DE8610856U1 - Vollauszugsgarnitur für Schubladen - Google Patents

Vollauszugsgarnitur für Schubladen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vollauszugsgarnitur für Schubladen, mit je einer beidseitig der Schublade angeordneten schüblädenseitigen Ausziehschiene, einer körpusseitigen Tragschiene und einer Mittelschiene, an denen Laufrollen gelagert sind, und wobei die Tragschienen Anschläge fur die Laufrollen der Mittelschienen aufweisen, von denen mindestens einer aus nachgiebigem Material, wie Gummi oder Kunststoff ist, und wobei die Tragschienen C-Profil oder U-Profil mit einem vom unteren Horizontalsteg abstehenden Vertikalsteg haben.
Dadurch, daß derartige Vollauszüge an jeder Seite der Schublade eine korpusseitige Tragschiene, eine Mittelschiene und eine ladenseitige Ausziehschiene aufweisen, ist die Schublade mit den Ausziehschienen vollständig aus dem Möbelkorpus herausziehbar. Dies erleichtert den Zugriff zu Gegenständen, die sich ganz hinten in der Schublade befinden. Das gleiche System findet auch bei sogenannten Karteihängekästen Verwendung. Auch hier ist es notwendig, daß der Zugriff zum hintersten Teil der Schublade bzw. des Hängekastens frei möglich ist. Ein Beispiel dafür ist der AT-PS 375252 zu entnehmen.
Nachteilig bei derartigen Vollauszügen ist, daß sie sich unbeabsichtigt schließen können, d.h. daß die Schublade zumindest teilweise in den Möbelkorpus einfährt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vollauszugsgarnitur für Schubladen zu schaffen, bei der zumindest die Mittelschiene bei vollständig herausgezogener Lade arretiert ist, so daß ein unbeabsichtigtes Hineinschieben der Mittelschiene in den Korpus vermieden wird. Gleichzeitig soll es jedoch nicht notwendig sein, irgendwelche mechanische Verriegelungen lösen zu müssen, um die Mittelschiene einschieben zu können. Des weiteren soll ein leichtes Aushängen der Mittelschiene ermöglicht werden, ohne daß jedoch Gefahr besteht, daß die Mittelschiene unbeabsichtigt
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vollständig aus der Tragschiene herausgezogen wird, wodurch die Schublade zu Boden fallen würde.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelbst, daß der Anschlag aus nachgiebigem Material unter Verformung von einer Laufrolle der Mittelschiene Uberwindbar und in der Ausziehrichtung überfahrbar istt und daß dieser Anschlag den Auszugsweg begrenzt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß zwei derartige Anschläge nebeneinander angeordnet sind und daß die nebeneinander liegenden Anschläge unterschiedliche Härte aufweisen.
Durch diese Ausgestaltung ist es dem Benutzer leicht möglich, den ersten Anschlag zu überfahren, während der zweite Anschlag ein zu weites Hinausziehen der Mittelschiene effektvoll verhindert. Soll jedoch die Mittelschiene aus der Korpusschiene entfernt werden, so ist auch die Überwindung des zweiten Anschlages möglich. Die ausgezogene Mittelschiene ist zwischen den beiden Anschlägen arretiert, jedoch genügt es zum Einschieben der Mittelschiene lediglich etwas Druck aufzuwenden. Eine mechanische Arretierung muß nicht gelöst werden.
Überfahrbare Anschläge sind zwar aus der US-PS 4121878 und der DE-AS 2603753 bekannt, jedoch nur um die Schublade eines Einfachauszuges im eingeschobenen Zustand zu arretieren.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Anschläge auf Zapfen od.dgl. der Tragschiene montiert sind, die in Löcher der Anschläge ragen, wobei der Querschnitt der Zapfen unterschiedlich groß ist. Auf diese Art und Weise wird auf einfache Art eine unterschiedliche Härte der Anschläge erzielt.
Die beiden Anschläge können an einem gemeinsamen Teil ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Tragschiene im Horizontalsteg, der vom unteren Horizontalsteg absteht, in Ausziehrichtung nach dem Anschlag oder den Anschlägen, eine
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Öffnung aufweist, die den Durchgang der Laufrolle der Mittelschiene gestattet.
Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Anschläge beim oberen Horizontalsteg der Tragschiene sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß dieser Anschlag einstückig mit einem nichtüberwindbaren Anschlag gefertigt ist. Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, daß aus den oberen Horizontalstegen der Tragschiene jeweils ein Lappen nach unten und ein Lappen nach oben ausgebogen ist und daß der Anschlagkörper an dem die Anschläge ausgebildet sind von diesen Lappen gehalten ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
Die Fig. 1,7,9und 12 zeigen -jeweils eine Seite der kompletten Vollauszugsgamitur, die Fig. 2,3,4,5,8,10 und 13 zeigen je eine Seitenansicht des Anschlagbereiches, die Fig. 6 zeigt das Einhängen der Ausziehschiene in die Mittelschiene, die Fig. 11 zeigt eine schematische Frontansicht der Schublade, die Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht der korpusseitigen Tragschiene und der Mittelschiene im zusammengeschobenen Zustand, die Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14, die Fig. 16 zeigt eine Seitenansicht eines Anschlagkörpers gemäß der Fig. 13 und 14, und die Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auC einen Anschlagkörper gemäß der Fig. 13 und 14.
Die erfindungsgemäße Vollauszugsgarnitur weist in herkömmlicher Weise an jeder Seite der Schublade 1 eine korpusseitige Tragschiene 2, eine Mittelschiene 3 und eine ladenseitige Auszieh schiene 4 auf. Die Schublade 1 ist in den Fig. 1,7,9 und 12 lediglich durch die Frontblende angedeutet.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 weist die Tragschiene 2 zwei Anschläge 6,7 auf. Die Anschläge 6,7 sind aus nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff. Sie können ein gemeinsames Teil sein, oder aber auch separate Teile. Die Korpusschiene 2 weist bei ihrem oberen Horizontalsteg 8 Zapfen 9,10 auf, auf die die Anschläge 6,7 aufgesteckt sind.
Weiters ist der Horizont«lsteg 8 im Bereich der Anschläge 6,7 mit Abwinkelungen 11 versehen, die die Anschläge6.7 oben
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umfassen und den Anschlägen 6,7 einen verbesserten Halt 1
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Wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, ist der g Zapfen 9 stärker als der Zapfen 10 und der Anschlag 6 weist | somit weniger nachgiebiges Material auf, als der Anschlag 7, ■ Dadurch ergibt sich, daß der Anschlag 6,wenn er von der Laufrolle 12 der Mittelschiene 3 überfahren wird, härter wirkt.
Beim normalen Betrieb der Ausziehführungsgarnitür wird beim > Ausziehen die Mittelschiene 3 so weit aus der Tragschiene 2 I herausgezogen, daß die Laufrolle 12 am Anschlag 6 vorbei- *
gezwängt wird, aber nicht über den Anschlag 7 hinaus. Die ] Mittelschiene ist dadurch gehalten und ein unbeabsichtigtes ' Hineinschieben wird vermieden.
Soll die Mittelschiene 3 gänzlich aus der Korpusschiene 2
entfernt werden, wird die Laufrolle 12 am Anschlag 7 vorbeigeführt.
Damit die Mittelschiene 3 nicht einfach aus der Tragschiene 2
herausgezogen werden kann und so die Schublade 1 zu Boden
fällt, ist an der Tragschiene 2 beim unteren Horizontalsteg 13
ein von der Laufrolle 12 nicht überwindbarer Anschlag 14
vorgesehen, der aus dem Horizontalsteg 13 herausgebogen ist.
Der untere Horizontalsteg 13, der auch den Laufsteg der Laufrolle 12 bildet, weist einen Vertikalsteg 15 auf, der die
Laufrolle 12 über die gesamte Länge der Tragschiene 2 führt.
Am vorderen Ende der Tragschiene 2,beim Anschlag 14, weist
der Vertikalsteg 15 eine Öffnung 16 auf. Durch diese Öffnung 16
ist die Laufrolle 12 seitlich herausführbar.
Die Mittelschiene 3 ist daher iaus der Korpusschiene 2 zwar
seitlich entnehmbar, aber nicht nach vorne herausziehbar.
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Dies bedeutet eine wesentlich erhöhte Sicherheit beim Betrieb der Vollauszugsgarnitur.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9, 10 ist an der Tragschiene 2 lediglich ein nachgiebiger Anschlag 17 vorgesehen. Der Anschlag 17 weist eine in Ausziehrichtung ansteigende Fläche 18 und eine absteigende Fläche 19 auf. Der Anschlag 17 befindet sich am unteren Vertikalsteg 13 der Tragschiene 2 und der Horizontalsteg 13 ist im Bereich des Anschlages 17 nach unten abgewinkelt {Fig. 10).
Dem Anschlag 17 gegenüberliegend sind am oberen Horizontalsteg 8 der Tragschiene 2 zwei Anschläge 20 angeordnet, die aus dem Horizontalsteg 8 herausgebogen sind.
Wird die Hittelschiene 3 aus der Tragschiene 2 herausgezogen, wird die Laufrolle 12, wenn sie am Anschlag 17 auffährt, von diesem zwischen die Anschläge 20 gedrückt, womit die Mittelschiene 3 arretiert ist.
Soll die Mittelschiene 3 gänzlich aus der Tragschiene 2 herausgenommen werden, wird die Laufrolle 12 unter dem in der Fig. 10 rechts gezeigten Anschlag 20 hindurchgezogen, was durch die Nachgiebigkeit des Anschlages 17 möglich ist. Am vorderen Ende der Tragschiene 2 ist wiederum ein unüberwindbarer Anschlag 14 vorgesehen, der die Laufrolle 12 am vollständigen Herausrollen aus der Tragschiene hindert. Unmittelbar vor dem Anschlag 14 befindet sicn die Öffnung 16 im Vertikalsteg 15 des unteren Horizontalsteges 13, So daß die Laufrolle 12 seitlich aus der Tragschiene 2 herausgenommen werden kann, wodurch die Mittelschiene 3 frei ist.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig< 7 ist bei der Tragschiene 2 beim oberen Horizöntalsteg 8 ein einziger Anschlag 21 aus nachgiebigem Material vorgesehen. Der An-
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schlag 21 lagert' äu'f einem' Zapfen"22 der Tragschiene 2. Am unteren Horizontalsteg 13 ist dem Anschlag 21 gegenüberliegend der unüberwindbare Anschlag 14 angeordnet und vor dem Anschlag 14 befindet sich wiederum die Öffnung 16 im Vertikalsteg 15. Bei ausgezogener, aber nicht herausgenommener Mittelschiene 3 befindet sich die Laufrolle 12 zwischen dem nachgiebigen Anschlag 21 und dem unüberwindbaren Anschlag 14. Der Anschlag 21 weist einen breiteren Abschnitt 23 und einen schmäleren Abschnitt 24 auf.
Der breitere Abschnitt 23 dient dazu, wenn die Schublade 1 herausgezogen wird, den Schwung aufzunehmen. Wird dann die Laufrolle 12 an dem Anschlagsabschnitt 23 vorbeigezogen, wird sie vorn Anschlagsabschnitt 24 an den unüberwindbare η An-
| schlag 14 gedrückt und die Mittelschiene 3 ist dadurch
positioniert. Die Mittelschiene 3 kann, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, mit der Laufrolle 12 seitlich aus der Tragschiene 2 herausgenommen werden.
Wie aus den Fig, der Zeichnung ersichtlich, ist die Mittel
schiene 3 am vorderen Ende mit einer schnabelartigen Ausnehmung 25 versehen, die das Einhängen der Ausziehschiene 4
j bzw. der Laufrolle 26 erleichtert.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 12 bis 17 ist der überfahrbare Anschlag 27 der Tragschiene 1 einstückig mit einem nichtüberfahrbaren Anschlag 28 ausgebildet. Im ausgezogenen Zustand wird die Mittelschiene 3 wiederum über ihre Laufrolle 12 zwischen diesen Anschlägen 27,28 gehalten.
Der Anschlagkörper 31, der die Anschläge 27,28 trägt, ist am oberen Horizontalsteg der Tragschiene 1 befestigt. Aus diesem Horizontalsteg sind Lappen 29,30 nach unten und nach oben ausgebildet. Der Anschlagkörper 31 ist in die Öffnungen, die durch die Lappen 29,30 gebildet worden sind, eingesteckt und wird von den Lappen 29,30 gehalten, die beide in die Einschubrichtung der Schublade zeigen.
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Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Anschlagkörper 31 vorteilhaft aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
Die Ausziehschiene 4 ist in ihrer hinteren Hälfte mit einem Anschlag 32 versehen, der von einem aus der Ausziehschiene 4 ausgestanzten Lappen 33 gehalten wird. Dieser Anschlag 32 stößt bei ausgezogener Vollauszugsgarnitur an der vorderen Laufrolle 12 der Mittelschiene 3 an.
An ihrem hinteren JTnde ist die Mittelschiene 3 mit einem Anschlag 34 versehen, an dem bei zusammengeschobener Vollauszugsgarnitur die Laufrolle 25 der Ausziehschiene 4 anstößt .
Die Tragschiene 1 weist am hinteren Ende einen Anschlag 35 auf. An diesem Anschlag stößt die hintere Laufrolle 12 der Mittelschiene 3 bei zusammengeschobener Vollauszugsgarnitur an.
Unmittelbar vor diesem Anschlag 35 befindet sich eine Öffnung 16, so daß die Mittelschiene 3 falls gewünscht wiederum seitlich aus der Tragschiene 1 herausgenommen werden kann.
Der Anschlag 35 wird von einem aus der Tragschiene 1 herausgestanzten Lappen 36 gehalten und ragt in einen Schlitz 37 im oberen Horizontalsteg der Tragschiene 1, der durch einen ausgestanzten Bügel 38 gebildet wird.
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Claims (11)

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1. Vollauszugsgarnitur für Schubladen, mit je einer beidseitig der Schublade angeordneten schubladenseitigen Ausziehschiene, einer korpusseitigen Tragschiene und einer Mittelschiene, an denen Laufrollen gelagert sind, und wobei die Tragschienen Anschläge für die Laufrollen der Mittelschienen aufweisen, von denen mindestens einer aus nachgiebigem Material,, wie Gummi oder Kunststoff ist, und wobei die Tragschienen, C-Profil oder U-Profil mit einem vom unteren Horizontalsteg abstehenden Vertikalsteg haben, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag {6,7, 17,21,27) aus nachgiebigem Material unter Verformung von einer Laufrolle (12) der Mittelschiene (3) überwindbar und in der Ausziehrichtung überfahrbar ist, und daß dieser Anschlag (6,7,17,21,27) den Auszugsweg begrenzt.
2. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige Anschläge (6,7) nebeneinander angeordnet sind.
3. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Anschläge (6,7) unterschiedliche Härte aufweisen.
4. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6,7) auf Zapfen (9,10) od.dgl. der Tragschiene (2) montiert sind, die in Löcher der Anschläge (6,7) ragen, wobei der Querschnitt der Zapfen (9,10) unterschiedlich groß igt.
5. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (6,7) auf einem gemeinsamen an der Tragschiene (2) befestigbaren Teil sind.
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6. Vollauszugsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2) im Vertikalsteg (15), der vom unteren Horizontalsteg (13) absteht, in Ausziehrichtung nach dem Anschlag (17,21) oder den Anschlägen (6,7), eine Öffnung (16) aufweist, die den Durchgang der Laufrolle (12) der Mittelschiene (3) gestattet.
7. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6,7,21) beim oberen Horizontalsteg (8) der Tragschiene (2) sind.
8. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) am unteren Horizontalsteg (13) ist und dieser beim Anschlag (17) nach unten abgewinkeIt ist.
9. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (17) aus nachgiebigem Material zwei Anschläge (20) gegenüberliegen, die aus dem oberen Horizontalsteg (8) der Tragschiene (2) gebogen sind.
10. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag (27) einstückig mit einem nichtüberwindbaren Anschlag (28) gefertigt ist.
11. Vollauszugsgarnitur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß aus den oberen Horizontalstegen der Tragschienen (1) jeweils ein Lappen (29) nach unten und ein Lappen (30) nach oben ausgebogen ist und daß der Anschlagkörper (31) an dem die Anschläge (27,28) ausgebildet sind von diesen Lappen (29,30) gehalten ist.
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12, VollaUszUgsgarnitur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (29,30) gleichsinnig in der Einschubrichtung der Lade ausgerichtet sind.
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