DE1489835C - Elektrische Kontaktanordnung fur Mi maturrelais - Google Patents
Elektrische Kontaktanordnung fur Mi maturrelaisInfo
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Description
1 4öy
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktanordnung für Miniaturrelais, mit einem Paar
im Absfand voneinander auf einer Gewindeplatte befestigter Kontaktstifte, deren Kontaktteile aufeinander
zuweisen, und mit einer biegsamen, mit ihrem einen Endabschnitt zwischen den Kontaktstiften angeordneten
Blattfeder, welche an den gegenüberliegenden Flächen dieses Endabschnitts ebenfalls
Kontaktteile trägt, während der andere Endabschnitt der Blattfeder an dem Schaft eines ebenfalls auf der ίο
- Grundplatte befestigten Anschlußstiftes angeschweißt ist. ■■'. ".. ■ ' '
Es ist bereits eine Kontaktanordnung dieser Ausbildung für ein elektrisches Relais bekannt (LJSA.-Patentschrift
3 (Y)1700), bei welcher der Kontaktdruck durch die besondere Form der Feder in Verbindung
mit einem stationären Anschlag aus Isoliermaterial erreicht wird, an dem eine Verlängerung der'
U-förmig gebogenen Feder anliegt.
In einer anderen bekannten Anordnung (USA.-Patentschrift 1 763 003) weist die Blattfeder zwar eine
einfache Form auf, jedoch ist zur Einstellung des Kontaktdrucks der Schaft des Anschlußstifts mit
einem Gewinde in die Grundplatte eingeschraubt und mit einer zugehörigen Feststellmutter versehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktanordnung besonders einfach
auszubilden, so daß weder komplizierte Federformen noch Gewinde am Anschlußstift notwendig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zur Befestigung der Blattfeder dienende
Teil des Anschlußstiftes hakenförmig umgebogen ist derart, daß dieser ein gegen die Grundplatte gerichtetes
freies Endteil aufweist, an dem die Blattfeder im Bereich zwischen dem Schaft des Hakenstifts und
dem Kontaktende der Feder anliegt, und dabei die Blattfeder zwischen dem Schaft des Hakenstifts und
dessen umgebogenen Endteil in solcher Weise durchgeführt ist, daß allein durch Verdrehen des Endteils
gegenüber dem Schaft eine Einstellung des Kontaktdrucks bewirkt wird.
An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine erfindungsgeniäße
elektrische Kontaktanordnung und
Fig. 2 eine Teilschrägansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Wie aus den F i g, 1 und 2 ersichtlich, weist die erflndiingsgemäße Kontaktanordnung eine langgestreckte,
im wesentlichen rechteckige Grundplatte 1 auf. Eine Reihe von Öffnungen 2, 3, 4 und 5 durchsetzt
die Grundplatte im wesentlichen nahe einer Längskante 6. Eine zweite Reihe von öffnungen 7, 8,
9 und 10 durchsetzt in gleicher Weise die Grundplatte 2 längs der gegenüberliegenden Längskante II.
Die Reihen haben einen gegenseitigen seitlichen Abstand. Kerben 12 und 13 sind in der Kante 6 und
Kerben 14 und 15 in der gegenüberliegenden Kante 11 im Abstand voneinander angeordnet. Die Kerben
besitzen Paßeinrichtungen für aufrechte Träger, welche zur Halterung von nicht dargestellten, üblichen,
zusätzlichen Relaisbestandteilen geeignet sind. Die Schäfte 16, 17 und 18 bis 23 von Anschlußstiften
sind durch zugehörige öffnungen der Grundplatte geführt und in diese mit Hilfe einer Isolierabdichtung
24, beispielsweise eine zwischen den Stiften und den Wandungen der öffnung angeordnete Glasmasse,
eingesetzt. Die Anschlußstifte sind so auf der Grundplatte 1 befestigt, daß der zur Befestigung der Blattfeder
dienende Teil des Anschlußstiftes hakenförmig derart umgebogen ist, daß dieser ein gegen die Grundplatte
gerichtetes freies Endteil aufweist. Ein Paar von Anschlußstiften, deren Schäfte mit 19 und 23 bezeichnet
sind, weist einen gegenseitigen seitlichen Abstand auf und ist im wesentlichen nahe und längs
einem Ende der Grundplatte angeordnet, wobei die umgebogenen Teile der Stifte gegeneinander weisen '
und aufeinander zuweisende Kontaktteile 26 und 27 tragen. Ein Endabschnitt 28 der Blattfeder 29 ist am
Schaft 21 eines Hakenstiftes angeschweißt, wobei der Hakenstift einen Abstand in Längsrichtung der
Grundplatte vom Stiftpaar 19 und 23 aufweist. Die Blattfeder ist zwischen dem Schaft und dessen' umgebogenem
Ende 25 in solcher Weise durchgeführt, daß allein durch Verdrehen des Endteils gegenüber
dem Schaft eine Einstellung des Kontaktdrucks bewirkt
wird. Der andere Endabschnitt 30 der Blattfeder erstreckt sich zwischen die Kontakte 26 und 27
der Stifte 19 und 23. Der Endabschnitt 30 der Feder 29 ist mit Kontakten 31 und 32 versehen, welche auf
einander gegenüberliegenden Seiten der Blattfeder angeordnet sind, wobei der eine mit dem einen der
festen Kontakte 26 und 27 und der andere mit dem anderen der festen Kontakte in Berührung gebracht
werden kann.
Um den Federdruck eines der Federkontakte gegen einen der Stiftkontakte einzustellen, wird der umgebogene Endteil des Hakenstiftes, an welchem die
Blattfeder befestigt ist, einfach gegen das Paar von Stiftkontakten 26 und 27 gebogen oder gedreht, wodurch
der Andruck der Blattfeder gegen das freie Endteil des Kontaktstifts erhöht wird.
Wenn es erforderlich ist, daß das Relais weitere elektrische Schaltungen verbindet und unterbricht, so
sind die Kontaktstifte 16 und 20 am anderen Ende der Grundplatte, welche den Kontaktstiften 19 und
23 gleich sind, mit Kontakten 34 und 35 versehen, welche den Kontakten 26 und 27 entsprechen, und
eine Blattfeder 36 ist ebenfalls am Aiischlußstift 18 angeschweißt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Kontaktanordnung für Miniaturrelais, mit einem Paar im Abstand voneinander auf einer Grundplatte befestigter Kontaktstifte, deren Kontaktteile aufeinander zuweisen, und mit einer biegsamen, mit ihrem einen-Endabschnitt zwischen den Kontaktstiften angeordneten Blattfeder, weiche an den gegenüberliegenden Flächen dieses Endabschnitts ebenfalls Kontaktteile trägt, während der andere Endabschnitt der Blattfeder,, an dem Schaft eines ebenfalls auf der Grund-" platte befestigten Anschlußstiftes angeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Befestigung der Blattfeder (29) dienende Teil des Anschlußstiftes hakenförmig umgebogen ist derart, daß dieser ein gegen die Grundplatte (1) gerichtetes freies Endteil (25) aufweist, an dem die Blattfeder (29) im Bereich zwischen dem Schaft (21) des Hakenstifts und dem Kontaktende '-". (30) der Feder anliegt, und dabei die Blattfeder (29) zwischen dem Schaft (21) des Hakenstifts und dessen umgebogenen Endteil (25) in solcher Weise durchgeführt ist, daß allein durch Verdrehen des Endteils (25) gegenüber dem Schaft (21) eine Einstellung des Kontaktdrucks bewirkt wird.
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