AT219303B - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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AT219303B
AT219303B AT747560A AT747560A AT219303B AT 219303 B AT219303 B AT 219303B AT 747560 A AT747560 A AT 747560A AT 747560 A AT747560 A AT 747560A AT 219303 B AT219303 B AT 219303B
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AT
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support piece
receiving groove
frame according
spectacle frame
spectacle
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AT747560A
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Boehler & Co Gmbh
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Description


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  Brillengestell 
 EMI1.1 
 

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Ausnehmungen in allen Wandungen auf. In diesem Fall kann im Rahmen des beim Einbau vorgesehenen allseitigenAbstandes zwischen den Wandungen der Aufnahmenut und den Wandungen des Tragstückes eine allseitige Schwenkbewegung um eine Kugelfläche erreicht werden. 



   In Sonderfällen kann die Lagerung des Tragstückes in der Aufnahmenut durch je eine an beiden Sei- ten des Tragstückes und in einer Querebene desselben angeordnete, bogenförmig begrenzte Verdickung erfolgen, welche sich an der gegenüberliegenden glatten Wandung der Aufnahmenut anlegt. Umgekehrt ist es möglich, die Aufnahmenut an gegenüberliegenden Stellen ihrer Seitenwände mit einer bogenförmig begrenzten Verdickung zu versehen, denen das Tragstück mit glatten Seitenflächen anliegt. 



   Weiter ist es möglich, die Lagerung des Tragstückes in den zugeordneten Aufnahmenuten-des Ge- stelles dadurch zu bewirken, dass das Tragstück mit seitlichem Spiel in der Aufnahmenut eingelagert ist. 



  Dieses ergibt eine wirtschaftliche Fertigung der Einzelteile und eine einfache Montage dieser Einzelteile sowie der Brillengläser. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, an denen weitere Einzel- heiten erläutert werden. Es zeigen :
Fig. 1 ein Brillengestell aus Kunststoff von der Rückseite aus betrachtet, links in Ansicht und rechts im   Längsschnitt ;   Fig. 2 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein Brillengestell aus Metall, Fig. 3 eine Lagestelle als Ausschnitt in vergrösserter und perspektivischer Darstellung mit Fig. 4 dem zugeordneten   Tragstück ;   Fig. 5 einen Querschnitt durch die in Fig. 3 und 4 dargestellten Einzelteile ; Fig. 6 ebenfalls als vergrösserter Ausschnitt und in perspektivischer Darstellung eine andere Ausbildungsform der Lagerstelle in der Aufnahmenut des Gestelles mit Fig. 7 dem zugeordneten   Tragstück ;   Fig. 8 zeigt die in Fig. 6 und 7 dargestellten Einzelteile im Querschnitt.

   Fig. 9 eine weitere Lagerstellenausbildung als Ausschnitt aus der Aufnahmenut am Gestell in vergrösserter und perspektivischer Darstellung mit Fig. 10 dem zugeordneten   Tragstück ;   Fig. 11 einen Querschnitt durch die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Einzelteile im zusammengebauten Zustand ; Fig. 12 ebenfalls als vergrösserter Ausschnitt und in perspektivischer Ausbildung eine vierte Ausbildungsform der Lagerung in der Aufnahmenut des Gestelles mit Fig. 13 dem zugehörigen Tragstück und Fig. 14 dem Querschnitt durch die in den Fig. 12 und 13 gezeigten Einzelteile im zusammengebauten Zustand. 



   In beiden Ausführungsbeispielen ist das Gestell mit 1 und das Nasenstück mit 2 bezeichnet. Jedes Brillenglas 3 ist in bekannter Weise mindestens am unteren Teil und dem der Ohrenbügelanlenkstelle 4 zugekehrten Seite mit einer Rille versehen, in welcher der Spanndraht bzw. der Spannfaden 5 sitzt, mit dessen Hilfe die Brillengläser am Gestell bei 6 und 7 befestigt sind. Jedes Brillenglas 3 sitzt erfindungsgemäss an einem Tragstück 8, welches mit Spiel 9 in einer am Gestell vorgesehenen bzw. angearbeiteten hier U-förmigen Aufnahmenut 10 sitzt (vgl. Fig. 5, 8, 11 und 14). Die Verbindung zwischen diesem Tragstück 8 und der Aufnahmenut 10 stellen die Spanndrähte bzw. Spannfäden 5 her, wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen. 



   - Erfindungsgemäss dient das vorgesehene, insbesondere allseitige Spiel 9 zwischen den Wänden des Tragstückes 8 und der Aufnahmenut 10 am bzw. im Gestell 1 dazu, eine der Biegsamkeit des Gestelles entsprechende   Schwenk-bzw. Einstellmöglichkeit   der Brillengläser gegenüber dem Gestell sicherzustellen, damit im Gebrauch die Brillengläser nicht aus ihren Halterungen herausfallen oder zu Bruch gehen, wenn auf das Gestell entsprechende Druckkräfte ausgeübt werden. 



   In Fig.   3-5   ist eine derartige Lagerung unter Ausnutzung des Zwischenraumes 9 zwischen Aufnahmenut 10 und Tragstück 8 dargestellt. Das Lager besteht darin, dass am Tragstück beiderseits je eine Verstärkung vorhanden ist, so dass eine Zylinderoberfläche 11 entsteht, die sich in eine entsprechende Ausnehmung 12 in der Aufnahmenut 10 des Gestelles beim Zusammenbau der Brille einlagert und dann die Schwenkbewegung des Tragstückes innerhalb der Aufnahmenut in den durch das vorgesehene Einbauspiel gegebenen Grenzen ermöglicht. Wie Fig. 4 zeigt, ist das Tragstück 8 an seiner Unterseite mit einem wulstförmigen Steg 17 versehen, der sich In die Umfangsrille am Brillenglas einlagert. 



   Die in den Fig. 6,7 und 8 dargestellte Lagerung des Tragstückes 8 in der Aufnahmenut 10 am Gestell ist als Kugelkalotte 13 ausgebildet und überragt das Tragstück nach drei Seiten hin. In der zugeordneten Aufnahmenut 10 des Gestelles ist eine entsprechende Lagerschale 14 ausgearbeitet, wobei die Ausnehmungen an den beiden Seitenflächen 15 bis zum unteren Rand durchgeführt sind, damit bei der Montage das Tragstück in die Aufnahmenut eingeschoben werden kann. Die in den Fig.   9 - 11   gezeigte Lagerung besteht darin, dass an beiden Seitenflächen des Tragstückes 8 an gegenüberliegenden Stellen bogenförmig ausgewölbte Vorsprünge 11 vorgesehen sind, die sich einfach an die glatten Seitenwandungen der Aufnahmenut des Tragstückes beim Zusammenbau anlegen. Diesen Zustand zeigt Fig. 11. 



   Es können auch umgekehrt die bogenförmigen Vorsprünge an gegenüberliegenden Stellen der Flan- 

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 ken der Aufnahmenut vorgesehen sein. Dann verlaufen die Wandungen des zugeordneten Tragstückes ebenflächig. 



   Beim vierten Ausführungsbeispiel nach den Fig.   12-14 ist   das Tragstück 8 für das Brillenglas mit seitlichem Spiel 12 in der Aufnahmenut 10 des   8ri1lengestelles   eingesetzt, was Fig. 14 zeigt. Die Lage- rung besteht hier in der geringfügigen Pendelmöglichkeit des Tragstückes in der Aufnahmenut, die durch die gemeinsamen   Befestigungsmittel für das Brillenglas   am Tragstück sowie dieses gegenüber dem Brillen- gestell gewährleistet ist. 



     . Durch das Einbauspiel 9   zwischen Tragstück und Aufnahmenut ist eine allseitige Verschwenkmöglich- keit des Tragstückes und damit des Brillenglases gegenüber dem Gestell innerhalb des vorgesehenen Ein- bauspieles gewährleistet. Das Tragstück 8 ist bei diesem Lagerbeispiel zum Überfassen eines lediglich dachförmig geschliffenen Brillenglases mit einer entsprechenden Ausnehmung 16 versehen. Die Lager können auch umgekehrt dadurch gebildet   werden, dass   in der Aufnahmenut ein insbesondere   ballig gefofm-   ter Vorsprung vorgesehen ist, gegen welchen sich das Tragstück anlegt, wobei dieses eine entsprechende Vertiefung aufweisen oder auch glatt ausgebildet sein kann.

   Eine weitere Möglichkeit zur Lagerbildung besteht darin, dass das Tragstück an einer Stelle an einem Stift, einem Niet oder einer Schraube beweglich aufgehängt ist, welche in der Aufnahmenut und vorzugsweise in deren Seitenteilen befestigt sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Brillengestell, bei welchem jedes Brillenglas in einem mit dem Brillengestell verbundenen gesonderten Tragstück sitzt und mit einem Faden, Draht oder Band am Gestell gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tragstück (8) mit Spiel mindestens entlang den beiden Seitenflächen in einer entsprechenden Aufnahmenut (10) am Gestell   (1)   gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (10) am Gestell für das Tragstück im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und das Tragstück (8) einen angepassten Querschnitt aufweist, der an der dem Brillenglas zugekehrten Fläche mit einem vorstehenden, im Querschnitt nasenförmigen Steg (17) oder mit einer Ausnehmung (16) zum Erfassen des Brillenglasumfanges versehen ist.
    3. Brillengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (8) an einer Stelle eine Verstärkung aufweist, die in einer entsprechenden Ausnehmung am Gestell (1) so gehaltert ist, dass sich eine Lagerstelle bildet.
    4. Brillengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahmenut (10) für das Tragstück (8) eine Ausbauchung bzw. Wulst (11) angeordnet ist, an welche sich das Tragstück gegebenenfalls mit einer angepassten Ausnehmung zur Lagerbildung anlegt.
    5. Brillengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (11) am Tragstück an beiden Seitenflächen übersteht und Teile eines Zylindermantels oder schwachballigen Körpers bildet und das Gestell entsprechende Ausnehmungen (12) in den Seitenflächen der Aufnahmenut aufweist.
    6. Brillengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung am Tragstück als deren beide Seitenflächen und die Kopffläche überragende Kugelfläche (13) oder Oberfläche eines insbesondere schwach balligen Körpers ausgebildet ist und das Gestell entsprechende Ausnehmungen (14, 15) in allen Wandungen der Aufnahmenut aufweist.
    7. Brillengestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell, die Aufnahmenut durchsetzend, ein Stift, ein Niet oder eine Schraube befestigt ist, an welcher das Tragstück mit einer Querbohrung beweglich eingehängt ist.
    8. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Tragstückes (8) in der Aufnahmenut (10) durch je eine an beiden Seiten des Tragstückes und in einer Querebene desselben angeordnete, bogenförmig begrenzte Verdickung (11) erfolgt, welche sich an die gegenüberliegende glatte Wandung der Aufnahmenut anlegt.
    9. Brillengestell nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut an gegen- überliegenden Stellen ihrer Seitenwände eine bogenförmig begrenzte Verdickung aufweist, denen das Tragstück mit den glatten Seitenflächen anliegt.
AT747560A 1959-10-15 1960-10-03 Brillengestell AT219303B (de)

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AT747560A AT219303B (de) 1959-10-15 1960-10-03 Brillengestell

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