AT340631B - Schubladenfuhrung - Google Patents

Schubladenfuhrung

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AT340631B
AT340631B AT193476A AT193476A AT340631B AT 340631 B AT340631 B AT 340631B AT 193476 A AT193476 A AT 193476A AT 193476 A AT193476 A AT 193476A AT 340631 B AT340631 B AT 340631B
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    • A47B2210/0081Telescopic drawer rails with stop blocks, e.g. synchronization buffers

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubladenführung, bestehend aus mindestens drei profilierten, relativ zueinander in Achsrichtung verschiebbaren Schienen, von denen mindestens einige Rollen tragen, an welchen die Schienen beim Verschieben abrollen, wobei eine erste, im wesentlichen U-förmige Schiene an der Innenseite eines Möbels und eine zweite, ebenfalls im wesentlichen U-förmige Schiene an einem ausziehbaren Möbelteil befestigbar sind und die zwischen diesen beiden Schienen angeordnete Mittelschiene eine absatzartige Profilierung aufweist und mit zwei parallel zueinander verlaufenden, seitlich und in der Höhe versetzten und durch einen mittleren Steg miteinander verbundenen Flanschen. 



   Schubladenführungen dieser Art sind bekannt. Sie sind sehr zweckmässig, da sie einen einfachen Aufbau besitzen und eine grosse Auszugsweite zulassen. Demgegenüber ist jedoch als Nachteil zu vermerken, dass sie eine geringe seitliche Stabilität besitzen, was deren Montage bzw. Demontage erschwert, so dass aus diesem Grunde das Einsetzen einer Schublade bzw. deren Entnahme aus der Führung überaus sorgfältig und behutsam vorgenommen werden muss um zu verhindern, dass die mittlere Profilschiene ihren Halt verliert und aus dem Beschlage herausfällt. 



   Hier setzt nun die Erfindung ein, welche sich zum Ziel gesetzt hat, eine Schubladenführung der gegenständlichen Art so auszubilden, dass ihre seitliche Stabilität mit einfachen Mitteln erhöht werden kann, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass der untere Flansch an seiner der feststehenden Schiene zugewendeten Seite,   u. zw.   in seiner rückwärtigen Hälfte einen Nocken aufweist, der vorzugsweise die Unterkante des ihn tragenden Flansches nach unten überragt und vom Rand der unteren Laufebene der ersten Profilschiene übergriffen wird, und die obere Laufebene der ersten Profilschiene nahe ihrem vorderen Ende eine nach unten gerichtete Lasche oder Ausklinkung aufweist, welche bei in ihre äussere Endlage vorgeschobene Mittelschiene den Nocken hintergreift. 



   Zur Veranschaulichung der Erfindung wird diese an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine teleskopartige, drei Schienen aufweisende Schubladenführung in Seitensicht, teilweise aufgeschnitten ; Fig. 2 ein Detail aus Fig. l in vergrössertem Massstab, ebenfalls zum Teil geschnitten ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. l und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in   Fig. 1.   



   Die teleskopartige Schubladenführung besteht aus einer ersten, im wesentlichen U-förmigen Schiene   - -1--, deren   oberer und unterer Flansch Laufebene--2 und 3--bilden. Die untere   Laufebene--3--   dieser ersten Schiene--l--besitzt einen etwas aufgebördelten   Rand--4--.   An ihrem rückseitigen Ende 
 EMI1.1 
 ist diese   Laufebene--2--der   ersten Schiene--l--ausgeklinkt und zur Bildung einer   Lasche--8--nach   unten gebogen. Diese   Schiene--l--wird   an der Innenseite eines Möbelkörpers, der hier nicht dargestellt ist, befestigt. 



   Die zweite Schiene--9--, die ebenfalls im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, trägt zwei   Anschlagpuffer--10   und 11--, deren Abstand den Verschiebeweg dieser zweiten Schiene--9--begrenzt. Die obere   Laufbahn--12--dieser   zweiten   Schiene--9--besitzt   einen nach unten umgebördelten Rand --13--. 



   Zwischen diesen beiden U-förmigen Schienen--l und   9--ist   nun eine Mittelschiene--14angeordnet mit zwei zueinander parallel verlaufenden, seitlich und in der Höhe versetzten   Flanschen--15   und 16--, welche zusammen mit dem sie verbindenden waagrecht liegenden Mittelsteg --17-- einstückig sind. Am unteren   Flansch--16--ist   nahe seines rückseitigen Endes eine frei drehbare   Laufrolle --18-- angeordnet.   



  Der obere Flansch --15-- trägt zwei drehbare Laufrollen--19 und 20--, von welchen die eine im mittleren Bereich, die andere am vorderen Bereich dieser   Mittelschiene --14-- liegt.   



   Der untere   Flansch--16--der Mittelschiene--14--trägt   nun in seiner rückseitigen Hälfte, u. zw. auf seiner der festen ersten Schiene--l--zugewendeten Seite einen   Nocken--21--,   der beispielsweise aus einem festen Kunststoff gefertigt sein kann. Dieser im wesentlichen als rechteckiger Klotz ausgebildete Nocken 
 EMI1.2 
 deren Querschnittskontur in etwa jener der Raste--7--entspricht. Die Oberseite des   Nockens--21--   besitzt ferner eine   Abschrägung--25--,   welche in der aus den Fig. l und 2 ersichtlichen Lage des Nockens   --21-- gegenüber   der ersten   Schiene--l--von   der   Lasche--8--hintergriffen   wird (s. Fig. 4).

   Die Raste   --7--   ist hier an der Oberseite der ersten Schiene--l--durch eine Ausbiegung der oberen Laufebene 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Nocken ist am   Flansch --16-- mit   einem Niet--27--befestigt. Um dessen Verdrehung zu verhindern, ist hinter dem Nocken--21--der untere Rand des Flansches--16--ausgeklinkt und die dadurch gewonnene   Lasche --28-- ist   senkrecht zur Ebene des Flansches--16--vorgebogen, so dass der   Nocken --21-- mit   seiner Rückseite an dieser Lasche --28-- verdrehgesichert anliegt (Fig.2). 



   Die Arbeitsweise der hier beschriebenen Schubladenführung ergibt sich wie folgt. Bei eingeschobener Führung liegen die Stirnenden aller drei Schienen im wesentlichen in einer Ebene. Wird die Schublade ausgezogen, so läuft vorerst die zweite Schiene--9--an den Laufrollen--19 und 20--der Mittelschiene   --14-- ab   bis der   Anschlagpuffer-10--der   zweiten Schiene an der mittleren   Laufrolle--20-der     Mittelschiene--14--anstösst   und diese dann in der Folge mitzieht, wobei nun zusätzlich die Laufrollen-18 und 6--in Aktion treten.

   Die   Mittelschiene --14-- läuft   nun gegenüber der ersten   Schiene--l--so   lange 
 EMI2.1 
 gelangt in die Kerbe--26--, woldurch nun die   Mittelschiene --14-- gegenüber   der ersten Schiene in ihrer Laufrichtung festgehalten und fixiert ist. In dieser vorgeschobenen Stellung hintergreift aber auch die Ausklinkung oder Lasche--8--der ersten Schiene --1-- die Abschrägung --25-- des Nockens --21--, so dass in dieser ausgezogenen und festgehaltenen Stellung der Mittelschiene diese auch gegen seitliches Auskippen gesichert ist. Diese beschriebene Fixierung bietet einen sicheren Halt für die Mittelschiene-14--,   u. zw.   auch dann, wenn beispielsweise der hier nicht dargestellte schubladenkastenartige Möbelteil zusammen mit der an ihm befestigten Schiene --9-- ausgehängt würde.

   Da durch das Zusammenwirken der   Kerbe-26-   
 EMI2.2 
 des schubladenkastenausziehbaren Möbelteiles relativ einfach zu bewerkstelligen, da bei diesem Einsetzen oder Einfädeln die   Mittelschiene--14--nicht"davonlaufen"kann.   Durch diese einfache Fixierung der Mittelschiene in zwei Richtungen oder zwei Ebenen wird die Montage sowie die Demontage ganz erheblich erleichtert, was zu erreichen Aufgabe und Zweck der Erfindung ist. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass der untere Teil des Nockens--21--die Unterkante--22--des ihn tragenden Flansches --16-- überragt und dieser überragende Teil gleichzeitig vom aufgebördelten   Rand-4-der   unteren   Laufebene--3--der   ersten Schiene--l--seitlich umfasst wird.

   Es ist hier zu vermerken, dass dieses Merkmal für die Erreichung des erfindungsgemäss angestrebten Zweckes nicht unbedingt erforderlich ist, wenngleich dieses Merkmal eine 
 EMI2.3 
 Richtungen genügt das Zusammenwirken von Kerbe--26--und Raste--7--sowie das Zusammenwirken der Lasche oder   Ausklinkung--8--und   der oberen   Profilierung--25--des Nockens--21--.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schubladenführung bestehend aus mindestens drei profilierten, relativ zueinander in Achsrichtung verschiebbaren Schienen, von denen mindestens einige Rollen tragen, an welchen die Schienen beim Verschieben abrollen, wobei eine erste, im wesentlichen U-förmige Schiene an der Innenseite eines Möbels und eine zweite, ebenfalls im wesentlichen U-förmige Schiene an einem ausziehbaren Möbelteil befestigbar sind und die zwischen diesen beiden Schienen angeordnete Mittelschiene eine absatzartige Profilierung aufweist mit zwei parallel zueinander verlaufenden, seitlich und in der Höhe versetzten und durch einen mittleren Steg miteinander 
 EMI2.4 
 feststehenden Schiene   (1)   zugewendeten Seite, u. zw.

   in seiner rückwärtigen Hälfte, einen Nocken (21) aufweist, der vorzugsweise die Unterkante (22) des ihn tragenden Flansches (16) nach unten überragt und vom Rand (4) der unteren Laufebene (3) der ersten Profilschiene   (1)   übergriffen wird, und die obere Laufebene (2) der ersten Profilschiene   (1)   nahe ihrem vorderen Ende eine nach unten gebogene Lasche oder Ausklinkung (8) aufweist, welche bei in ihre äussere Endlage vorgeschobene Mittelschiene (14) den Nocken (21) hintergreift. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. oder einem Niet (27) gehaltene Nocken (21) durch eine aus dem ihn tragenden Flansch (16) der Mittelschiene ausgebogene und an seiner Rückseite anliegende Lasche (28) gegen Verdrehung gesichert ist.
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ATA193476A ATA193476A (de) 1977-04-15
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375252B (de) * 1982-08-16 1984-07-25 Fulterer Gmbh Schubladenauszugeinrichtung in teleskopbauart
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ATA193476A (de) 1977-04-15

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