DE806602C - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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Publication number
DE806602C
DE806602C DEP45061A DEP0045061A DE806602C DE 806602 C DE806602 C DE 806602C DE P45061 A DEP45061 A DE P45061A DE P0045061 A DEP0045061 A DE P0045061A DE 806602 C DE806602 C DE 806602C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
nose
spectacle frame
bridge
frame according
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Expired
Application number
DEP45061A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Frank French
Henry Robert Sadler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRY ROBERT SADLER
REGINALD FRANK FRENCH
UK Optical Co Ltd
Original Assignee
HENRY ROBERT SADLER
REGINALD FRANK FRENCH
UK Optical Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by HENRY ROBERT SADLER, REGINALD FRANK FRENCH, UK Optical Co Ltd filed Critical HENRY ROBERT SADLER
Application granted granted Critical
Publication of DE806602C publication Critical patent/DE806602C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/02Bridges; Browbars; Intermediate bars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillengestell Die Erfindung bezieht sich auf Brillengestelle und insbesondere auf ein solches. «-elches aus zwei verhältnismäßig langen und nachgiebigen Ohrbügelhaltern, einem zentralen Nasensteg und zwei Nasenseitenstegen besteht, wobei jeder Ohrbügelhalter, der Nasensteg und jeder Nasenseitensteg als miteinander leicht mittels Schrauben o. dgl. zu verbindende oder zu lösende Einzelteile ausgebildet sind.
  • Brillenkonstruktionen dieser Art machen es dem Optiker möglich, die Brillengestelle allen Geschmacksrichtungen insofern anzupassen, als die einzelnen, wahlweise miteinander zu vereinigenden Teile, jedes für sich, z_. B. aus verschiedenen Metallen oder verschieden gefärbtenTeilen bestehen können. Darüber hinaus besteht aber die Möglichkeif, einzelne beschädigte oder gebrochene Teile auszuwechseln, ohne gezwungen zu sein, die Teile durch Schweißen, Löten, Kleben oder Kitten miteinander zu verbinden.
  • Es sind bereits Brillengestelle, die nach dem bekannten Baukastenprinzip zusammengesetzt werden, bekanntgeworden. bei denen jeder Nasenseitensteg finit einem rechteckigen Kasten versehen ist, um entsprechend ausgebildete Zapfen der zugehörigen Ohrlriigellialter und des Nasensteges aufzunehmen.
  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte und vereinfachte Brillenkonstruktion, bei welcher die einzelnen Bestandteile des gesamten Gestelles wesentlich neue Merkmale aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht jede Brillenhälfte aus drei miteinander zu vereinigenden Teilen, nämlich einem Ohrbügelhalter, einem Nasenseitensteg und einem beiden Hälften gemeinsamen Nasensteg, wobei die beiden erstgenannten Teile miteinander fluchtende Öffnungen haben und der Nasenseitensteg eine Zunge aufweist, die in die genannten Offnungen der beiden anderen Teile hineinpaßt, wobei diese drei Teile durch Verschraubung oder ähnliche Mittel miteinander zusammengehalten werden. Diese Zusammenstellung ergibt eine solide, nicht verschiebbare Verbindung, die bequem herzustellen ist und eine Reduzierung der gesamten Wandstärken der einzelnen Teile auf ein Minimum erlaubt.
  • Vorzugsweise haben die Ohrbügelhalter und der Nasensteg durchgehende Schlitze, und jeder N asenseitensteg hat eine durch diese Schlitze hindurchgehende Zunge; es ist natürlich auch ohne weiteres möglich, den Nasensteg oder die Ohrbügelhalter mit der besagten Zunge und die jeweils übrigen Teile mit Schlitzen zu versehen. Gemäß der Erfindung endigt ferner jede Zunge der Nasenseitenstege in einem mit Gewindeloch versehenen Auge und bildet hier eine einfache Stütze zur Befestigung des :ltigenglases. Diese Anordnung macht es unnötig, den Augenglasrand oder die Gläserfassung am Umfang einzuschneiden, wie das bei der üblichen Befestigung von Glas oder Glasfassung zwischen zwei Haltestreifen erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Fig. r a die perspektivische Darstellung einer IZeilie von Einzelteilen, Fig. 2 eine Stirnansicht der erwähnten Ausfühningsform, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 111-I11 der 1'ig.'. Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-I\' der Fig. 3. Das erfindungsgemäße Brillengestell besteht im wesentlichen aus drei miteinander zu verbindenden Ilauptteilen, nämlich den Ohrbügelhaltern i, einem Nasensteg 6 und den Nasenseitenstegen, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen i9 bezeichnet sind. jeder Ohrbügelhalter weist am inneren Ende einen zum Nasenrücken nach unten gebogenen Teil 2 auf, während an seinem äußeren Ende das übliche Gelenk für die drehbare Anhängung des Ohrbügels 3 angeordnet ist. Der zum -Nasenrücken hin gebogene Teil 2 hat eine flache Abbiegung 4, die quer zum 'feil 2 nach vorn gerichtet ist und einen rechteckigen Schlitz 4' sowie eine Schraubenöffnung 5 aufweist.
  • In ähnlicher Weise ist der Nasensteg 6 an beiden Seiten mit nach vorn vorstehenden Lappen 7 ausgestattet, von denen jeder einen mit dem Schlitz 4' übereinstimmenden Schlitz 6' sowie ein Loch 8 aufweist, wobei sowohl die Löcher 5 und 8 als auch die Schlitze 4' und 6' miteinander fluchten.
  • Die Nasenseitenstege i9 bilden einen weiteren Konstruktionsteil mit einem nach vorn gerichteten :\ rin 9, an den sich nach oben ein ebenfalls nach vorn gerichteter Lappen io anschließt, von dem hinten senkrecht zum Lappen eine Zunge io' abgeht, die durch die Schlitze 6' und 4' des Nasensteges 6 und des Ohrbügelhalterendes 2 liindurchtreten kann (Fig. i a). Auf diese Weise dient die Zunge io' dazu, die drei Bestandteile so zusammenzupassen, daß die in ihnen befindlichen Löcher 5, 8 und i i miteinander fluchten. Vorzugsweise wird die Zunge io' so lang gemacht, daß sie den äußeren Umfang der Augengläser bzw. der Glasfassung übergreift und damit als Halter für das Augenglas bzw. deren Fassung 13 dient. In dem nach vorn gerichteten Lappen io befindet sich bei ii ein weiteres Schraubenloch, das mit den bei 5 und 8 gezeigten Schraubenlöchern in einer Flucht liegt.
  • Die Ohrbügelhalter i, der Nasensteg 6 und die Nasenseitenstege i9 können in der beschriebenen Art und Weise als Einzelstücke in verschiedenen Größen angefertigt und jeder einzelne Teil für sich als Brillenbestandteil verkauft werden.
  • Zur Zusammenstellung des Brillengestells wählt der Optiker ein Paar passender Ohrbügelhalter i einen Nasensteg 6 und ein Paar Naseriseitenstege icg und vereinigt diese wie folgt: Zunächst wird der Nasensteg 6 mit einem Ohrbügelhalter i so zusammengebracht, daß die Schlitze und Löcher sich decken. Dann wird die Zunge io' des zugehörigen Nasenseitenstegs durch die Schlitze 4 und 6' hindurchgesteckt, bis diese Teile gegen den Lappen io des Nasenseitenstegs anliegen. Dann wird durch die Löcher 5 und 8 eine Schraube 16 hindurchgesteckt und in dem Gewindeloch i i des Nasenseitenstegs festgeschraubt. In gleicher Weise werden nun die Teile der anderen Brillenhälfte zusammengesetzt und mit dem ihnen gemeinsamen Nasensteg 6 fest verbunden.
  • Jedes Augenglas wird durch das seinen Rand übergreifende Ende der Zunge io' des zugehörigen Nasenseitenstegs gehalten, das auf der Rückseite des Augenglases zur Anlage gelangt. Ist das Augenglas, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, mit einer Fassung versehen, dann wird in ein in der Fassung vorgesehenes Loch eine kleine Büchse 15 eingesetzt, in diese eine Schraube 14 eingesteckt und in das mit Gewinde versehene Loch am äußeren Ende der Zunge io' eingeschraubt (s. Fig. i a und Fig. 4).
  • Wird das Augenglas ohne Fassung verwendet, dann ist in diesem selbst ein Loch angeordnet, in das die kleine Büchse 15 und die Schraube 14 durchgesteckt werden.
  • Das erfindungsgemäße Brillengestell bietet u. a. folgende Vorteile: Die einzelnen Konstruktionsteile lassen sich sehr leicht und billig herstellen, da sie alle im wesentlichen flache Gebilde darstellen. Die Stärke der Verbindung ist, wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich ist, auf ein Minimum reduziert, so daß die drei miteinander vereinigten Teile sehr wenig Raum einnehmen. Der Kopf der Verbindungsschraube 16 stößt, wie Fig. 4 besonders deutlich erkennen läßt, in der fertig montierten Brille gegen den Außenrand des Augenglases bzw#. der Augenglasfassung 13 und kann infolgedessen nicht lose werden oder herausfallen. Die Verbindung der Teile mittels der Zunge io' ergibt eine sehr feste Konstruktion, die gegen Verschiebung gesichert ist und nur einer einzigen Schraube bedarf. Die Zunge io' des Nasenseitenstegs dient gleichzeitig als einziger Halter für das Augenglas bzw. die Augenglasfassung, woraus sich der Vorteil ergibt, Augengläser bzw. Fassungen von verschiedener Stärke ohne besondere Anpassung verwenden zu können, was der Fall ist, wenn das Augenglas zwischen zwei Haltern eingespannt wird, wie das üblich ist. Auch werden durch diese Befestigung des Augenglases schädliche Spannungen in diesem vermieden.

Claims (1)

  1. PATH':TANSPPUCHE: i. Brillengestell, welches aus Einzelteilen nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Nasensteg (6) als auch die beiden mit ihm zu verbindenden Ohrbügelhalter (i) aufeinander abgestimmte Schlitze bzw. Öffnungen (4 , 6') besitzen, während jeder der beiden Nasenseitenstege (i9) eine Zunge (io') aufweist, die in die Schlitze (4 und 6') der zugeordneten Brillenteile (i und 6) einschiebbar ist, wobei in dieser eingeschobenen Lage alle einander zugeordneten Iirilienteile (6, 1, i9) durch Verschraubung oder ähnliche Mittel lösbar zusammengehalten werden. z. Brillengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das nasenstegseitige Ende (2) jedes Ohrbügelhalters (i) eine flache Abbiegung (4) aufweist, die mit einem Schlitz (4') und einen Schraubloch (5) versehen ist. 3. Brillengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) jedes Nasenseitensteges (i9) eine Zunge (io') trägt. 4. Brillengestell nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (iö) aus einer seitlichen Abbiegung des Nasenseitenstegarmes (9) besteht. 5. Brillengestell nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (io') in einem mit Gewinde `-ersehenen Auge endet. 6. Brillengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasensteg (6) an beiden Schenkelenden einen flachen Lappen oder eine flache Abbiegung (7) mit einem Schlitz (6') und einem Schraubloch (8) aufweist.
DEP45061A 1947-01-14 1949-06-08 Brillengestell Expired DE806602C (de)

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GB806602X 1947-01-14

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ID=10518466

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DEP45061A Expired DE806602C (de) 1947-01-14 1949-06-08 Brillengestell

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