DE701971C - Seitenstegen - Google Patents
SeitenstegenInfo
- Publication number
- DE701971C DE701971C DE1938O0023909 DEO0023909A DE701971C DE 701971 C DE701971 C DE 701971C DE 1938O0023909 DE1938O0023909 DE 1938O0023909 DE O0023909 A DEO0023909 A DE O0023909A DE 701971 C DE701971 C DE 701971C
- Authority
- DE
- Germany
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- side bars
- metallic
- glasses
- attached
- supports
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/12—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
- G02C5/122—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims with adjustable means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
Description
- Nichtmetallisches Brillengestell mit verstellbaren Seitenstegen Nichtmetallische Brillengestelle mit Seitenstegen sind in verschiedenen Formen bekannt. Soweit diese Seitenstege ausschließlich aus Nichtmetall bestanden, war eine Anpassung an die Nasenform- des Brillenträgers teils unmöglich, teils konnte sie nur nach Erwärmung der nichtmetallischen Masse vorgenommen werden. Um diese Nachteile der schlechten Anpassungsmöglichkeit zu vermeiden, wurde der Ausweg gewählt, metallische Seitenstege, wie sie an den bekannten Metallbrillen üblich sind, zu verwenden. Diese metallischen Seitenstege wurden durchweg in das Mittelteil der Brille :eingebrannt oder eingeschraubt. Zu diesem Zweck waren besondere Verankerungsmittel erforderlich. Dabei. ergab sich der Nachteil, daß insbesondere bei durchsichtigem oder durchscheinendem Material die sichtbar werdenden Verankerungsmittel, wie Schrauben, Stifte o. dgl., störend wirkten.
- Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die metallischen Stegstützen der verstellbaren Seitenstege ausschließlich in oder an nichtmetallischen Klötzchen oder Verstärkungen des Brillengestellmittelteiles angebracht werden. Diese Klötzchen oder Verstärkungen können in beliebiger Weise an dem Mittelteil befestigt sein; sie können auch einen Bestandteil des Brillengestells selbst bilden.
- Die Figuren zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brillengestells, und zwar zeigt: Fig. i einen Schrägriß und Fig. 2 einen Aufriß.
- An der Rückseite des Brillengestells sind zu beiden Seiten des Nasensteges kleine unauffällige Klötzchen a angebracht, welche aus dem gleichen Werkstoff bestehen wie das Brillengestell selbst. In diesen Klötzchen a sind die metallischen Stegstützen b, welche beispielsweise aus Draht bestehen, eingebettet (eingepreßt). An den freien Enden dieser Stegstützen b sind die nichtmetallischen Seitenstege c angebracht. Es gelingt dadurch, leichte Anpassungsmöglichkeit der Brille durch entsprechendes Biegen der metallischen Stegstützen und zugleich ein unauffälliges Aussehen beim Tragen der Brille zu erreichen. Besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der die metallischen Stegstützen b einen rechteckigen oder ovalen Querschnitt haben, dessen längere Achse senkrecht zur Ebene der Brillenglaseinfassung steht, so daß nicht nur eine leichte Anpassungsmöglichkeit (Biegungsmöglichkeit) des Steges in Richtung zu dem Nasenrücken erreicht wird, sondern auch eine erhöhte Stabilität der Stegstützen selbst gegeben ist.
- Gegenüber der bekannten Anordnung, bei der die Stegstützen unmittelbar am Brillengestell befestigt sind, wird der Vorteil erzielt, daß eine Schwächung des Brillengestells vermieden und damit die Bruchgefahr vermindert wird. Ferner ist die Herstellung wesentlich einfacher und billiger, insbesondere da die Stegstützen keine Befestigungsplatte brauchen und Lötstellen vermieden werden. Die erfindungsgemäße Art der Anbringung der Seitenstege zeichnet sich durch hohe Festigkeit aus; außerdem lassen sich aber Reparaturen, falls solche notwendig sind, sehr leicht durchführen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nichtmetallisches Brillengestell mit verstellbaren Seitenstegen, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Stegstützen (b) der Seitenstege (c) ausschließlich in oder an nichtmetallischen Klötzchen oder Verstärkungen (a) des Brillengestellmittelteiles angebracht sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938O0023909 DE701971C (de) | 1938-11-23 | 1938-11-23 | Seitenstegen |
DEO24141A DE704982C (de) | 1938-11-23 | 1939-05-04 | Nichtmetallisches Brillengestell mit verstellbaren Seitenstegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938O0023909 DE701971C (de) | 1938-11-23 | 1938-11-23 | Seitenstegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701971C true DE701971C (de) | 1941-01-28 |
Family
ID=7356079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938O0023909 Expired DE701971C (de) | 1938-11-23 | 1938-11-23 | Seitenstegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701971C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2654290A (en) * | 1951-06-26 | 1953-10-06 | Hirschman Irving | Spectacles with pivotally mounted nose rest |
-
1938
- 1938-11-23 DE DE1938O0023909 patent/DE701971C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2654290A (en) * | 1951-06-26 | 1953-10-06 | Hirschman Irving | Spectacles with pivotally mounted nose rest |
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