DE19543509C1 - Brillenfassung mit Fassungskörper und Bügel - Google Patents

Brillenfassung mit Fassungskörper und Bügel

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    • G02C5/22Hinges
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brillenfassung mit einem Fassungskörper zum Halten von Brillengläsern, der beidseits jeweils einen Bügel aufweist, die aus einer Gebrauchsstellung quer zur Fassungsebene in Richtung zum Fassungskörper in eine Bereitschaftsstellung und umgekehrt verschwenkbar sind, wobei die Brillenfassung jeweils eine Zahnradanordnung zum Verändern der Relativposition zwischen dem Fassungskörper einerseits und den Bügeln andererseits aufweist.
Derartige Brillenfassungen sind bereits bekannt. So kennt man aus der US 3 907 410 eine Brillenfassung, die zum Verändern der Relativposition zwischen einem Bügel und dem Fassungskörper jeweils eine Zahnradanordnung aufweist, mit welcher der vertikale Angriffswinkel des Bügels relativ zum Fassungskörper variiert werden kann.
In Fig. 7 der US 3 907 410 ist eine Brillenfassung mit gezahnten Scheiben dargestellt. Bei diesen Scheiben handelt es sich nicht um Zahnräder im eigentlichen Sinne, sondern um Elemente, die mit einer Profilierung und einer Gegenprofilierung ineinandergreifen, um sich gegenseitig zu arretieren und so eine Drehbewegung zu verhindern. Auch diese Elemente sind dazu vorgesehen, den vertikalen Angriffswinkel des Bügels am Fassungskörper einzustellen.
In der US 3 110 057 ist eine Brillenfassung beschrieben, die bereichsweise gezahnte Elemente aufweist (s. insbesondere Fig. 1 und 2), deren bereichsweise Zahnungen jedoch nicht in Eingriff miteinander stehen, sondern koaxial übereinander angeordnet sind. Die Zahnungen dienen als Aufnahme für einen federnd gelagerten Stift, der beim Eingriff in die Zahnungen der übereinander angeordneten und mit der Brillenfassung beziehungsweise einem Brillenbügel verbundenen Elemente eine unbeabsichtigte Relativbewe­ gung zwischen den einzelnen Elementen verhindert.
Problematisch bei vorbekannten Brillenfassungen ist, daß beim kurzzeitigen Absetzen der Brille die individuell eingestellte Position der Brillenbügel in Gebrauchsstellung versehentlich verändert werden kann und beim Wiederaufsetzen der Brille neu aufgepaßt werden muß. Dieses Problem wird auch bei den Brillen gemäß US 3 907 410 und US 3 110 057 nicht gelöst.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brillenfassung zu schaffen, bei der ein versehentliches Verstellen der Brillenbügel aus ihrer Gebrauchsstellung heraus in Richtung zur Bereitschafts­ stellung vermieden werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Zahnradanordnungen in der Schwenkebene der Bügel aus der Bereitschaftsstellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt wirksam sind, daß der Fassungskörper dazu beidseits jeweils einen Fortsatz hat, daß an jedem Fortsatz zwei miteinander kämmende Zahnräder drehbar gelagert sind, die als Zahnradanordnung dienen und daß jeder Bügel mit einem der drehbeweglichen Zahnräder der benachbarten Zahnradanordnung drehfest verbunden ist. Eine Schwenkbewegung zwischen den Bügeln und dem Fassungskörper ist so durch die erhöhten Reibungskräfte zwischen den einzelnen Zahnrädern der Zahnradanordnung gehemmt. Dadurch wird das un­ beabsichtige Verschwenken der Bügel aus der Bereitschaftsstellung oder der Gebrauchsstellung, was bei durch häufiges Verschwenken abgenutzten Scharniergelenken vorbekannter Brillenfassungen häufig vorkommt, verhindert. Gleichzeitig kann aber auch die Verschwenkung der Bügel gleichmäßiger und mit einem über den Verschwenkungsweg etwa konstanten Kraftaufwand erfolgen, was einer einfachen und bequemen Handhabung der erfindungsgemäßen Brillenfassung ebenfalls zugute kommt.
Die erfindungsgemäße Brillenfassung wird im folgenden anhand der Figuren in einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Brillen­ fassung;
Fig. 2 ist eine in Einzelteile aufgelöste Teildarstellung, welche die Verbindung der Bügel mit der Brillenfas­ sung veranschaulicht; und
Fig. 3 ist eine perspektivische Teildarstellung der Verbin­ dung der Bügel mit der Brillenfassung.
Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt eine Brillenfassung einen Fassungskörper 10 zum Halten von Brillengläsern 18, welcher zwei Fortsätze 11 aufweist, die sich von den Seiten­ abschnitten wegerstrecken. Jeder der Fortsätze 11 weist zwei Träger 110 auf, welche einen Zwischenraum 12 sowie zwei Zahn­ räder 14, 16 aufweisen, welche Zahnräder zwischen den Trägern 110 angeordnet und zwischen den Trägern 110 durch Schrauben 15 drehbar befestigt sind. Die Zahnräder 14, 16 stehen mit­ einander im Eingriff. Jeder von zwei Bügeln 20 weist ein Ende auf, das am entsprechenden Zahnrad 16 derart befestigt ist, daß sich die Bügel mit den Zahnrädern 16 mitdrehen.
Jeder der Fortsätze 11 weist eine gekrümmte Kerbe 17 zum Ein­ greifen mit den Vorsprüngen 22 der Bügel auf, um dadurch die Drehbewegung der Bügel 20 in bezug auf die Fortsätze 11 zu begrenzen.
Zusammenfassend läßt sich folgendes feststellen:
Brillenfassung 10, umfassend zwei Fortsätze 11, welche sich von den Seitenabschnitten wegerstrecken und je zwei Zahnräder 14, 16 aufweisen, die miteinander drehbar im Eingriff stehen. Ein Ende jedes der beiden Bügel 20 ist am entsprechenden äußeren Zahnrad 16 befestigt und dreht sich mit dem ent­ sprechenden äußeren Zahnrad 16 mit. Jeder der Fortsätze 11 weist eine gekrümmte Kerbe 17 auf, welche im freien Ende aus­ gebildet ist, und jeder der Bügel 20 weist einen Vorsprung 22 auf, welcher mit den gekrümmten Kerben 17 gleitend im Ein­ griff steht, um die Drehbewegung der Bügel 20 zu begrenzen.

Claims (3)

1. Brillenfassung mit einem Fassungskörper zum Halten von Brillengläsern, der beidseits jeweils einen Bügel aufweist, der aus einer Gebrauchsstellung quer zur Fassungsebene in Richtung zum Fassungskörper in eine Bereitschaftsstellung und umgekehrt verschwenkbar sind, wobei die Brillenfassung jeweils eine Zahnradanordnung zum Verändern der Relativposi­ tion zwischen dem Fassungskörper einerseits und den Bügeln andererseits aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradanordnungen in der Schwenkebene der Bügel aus der Bereitschaftsstellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt wirksam sind, daß der Fassungskörper dazu beidseits jeweils einen Fortsatz hat, daß an jedem Fortsatz zwei miteinander kämmende Zahnräder drehbar gelagert sind, die als Zahnrad­ anordnung dienen und daß jeder Bügel mit einem der drehbe­ weglichen Zahnräder der benachbarten Zahnradanordnung drehfest verbunden ist.
2. Brillenfassung nach Anspruch 1, wobei jeder der Fortsät­ ze (11) eine gekrümmte Kerbe (17) aufweist, welche in einem freien Ende ausgebildet ist, die zweiten Zahnräder (16) mit den freien Enden drehbar im Eingriff stehen, und jedes der ersten Enden der Bügel (20) einen Vor­ sprung (22) aufweist, welcher mit den gekrümmten Kerben (17) gleitend im Eingriff steht, um eine Drehbewegung der zweiten Zahnräder (16) und der Bügel (20) zu begren­ zen.
3. Brillenfassung nach Anspruch 1, wobei jeder der Fortsät­ ze (11) zwei Träger (110) aufweist, zwischen denen ein Zwischenraum (12) ausgebildet ist, und die ersten und zweiten Zahnräder (14, 16) zwischen den Trägern (110) der Fortsätze (11) drehbar angeordnet sind.
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