DE2800288A1 - Verschluss fuer bunde o. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer bunde o. dgl.

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DE2800288A1 DE19782800288 DE2800288A DE2800288A1 DE 2800288 A1 DE2800288 A1 DE 2800288A1 DE 19782800288 DE19782800288 DE 19782800288 DE 2800288 A DE2800288 A DE 2800288A DE 2800288 A1 DE2800288 A1 DE 2800288A1
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

-4- 16 42O/421 2o.12.1977
Verschluß für Bunde oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Bunde oder dergleichen» insbesondere an Hosen, Röcken, Taschen oder dergleichen, mit einer am einen Bund-Teil befestigten Rastschiene, auf welcher ein am anderen Bund-Teil befestigter Schieber verlagerbar ist, welcher einen Klapphebel trägt, der sich unterhalb seiner Klappachse in eine Rastnase fortsetzt und der eine fensterförmige Öffnung besitzt zum Durchtritt eines die Rastschiene und den Schieber abdeckenden Streifens.
Ein solcher, beiderends festgelegter Streifen erfüllt im wesentlichen zwei Hauptfunktionen. Zum einen bildet er eine wirksame Schutzabdeckung gegenüber der verhältnismäßig rauhen Rastschiene, so daß dadurch ein gewisser Verschleißschutz gegenüber darüberliegender Kleidung verwirklicht ist; zum andern bringt dieser Streifen auch eine der Sicht entzogene Abdeckung der Funktionsteile. So sind Schiene, Rastnase des Klapphebels und Schieber durch den Streifen völlig abgedeckt. Die Festlegung der Rastschiene am einen Bund-Teil erfolgt durch Aufnähen; die Fixierung am anderen Bund-Teil geschieht an einer mit dem Schlit-
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ten einstückigen Zunge. Letztere ist gegenüber dem Schlitten verbreitert ausgebildet. Die Festlegung erfolgt unter Verwendung üblicher u-förmiger Krampen oder dergleichen. Der in Schließstellung flach aufliegende Klapphebel kann ohne Beeinträchtigung der Abdeckfunktion des Streifens betätigt werden, da die fensterförmige Öffnung in unmittelbarer Nähe der Achse des Klapphebels liegt. Die Sicherung der Schließstellung beruht auf einer Über-Totpunkt-Lage der Rastnase. Es kann daher vorkommen, daß durch eine ungewollte geringfügige Verlagerung des Klapphebels dieser in die Offenstellung springt.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Verschluß für Bunde oder dergleichen in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchszuverlässigerer Bauform so auszubilden, daß allein aufgrund der Zuordnungsart eines solchen Verschlusses eine zusätzliche Schließsicherung gegeben ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung .
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Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen dieses
Verschlusses.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Verschluß von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Dadurch, daß nunmehr die schieberseitige Bund-Befestigungsstelle am Klapphebel angreift, wird dieser unter ständiger Spannung in der Verschlußstellung
gehalten. Die Über-Totpunkt-Lage der Rastnase ist hierdurch optimal gesichert. Die Bauform kann insgesamt einfacher gehalten werden. Der Schlitten braucht keine Haltezunge mehr aufzuweisen. Er wird dadurch noch gedrungener, was sich nicht nur materialsparend, sondern auch lager- und versandtechnisch günstig auswirkt. Dadurch, daß der Klapphebel Z-förmig abgewinkelt ist und sich die fensterförmige öffnung im Z-Steg befindet, ist in keiner Weise die Klappfähigkeit des Klapphebels beeinträchtigt. Es ist auch ein verschleißarmer Abdeckstreifen-Durchtritt verwirklicht. Der rastnasenseitige Z-Schenkel bildet eine breite,
parallel zur Schienenführung ausgerichtete Stützfläche. Dieser Schenkel kann so gewölbt sein, daß eine schneidkantenartige Berührung zwischen Streifen und Klappe vermieden ist. Auch die
obere, fensterseitige Kante des Z-Schenkels ist runningsgunstig gestaltet, indem dieser unter gleichzeitiger Ausbildung einer
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Klemmleiste zum Einspannen des Bund-Stoffes eingerollt oder einwärts abgebogen ist. Die so gestaltete "Haltekrampe" wird aus dem Material der fensterförmigen Öffnung gebildet. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung der Angriffsstelle des Bund-Stoffes besteht in der Ausbildung einer Gelenkstelle. In günstiger Weise ist diese von seitwärts vorstehenden Zapfen einer die fensterförmige Öffnung durchsetzenden, am Bund-Teil sitzenden Platte gebildet. Es kann sich hier natürlich auch um einen Drahtbügel oder dergleichen handeln. Um bei der Platten-Version zu einer materialsparenden Fertigungsweise zu gelangen, ist in günstiger Weise die Platte einschließlich ihrer Gelenkzapfen beim Ausstanzen der fensterförmigen Öffnung aus dem Klapphebel freigeschnitten. In einem solchen Falle weist die fertige Klappe einen Z-Steg auf, der zufolge Schrägstellung eine Art Hinterschneidung ausbildet. Diese Maßnahme dient der Lagesicherung einer solchen aus dem Klapphebel freigeschnittenen Platte. In diesem Falle ist es dann auch günstig, daß die dem Gelenkzapfen entsprechenden, im Klapphebel freigeschnittenen Nischen im Bereich des unteren Z-Schenkels an der der Klappachse zugekehrten Kante der fensterförmigen Öffnung liegen. Der die feneterförmige Öffnung durchsetzende Abdeckstreifen selbst verhindert, daß sich die Platte wieder "ausfädelt". Ihm kommt demzufolge eine weitere Funktion zu. Er hält die Gelenkzapfen in
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jeder Gebrauchsstellung auf einer Ebene oberhalb der Nischen. Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß der Schieber lediglich aus einem die Schiene umfassenden C-Profil mit zwei im Bereich des unterbrochenen C-Steges angeordneten Lagerlaschen für die Klappachse besteht.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand dreier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Verschluß gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, an einem Hosenbund angebracht,
Fig. 2 diesen Verschluß in perspektivischer Einzeldarstellung unter Verdeutlichung des C-profilierten Schiebers mit Klemmleiste, und im Bereich seines Steges angelenktem Klapphebel,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Klapphebel-Schieber-Gelenkstelle,
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Fig. 5 den Verschluß in perspektivischer Einzeldarstellung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch den Verschluß nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die am Bund-Stoff befestigte Platte in etwa natürlichem Maßstab,
Fig. 8 den Verschluß in perspektivischer Einzeldarstellung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel und
Fig. 9 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch den Verschluß gemäß Fig. 8.
Der auf einer eng gezahnten Rastschiene 1 schlittenartig geführte Verschluß aller Ausführungsbeispiele besitzt einen Klapphebel 2 sowie einen diesen lagernden Schieber 3.
Die Schiene 1 weist, durch eine mittig verlaufende Annanvertiefung 4 geteilte, quer liegende Rastvertiefungen 5 auf. Der Schienensockel 6 ist eingezogen.
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Der Schieber 3 weist ein die Schiene 1 umfassendes C-Profil auf. Die C-Schenkel sind, von der Decke bzw. dem Steg 31 des Schiebers 3 doppelt abgewinkelt derart, daß sie mittels Führungslappen 7 die Schiene 1 hintergreifen.
Der Schieber 3 ist über das zuletzt festgelegte Ende der Schiene aufgeschoben. Eine Naht 8 hält die Schiene 1 und damit den Verschluß am Bund-Teil A des Hosenbundes 9 fest.
Der Z-förmig abgewinkelte Klapphebel 2 bildet einen kürzeren Z-Schenkel 1o aus. An diesen schließt sich der Z-Steg 11 an, der in den längeren, die Griffhandhabe G bildenden Z-Schenkel 12 übergeht. Der Z-Schenkel 1o verläuft in Schließstellung des Verschlusses etwa parallel zur Rastschiene 1. Der andere Z-Schenkel 12 erstreckt sich schwach geneigt zur Rastschiene.
Die Klappachse des Klapphebels 2 ist von beim Ausstanzvorgang gleich mitberücksichtigten MaterialvorSprüngen 13 einer sich an den Z-Schenkel 1o anschließenden Rastnase 14 gebildet. Die Materialvorsprünge 13 ragen als Achsen in je eine Lagerbohrung 15 der Lageraugen 16 der Schenkel des C-Profiles des Schiebers 3. Auch die Lageraugen 16 sind beim Ausstanzvorgang entsprechend mitberücksichtigt. Zur Montage werden die Lageraugen leicht
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nach auswärts gedrückt. Nach deckungsgleicher Ausrichtung der Materialvorsprünge 13 zu den Lagerbohrungen 15 werden die Lageraugen wieder in die aus Fig. 4 ersichtliche Parallellage zurückgedrückt. Der Klapphebel 2 ist dann unverlierbar am Schieber 3 gehaltert.
Der im wesentlichen rechteckige Klapphebel 2 weist in Nähe der Klappachse eine fensterförmige öffnung 17 auf. Diese erlaubt den freien Durchtritt eines außenseitig vor der Schiene 1 angeordneten, an seinen freien Enden am Bund 9 festgelegten Abdeckstreifens 18. Der eine entsprechende Breite aufweisende Abdeckstreifen 18 deckt nicht nur Schiene 1 und Rastnase 14, sondern auch den Schieber 3 sowie den klappachsenseitigen, den dortigen Fensteröffnungs-Rahmenschenkel bildenden Z-Schenkel 1o der Sicht entzogen ab.
In Sperrstellung tritt die Rastnase 14 über die Totpunktlinie x-x (vergleiche Fig. 3). Mit Erreichen der Totpunktlage wird die Schiene 1 stärker komprimiert. Wie weiter aus Fig. 3 ersichtlich, liegt bezüglich der Rastnase 14 nur eine ganz kurze Hebellänge vor, der eine weit größere Hebellänge der Betätigungshandhabe gegenübersteht. Die Klappachse liegt im oberen Drittel des die Rastnase 14 bildenden Winkelschenkels.
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Die schieberseitige Bund-Befestigungsstelle befindet sich am Klapphebel 2. Dieser bildet im Bereich der fensterseitigen Kante 19 des oberen, die Griffhandhabe G darstellenden Schenkels 12 eine Klemmleiste 2o zum Einspannen des anderen Bund-Teiles B aus. Das die Klemmleiste 2o bildende Material ist das der fensterförmigen öffnung 17. Dieses Material ist beim Ausführungsbeispiel unter den Schenkel 12 abgebogen bzw. eingerollt. Der Grad der Einrollung ist so, daß die Klemmleistenkante 21 fast wieder in Richtung der Kante 19 weist. Da der dortige Bund-Stoff-Abschnitt meist mehrlagig ist, wird mit diesem relativ einfachen Mittel eine äußerst belastbare Festlegung erreicht. Diese liegt auch so achsnah, daß die Griffhandhabe behinderungsfrei hochgeklappt werden kann. Andererseits üben die Bund-Zugkräfte am Klapphebel 2 eine Belastung in Richtung der Schließstellung desselben aus, so daß die Über-Totpunkt-Lage x-x dadurch wirkungsvoll gesichreert ist.
Die Kante 21 der Klemmleiste 2o kann gezahnt sein.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 5 bis 9 ist die Angriffsstelle von einer Gelenkstelle gebildet.
Bei ansonsten gleichem Aufbau ist bezüglich der Bauform gemäß Fig. 5 eine mit seitwärts vorstehenden Gelenkzapfen 22 versehene
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Platte 23 mittels Krampen 24 oder dergleichen am Bund-Teil B gehaltert, und zwar nach vorherigem Durchstecken des zapfenfreien Plattenendes durch die fensterförmige Öffnung 17 des Z-förmigen Klapphebels 2. Die Gelenkzapfen 22 treten sperrend gegen den Z-Steg 11. Die fensterförmige Öffnung besitzt eine Höhe, die der mehrfachen Plattendicke entspricht. Hierdurch ist eine hohe Gelenkigkeit gegeben. Andererseits ist die Höhe auch so gewählt, daß die diagonale Weite der Öffnung 17 unter dem End-Abstandsmaß der Gelenkzapfen 22 liegt. Der Abdeckstreifen 18 tritt unterhalb der Platte 13 aus. Da die Platte, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auf das Bundende aufgesetzt ist, erstreckt sich die durch Abwinklung etwas verstreifte Gelenkzone im wesentlichen berührungsfrei oberhalb des Abdeckstreifens 18. Bei stärkeren zu erwartenden Zugbelastungen kann die Winkelzone auch bis in den Bereich der Gelenkzapfen vorgezogen sein, so daß hochversteifte Gelenkachsen gebildet sind.
Die Krallen 24 können am Plattenrand beim Freischneiden schon mitberücksichtigt sein. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sie aus der Plattenmitte freizuschneiden und nach dem Einführen in die fensterförmige Öffnung 17 auszuwinkeln und dann mit dem Bund-Stoff zu verbinden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 ist die Platte einschließlich ihrer Gelenkzapfen 26 unter Bildung einer hier al-
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lerdings vergrößerten fensterförmigen Öffnung 27 aus dem Klapphebel 2 freigeschnitten. Dies ist so vorgenommen, daß die den Gelenkzapfen 26 entsprechenden Nischen 28 im Bereich des unteren, d.h. rastnasenseitigen Z-Schenkels 1o liegen, und zwar an der der Klappachse zugekehrten Kante 29 der fensterförmigen Öffnung 27. Der Abdeckstreifen liegt, wie aus Fig. 8 ersichtlich, unterhalb der Platte 25. Hierdurch und zufolge der Maßnahme, daß die Nischen möglichst achsnah liegen,ist mit Sicherheit ein Austritt der Gelenkzapfen 26 aus den Nischen 28 bei Hochklappen des Klapphebels 2 vermieden. Der Abdeckstreifen 18 selbst sperrt die Nischen, so daß die Gelenkzapfen 26 auch über die stegseitigen Abschnitte des Schenkels 1o gleiten können. Der Streifen ist stets dicker als die Nischenbreite.
Das Freischneiden der Platte 25 ermöglicht sowohl vollautomatisches Ansetzen des Hosenverschlusses, als auch dessen Austausch nach dem Ansetzen, ohne die angesetzten Krallen zu deformieren, weil die am Hosenbund angesetzte Platte 25 sich -so lange der Abdeckstreifen 18 nicht eingefädelt istdurch die fensterförmige Öffnung 27 in den Klapphebel 12 ein-
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stecken bzw. aus diesem auswinkeln läßt. Hierzu trägt bei den voraufgegangenen Lösungen die entsprechend gewählte Fensterhöhe bei. Die Platte 23 wird in der Öffnung 17 diagonal ausgerichtet.
Aus der Platte 25 sind wiederum Krallen 3o zur Befestigung des Bund-Teiles B freigeschnitten. Im vorliegenden Falle deckt der Bund-Stoff die Platte 25 weitgehend ab.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ferner ersichtlich, nimmt dort der S-Steg zufolge achsenseitiger Vorfaltung eine Schrägstellung in Art einer Hinterschneidung ein. Diese Maßnahme verhindert wirkungsvoll» daß die Platte 25 bis in den Bereich des äußeren Klapphebelendes rutscht. Die in einem spitzen Winkel alpha gestaltete Stutζkehle bewirkt, daß die Platte unter der stets vorhandenen Zugwirkung stets in Anlage am Z-Steg 11 gehalten bzw. in Richtung des Kehlengrundes gezogen wird.
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e e r s e
it

Claims (9)

  1. Dr.R./P/RP 2o.12.1977
    42O/421
    Schaeffer-Homberg GmbH
    Schützenstraße 23
    56oo Wuppertal 2
    Ansprüche
    1y Verschluß für Bunde oder dergleichen, insbesondere an Hosen, Röcken, Taschen oder dergleichen mit einer am einen Bund-Teil befestigten Rastschiene, auf welcher ein am anderen Bund-Teil befestigter Schieber verlagerbar ist, welcher einen Klapphebel trägt, der sich unterhalb seiner Klappachse in eine Rastnase fortsetzt und der eine fensterförmige öffnung besitzt zum Durchtritt eines die Rastschiene und den Schieber abdeckenden Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß die schieberseitige Bund-Befestigungsstelle am Klapphebel (2) angreift.
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  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Klapphebel (2) Z-förmig abgewinkelt ist und sich die fensterförmige Öffnung (17) im Z-Steg befindet.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der fensterseitigen Kante (19) des oberen Z-Schenkels (12) eine Klemmleiste (2o) zum Einspannen des Bund-Stoffes einwärts abgebogen ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Angriffsstelle von einer. Gelenkstelle gebildet ist.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle von seitwärts vorstehenden Zapfen (22) einer die fensterförmige Öffnung (17) durchsetzenden, am Bund-Teil (B) sitzenden Platte (23) gebildet ist.
  6. 6. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) einschließlich ihrer Gelenkzapfen (26) bei Ausstanzen der fensterförmigen öffnung (27) aus dem Klapphebel
    (2) freigeschnitten ist.
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  7. 7. Verschluß nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-Steg (11) zufolge Schrägstellung (Winkel alpha) eine Hinterschneidung ausbildet.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gelenkzapfen (26) entsprechenden, im Klapphebel (2) freigeschnittenen Nischen (28) im Bereich des unteren Z-Schenkels (1o) an der der Klappachse zugekehrten Kante (29) der fensterförmigen öffnung (27) angeordnet sind.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) lediglich aus einem die Schiene (1) umfassenden C-Profil mit zwei im Bereich des unterbrochenen C-Steges (31) angeordneten Lagerlaschen (16) für die Klappachse besteht.
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