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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Hakenpolster, das an Sonnengläsern oder Sonnenlinsen befestigt
wird, um die Anbringung der Sonnengläser oder Sonnenlinsen an einem
Steg einer ärztlich
verordneten Brille zu erleichtern.
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Es gibt viele unterschiedliche Systeme,
die auf die Anbringung von Sonnengläsern vor den Linsen einer ärztlich
verordneten Brille ausgerichtet sind. Diese Aufbauten werden für gewöhnlich als „Vorhänger" bezeichnet. Wie
ihr Name sagt, wird ein Sonnenglasgestell um die Fassungen befestigt,
die die Linsen in einem Gestell ärztlich
verordneter Augengläser
halten. Üblicherweise
stehen die mehreren Stifte aus der Sonnenglasgestellkurve um die Vorderseite
vor und stehen auf die Rückseite
der ärztlich
verordneten Augenglaslinsen vor.
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Häufig
sind die vorhandenen Aufbauten zum Klammern eines Sonnenglasgestells
auf eine ärztlich verordnete
Brille in ihrer Konstruktion kompliziert und insbesondere schwierig
am Augenglasgestell anzubringen, insbesondere wenn man fährt oder
an einer Aktivität
teilnimmt, die Aufmerksamkeit erfordert. Daher gibt es einen Bedarf
nach Sonnengläsern,
die leicht und schnell auf jede Brille passen können.
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Folglich ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, schnell und leicht, mit geringer mechanischer
Geschicklichkeit, eine Sonnenbrille oder Sonnenlinsen auf einen
Stegabschnitt oder Bügelabschnitten
einer ärztlich
verordneten Brille zu klammern.
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Diese Aufgabe wird durch ein speziell
gestaltetes Hakenpolster gelöst,
das eine Nut oder Öffnung zur
Aufnahme des Stegabschnitts einer Sonnenbrille oder Sonnenlinsen
aufweist. Zwei Schrauben gehen durch eine Vorderkante eines vorderen
Vorsprungs des Hakenpolsters und drücken den Stegabschnitt der
Sonnengläser
oder Sonnenlinsen, damit dieser entweder durch Reibung an einem
mittleren Vorsprung des Hakenpolsters gehalten werden, oder die Schrauben
in Schraubenlöcher
im Stegabschnitt aufgenommen werden.
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Eine zweite Nut oder Öffnung,
die zwischen dem mittleren Vorsprung und einem hinteren Vorsprung
des Hakenpolsters definiert ist, paßt über den Steg einer ärztlich
verordneten Brille. Das Hakenpolster hält die Sonnengläser oder
Sonnenlinsen vor den Linsen der ärztlich
verordneten Brille. Ein Querstück
des Hakenpolsters verbindet die vorderen, mittleren und hinteren
Vorsprünge
des Hakenpolsters miteinander.
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Das Hakenpolster weist eine solche
Gestaltung auf, daß es
zwei Polsterabschnitte des Hakenpolsters mit den Nasenpolstern der ärztlich
verordneten Brille ausrichtet, auf die die Sonnenbrille oder Sonnenlinsen
angebracht sind. Dies fördert
einen weiteren Halt der Sonnengläser
oder Sonnenlinsen auf der ärztlich
verordneten Brille.
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Ein eingebettetes Metallverstärkungsgestell im
Hakenpolster verstärkt
das Hakenpolster, das andernfalls aus Kunststoffmaterial besteht.
Das Metallverstärkungsgestell
ist U-förmig und
erstreckt sich zwischen dem vorderen Vorsprung und dem hinteren Vorsprung
und über
ein Querstück
des Nasenpolsters. Eine besondere Verstärkung ist in den Abschnitten
des vorderen Vorsprungs vorgesehen, durch den zwei Schrauben gehen,
um das Nasenpolster an der Sonnenbrille oder den Sonnenlinsen zu
befestigen.
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Alternativ können Hakenvorsprünge am Steg oder
am Steg und an den Bügelabschnitten
einer Sonnenbrille oder Sonnenlinsen befestigt werden, die an ärztlich
verordneten Augengläsern
angebracht werden soll. Diese Hakenabschnitte nehmen die Sonnengläser oder
Sonnenlinsen an den ärztlich
verordneten Augengläsern
in Eingriff und befestigen sie daran.
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In einer anderen Anordnung sind U-förmige Verbindungsglieder
durch Schrauben am Stegabschnitt oder am Stegabschnitt und an den
Bügelabschnitten
der Sonnengläser
oder Sonnenlinsen befestigt, die an ärztlich verordneten Augengläsern angebracht
werden sollen. Die U-förmigen
Verbindungs glieder weisen einen vorderen Vorsprung, einen mittleren
Vorsprung und einen hinteren Vorsprung auf, die durch ein Querstück miteinander
verbunden sind.
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Eine Schraube geht durch den vorderen
Vorsprung und nimmt den Steg oder die Bügelabschnitte der Sonnengläser in Eingriff,
wobei der mittlere Abschnitt des U-förmigen Verbindungsglieds hinter
dem Stegabschnitt oder Bügelabschnitten
der Sonnengläser
angeordnet ist. Fortgesetztes Schrauben der Schraube zwingt die
Schraube dazu, durch den Stegabschnitt oder die Bügelabschnitte
der Sonnengläser
oder Sonnenlinsen in Eingriff genommen und durch sie gehalten zu
werden. Der Spalt zwischen dem mittleren Vorsprung und dem hinteren
Vorsprung wird verwendet, um sich am Stegabschnitt oder am Stegabschnitt
und den Bügelabschnitten
der ärztlich
verordneten Augengläser
festzuhaken.
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In anderen Ausführungsformen sind die Sonnengläser oder
Sonnenlinsen spezifisch gestaltet, um mit mindestens einem Verbindungsglied
zum Eingriff der Sonnengläser
oder Sonnenlinsen mit ärztlich verordneten
Augengläsern
zusammenzuwirken. In einer alternativen Ausführungsform weist ein Stegverbindungsgliedabschnitt
zwei Verbindungsglieder an seinen Endstücken auf. Eine Seite der Verbindungsglieder
nimmt ein Stegquerstück
in Eingriff und nimmt auf der gegenüberliegenden Seite spezifisch angeordnete
Sonnenlinsen in Eingriff, die einen Vorsprung aufweisen, der in
den Stegverbindungsgliedabschnitt paßt und durch eine Schraube
darin gehalten wird. Der Stegverbindungsgliedabschnitt weist auch
einen U-förmigen Spalt
zur Ineingriffnahme des Stegabschnitts einer ärztlich verordneten Brille
auf.
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Alternativ weist ein Stegabschnitt
einer Sonnenbrille einen Schlitz auf, in den ein Verbindungsgliedabschnitt
geschoben wird, um an dem Stegabschnitt der Sonnengläser einzurasten.
Der Verbindungsglied weist auch einen Spalt zur Befestigung am Stegabschnitt
einer ärztlich
verordneten Brille auf.
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Es ist daher ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, ein verstärktes
Nasenpolster an einer Sonnenbrille oder an Son nenlinsen zu befestigen,
das eine Öffnung
zur Aufnahme eines Stegabschnitts einer ärztlich verordneten Brille
aufweist.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, ein verstärktes Nasenpolster an einer Sonnenbrille
oder an Sonnenlinsen zu befestigen, das eine Öffnung zur Aufnahme eines Stegabschnitts einer ärztlich
verordneten Brille aufweist, wobei das Nasenpolster zwei Öffnungen
oder Nuten aufweist, eine zur Aufnahme des Stegabschnitts der Sonnenbrille
oder Sonnenlinsen und eine zur Aufnahme des Stegabschnitts der ärztlich
verordneten Brille.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, ein verstärktes Nasenpolster an einer Sonnenbrille
oder an Sonnenlinsen zu befestigen, das eine Öffnung zur Aufnahme eines Stegabschnitts einer ärztlich
verordneten Brille aufweist, wobei das Nasenpolster zwei Öffnungen
oder Nuten aufweist, eine zur Aufnahme des Stegabschnitts der Sonnenbrille
oder Sonnenlinsen und eine zur Aufnahme des Stegabschnitts der ärztlich
verordneten Brille, wobei das Nasenpolster am Stegabschnitt der
Sonnenbrille oder Sonnenlinsen durch zwei sich horizontal erstreckende
Schrauben gehalten wird, die durch einen vorderen Vorsprung des
Nasenpolsters gehen und den Stegabschnitt der Sonnenbrille oder
Sonnenlinsen in Eingriff nehmen.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
ein verstärktes
Nasenpolster an einer Sonnenbrille oder an Sonnenlinsen zu befestigen, das
eine Öffnung
zur Aufnahme eines Stegabschnitts einer ärztlich verordneten Brille
aufweist, wobei die Nasenpolster zwei Öffnungen oder Nuten aufweisen, eine
zur Aufnahme des Stegabschnitts der Sonnenbrille oder Sonnenlinsen
und eine zur Aufnahme des Stegabschnitts der ärztlich verordneten Brille,
wobei das Nasenpolster am Stegabschnitt der Sonnenbrille oder Sonnenlinsen
durch zwei sich horizontal erstreckende Schrauben gehalten wird,
die durch einen vorderen Vorsprung des Nasenpolsters gehen und den
Stegabschnitt der Sonnenbrille oder Sonnenlinsen in Eingriff nehmen,
und wobei ein hinterer Vorsprung des Nasenpol sters mit den Nasenpolstern
der ärztlich
verordneten Augengläser
ausgerichtet ist.
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Diese und andere Aufgaben der Erfindung, ebenso
wie viele ihrer angestrebten Vorteile werden leichter deutlich werden,
wenn auf die folgende Beschreibung Bezug genommen wird, die in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wird.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht einer ärztlich verordneten Brille,
die vom Hakenpolster der vorliegenden Erfindung zur Anbringung einer
Sonnenbrille oder von Sonnenlinsen an die Augengläser Gebrauch
machen wird.
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1B ist
eine perspektivische Ansicht einer Sonnenbrille, die das darauf
angebrachte Hakenpolster der vorliegenden Erfindung aufweist.
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2A ist
eine Ansicht von unten des Hakenpolsters der vorliegenden Erfindung.
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2B ist
eine Rückansicht
des Hakenpolsters der vorliegenden Erfindung.
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2C ist
eine Schnittansicht, die längs
der Linie 2C-2C der 2B aufgenommen
ist.
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2D ist
eine rechte Seitenansicht des Hakenpolsters der vorliegenden Erfindung.
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3A ist
eine Vorderansicht einer alternativen Sonnenbrille, die das Hakenpolster
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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3B ist
eine detaillierte Ansicht des Hakenpolsters, das an dem Stegabschnitt
der in 3A gezeigten
Sonnengläser
angebracht ist.
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3C ist
eine Vorderansicht einer alternativen Sonnenbrille, die das Hakenpolster
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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3D ist
eine detaillierte Ansicht des Hakenpolsters, das an dem Stegabschnitt
der in 3C gezeigten
Sonnengläser
angebracht ist.
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3E ist
eine Vorderansicht einer alternativen Sonnenbrille, die das Hakenpolster
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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3F ist
eine detaillierte Ansicht des Hakenpolsters, das an dem Stegabschnitt
der in 3E gezeigten Sonnengläser angebracht
ist.
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3G ist
eine Vorderansicht eines alternativen Paares von Sonnenlinsen, das
das Hakenpolster der vorliegenden Erfindung aufweist.
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3H ist
eine detaillierte Ansicht des Hakenpolsters, das an den in 3G gezeigten Sonnenlinsen
befestigt ist.
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3I ist
eine Vorderansicht eines alternativen Paares von Sonnenlinsen, das
das Hakenpolster der vorliegenden Erfindung aufweist.
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3J ist
eine detaillierte Ansicht des Hakenpolsters, das an den in 3I gezeigten Sonnenlinsen
befestigt ist.
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4A ist
eine Draufsicht einer Sonnenbrille.
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4B ist
eine Vorderansicht der in 4A gezeigten
Sonnengläser.
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4C ist
eine Ansicht mit aufgelösten
Einzelteilen eines Hakenpolsters, das an dem Sonnenglasgestell angebracht
werden soll.
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4D ist
eine Draufsicht der Sonnengläser, die
ein daran angebrachtes Hakenpolster aufweisen.
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4E ist
eine Vorderansicht des Hakenpolsters, das an den Sonnengläsern angebracht
ist.
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5A ist
eine Draufsicht einer Brille.
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5B ist
eine Draufsicht einer Sonnenbrille, die Hakenpolster zur Anbringung
auf den Augengläsern
der 5A aufweist.
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6A ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Brille.
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6B ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Sonnenbrille, die ein Hakenpolster
aufweist, das auf den Augengläsern
der 6A angebracht werden
soll.
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6C ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Brille.
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6D ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Sonnenbrille, die ein Hakenpolster
aufweist, das auf den Augengläsern
der 6C angebracht werden
soll.
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6E ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Brille.
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6F ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Sonnenbrille, die ein Hakenpolster
aufweist, das auf den Augengläsern
der 6E angebracht werden
soll.
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6G ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Brille.
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6H ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Sonnenbrille, die ein Hakenpolster
aufweist, das auf den Augengläsern
der 6G angebracht werden
soll.
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7 ist
eine Draufsicht einer Brille, auf der eine Sonnenbrille angebracht
ist und durch das Nasenpolster der vorliegenden Erfindung in engem Kontakt
mit den Augengläsern
gehalten wird.
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8A bis 8E veranschaulichen die Anbringung
einer alternativen Sonnenbrille oder von Sonnenlinsen auf einer
Brille durch die Verwendung des Hakenpolsters der vorliegenden Erfindung.
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9A ist
eine perspektivische Ansicht eines Stegabschnitts einer Sonnenbrille,
die ein Paar Hakenabschnitte aufweist, die daraus zur Anbringung
der Sonnengläser
auf dem Stegabschnitt einer ärztlich
verordneten Brille vorstehen.
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9B ist
eine Seitenansicht des Hakenvorsprungs der 9A.
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9C ist
eine Vorderansicht eines der Hakenvorsprünge der 9A.
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9D ist
eine Ansicht mit aufgelösten
Einzelteilen, die die Anbringung der Sonnenbrille veranschaulicht,
die die Hakenabschnitte der vorliegenden Erfindung aufweist, die
auf einer Brille angeordnet ist.
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9E veranschaulicht
die Hakenabschnitte der Sonnengläser,
die hinter dem Stegabschnitt der Augengläser eingehakt sind.
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10A ist
eine Ansicht mit aufgelösten
Einzelteilen einer Sonnenbrille, die auf einer Brille angebracht
werden soll, wobei die Hakenabschnitte der 9A bis 9E verwendet
werden, um außerdem zwei
Bügelabschnitterweiterungen
zu befestigen, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Stegabschnitts der Sonnengläser angeordnet sind.
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10B veranschaulicht
die gegenseitige Verbindung der Hakenabschnitte des Stegabschnitts und
der Bügelabschnitterweiterungen
auf einer Sonnenbrille.
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11A ist
eine Seitenansicht eines U-förmigen
Verbindungsglieds, das zur Befestigung einer Sonnenbrille auf einer
Brille verwendet werden soll.
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11B ist
eine Vorderansicht des U-förmigen
Verbindungsglieds der 11A.
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11C ist
eine Ansicht mit aufgelösten
Einzelteilen, die die Verbindung von zwei U-förmigen Verbindungsgliedern
mit einem Stegabschnitt einer Sonnenbrille veranschaulicht, um dann
die Sonnengläser
an einer Brille zu befestigen.
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11D veranschaulicht
die beiden U-förmigen
Verbindungsglieder, die mit einem Stegabschnitt einer Sonnenbrille
verbunden sind, wobei die Sonnengläser dann auf einem Stegabschnitt
einer Brille angebracht werden.
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12A ist
eine Ansicht mit aufgelösten
Einzelteilen, die die U-förmigen
Verbindungsglieder der 11A bis 11D verwendet, wobei zusätzliche
U-förmige
Verbindungsglieder auf Bügelabschnitterweiterungen
der Sonnenbrille angeordnet sind.
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12B veranschaulicht
die Anbringung der Sonnenbrille auf. einer Brille, wobei das U-förmige Verbindungsglied
die jeweiligen Stegabschnitte und Bügelabschnitterweiterungen aneinander
befestigt.
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13A ist
eine Vorderansicht eines spezialisierten Stegabschnitts zur Verbindung
von zwei Sonnenlinsen miteinander.
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13B ist
eine Seitenansicht des Stegverbindungsgliedabschnitts.
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13C ist
eine Ansicht mit aufgelösten
Einzelteilen, die veranschaulicht, wie ein Paar Sonnenlinsen mit
dem Stegverbindungsgliedabschnitt zusammenpassen und mit ihm verbunden
werden.
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13D veranschaulicht
die beiden Sonnenlinsen, die durch den Stegverbindungsgliedabschnitt
miteinander verbunden sind, und die Anbringung der beiden Sonnenlinsen
auf einer Brille durch die Verwendung eines Stegverbindungsgliedabschnitts.
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14A ist
eine Vorderansicht eines alternativen Verbindungsglieds, das mit
einer spezialisierten Sonnenbrille verwendet werden soll.
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14B ist
eine vergrößerte Seitenansicht des
in 14A gezeigten Verbindungsglieds.
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14C ist
eine Ansicht mit aufgelösten
Einzelteilen, die eine Öffnung
in einem Stegabschnitt einer Sonnenbrille mit einer Größe darstellt,
um einen Vorsprung des Verbindungsglieds aufzunehmen, um das Verbindungsglied
an der Sonnenbrille anzubringen.
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14D veranschaulicht
die Anbringung des Verbindungsglieds auf dem Stegabschnitt der Sonnengläser, wobei
das Verbindungsglied den Stegabschnitt einer Brille in Eingriff
nimmt, um die Sonnengläser
auf den Augengläsern
anzubringen.
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Bei der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt wird, wird der
Klarheit willen von einer spezifischen Terminologie Gebrauch gemacht.
Jedoch wird nicht beabsichtigt, daß die Erfindung auf die so
gewählten
spezifischen Ausdrücke
beschränkt ist,
und es ist zu verstehen, daß jeder
spezifische Ausdruck alle technische Äquivalente einschließt, die in
einer ähnlichen
Weise arbeiten, um einen ähnlichen
Zweck zu erfüllen.
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In 1 weist
eine Brille 10 Bügel 12a, 12b und
Linsen 14a, 14b auf, die durch einen Stegabschnitt 16 miteinander
verbunden sind. Vom Stegabschnitt 16 erstrecken sich Nasenpolster 18a, 18b.
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Eine Sonnenbrille 20 soll
auf der Brille 10 angebracht werden. Die Sonnenbrille 20 weist
Linsen 22a, 22b auf, die durch einen Stegabschnitt 24 miteinander
verbunden sind. An dem Stegabschnitt 24 ist ein Nasenpolster 26 befestigt.
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Wie in den 2A bis 2D detaillierter
gezeigt, weist das Nasenpolster drei Reihen von Vorsprüngen auf.
Alle drei Vorsprünge
sind durch ein Querstück 28 miteinander
verbunden, wobei sich alle Vorsprünge in dieselbe Richtung vom
Querstück 28 erstrecken.
Genauer gesagt, unter Bezugnahme auf die 2A bis 2D,
weist das Nasenpolster 26 einen vorderen Vorsprung 30,
einen mittleren Vorsprung 32 und einen hinteren Vorsprung 34 auf.
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Zwischen dem vorderen Vorsprung 30 und dem
mittleren Vorsprung 32 ist eine Nut oder Öffnung 36 zur
Aufnahme des Stegabschnitts einer Sonnenbrille oder von Sonnenlinsen
definiert. Eine zweite Nut oder Öffnung 38 ist
zwischen dem mittleren Vorsprung 32 und dem hinteren Vorsprung 34 zur
Aufnahme des Stegabschnitts einer Brille 10 definiert, auf
dem die Sonnengläser
oder Sonnenlinsen angebracht werden sollen.
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Quer zur Vorderseite des vorderen
Vorsprungs 30 sind zwei Schraubenlöcher 40a, 40b zur Aufnahme
von Schrauben voneinander beabstandet, die Mittellinien 42a bzw. 42b aufweisen.
Wenn sie eingesetzt sind, nehmen die Schrauben den Stegabschnitt 24 einer
Sonnenbrille oder von Sonnenlinsen in Eingriff und drücken den
Stegabschnitt gegen den mittleren Vorsprung 32, um den
Stegabschnitt 34 an Ort und Stelle zu halten. Alternativ
greifen die Schrauben in ein Schraubenloch im Stegabschnitt der
Sonnengläser
zum Eingriff darin ein.
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Das Nasenpolster 26 ist
durch eine U-förmige
Metallplatte 44 verstärkt,
die schematisch durch gepunktete Linien in 2A, 2B und 2D dargestellt wird. Die
Metallplatte erstreckt sich zentral im vorderen Vorsprung 30 an
den näherungsweisen
Orten der Schrauben, die in die Schraubenlöcher 40a, 40b des vorderen
Vorsprungs eintreten. Die Metallplatte 44 verläuft dann
quer zum Querstück 28 und
dreht sich um 90 Grad in den hinteren Vorsprung 34, wie
am besten in 2D gezeigt
wird.
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Wie in 2C gezeigt
wird, ist die Metallplatte 44 in der Mitte der Nasenpolster 26 nur
im Querstück 28 vorhanden.
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Wie in den 3A bis 3J gezeigt,
weisen mehrere Sonnengläser 50, 52, 54 und
Sonnenlinsen 56, 58 jeweils einen jeweiligen Stegabschnitt 50a, 52a, 54a, 56a, 58a auf,
auf den ein Nasenpolster 26 durch zwei Schrauben 60a, 60b angebracht
worden ist, wie zum Beispiel unter Bezugnahme auf 3B gezeigt. Dieselben Schrauben werden
in allen Ausführungsformen
verwendet, die in den 3A bis 3J gezeigt werden.
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In den 4A bis 4E werden zusätzliche Einzelheiten
der Anbringung der Sonnengläser 50 auf
einer Brille gezeigt. In dieser Ausführungsform, wie in 4B gezeigt, kann der Stegabschnitt 50a der
Sonnengläser 50 schon
Schraubenlöcher 50b, 50c aufweisen.
Wenn das Nasenpolster 26 an dem Stegabschnitt 50a,
wie in der Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen
der 4C gezeigt, und
wie verbunden in den 4D und 4E gezeigt, an den Sonnengläsern 50 angebracht
ist, gehen die Schrauben 60a, 60b durch das Nasenpolster 26 und
greifen in die Schraubenlöcher 50b, 50c im
Stegabschnitt 50a ein.
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Die 5A und 5B zeigen die Bewegung der Sonnengläser, die
das Nasenpolster 26 aufweisen, in die Richtung des Pfeiles 60,
um eine Brille in Eingriff zu nehmen.
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6A und 6B zeigen die Anbringung
von Sonnengläsern 50 auf
einer Brille in die Richtung des Pfeiles 62 mit dem Endresultat,
das in 8A gezeigt wird.
Entsprechend zeigen 6C und 6D die Anbringung von Sonnengläsern 52 auf
einer Brille 10 durch Bewegung in eine Richtung des Pfeiles 64 mit dem
Endresultat, das in 8B gezeigt
wird. Entsprechend zeigen 6E und 6F die Anbringung von Sonnengläsern 54 auf
einer Brille 10 durch eine Bewegung in die Richtung des
Pfeiles 66 mit dem Endresultat, das in 8C gezeigt wird.
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6G und 6H zeigen die Anbringung
eines Paares von Sonnenlinsen 56 auf einer Brille 10 durch eine
Bewegung in die Richtung des Pfeiles 68 mit dem Endresultat,
das in 8D gezeigt wird. Schließlich zeigt 8E die Anbringung der Sonnenlinsen 58 (wie
in Fig. 31 gezeigt), die auf einer Brille 10 angebracht
sind.
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7 stellt
die Anbringung der in 5B gezeigten
Sonnengläser
auf einer Brille 10 dar, wie in 5A gezeigt. Nach dem Anbringen der Sonnengläser auf
den Augengläsern
wird bemerkt, daß die auseinandergehenden
Abschnitte 38a, 38b des hinteren Vorsprungs 38 eine Öffnung für die Nase
definieren und die Anordnung der Augengläser mit den Nasenpolstern 18a, 18b unterstützen.
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Folglich wird durch die vorliegende
Erfindung ein verhältnismäßig einfach
geformtes Nasenpolster hergestellt, um viele verschiedenartige Typen
von Sonnengläsern
oder Sonnenlinsen auf einer Brille anzuordnen. So lange ein Steg
oder Nasenabschnitt in den Sonnengläsern oder Sonnenlinsen vorhanden ist,
können
die Sonnengläser
oder Sonnenlinsen auf einer Brille durch die Verwendung eines Nasenpolsters
der vorliegenden Erfindung angebracht werden.
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In alternativen Varianten der vorliegenden Erfindung,
wie in den 9A bis 9E, sind zwei Hakenabschnitte 100 an
einem Stegabschnitt 102 einer Sonnenbrille 104 befestigt.
Die Hakenabschnitte sind an einem Ende 106 befestigt und
um einen Winkel von annährend
90 Grad gebogen, um in einem Ende 108 zu enden, an dem
eine Polsterabdeckung 110 befestigt ist.
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Um die Sonnengläser 104 an einer Brille 112 zu
montieren, die einen Stegabschnitt 114 aufweist, wird das
Ende 108 der Vorsprünge 100 hinter
den Stegabschnitt 114 der Brille gedrückt, so daß die Polsterglieder 110 eine
Rückseite
des Stegabschnitts 114 in Eingriff nehmen, um die Sonnengläser vor
den Augengläsern
zu halten, wie in 9E gezeigt.
Die horizontale Breitenerweiterung zwischen den Enden 106 und 108 des
Vorsprungs 100 kann so dimensioniert werden, daß der Stegabschnitt 102 eine
Kraft benötigt,
um das Ende 108 des Vorsprungs über den Stegabschnitt 114 hinaus
zu schieben. Dies wird im wesentlichen eine Vorspannung oder Federkraft
erzeugen, die die Sonnengläser
auf den Augengläsern 112 hält. Um die
Sonnengläser 104 zu
entfernen, kann eine Kraft auf den Stegabschnitt 102 ausgeübt werden,
um den Stegabschnitt 102 in die Richtung des Stegabschnitts 114 zu
bewegen, um das Ende 108 hinter dem Stegabschnitt 114 zu
lösen.
Die Sonnenglä ser 104 können dadurch
von den Augengläsern 112 entfernt
werden.
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In den 10A und 10B wird eine ähnliche Anordnung
verwendet, wie in den 9A bis 9E gezeigt. Jedoch weisen
die Sonnengläser 116 Bügelabschnitterweiterungen 118 an
einer Außenseite
jeder der Sonnenglaslinsen auf. Nach hinten von den Erweiterungen 118 vorstehende
Vorsprünge 100 sind ebenfalls
am Stegabschnitt 102 vorhanden.
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Wie in 10B gezeigt,
sind die Sonnengläser 116 an
den Augengläsern 112 nicht
nur durch die gegenseitige Verbindung der Stegabschnitte 102, 114 durch
Vorsprünge 100 befestigt,
sondern auch an den Bügelabschnitten 120 der
Augengläser,
wo der Vorsprung 100 von der Bügelabschnitterweiterung 118 bewegt
wird, um das Ende 108 der Vorsprünge 100 hinter dem
Bügelabschnitt 120 der
Augengläser 112 anzuordnen.
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In einer alternativen Anordnung,
wie in 11A gezeigt,
weist ein U-förmiges
Verbindungsglied 122 einen vorderen Vorsprung 124,
einen mittleren Vorsprung 126 und einen hinteren Vorsprung 128 auf,
die durch ein Querstück 130 miteinander verbunden
sind. Durch eine Öffnung 132 im vorderen Vorsprung 124 erstreckt
sich eine Schraube 134, die durch ein Gewinde in einer Öffnung 132 angebracht ist
und sich zum mittleren Vorsprung 126 erstreckt. Zwei U-förmige Verbindungsglieder 122 sind
an einem Stegabschnitt 136 einer Sonnenbrille 138 angebracht,
um die Sonnengläser 138 an
einer Brille 140 anzubringen.
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Wie in 11D gezeigt,
sind die U-förmigen Verbindungsglieder 122 am
Stegabschnitt 136 der Sonnengläser 138 durch Schrauben 134 befestigt, die
sich durch den vorderen Vorsprung 124 erstrecken und den
Stegabschnitt 136 in Eingriff nehmen. Der Stegabschnitt 136 wird
durch fortgesetzte Rotation der Schrauben 134 gegen den
mittleren Vorsprung 126 gedrückt.
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Mit den mit dem Stegabschnitt 136 verbundenen
U-förmigen
Verbindungsgliedern 122 sind die Sonnengläser 138 an
dem Stegabschnitt 142 der Augengläser 140 angebracht.
Der Stegabschnitt 142 ist in den Spalt zwischen dem mittleren
Vorsprung
126 und dem hinteren Vorsprung 128 der
U-förmigen
Verbindungsglieder 122 aufgenommen.
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In den 12A und 12B werden dieselben U-förmigen Verbindungsglieder 122 verwendet,
wie unter Bezugnahme auf die 11A bis 11D beschrieben. Jedoch weisen
in dieser Ausführungsform die
Sonnengläser 144 Bügelabschnitterweiterungen 146 auf,
die an Außenseiten
der Linsen der Sonnengläser 144 angeordnet
sind. U-förmige
Verbindungsglieder 122 sind an den Bügelabschnitterweiterungen 146 sowohl
zur Befestigung der Sonnengläser 144 an
den Augengläsern 140 des
Stegabschnitts 136 der Sonnenbrille 144 als auch
an den Bügelabschnitten 148 der
Augengläser 140 befestigt.
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In einer anderen Anordnung, wie in
den 13A bis 13D gezeigt, weist ein Stegverbindungsgliedabschnitt 150 zwei
Endabschnitte 152 und einen mittlere Verbindungsstab 154 auf.
Die Endabschnitte 152 weisen eine Öffnung 156 auf, die
sich zu einer Seite des Endabschnitts 152 öffnet. Eine
Schraube 158 erstreckt sich durch eine Vorderseite des
Stegverbindungsgliedabschnitts 150 und in die Öffnung 156.
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Wie in 13C gezeigt,
weisen zwei Sonnenlinsen 160 eine nach innen vorstehende
Nase 162 auf, die ein Loch 164 darin aufweist.
Die Nase 162 ist so dimensioniert, daß sie in die Öffnung 156 der
Endstücke 152 paßt. Sobald
die Nasen 162 in den Öffnungen 156 angeordnet
sind, werden Schrauben 158 durch die Öffnung in der Vorderseite des Stegverbindungsglieds
angezogen, um die Sonnenlinsen 160 am Stegverbindungsgliedabschnitt 150 anzubringen.
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Dieser Aufbau wird dann an einer
Brille 166, und insbesondere der Stegabschnitt 168 der
Augengläser 166,
durch Ineingriffnahme des Stegabschnitts 168 zwischen einer
hinteren Wand 170 der Endabschnitte 152 und einem
sich nach unten erstreckenden Vorsprung 172 angebracht.
Der Spalt, der zwischen der Wand 170 und dem Vorsprung 172 angeordnet
ist, paßt über den
Stegabschnitt 168, um den Stegverbindungsgliedabschnitt 150 und
seine befestigten Sonnenlinsen 160 an Ort und Stelle vor den
Augengläsern 166 zu
halten.
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In noch einer weiteren alternativen
Ausführungsform
weist ein Verbindungsglied 171 eine spezialisierte Gestaltung
auf, die einen vorderen Vorsprung 173 und einen hinteren
Vorsprung 174 aufweist. Ein Querstück 176 verbindet die
Vorsprünge 173, 174 miteinander.
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Vom Vorsprung 173 nach hinten
steht eine Erweiterung 178 vor, die in einem sich nach
oben erstreckenden Vorsprung 180 endet. Eine spezialisierte
Sonnenbrille 182 weist einen Stegabschnitt 184 auf,
der einen mittleren länglichen
Schlitz 186 aufweist. Der senkrechte Vorsprung 180 ist
so gestaltet, daß er
durch den Schlitz 186 paßt, und durch Rotation des
Verbindungsglieds 171 werden die Oberseiten und Unterseiten
des Schlitzes 186 durch die Ober- und Unterseite der Erweiterung 178 in
Eingriff genommen. Das Verbindungsglied 171 wird dadurch
an die Sonnengläser 182 angebracht.
Ein Spalt zwischen einer Rückseite
des Vorsprungs 180 und dem hinteren Vorsprung 174,
der in einem vergrößerten Maßstab in 14B gezeigt wird, ist ausreichend, um
einen Stegabschnitt 188 einer Brille 190 zum umgeben
und in Eingriff zu nehmen, wie in 14D gezeigt.