DE3786568T2 - Scharniervorrichtung, insbesondere für Brillen. - Google Patents

Scharniervorrichtung, insbesondere für Brillen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung insbesondere für Brillengestelle.
  • Eine Anzahl elastischer Scharnieranordnungen bekannter Art sind so ausgebildet, daß sie eine zusätzliche Öffnung des Bügels oder der Stange, mit der sie verbunden sind, über den Zustand der normalen Öffnung hinaus erlauben, welche man erhalten kann, in dem man einen Winkel von annähernd 90º zwischen dem Bügel und dem Vorderteil des Brillengestelles definiert.
  • Dieser Zustand gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Brille so zu tragen, daß er sie nicht aufgrund plötzlicher Bewegungen verliert, da die Stangen oder Bügel gegen die Schläfen des Trägers drücken.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieser Zustand unangenehme Nebeneffekte, wie beispielsweise Reizungen der Haut und/oder Kopfschmerzen verursacht.
  • Die EP-A-115 826 zeigt eine Scharnieranordnung der oben diskutierten Art, welche eine zusätzliche Öffnung des Brillengestelles über den Zustand der normalen Öffnung hinaus erlaubt, wobei das Scharnier eine Blattfeder umfaßt, die in einer Tasche eines hohlen Metallstückes untergebracht ist, welches an einem Ende des Bügels befestigt ist. Diese Blattfeder ist mit einem Ende starr an dem Metallstück befestigt und steht mit ihrem anderen Ende in Eingriff mit einem Kopfteil, das gelenkig mit dem Metallstück verbunden ist und das starr mit dem vorderen Teil des Brillengestelles verbunden ist. Diese Scharnieranordnung mag zwar für bestimmte Benutzer in angemessener Weise funktionieren, jedoch ist nach der Montage des Scharniers in dem Brillengestell die durch die Blattfeder bewirkte Federspannung stets konstant und daher können andere Benutzer mit unterschiedlichen Anforderungen die oben beschriebenen unangenehmen Wirkungen erleiden.
  • Daher ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen, in dem eine Scharnieranordnung vorgesehen wird, welche entsprechend den individuellen Anforderungen des Benutzers einen optimalen Gebrauch der Brillen erlauben, mit denen sie verbunden sind.
  • Innerhalb der vorstehend genannten Aufgabe ist es ein wesentliches Ziel der Erfindung, eine Scharnieranordnung vorzusehen, welche mit den oben beschriebenen Eigenschaften die Eigenschaften verbindet, eine zusätzliche elastische Öffnung der Scharnieranordnung im Gebrauch und einen Schnappverschluß der Bügel oder Stangen der Brillen zuzulassen, und die gleichzeitig einfach in ihrem Aufbau und einfach herzustellen ist.
  • Ein weiteres wesentlichen Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scharnieranordnung anzugeben, welche mit den oben genannten Eigenschaften noch die Merkmale verbindet, geringe Abmessungen und vorzügliche ästhetische Eigenschaften zu haben.
  • Die vorstehend genannten Aufgaben und Ziele sowie noch weitere Aufgaben, die im folgenden erläutert werden, werden durch eine Scharnieranordnung gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung eines den Schutzumfang nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Scharnieranordnung,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Schnittebene II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittebene III-III in Fig. 2
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Schnittebene IV-IV in Fig. 2,
  • Fig. 5 eine Ansicht der verwendeten Justiermittel,
  • Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Funktionsweise der Scharnieranordnung,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Scharnieranordnung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung,
  • Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Schnittebene VIII-VIII in Fig. 7 und
  • Fig. 9 eine Schnittansicht einer Scharnieranordnung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung.
  • In den oben beschriebenen Figuren umfaßt die Scharnieranordnung 1 eine Stange oder einen Bügel 2, der an einem Ende mit einem Kopf 3 versehen ist, welcher vorzugsweise aus zwei zueinander parallelen Flanschen 4 besteht, zwischen denen mittels einer Schraube 5 ein Element 6 schwenkbar gelagert ist, vorzugsweise ein Element des Typs, das üblicherweise an einem Bügel angeschweißt ist, der seinerseits wieder mit einer Brillenfassung starr verbunden ist.
  • Nahe dem Kopf 3 hat der Bügel einen Abschnitt 7 von geringfügig größerer Dicke, um so an dem Anschlußende des Kopfes 3 die Ausbildung einer Gehäuseeinrichtung, wie beispielsweise einer zylindrischen länglichen Aussparung 8 zu ermöglichen, die mit einem Blindende 9 versehen ist und deren anderes Ende zweckmäßigerweise mit einer Öffnung 10 versehen ist.
  • In der Aussparung 8 ist eine elastische Spanneinrichtung, wie beispielsweise ein elastisch deformierbares Element oder ein stabförmiges Federelement angeordnet, das vorzugsweise einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und an seinen beiden Enden 12 und 13 im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, wobei die Feder eine der Längsabmessung der Aussparung 8 annähernd entsprechende Längsausdehnung hat.
  • Die Feder hat zweckmäßigerweise eine Form mit abgeschrägten Bereichen derart, daß sie an der Innenfläche 14 der Aussparung 8 eine Schwenkbewegung ausführen kann und so einen Schwenkpunkt oder einen Gelenkbereich definiert, wobei der Schwenkpunkt vorzugsweise näher an dem dem Ende 9 der Aussparung 8 nahen Ende 12 der Feder 11 als an dem der Öffnung 10 zugewandten Ende 13 der Feder 11 liegt.
  • An der Fläche 15 des Bereiches 7 ist ein Sitz, vorzugsweise eine teilweise mit einem Gewinde versehene Durchbrechung zur mindestens teilweisen Aufnahme einer Einstellvorrichtung vorgesehen, die beispielsweise aus einer Schraube 16 besteht. Diese hat in einem mittleren Bereich 17 ihres Schaftes einen reduzierten Durchmesser; an der Seitenfläche 18 des Bereiches 17 kann eine ebene Zone 19 in Längsrichtung durch Fräsen vorgesehen sein.
  • Die Achse dieser Schraube 16 ist im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Fläche 15 und bezüglich der diametralen Achse der Aussparung 8 versetzt, zu der sie sich im wesentlichen parallel erstreckt.
  • Diese Schraube ist vorzugsweise nahe dem geschlossenen Ende 9 der Aussparung 8 angeordnet, so daß sie einen Zwischenraum zwischen der Innenfläche 14 der Aussparung 8 und der Seitenfläche 18 des mittleren Bereiches 17 der Schraube 16 bildet und damit die Möglichkeit schafft, das Ende 12 der Feder 11 wahlweise zu positionieren. Letztere ist teilweise so geformt, daß sie an den mittleren Bereich der Schraube 16 angepaßt ist, so daß jede Längsbewegung derselben verhindert wird.
  • Das entgegengesetzte Ende 13 der Feder 11 wirkt dagegen mit den Flächen 20 und 21 des Elementes 6 zusammen, die sich im wesentlichen senkrecht zueinander erstrecken und auf die die von der Feder 11 erzeugte Federkraft einwirkt. Der Zusammenbau der Scharnieranordnung geschieht in der folgenden Weise: zunächst können der Kopf 3 und der Bügel 2 bereits mit dem Element 6 verbunden sein und der Bügel 2 kann irgendeiner eventuellen galvanischen oder sonstigen Oberflächenbehandlung unterzogen worden sein. Dann ist es möglich, die Feder 11 in den Sitz durch die Öffnung 10 einzuführen, wobei dieser Vorgang einfach und schnell ausgeführt wird.
  • Die folgende Phase beinhaltet das Einsetzen der Einstellvorrichtung, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schraube 16 umfaßt, die mit dem halsförmigen Abschnitt, welche nahe dem kegelstumpfförmigen Ende 12 der Feder 11 ausgebildet ist, zusammenwirkt und damit wahlweise jede unerwünschte Längsbewegung der Feder 11 bezüglich der Aussparung 8 blockiert und verhindert, daß sich die Feder 11 durch die Öffnung 10 aus der Aussparung 8 herausbewegt.
  • Die Verwendung der Einstellvorrichtung 16 erlaubt in vorteilhafter Weise eine wahlweise Vorspannung der Feder 11: wenn nämlich die Seitenfläche 18 der Schraube 16 in Berührung mit der Feder 11 gebracht wird, erhält man eine maximale Vorspannung der Feder bei gleichzeitigem Verhindern jeglicher Bewegung der Feder 11 bezüglich der Aussparung 8; wenn dagegen der ebene Bereich 19 durch Drehung der Schraube 16 in Berührung mit der Feder 11 gebracht wird, ist der Grad der Federvorspannung geringer, da die Feder 11 eine kleine Längsbewegung bezüglich der Aussparung 8 ausführen kann und somit der Schwenkpunkt der Feder 11 an der Innenfläche der Aussparung 8 geringfügig verschoben wird.
  • Die Anordnung der Flächen 20 und 21 an dem Ende des Bügels 2, welche mit dem Ende 13 der Feder 11 zusammenwirken, erlaubt die Festlegung zweier stabiler Positionen des Bügels 2 bezüglich dem Vorderteil eines Brillengestelles. Eine der Positionen definiert eine zusätzliche Öffnung, das heißt eine Position des Bügels 2 in einem Winkel von mehr als 90º bezüglich dem Vorderteil des Brillengestelles mit einer elastischen Rückstellung in eine Normalposition, in welcher der Bügel im wesentlichen senkrecht zum Vorderteil des Brillengestelles gerichtet ist.
  • Ein erster stabiler Zustand ist in Fig. 2 dargestellt und entspricht der normalen Öffnungsposition bezüglich der Brillenfassung.
  • In Fig. 6 ist mit gestrichelten Linien der zusätzliche Öffnungszustand mit elastischer Rückstellung dargestellt, während die durchgezogenen Linien die Phase beim Übergang in die zweite stabile Position zeigen, welche dem Anlegen des Bügels an die Brillenfassung entspricht und die erhalten werden kann, indem man die Fläche 21 des Elementes 6 mit dem Ende 13 der Feder 11 in Kontakt bringt.
  • Man kann somit feststellen, daß die Erfindung das angestrebte Ziel und die Aufgaben gelöst hat, da der Benutzer zuerst und vor allem den optimalen Grad an Vorspannung entsprechend seinen Wünschen und der persönlichen Bequemlichkeit erhalten kann, indem er einfach mit einem Schraubendreher die Schraube 16 verstellt.
  • Ferner ist die Scharnieranordnung in ihrem Aufbau sehr einfach, ihr Zusammenbau erfordert keine speziellen Kenntnisse und kann sehr rasch ausgeführt werden.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres Merkmal der Erfindung, wobei eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung in der Fläche 122 des Bereiches 107 ausgebildet ist, welche der Schläfe eines Benutzers zugewandt ist. Diese Bohrung steht mit der inneren länglichen Aussparung 108 in Verbindung und definiert einen Sitz, in dem eine mit einem passenden Gewinde versehene Schraube mindestens teilweise angeordnet ist, welche die Einstellvorrichtung 116 bildet. Das freie Ende der Schraube hat die Form eines hohlen Keiles, dessen Keilspitze zum Schraubenkopf hin weist.
  • Dieses hohlkeilförmige Ende wirkt mit dem Ende 112 der Blattfeder 111 zusammen, wobei das Ende 112 im wesentlichen kugelförmig ausgebildet und so gemessen ist, daß es mit der Einstellvorrichtung 116 in Eingriff treten kann.
  • Auch in diesem Falle ist das elastisch verformbare Element oder die Feder 111 so geformt, daß es an der Innenfläche der Aussparung 108 schwenken kann. Das Ende 113 wirkt dagegen mit den Flächen 120 und 121 des Elementes 106 zusammen.
  • Auch in diesem Falle ist eine wahlweise Einstellung der Vorspannung der Feder 111 vorhanden. Es ist möglich, diese Einstellung allmählich durch Einschrauben oder Herausschrauben der Einstellvorrichtung 116 vorzunehmen.
  • Fig. 9 zeigt einen weiteren Aspekt der Erfindung, wobei die Blattfeder 211 nahe dem Schwenkpunkt mit einem oder mehreren Gewindeabschnitten 223 versehen ist, die mit entsprechend ausgebildeten Aufnahmen an der Innenoberfläche 214 der länglichen Aussparung 208 zusammenwirken.
  • Letztere hat ferner eine Länge, die geringfügig größer ist, als die Längsabmessung der Feder 211, so daß das Ende 212 der Feder eine Längsbewegung innerhalb der Aussparung ausführen kann, wenn der Benutzer die Feder dreht.
  • Diese Drehung kann in der Weise erfolgen, daß man das Ende 213 erfaßt oder mit einem speziellen Werkzeug an einem geeigneten Sitz 224 an dem Ende 213 ansetzt.
  • Auch in diesem Falle ist eine Einstellmöglichkeit vorgesehen, welche es erlaubt, die Kraft, welche zum Erreichen der zusätzlichen Öffnung oder der Schnappschließbewegung des Bügels oder der Stange 2 bezüglich des vorderen Teiles des Brillengestelles erforderlich ist, zu variieren.
  • Natürlich können die Materialien und Abmessungen für die verschiedenen Teile der Scharnieranordnung entsprechend den jeweiligen Anforderungen ausgewählt werden.
  • Wo technische Merkmale in irgendeinem Anspruch von Bezugszeichen gefolgt werden, wurden diese Bezugszeichen allein zur besseren Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt. Daher schränken diese Bezugszeichen in keiner Weise den Schutzumfang irgendeines Elementes ein, das beispielsweise durch ein solches Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (7)

1. Scharnieranordnung für Brillenfassungen, umfassend eine Stange (2), die an einem Ende einen Kopf (3) hat, der mit einem Element (6; 106) schwenkbar verbunden ist, das zur starren Verbindung mit dem Vorderteil der Fassung für zwei Brillengläser bestimmt ist, wobei die Stange (2) an dem einen Ende mit einem länglichen Gehäuse (8; 108; 208) versehen ist, das ein längliches stabförmiges Federelement (11; 111; 211) aufnimmt, welches mindestens ein mit dem genannten Element (6; 106) zusammenwirkendes Ende hat und das dazu geeignet ist, die Stange in zwei stabile Positionen vorzuspannen und die Möglichkeit zum zusätzlichen Öffnen über die normale Tragestellung hinaus mit elastischer Rückstellung in die normale Öffnungsstellung zu schaffen, wobei das längliche stabförmige Federelement (11; 111; 211) so geformt ist, daß es um einen Drehpunkt schwenken kann, der einen Berührungspunkt zwischen einem mittleren Bereich des länglichen stabförmigen Federelementes und der Innenfläche (14; 214) des Gehäuses ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieranordnung ferner Einstellmittel (16; 116; 223) zum Einstellen der Position mindestens eines der Enden des länglichen stabförmigen Federelementes und damit zum Einstellen der Position des Drehpunktes hat, um eine Einstellung der Vorspannkraft vorzusehen, die von dem länglichen stabförmigen Federelement auf das genannte Element (6; 106) ausgeübt wird.
2. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche stabförmige Federelement (11) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und kegelstumpfförmige Enden (12, 13) hat und daß das Gehäuse eine zylindrische längliche Aussparung (8) hat mit mindestens einem geschlossenen Ende (9) und mit mindestens einer Öffnung (10), die an dem Kopf (3) der Stange ausgebildet ist, wobei das längliche stabförmige Federelement an einem Ende (13) mit dem genannten Element (6) und an dem anderen Ende (12) mit den Einstellmitteln (16) zum Einstellen der Position des Federelementes innerhalb der Aussparung (8) zusammenwirkt.
3. Scharnieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel aus einer Schraube (16) bestehen, die in eine Gewindebohrung in der Stange (2) nahe dem geschlossenen Ende (9) der Aussparung (8) eingesetzt ist, wobei die Schraube (16) eine zur Schwenkachse zwischen dem Kopf (3) der Stange (2) und dem genannten Element (6) parallele Achse und einen Mittelabschnitt (17) hat, welcher die Aussparung durchsetzt und auf einer Achse angeordnet ist, die parallel zu einer diametralen Achse der Aussparung ist, wobei zwischen der Innenfläche (14) der Aussparung (8) und einer Seitenfläche (18) des Mittelabschnittes ein Zwischenraum zur Aufnahme des anderen Endes (12) des länglichen stabförmigen Federelementes ist, das mit dem Mittelabschnitt (17) der Schraube zusammenwirkt.
4. Scharnieranordnung, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (16) einen gegenüber ihrem Mittelabschnitt (17) durchmessergrößeren Kopf hat, wobei der Mittelabschnitt (17) eine zylindrische Form mit einer Abflachung (19) hat, wobei das andere Ende (12) des stabförmigen länglichen Federelementes (11), das an dem geschlossenen Ende (9) der Aussparung (8) positioniert ist, teilweise komplementär zu dem Mittelabschnitt (17) geformt ist, und wobei die Schraube (16) eine axiale Bewegung des länglichen stabförmigen Federelementes verhindert und zum Vorspannen des letzteren bestimmt ist.
5. Scharnieranordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (13) des länglichen stabförmigen Federelementes in der Nähe der Öffnung (10) der Aussparung (8) liegt und mit zwei zusammenhängenden und senkrecht zueinander gerichteten Flächen (20, 21) des genannten Elementes (6) zusammenwirkt, um die beiden stabilen Positionen der Stange zu definieren, nämlich eine gegenüber der Brillenfassung geschlossene Position und eine gegenüber der Brillenfassung geöffnete Position, und um die zusätzliche Öffnung mit elastischer Rückstellung zu schaffen.
6. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine zylindrische längliche Aussparung (108) mit einem geschlossenen Ende und einer Öffnung umfaßt, wobei das längliche stabförmige Federelement (111) mit einem Ende (112) nahe dem geschlossenen Ende der Aussparung liegt, das eine im wesentliche kugelförmige Gestalt hat, wobei das genannte Ende (112) mit einem komplementär geformten Ende einer Schraube (116) zusammenwirkt, welche die Einstellmittel bildet und in eine Gewindebohrung eingesetzt ist, die in der Stange nahe dem geschlossenen Ende der Aussparung vorgesehen ist, und wobei die Achse der Schraube (116) senkrecht zur Schwenkachse zwischen der Stange und dem genannten Element (106) ist.
7. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine zylindrische längliche Aussparung (208) mit einem geschlossenen Ende und einer Öffnung hat, wobei der mittlere Bereich des länglichen stabförmigen Federelementes (211) mit einer oder mehreren Gewindegängen (223) versehen ist, welche mit komplementär geformten Sitzen an der Innenoberfläche der Aussparung (208) zusammenwirken, wobei die Aussparung eine längliche Ausdehnung hat derart, daß die axiale Bewegung eines dem geschlossenen Ende der Aussparung zugewandten Endes (212) des Federelementes möglich ist, und wobei das Federelement an seinem anderen Ende (213) mit Sitzen (224) für Mittel versehen sind, um das längliche stabförmige Federelement (211) zu drehen.
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