DE1625261A1 - Feder aus Gummi oder aehnlichen nachgiebig-elastischen Werkstoffen - Google Patents
Feder aus Gummi oder aehnlichen nachgiebig-elastischen WerkstoffenInfo
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Description
Andre Rubber Co Limited
a British Company of,
Kingston By-Pass, Surbiton, Surrey, England
Feder aus Gummi
oder ähnlichen nachgiebig-elastischen Werkstoffen
oder ähnlichen nachgiebig-elastischen Werkstoffen
DieErfindung "betrifft Federn aus Gummi oder ähnlichen nachgiebig-elastischen
Werkstoffen mit einem vom elastischen Werkstoff umgebenen Hohlraum. Federn dieser Art werden beispielsweise
als Fender für an einer Kaimauer anlegende Schiffe verwendet.
Es sind bereits verschiedene Gummifedern für den genannten Zweck in Gebrauch» Die bekannten federn bestehen zumeist aus
rohrförmigen Gummiprofilen, die an der Kaimauer aufgehängt und durch das anlegende Schiff mehr oder weniger zusammengedrückt
werden. Bei Zunahme der Schiffsgröße, insbesondere bei den Öltankern, die bereits 100 000 !Donnen aufweisen und in
naher Zukunft bis zu 300 000 Sonnen erreichen werden, hat es
sich ale erforderlich erwiesen, größere Fender zu verwenden, die die bei© Anlegen derart großer Schiffe zu absorbierenden
Energien aufnelimen können. Würde man die bisher üblichen
Gummifedern verwenden wollen, müssten diese im Querschnitt
immer gröü-^r ausgebildet werden. Dies scheitert aber an den
Schwierigkeiten, die sich dann einstellen, wenn Gummiwerkstüoke yon sehr großem Querschnitt gleichmäßig verfestigt und vulkanisiert
werden sollen. Um diese Schwierigkeiten zu über-9
müssten sahr hohe Kosten aufgewendet werden.
cafe.; der Erfindung ist es daher, eine Feder der genannten
so auszubilden, dass sie zu jeder erforderlichen Größe
werden kann, um auch größte Belastungen auf-
009815/0297 bad original
zunehmen, jedoch aus einzelnen Teilen von kleinen Abmessungen besteht, die leicht und ohne besonder· Kosten hergestellt
werden können.
Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Feder aus zwei den Hohlraum zwischen sich bildenden, mindestens an den einander zugewandten Seiten nach zueinander entgegengesetzten Richtungen bogenförmig gewölbten Wandteilen besteht,
die an beiden Enden aneinander liegen oder miteinander verbunden sind.
Mit Hilfe dieses erfindungsgemäö vorgeschlagenen Elements
ist es möglich, Federn, insbesondere für Pender, in jeder beliebigen Größe zusammenzubauen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Abbildungen näher erläutert.
Es zeigt1
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Feder in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine aus zwei Federn gemäß Fig. 1 bestehend· Anordnung,
Fig. 3 eine Anordnung, bei der vier Federelemente nach £ig. 1 verwendet werden,
Fig. 4 eine aus zwei miteinander verbundenen
Federn bestehende Anordnung,
Fig. 5 eine weitere Ausführung des Vorschlags nach -^ig. 4-, wobei vier Federelemente
miteinander vereinigt sind,
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Pig. 6 eine andere Ausfülirungsfora der Erfindung,
wobei die Anordnung aus sechs miteinander verbundenen Federelementen besteht,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine Anordnung mit vier Federelementen gemäß Pig. I,
wobei der Schnitt auf der Linie VII - VlI in Pig. 8 geführt ist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach ?i. 7,
dungsgemäSen Feder, wobei eine noch größere
Aneahl von Einzelelementen zusammengefasst
Fig.10 eine abgewandelte Ausführungsform für die Federelemente und
unter Verwendung des Vorschlags nach Fig.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäfies Federelement im Quer»
schnitt. Dfts Federeleaent besteht aus zwei Wand teilen 10
und 11, die in zueinander entgegengesetzten Eichtungen
gewölbt sind und die in den Endbereichen bei 12 und 13 ineinander übergehen, wobei sie eine etwa rechtwinklige
Kante bilden. In den Endbereichen 12 und 13 fallen die
Seitenflächen 15, 16, 17 und 18 etwa mit einem (gedachten)
Rechteck 14, vorzugsweise einem Quadrat, zusammen, das die Feder umgibt. Der zwischen den beiden innen liegenden Flächen
β und 9 der Wandteile 10 und 11 gebildete Hohlraum 19 entspricht im Querschnitt etwa einer Ellipse.
Beim Gebrauch wird die Feder so angeordnet, dass die aufzunehmenden Kräfte entweder zwischen den Außenflächenteilen
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und 16 oder'.17 und 18 innerhalb des gedachten Quadrats 14
wirksam werden. Ein Beispiel für die Anwendung in dieser
Weise ist in Fig. 2 dargestellt. Es handelt sich hierbei
um zwei ledern 20 und 21, die eich in axialer Richtung in
die Zeichen©"ben© hinein erstrecken und die in einem Rücksprung
eines festen Bauteils 22, beispielsweise der Kaimauer, liegen und auf die ein beweglicher Bauteil 23, beispielsweise
©in Seil des Penders, einwirkt. Die Eckbereiohe 12 und 13 der ledern 20 und 21 greifen mit ihren Spitzen
in rechtwinklige Sitze an den Bauteilen 22 und 23 ein.
Wenn auf den Bauteil 23 eine zum Bauteil 22 gerichtete
Last einwirkt, beispielsweise das an der Kaimauer anlegende Schiff, werden die ledern 20 und 21 nachgiebig verformt.
Die Art, in der diese Verformung stattfindet, ist ein wich-.
tiges Merkiaal der Erfindung und lässt sich am besten an
Band der S1Ig0 1 erläutern. Wenn man annimmt, dass die in
Fig. 1 dargestellte Feder in der Lage sich befindet, in der die Feder 20 in Fig. 2 dargestellt ist, und der Bauteil 23
aus Fig. 2 in Sichtung zum Bauteil 22 verschoben wird, bewegt sich die Seite 15, nunmehr bezogen auf Fig. 1, des gedachten Rechtecke 14 in Sichtung zur Seite 16 dee gleichen
Rechtecks. Die anderen Seiten 17 und 18 des Rechtecks 14 Ψ bleiben imwesentlichen unverändert. Das gedachte Rechteck
nimmt somit eine langgestrecktere Form ein* Hierbei wirken
auf die Wandteile 10 und 11 Biegespannungen ein und die
Wände suchen sich in Richtung der Ecken 24 und 25 nach
außen zu verformen.
Wenn dies erfolgt, verändert sich der Winkel zwisohen den
AußenfEchenan den Wandteilen 10 und 11 in den Eckbereichen
12 und 13; in denen die Außenflächen zusammenstoßen, nicht.
Auch die Winkel, in denen die den inneren Hohlraum begrenzenden Flächen 8 und 9 zusammenstoßen und die bei ent-
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apanxtter Feder einen etwa rechten Winkel einsohliefieny
bleiben bein Zusammendrücken der Feder im wesentlichen
unverändert imd vergrößern sich nur geringfügig, wenn der
innere Hohlraum 19 eichin seinemQuerschnitt einem Rechteck annähert. Hieraus ergibt sich, dass die Spannungen im
Material der Feder in überwiegendem Maße auf die Wandteile
und 11 als Biegespannungen zur Binwirkung kommen, während
die Eckbereiche 12 und 13 im wesentlichen durch Druckbeansprucht werden.
Hierdurch ergeben sich zwei wichtige Vorteile der erfimdungsgemäßen
feder. Der erste bee tent darin, dass die notwendigerweise auf kleinem Badius gekrümmten Übergänge an
den Ecken 26 und 27 des inneren Hohlraums 29 nicht überffläßig
beansprucht werden und dass aus diesem Grunde der
kleine Rasius des Übergangs keine schädlichen Auswirkungen
auf die Belastbarkeit oder die Ermüdbarkeit der Feder hat.
An Gummifedern sollen häufig Metallteile befestigt werden, die für fli© Halterung der Feder sorgen. Hierbei ergibt
sich für die Erfindung der weitere Vorteil, dass diese
Metallteil© an den Eekbereichen 12 und 13 an den mit den
Seiten: des Hsohtecks 14 zusammenfallenden Flächen befestigt
werden können. Da an den Eckbereichen 12 und 13 keine hohen
Beanspruchungen oder Verbiegungen auftreten, sind dort vorgesehene
Guiiaai-Metallverbindungen außerordentlich dauerhaft
und ermöglichen es, die Feder höher als sonst zu belasten, ohne dass die Verbindung zwischen dem Metall und dem Material
äsr. Feder zerstört wird. f
Die genannten Vorteile bleiben sogar dann erhalten, wenn
■die Feder Tollständig zusammengedrückt ist und die innen
!lachen 8 und 9 der Wandteile 10 und 11 sich
Xn diesem Zustand ist der'innere Hohlraum 19
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verschwunden und es lässt sich nur noch eine quer zur Richtung der Druckkraft verlaufende Berührungsfläche feststellen.
Mach dem Erreichen dieser vollständigen Zusammendrückung
verhält sich die Teder wie ein massiver Gummiblook. Das
Diagramm, welches die Verformung in Abhängigkeit von der Belastung darstellt, zeigt im Bereich der geringeren Belastung eine angenähert lineare Abhängigkeit der Verformung
von der Belastung. Die Kurve wird bei größeren Belastungen steiler bis zu dem Punkt, an dem der Hohlraum 19 verschwunden
ist und die Feder das Verhalten eines massiven Werkstücks annimmt. Von hier aus entspricht die Kurve im wesentlichen
den Werten, die bei massiven Gummifedern festgestellt werden.
Wie sich hieraus ergibt, weist die erfindungsgemäße ?eder
ein günstiges Last-Verformunge-Verhältnis bis zu dem Punkt,
an dem sie sieh wie ein massiver Körper verhält, auf. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Feder aiish außerordentlich hohe
Überlastungen ohne Gefahr für das Material oder die Konstruktion zu ertragen vermag.
Die beiden Wandteile 10 und 11 der in fig. I dargestellten
Feder bestehen aus einem Stück, das durch Formen, Strangpressen oder auf sonstige geeignete Weise hergestellt worden
ist.
Die erfindungegemäße Feder kann auf verschiedene Weise verwendet werden, line davon wurde im Zusammenhang mit Fig. 2
erläutert.
Fig. 5 zeigt die gleichzeitige Verwendung von zwei Anordnungen gemäß Fig. 2, wobei die beiden, jeweils aus zwei
Federn bestehenden Anordnungen spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Die in Fig. 4 dargestellte, gegenüber der
Fig. 1 verdoppelte Feder besteht wiederum aus einem Stück
BAD
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und kann eon it ebenfalls nach der in Fig. 2 und 3 dargestellten Weise verwendet «erden. Geaäß Pig. 5 werden Tier
Federn, die durch Formen oder Strangpressen einstückig ausgebildet sind, zusammengefasst. Bei der Ausfübxungsform nach
Fig. 6 sind sechs Federn naeh Fig. ι aneinandergereiht. Bei
den in den Fig. 4, 5 oder 6 dargestellten Ausführungsbeispielen werden die Federn jeweils.so eingebaut, dass die
Last, "bezogen auf die Zeichnung, von oben nach unten zur
Einwirkung gelangt. Hierbei ergeben sich die besten Ergebnisse, wenn die Feder, die gegebenenfalls aus mehreren
Einzelfedern zusammengefasst sein kann, ata seitlichen Ausweichen gehindert wird.
In Fig. 7 ist eine Anordnung dargestellt, welohe Tier Einzelfedern geaäß Fig. 1 in sich vereinigt. Da die Bokbereiehe
und 13 der Einseifedern bei der Belastung nur unter verhältnismäßig geringe Spannung geraten, können die Einzelfedern
aus zwei Stücken hergestellt und dann miteinander verbunden werden. Sie beiden Stück®, aus denen die Federn zusammengesetzt sind, entsprechen den Wandteilen 10 und 11 nach Fig.l,
wobei allerdings ineinandergreifende Vorsprung© 26 vorgesehen sind, wie sich aus Fig. 8 ergibt, um eine Verschiebung
der beiden feile in axialer Richtung gegeneinander zu verhindern. Sie ineinandergreifenden Vorsprünge 26 an den Wandteilen 10 und 11 werden mit Hilfe eines Stabes oder einer
Stange 27 zusammengehalten, die sich in Achsrichtung durch die gesamte Feder eratreokt, zu welchem Zweck in den ineinandergreifenden Vorsprüngen 26 entsprechende Bohrungen
vorgesehen sind. Aus Fig. 7 ergibt sich ferner die Verwendung von Halteplatten 28, durch welche die Stäbe 27 mit
ihren Enden hindurchgehen und an denen die Haltemuttern an den Enden der Stäbe 27 anliegen. Damit die Feder, wie
weiter oben erwähnt wurde, bei Belastung am seitlichen
Aueweichen gehindert wird, befindet sich auf beiden Seiten
der Anordnung je eine strebe 29, die mit Hilfe von zwei
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an den Enden angeordneten Queretäten 30 gehaltert ist.
£e ergibt eich hieraus, dass eine Federvorrichtung zusammengesetzt werden kann, die, bezogen auf Fig. 7, in vertikaler
Richtung hohen Belastungen ausgesetzt werden kann und dennoch aus verhältnismäßig kleinen und daher leicht herzustellenden Gummiteilen besteht.
Sie Wirkungsweise der zuletzt beschriebenen Anordnung stimmt
mit derjenigen des Einzelelements nach Pig. 1 überein. Die Federkennlinie folgt im wesentlichen den bekannten Kriterien,
d.h. die Verformung hängt von der Anzahl der parallel zueinander angeordneten Einzelfedern ab; bei der Anordnung
nach lig. 7 und 8 handelt es sich hierbei um zwei zueinander
parallel angeordnete Federvorrichtungen. Die Gesamtverfor-Bung bis zum Eintritt der Eigenschaften eines massiven
Körpers ist abhängig von der Anzahl der hintereinander
angeordneten Einzelfedern. Bei der Anordnung nach 'ig. 7 und 8 handelt es eich um zwei hintereinander angeordnete
Federvorrichtungen.
Wenn eine höhere Belastbarkeit und eine größere Verformbarkeit gewünscht werden, können die vorgeschlagenen Einzelfedern zu größeren Anordnungen zusammengebaut werden.
Fig. 9 zeigt hierfür ein Beispiel, wobei gleichzeitig ersichtlich ist, dass die Balteplatten 28 zum Verbinden der
zu Vierergruppen zusammengefassten Federn untereinander herangezogen werden können. Ea ist auf diese Weise möglich,
Gummifedern von sehr großer Belastbarkeit herzustellen, ohne dass hierzu andere ale die leioht zu fertigenden Gummieinzelteile erforderlich werden.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungebeispiel nach der Erfindung, bei welchem die Grundform der Feder etwas verändert ist. Die beiden bogenförmigen Seitenwände 10 und
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sind durch zwei Wandteile 40 und 41 ersetzt, die an den
zueinandergekehrten flächen 38 und 39 "bogenförmig gekrümmt
sind und daher einen Hohlraum 37 zwischen sich einschließen, die jedoch an ihren außen liegenden Flächen eben sind» Die
Wandteile 40 und 41 sind an den oben und unten liegenden Enden miteinander verbunden. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen,
lässt sich dem Oberteil der Fig. 10 entnehmen. Hierbei sind die Seitenwände 40 und 41 mit ineinandergreifenden
Vorsprüngen 42 und 43 ausgestattet, die durch in Längsrichtung angeordnete Stangen oder Stäbe 44 zusammengehalten
werden. Die Belastung wird bei der dargestellten Ausführungsform zwischen den oberen und unteren Stirnflächen 45 und 46
aufgenommen. Unter der Last biegen sich die Seitenwände 40 und 41 bogenförmig nach außen, wobei sie im wesentlichen
Biegespannungen ausgesetzt sind. Anordnungen dieser Art können zu größeren Einheiten, wie zuvor erläutert, zusammengebaut
werden.
Um zu gewährleisten, dass/axe Seitenwände 40 und 41 in zueinander
entgegengesetzten Richtungen nach außen biegen und sich bei Belastung nicht beide nach innen oder beide nach
einer Seite verformen, sind die den inneren Hohlraum umgebenden Flächen 34 und 39, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
bogenförmig gestaltet. Zu Beginn der Belastung werden daher die Seitenwand® 40 und 41 unsymmetrisch Spannungen ausgesetzt
und sie verformen sich daher nach außen, so dass wiederum
im wesentlichen nur Biegespannungen auftreten.
Eine andere Möglichkeit, die Seitenwände 40 und 41 zusammenzuhalten,
besteht darin, sie in ein Rinnenprofil 46, 47, wie im unteren ΪθίΙ übt Fig. 10 dargestellt ist, einzusetzen.
Die Breite des Rinnenprofils ist so bemessen, dass die Seitenwände
mit ihren Innenflächen unterhalb des Hohlraums aneinander
liegen. Bei dieser Ausführungsform erübrigt sich die Anbringung der ineinandergreifenden Vorsprünge 42 und 43·
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Eine andere Ausführungsform der Erfindung ergibt eich aus
Pig. 11, wobei eine federanordnung, wie in Pig. IO dargestellt ist, verwendet wird. Einander entsprechende Teile
sind daher mit gleichen Bezugsziffern rersehen.
Die Seitenwände 40 und 41 sind im Gegensatz zu fig. IO bei
dieser Ausführungsform mit Hilfe von Schraubenbolzen 50 miteinander verbunden. Die Schraubenbollen werden gleichzeitig
dazu verwendet, Winkelprofile 51 an den Enden der feder zu befestigen, so dass sich eine größere Auflagefläche für die
Last ergibt. Sie Winkelprofile 51 sind mit Löchern 52 ausgestattet, um die Peder mit weiteren Bauteilen verbinden zu
können.
Sowohl bei der Aus führ ungs form naeli fig. 10 wie auch nach
fig. 11 können die beiden Seltenwände 40 und 41 einstückig hergestellt werden, wenn sie nicht, wie in den figuren wiedergegeben, miteinander verbunden werden sollen.
Wenn in der vorstehenden Beschreibung davon ausgegangen worden ist, dass die Einzelfeder oder deren Bestandteile
aus Gummi bestehen, so ist dies lediglich als Beispiel aufzufassen. Es kann ohne weiteres auch anderes geeignetes ,
synthetisches Material, beispielsweise Neopren, Chloropren, Polyurethan oder dgl. Werkstoff mit gummiartigen, elastischen
Eigenschaften Verwendung finden. Bei allen Anordnungen, bei denen die Einzelfeder, nach fig. 1 verwendet wird, sind nach
den dargestellten Ausführungsbeispielen einander benachbarte Einzelfedern stets spiegelbildlich zueinander angeordnet,
wobei die außen liegenden Ecken gegenseitig gegen Verschiebung gesichert sind. Wenn eine federung zwischen zwei Bauteilen angebracht werden soll, die zwar gegeneinander verschiebbar sind, hierbei jedoch geradlinig geführt werden,
ist es möglich, auch nur ein federelement gemäß fig. I zu
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verwenden» daa mit seinen beiden Endteilen in rechtwinklig
geformte Sitze an den beiden Bauteilen eingreift.
In der Torstehenden Beschreibung ist erwähnt worden, dass
die Federn für Pender, wie sie an Xaiaauern Verwendung
finden, bestirnt sind. SelbstTerständlich ist die Anwendung des erfindungsgemäfien Vorschlags nicht hierauf beschränkt;
vielmehr können federn der hier beschriebenen Art liberall dort eingesetzt werden, wo die besondere Charakteristik
dieser Federn Terlangt wird. Schließlich ist es auch möglich, die Charakteristik und Eigenschaften der aus mehreren
Einzelfedern bestehenden Anordnungen, dadurch zu beeinflussen,
dass Einzelfedern mit voneinander abweichenden Eigenschaften, insbesondere Rückstellkraft, Terwendet werden.
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Claims (11)
1. Feder aus Gummi oder ähnlichen nachgiebig-elastischen Werkstoffen mit einem vom elastischen Werkstoff umgebenen
Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei den Hohlraum (19) zwischen sich bildenden, mindestens an den einander zugewandten Seiten
nach zueinander entgegengesetzten Richtungen bogenförmig gewölbten Wandteilen (10, 11) besteht, die an
ihren beiden Enden aneinander liegen oder miteinander verbunden sind.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig durch Formen
oder Extrudieren hergestellt ist.
3. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Wandteile (10, 11; 40, 41)
an den Enden mit ineinanderfassenden Tor- und Rücksprüngen (26; 42, 43) versehen sind, welche durch einen
oder mehrere, in Achsrichtung durch die Feder hindurchgehende Stifte oder Stäbe (27» 44) zusammengehalten
werden.
4* Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile (40, 41) mit einem
oder beiden Enden in ein Rinnenprofil (46, 47) eingreifen.
5. Feder nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile (40, 41) an einem
oder beiden Enden mit Hilfe von Schraubenbolzen (50) od. dgl. aneinander befestigt sind.
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6. Feder nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Außenflächen der Wandteile (40, 41) eben sind.
7. Feder nach den Ansprüchen 1 -·3, dadurch
gekennze ichne t , dass die Außenflächen
(15, 16) der Wand teile in der gleichen Sichtung wie die Innenflächen (8, 9) der Wandteile (10, 11) gewölbt
sind.
8φ· Feder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wandteil an der AuSenseite
einen ebenen Flächenteil (15, 16, 17, 18) bildet, der sowohl im entsprechenden Flächenteil aa benachbarten
Wandteil wie auch zum Flächenteil am anderen Ende des gleichen Wandte ils einen Winkel γόη etwa 90° bildet.
9. ifeder nach δ en Ansprüchen 1-8, dadurch
gekennz® lehnet , dass nehrere Federanordnungen
hinter- unä/oder nebeneinander angeordnet
sind.
10. Feder nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet
durch Einrichtungen, welche die ebenen Seile (15 - 18) der Einzelfedern (10, 11)
gegen Bewegungen quer zur Sichtung der einwirkenden Last sichern.
11. Feder nach den Ansprüchen 1-10, gekennzeichnet durch die Verwendung bei
Schiff s-Fendem.
172 d
37/20
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BAD ORIGINAL ι 009815/0297
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |