DE143479C - - Google Patents

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DE143479C
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DE
Germany
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spring
friction
friction surfaces
ring
rings
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DENDAT143479D
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English (en)
Publication of DE143479C publication Critical patent/DE143479C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT:
Die Erfindung betrifft eine Widerstandsfeder, bei welcher die Beanspruchungen teilweise oder vollständig durch Reibung aufgenommen werden.
Die Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine solche Feder in Verbindung mit der Zug- und Buffereinrichtung an Eisenbahnfahrzeugen zeigt. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Teiles der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung. Die Fig. 4 und 5 sind Schnittansichten und zeigen Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform, bei welcher eine besondere Feder vorgesehen ist, um die ersten Beanspruchungen aufzunehmen. Fig. 7 ist eine Schnittansicht und zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 8 eine Endansicht dieser in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist.
Die Zugstange 1 ist mit einem Bügel oder
Joch 2 versehen, welcher oder welches die Stützplatten 3 und 4 umfaßt. Diese Platten liegen zwischen den Ansätzen 5 und 6 an den Längsträgern 7 des Fahrzeugrahmens.
Zwischen den Stützplatten und innerhalb des Bügels ist die neue Feder mit der Reibungsvorrichtung angeordnet. Sie besteht aus einer zusammenhängenden Schraubenfeder 8, welche geneigte Reibungsflächen 9 und 10 besitzt.
Die Reibungsglieder, welche mit jenen Reibungsflächen der Feder zusammenwirken sollen, sind in den Fig. 1, 2, 3 und 6 gezeigt und bestehen aus gespaltenen Reibungsringen 11, welche zwischen den benachbarten Windungen der Feder liegen und den Reibungsflächen 9 und 10 der Feder entsprechende, mit letzteren in Eingriff tretende geneigte Reibungsflächen 12 und 13 besitzen.
Diese Reibungsringe bestehen vorteilhaft aus elastischem Stoff und besitzen eine der Schraubenfeder entsprechende Krümmung oder Neigung und sind auf der Außenseite der Federwindungen angeordnet, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Sie. können indessen auch innerhalb der Federwindungen vorgesehen werden, wie bei 21 in Fig. 4 gezeigt ist. Falls wünschenswert, kann man sie auch sowohl außen wie innen anordnen in der gemäß Fig. 5 gezeigten W'eise.
Da es wünschenswert sein kann, eine Reihe solcher Reibungsringe dicht hintereinander auf der Schraubenfeder anzuwenden, ist es klar, daß man jede beliebige Anzahl solcher Ringe anwenden und sie an beliebigen Punkten auf der Schraubenfeder anordnen kann.
Um eine anfängliche Zusammendrückung der Schraubenfeder zu gestatten, ehe die-Reibungsringe in Tätigkeit treten, werden die Ringe vorteilhaft lose zwischen die Federwindungen gelegt, d. h. die Breite eines Ringes zwischen seinen Reibungsflächen ist geringer als der gewöhnliche Abstand zwischen den entsprechenden Reibungsflächen der benachbarten Federwindungen, wie deutlich aus den Fig. I, 2 und 3 zu ersehen ist. Hierdurch können leichte Beanspruchungen durch die Zusammendrückung der Feder aufgenommen
werden, ohne eine Abnutzung an den Reibungsstellen zu veranlassen.
Eine andere Ausführungsform für eine anfängliche federnde Wirkung ist in Fig. 6 ge-. zeigt, bei welcher eine etwas längere besondere Feder 14 als die Schraubenfeder 8 innerhalb letzterer und zwischen den Stützplatten vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung' passen die Reibungsringe 11 dicht zwischen die Federwindungen 8 und die anfänglichen Beanspruchungen werden durch die Feder 14 aufgenommen. Sobald größere Beanspruchungen auftreten, tritt die vereinte Wirkung des Feder- und Reibungswiderstandes der Feder 8 und ihrer Reibungsringe in Tätigkeit.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 7 und 8 bestehen die Reibungsglieder aus Ringen oder Blöcken 31, welche mit Hülfe eines geschlitzten zylindrischen Gehäuses 15 (Fig. 8) in Stellung gehalten werden. Bei dieser Ausführungsform, bei welcher das zylindrische Gehäuse benutzt wird, können die Reibungsglieder aus einer beliebigen Anzahl von kurzen Abschnitten oder Blöcken bestehen, welche aus nicht elastischem Stoffe gebildet sein können, da das einschließende Gehäuse wie eine Feder wirkt und dabei jeden Abschnitt oder Block in seiner Lage zwischen den benachbarten Windungen der Schraubenfeder hält. Das Gehäuse besitzt eine gehörige Länge, um die freie Bewegung der Stützplatten zu gestatten.
Bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2
wird, sobald die Zugstange einer Zug- oder Druckbeanspruchung unterworfen wird, eine der iStützplatten nach innen gedrückt und dadurch die Schraubenfeder 8 zwischen ihren Stützplatten zusammengedrückt.
Da die Reibungsringe lose angeordnet sind, drückt die anfängliche Bewegung der Stützplatten jene Feder einfach zusammen und . bringt dadurch die benachbarten Windungen dichter zusammen, so daß infolge größerer Beanspruchungen bei weiterer Bewegung, die geneigten Reibungsflächen der Feder diejenigen der Reibungsringe berühren und einen beträchtlichen Reibungswiderstand erzeugen, welcher alle auf das Zuggeschirr ausgeübten schweren Beanspruchungen und Stöße ohne Beschädigung der Teile der Vorrichtung oder des Fahrzeugrahmens aufnimmt.
Es liegt auf der Hand, daß diese Widerstandsfeder eine sehr einfache und gedrängte Vorrichtung bildet, bei welcher die Feder selbst eins der Reibungsglieder bildet, so daß unnötige Teile vermieden werden, während gleichzeitig eine äußerst wirksame und dauerhafte Vorrichtung dadurch geboten wird.
Wenngleich in diesem Falle die beschriebene Vorrichtung in Verbindung mit einem Zuggeschirr gezeigt ist, so ist sie doch keineswegs auf diese besondere Anwendungsweise beschränkt, sondern kann überall dort Verwendung" finden, wo es wünschenswert ist, einen Stöße und schwere Beanspruchungen aufnehmenden und denselben entgegenwirkenden nachgiebigen Widerstand vorzusehen.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Widerstandsfeder, die aus einer Schraubenfeder mit zusammenhängenden Windungen und einem Reibring'e besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibfläche auf 'der Feder mit einer entsprechenden Fläche auf dem Ring'e in Eingriff tritt, um einen Reibungswiderstand zu erzeugen, sobald die Feder zusammengedrückt wird.
2. Ausführungsform der Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) zwei in einem Winkel zueinander geneigte Reibflächen (9, 10) hat, die mit entsprechenden Reibflächen (12, 13) auf dem Ringe (11) in Eingriff treten.
3. Ausführungsform der Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reibringe vorgesehen sind, von denen der eine innerhalb, der andere außerhalb der Feder angeordnet ist und letztere umgibt, wobei jeder Ring eine oder mehr Reibflächen hat, die mit entsprechenden Reibflächen auf der Feder in Eingriff treten.
4. Ausführungsform der Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring aus einer Anzahl Bogenstücke zusammengesetzt ist, die mit der Feder unter Vermittelung einer stützenden Röhre in Eingriff gehalten werden.
5. Ausführung'sform der Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen der Feder und des hiermit zusammenwirkenden Ringes so angeordnet sind, daß die Feder einen bestimmten Betrag" an Zusammendrückung erfahren kann, ehe die Reibflächen in Eingriff treten.
6. Ausführungsform der Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Feder (14) vorgesehen ist, um eine Anfangszusammendrückung aufzunehmen, bevor die Hauptfeder (8) zusammengedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE143479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976778C (de) * 1952-02-23 1964-04-23 Bosch Gmbh Robert Anordnung der Schraubenfeder fuer Federhaemmer in einem Federgehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976778C (de) * 1952-02-23 1964-04-23 Bosch Gmbh Robert Anordnung der Schraubenfeder fuer Federhaemmer in einem Federgehaeuse

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