DE2012850A1 - Reißverschluß aus Kunststoffmonofilament - Google Patents
Reißverschluß aus KunststoffmonofilamentInfo
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- DE2012850A1 DE2012850A1 DE19702012850 DE2012850A DE2012850A1 DE 2012850 A1 DE2012850 A1 DE 2012850A1 DE 19702012850 DE19702012850 DE 19702012850 DE 2012850 A DE2012850 A DE 2012850A DE 2012850 A1 DE2012850 A1 DE 2012850A1
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/10—Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
- A44B19/12—Interlocking member in the shape of a continuous helix
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
Description
■> 2012850 Andrejewski & Honke Patentanwälte
1 Diplom-Physiker
. Ii ' -tlu hczn/n
Diplom-Ingenieur
"B.
Patentanmeldung der Essen, den 4, August 1970
Opti-Holding AG. Kefhyiger Sfraße 36
Glarus / Schweiz .
Burgstraße 24
Die Erfindung bezieht sich auf·einen Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen
aus schraubenlinienförmig verformten! Kunststoffmonofilament, Derartige Reißverschlüsse sind in
verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind
solche bekannt, bei denen die einzelnen Verschlußglieder zv/ei Schenkel, verbindenden Kupplungskopf sowie rückwärtige
Verbindungsteile aufweisen, die Schenkel eine Öse. für den Eingriff des zugeordneten Kupplungskopf.es der Jeweils anderen
Reißverschlußhälfte bilden und zumindest die an den Kupplungskopf angeschlossenen Schenkelteile der Verschlußglieder
in einer Projektion senkrecht auf die Re.ißverschlußebene einander im wesentlichen überdecken. Bei den bekannten Reißverschlüssen
dieser Art ist das Kunststoffmonofilament in Richtung
der .Reißverschlußachse lediglich an den- Kupp^ngskö'pf en
verbreitert, und zwar durch.Prägen im Sinne eines Breitquetschens des Kunstatoffmonofilamentes, In Reißverschlußlängsachse
sehr breite Kupplungsköpfe lassen sich nicht anprägen. Unter Berücksichtigung der■praktisch.möglichen Breite der Kupplungskopf, e muß der freie Abstand zwischen benachbarten Verschlußgliedern
einer Reißverschlußhälfte etwa d plus d/10' sein, wenn d den Durchmesser des Kunststoffmonofilamentes angibt.
000846/0099 BA0 ommL
Das aU.es bestimmt die Auf'bruihsicherhfjit des Reißverschlusses,
insbesondere die Aufbruchsicherheit unter den häufigstein
Beanspruchungen, nämlich unter Querzug mit Abbiegung oder AbkriLfkung
aus der Reißverschlußebene heraus oder in der Reißverschlußebene. Die Abbiegung oder Abknickung bedingt, wie
umfangreiche Untersuchungen und Experimente der Anmelderin gezeigt haben, mit abnehmendem Krümmungsradius der Abbiegung
oder Abknickung zunehmende, aufspringende Kräfte. Die Auffächerung benachbarter Verschlußglieder an der Abbiegung
oder Abknickung v/ird bei kleinem Krümmungsradius, u.U. so groß, daß der Formschluß in Richtung üer aufspringenden Kräfte
nicht mehr ausreicht, um den KuppLungseingrJff sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß der eingangs beschriebenen Art in Bezug auf seine Aufbruchsicherheit
unter den angegebenen Beanspruchungen zu verbessern.
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit Versohlußgliederreihen
aus schrauberiUnii-nrörmig verformten Kunststoffmonofilament,
bei dem die einzelnen Verschlußglieder zwei Schenkel, verbindenden Kuppiungskopf sowie rückwärtige Vex·-
bindungsteile aufweisen, die Schenkel eine Öse für den Eingriff
-des zugeordneten Kupplungskopf es der jeweils anderen
Relßverschlußhälftö bilden und zumindest die an dan Kupplungskopf
angeschlossenen üchenkelteile der Versuhlußgliedor
in einer Projektion senkrecht auf die ReLßversfhLußebene einander
im wesentlichen überdecken. Die Formulierung "einander
im wesenblichen überdecken" sagt dabei aus, daß einerseits geringfügige DLvergonzen, andererseits aber auch eine JchrUg-οte
Llung des Kupplungskopfes mit seiner in R Lenkung der Auh.e
des Kunsbstoffmonofilamentes verlaufenden Achse in Bezug auf
(ILc R(iLßverschLui.H-beiU' zuLMssLg ist, die bei Reißverschlüsse,!
009846/0Π93
BAD
aus Kunststoffmonofilament mit einem Durchmesser von 0,5 mm
beispielsweise im Bereich von 10° liegen kann. Die Erfindung
besteht darin, daß die beiden Schenkel jedes Verschlußgliedes im Bereich des Eingriffes.des Kupplungskopfes der jeweils anderen
Reißverschlußhälfte eine in Reißverschlußlängsrichtung verlaufende Verbreiterung aufweisen..Eine bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen quer zur Achse des Kunststoffmonofilamentes um etwa den halben
Durchmesser breiter sind als das Kunststoffmonofilament. Nach
einer weiteren bevorzugten.Ausführungsform ist in Kombination
dazu die Anordnung so getroffen, daß die Kupplungsköpfe quer zur Achse des Kunststoffmonofilamentes zumindest die Breite
der Verbreiterungen aufweisen, vorzugsweise um etwa ein Viertel des Durchmessers des Kunststoffmonofilamentes breiter sind.'
Sie können dazu in üblicher VJeise breitgequetscht und zusätzlich durch eine Spreizprägung im Zentrum der Kupplungsköpfe '
verbreitert sind. In diesem Falle besteht in Bezug auf Verbesserung
der Aufbruchsicherheit die besonders, vorteilhafte
Möglichkeit, die Verbreiterungen (in Bezug auf die von den Schenkeln, gebildete öse) von außen an die Schenkel anzuprägen.
Darunter, wird verstanden, daß das Prägewerkzeüg bei glatter
Unterlage von außen aufgesetzt wird.- Für die Kupplungskopfe
empfiehlt sich, in entsprechender Weise zu verfahren, d.h. so,
daß diese, (in Bezug auf die von den Schenkeln gebildete Öse) von außen, an das Kunststoffmonofilament angeprägt sind. Sie
können Jedoch grundsätzlich auch von innen angeprägt sein. Jedenfalls
sollen die quer zur Achse des Kunststoffmonofilamentes möglichst breiten Kupplungsköpfe in Richtung der Achse des
Kunststoffmonofilamentes mögliehst schmal sein, jedenfalls
schmaler als das Verschlußglied im Bereich des Eingriffs.
009848/0099
■κ , -, „ SAO ORIGINAL
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß die
Aufbruchsicherheit beachtlich verbessert ist. Die Verbreiterungen an den Schenkeln bilden bei den beschriebenen Beanspruchungen
zusätzliche Formschlußelemente, die den aufspringenden Kräften entgegenwirken, während nichtsdestoweniger eine
Beeinträchtigung der Beweglichkeit oder Flexibilität des Reißverschlusses
im ganzen nicht eintritt, da im gekuppelten Zustand bei erfindungemäßen Reißverschlüssen den Verbreiterungen
entsprechende Verbreiterungen der jeweils anderen Reißverschlußhälfte nicht zugeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnungen ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in starker Vergrößerung und ausschnittweise zwei gekuppelte Verschlußgliederreihen aus einem erfindungsgemäßen
Reißverschluß,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 von oben,
Flg. 3 ein einzelnes Verschlußglied aus einem erfindungsgemäßen
Reißverschluß, in die Zeichenebene abgewickelt und
Fig. 4 entsprechend der Fig. 2 eine andere AusfUhrungsform
eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses.
Der In den Figuren dargestellt Reißverschluß besitzt Verschlußgliederreihen
aus schraubenlinienförmig verformten
00984 6/0099
Kunststoffmonofilament. Die einzelnen Verschlußglieder besitzen
zwei Schenkel 1,2, verbindenden Kupplungskopf 3 sowie rückwärtige Verbindungsteile 4, Die Schenkel 1,2 bilden
eine öse 5 für den Eingriff des zugeordneten Kupplungskopfes
3 der jeweils anderen Reißverschlußhälfte, die öse 5 ist
mehr oder weniger breit und kann, wenn die beiden Schenkel 1,2 praktisch aneinanderliegen, auch verschwinden. Zumindest
die an den Kupplungskopf 3 angeschlossenen Schenkelteile 1,2 der Verschlußglieder überdecken einander in einer
-Projektion senkrecht auf die Reißverschlußebene, im Ausführungsbeispiel
geht diese Uberdeckung praktisch bis zu den rückwärtigen Verbindungsteilen 4.
Erfindungsgemäß weisen die beiden Schenkel 1,2 jedes Verschlußgliedes
Im Bereich des Eingriffes des Kupplungskopfes 3 der jeweils anderen Reißverschlußhälfte eine in Reißverschlußlängsrichtung
verlaufende Verbreiterung 6 auf. Die Verbreiterungen
6 sind quer zur Achse 7 des Kunststoffmonofilamentes
um etwa den halben Durchmesser d breiter als das Kunststof fmono filament. Die Kupplungskopf^ 3 sind noch etwas breiter,
und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Kupplungsköpfe 3 quer zur Achse des Kunststoffmonofilamentes
zumindest die Breite der Verbreiterungen β aufweisen, vorzugsweise um etwa ein Viertel des Durchmessers d des Kunststoffrnonofilamentes
breiter sind. Bei der Ausführungsform nach
den Figuren 1 bis 3 sind die Verbreiterungen 6 in Bezug auf
die von den Schenkeln 1,2 gebildete Öse [> von innen an die
Schenkel angeprägt. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in
Fig. 4 dargestellt, wo die Verbreiterungen 6 von außen an die
Schenkel 1,2 angeprägt sind. Das heißt, daß das Prägewerkzeug
von außen wirksam geworden ist, während das Kunststoff-.möriofllament
beispielsweise noch Im gestreckten Zustand sich
809846/0099
auf einer entsprechenden Unterlage befand. Die Kupplungsköpfe 3 sind im Ausführungsbeispiel ebenfalls von außen an
das Kunststoffmonofilament angeprägt, sie könnten jedoch
auch von innen angeprägt sein. Jedenfalls soll der Kupplungskopf 3 in Richtung der Achse des Kunststoffmonofilamenbes
möglichst schmal sein.
009846/0099
Claims (5)
- PatentansprücheIJ Reißverschluß.mit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig verformtem Kunststoffmonofilament, bei dem die einzelnen Verschlußglieder zwei Schenkel, verbindenden Kupplungskopf sowie rückwärtige Verbindungsteile aufweisen, die Schenkel , eine öse für den Eingriff des zugeordneten Kupplungskopfes der jeweils anderen Reißverschlußhälfte bilden und zumindest die an den Kupplungskopf angeschlossenen Schenkelteile der Verschlußglieder in einer Projektion senkrecht auf die Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (1,2) jedes Verschlußgliedes im Bereich des Eingriffs des Kupplungskopfes (3) der jeweils anderen Reißverschlußhälfte eine in Reißverschlußlängsrichtung verlaufende Verbreiterung (6) aufweisen.
- 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (6) quer zur Achse (7) des Kunststoffmonofilamentes um etwa den halben Durchmesser (d) breiter sind als das Kunststoffmonofilament.
- 3» Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsköpfe (j3) quer zur Achse des Kunststoffmonofilamentes zumindest die Breite der Verbreiterungen (6) aufweisen, vorzugsweise um etwa ein Viertel des Durchmessers (d) des Kunststoffmonofilamentes breiter sind.
- 4. Reißverschluß' nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ■gekennzeichnet,, daß die Verbreiterungen (6) (in Bezug auf die von den Schenkeln gebildete Öse) von außen an die Schenkel (1,2) angeprägt sind*009846/0099
- 5. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsköpfe (>) (in Bezug auf die von den Schenkeln gebildete öse) von außen an das Kunststoffmonofilament angeprägt sind.Leerseite
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