DE9001227U1

DE9001227U1 - Kombinationsprofil

Info

Publication number: DE9001227U1
Application number: DE9001227U
Authority: DE
Original assignee: H Krantz GmbH and Co
Current assignee: H Krantz GmbH and Co
Priority date: 1990-02-03
Filing date: 1990-02-03
Publication date: 1990-04-05
Anticipated expiration: 2000-02-04
Also published as: US5139848A; ATA219890A; AT395443B; IT1244378B; ITMI910142A0; ITMI910142A1

Description

DIPL..INO.

HUBERT BAUER PATENTANWALT

BUROPBAN PATBNT ATTORNBY

VNR 100 307

K, BAUER · AM KEILBUSCH 4 - D-BlOO AACHEN Gebrauchsmusteranmeldunq TBLBFON (O 24 OB) &THgr;&Ogr;38

Anm.: H. Krantz GmbH & Co., tblbfax (O24oe) oos4 Krantzstraße 7, 5100 Aachen tblbtbx

3ez.; "Kombinatlonsprofil"

IHRB ZBICHBN IHRB NACHRICHT MBINB ZBICHBN AACHBN B/LR (is; D) 26. Januar

Erfindung betrifft ein Kombinatlc-nsprof 11 aus einem Basisprofil und einem daran in --hv/ Snder über die Profillänge befestigten Abdeckprofil aus einem Material mit einem geringen Reibungswiderstand.

Derartige Kombinationsprofile sind allgemein bekannt und dienen beispielsweise als Führungsschienen fur Gleitketten in einem Spannrahmentrockner, um das Kettengewicht und die aus der Warenbreitenspannung resultierende Kraft aufzunehmen. Um einen geringen Reibungswiderstand zwischen der Gleitkette und ( ) der Führungsschiene zu gewährleisten, werden als Abdeckprofile solche aus Verbundwerkstoff eingesetzt, die auf einer Stahlleiste als Basisprofil aufgeschraubt oder genietet werden. Diese Verbindung zwischen dem Basisprofil und dem Abdeckprofil macht es an sich erforderlich, daß beide Profile aus Werkstoffen bestehen, die den gleichen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Bei den bisher verfügbaren Verbundwerkstoffen für das Abdeckprofil ist ein dem Ausdehnungskoeffizienten der Stahlleiste als Basisprofil entsprechender Ausdehnungskoeffizient nur zu erzielen, wenn in dem Verbundwerkstoff Asbest oder Glasgewebe eingelegt

UKUTBCHB BANK AO, AACHEN 2502631 &Rgr;&phgr;&Bgr;&Tgr;&Ogr;&Igr;&Pgr;&Ogr;&Kgr;&Ogr;&Ngr;&Tgr;&Ogr; KÖI.N 231383-508

(&Bgr;&iacgr;,&Zgr; 39&Ogr;7&Ogr;&Ogr;2&Ogr;) I '. : '. '. '. ". ' '.' '.(BI.Z 37O1OOBO)

wird. Beide Einlagen haben wesentliche Nachtelle. So ist Asl^st bekanntlich außerordentlich umweltschädlich und Giasg€«*efoe wegen seiner groSeiiSü RiT-te als Stahl für diesen versehleiöbegünstigsnd.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsprofil zu schaffen, bei dem das Abdeckprofil aus einem Material besteht, das keine Asbest- oder Glasgewebeeinlage erfordert und dennoch unzulässige Beanspruchungen für das eine oder andere Profil nicht entstehen IaBt.

Zur Losung dieser Aufgabe wird von einem Kombinationsprofil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, welches erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil desselben angegebenen Merkmale aufweist.

Durch die erfindungsgemäße Unterteilung des AbdeckprofiIl zwischen Befestigungsstellen in Teilstrecken, die durch verformbare Brücken miteinander in Verbindung stehen, können sich die Teilstrecken im wesentlichen unbehindert unabhängig von einer Ausdehnung des Basisprofils für sich in einem unterschiedlichen Ausmaß ausdehnen.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung 1st jede verformbare Brücke durch zwei in Längsrichtung des Abdeckprofils versetzt zueinander angeordnete Einschnitte definiert, die senkrecht von gegenüberliegenden Längsseiten des Abdeckprofils aasgehen und deren Tiefe um ein Bruchteil der Breite des Abdeckprofils kleiner ist.

Durch diese Ausbildung können sich die Teilstrecken des Abdeckprofils etwa um die Breite der Einschnitte ohne Oberbeanspruchung stärker ausdehnen als das Basisprofil.

Jede verformbare Brücke kann aber auch nach einer weiteren ÄuByeöLältüng der Erfindung aus &zgr;&ngr;&eacgr;&iacgr; spiegelbildlich zueinander angeordneten Verbindungsstegen gebildet Bein, die ein Parallelogramm definieren, von dessen spitzen Winkeln jeweils einer einer Teilstrecke des Abdeckprofils zugewandt ist.

Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Teilstrecken des Abdeckprofils durch jeweils eine Schar zick-zack-, bogen- oder mäanderformig verlaufender Stege miteinander zu verbinden.

In der Zeichnung sind drei Ausfuhrungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Kombinationsprofils mit einem Teilstuck uaryc5i.cj.xL. a? ZSj-^Sn I

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein senkrecht zur

Längsrichtung des Abdeckprofils mit Einschnitten versehenes Kombinationsprofil,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Korabinationsprofil nach der Linie II - II der Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Draufsicht auf ei,n Kombinationsprofil mit Teilstrecken des Abdeckprofils, die über der Querschnittsstärke reduzierte Brücken miteinander verbunden sind.

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Fig. 4 einen Schnitt durch das Kombinationsprofil nach der Linie IV - IV der Fig. 3,

Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Kombinationsprofil,

wobei die Brücken zwischen den Teilstrecken des Abdsckprcfils durch Parallelogram«·« definierende Verbindungsstege gebildet sind,

Fig. 6 einen Schnitt durch das Kombinationsprofil nach der Linie VI - VI der Fig. 5.

In den Ausführungsbeispielen ist das Kombinationsprofil übereinstimmend mit einem Basisprofil 1 versehen, woran ein Abdeckprofil 2 mittels in gleichmäßigen Abständen über die Profillänge angeordneten Nietbolzen 3 befestigt ist.

Bei der Profilkombination gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das Abdeckprofil 2 aus Teilstrecken 4, die jeweils durch senkrecht von gegenüberliegenden Seiten auegehende, versetzt zueinander angeordnete Einschnitte 5 begrenzt sind und Brücken 6 bilden.

Bei der Profilkombination gemäß den Fig. 3 und 4 besteht das Abdeckprofil 2 aus Teilstrecken 4¹, die jeweils durch eine Reduzierung der Materialstärke des Abdeckprofils 2 Brücken 6¹ bilden. Diese sind in einen sich durch die Reduzierung der Materialstärke ergebenden Hohlraum zwischen dem Abdeckprofil 2 und dem Basisprofil 1 hineingebogen.

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Bei der Profilkombination gemäß den Fig. 5 und. 6 besteht das Abdeckprofil 2 aus Teilstrecken 4", die jeweils durch Brücken 6" verbunden sind, welche aus Verbindungsetegen gebildet sind. Die Verbindungsstege sind in der Ebene des Abdeckprofils 2 so divergierend abgewinkelt, daß sie paarweise ein Paralelogramm definieren, von dessen spitzen Winkeln jeweils einer einem Teilstuck 4" zugewandt ist.

Claims

*«*· SS -S tS * * Schutzansprüche:

1. Kombinationsprofil aus einem Basisprnfil und einem daran in Abständen über die Profillänge befestigten Abdeckprofil aus einem Material mit einem geringen Reibungswiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Abdeckprofile »2} sirisri v'cüs Material dss Basisprofile (1 ) abdeichenden Ausdehnungskoeffizienten aufweist und das Abdeckprofil (2) zwiechen Befestigungsstellen in Teilstrecken (4) unterteilt ist, die durch verformbare Brücken (6) miteinander in Verbindung stehen.

2. Kombinatic.isprof 11 nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jede verformbare Brücke (6) durch zwei in Längsrichtung des Abdeckprofils versetzt zueinander angeordnete Einschnitte (5) definiert ist, die senkrecht von gegenüberliegenden Längsseiten des Abdeckprofils (2) ausgehen und deren Tiefe um ein Bruchteil der Breite des Abdeckprofils (2) kleiner ist. <

3. Korabinatlonsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede verformbare Brücke (6") aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Verbindungestegen gebildet ist, die ein Parallelogramm definieren, von dessen spitzen Winkeln jeweils einer ein^r ""^iIstrecke (4") des Abdeckprofils (2) zugewandt ist.

4. Kombinationsprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstrecken (4) des Abdeckprofils (2) durch jeweils eine Schar zick-zack-, bogen- oder raäanderförmig verlaufender Stege miteinander verbunden sind.