02-18 1962-09-13 Licentia Gmbh Gekapselter elektromagnetischer Schwingverdichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020650B (de) * 1954-09-08 1957-12-12 Carlos Gigler Antriebsvorrichtung fuer Kaelteanlagen
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