DE19514078B4 - Elektrischer Verbinder mit einem Leiterrahmen - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit einem Leiterrahmen Download PDF

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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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Abstract

Elektrische Verbindungseinrichtung mit einem elektrischen Anschluss (18) und einer Kontaktöse (14) zur Verbindung mit dem Anschluss (18), der ein Paar voneinander beabstandeter, nebeneinander angeordneter Zinken (24) aufweist, die von einem Körper (22) wegragen und federnd biegbar sind, wobei jede Zinke (24) eine von dem Körper (22) abgelegene Einführspitze (26), eine sich von der Einführspitze (26) in Richtung auf den Körper (22) erstreckende Steuerfläche (30), eine zwischen der Steuerfläche (30) und dem Körper (22) befindliche Verriegelungsnase (28) sowie eine Anschlagschulter (32) aufweist, die sich zwischen dem Körper (22) und der Verriegelungsnase (28) befindet und von dieser in Richtung auf den Körper (22) in einem Abstand angeordnet ist, der die Dicke der Kontaktöse (14) geringfügig übersteigt, wobei die Kontaktöse (14) ein Paar nebeneinander angeordneter Durchgangslöcher (16) aufweist, von denen jedes zur Aufnahme je einer Zinke (24) dimensioniert ist, so dass die Ränder der Durchgangslöcher (16) unter der Führung durch die Einführspitzen...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • In Umgebungen, wie z.B. bei Kraftfahrzeugen, wo ein beträchtliches Ausmaß an Vibrationen und zyklischen Temperaturbelastungen üblich ist, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass elektrische Verbindungen sicher gegen Beeinträchtigungen an ihrem Verwendungsort in solchen Umgebungen sind. Es ist auch wünschenswert, dass sich die elektrischen Verbindungen ohne Verwendung von Werkzeugeinrichtungen herstellen lassen oder aus elektrischen Anschlüssen bilden lassen, die sich ausschließlich der Federwirkung von Kontaktfedern zur Erzielung einer dauerhaften elektrischen Verbindung bedienen. Im letzteren Fall haben die Kontaktfedern die Tendenz, ihre Federeigenschaften unter dem Einfluss zyklischer Temperaturänderungen zu verlieren. Obwohl elektrische Aufnahmeelemente zur Verbindung mit steckerartigen elektrischen Kontakten z.B. mit Unterstützungsfedern bzw. Überfedern aus rostfreiem Stahl versehen sein können, um die Integrität der elektrischen Verbindungen unter den vorstehend genannten widrigen Bedingungen aufrechtzuerhalten, besitzen solche Anschlüsse eine relativ komplexe zweiteilige Konstruktion. Es können zwar elektrische Verbindungseinrichtungen mit Stiften und damit verbindbaren Kontaktösen verwendet werden, doch müssen die Kontaktösen entweder mit den Stiften verlötet oder festgeschraubt werden, um eine dauerhafte elektrische Verbindung herzustellen.
  • In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die US-A-4 353 609 eine elektrische Verbindungseinrichtung, bei der die Verriegelungsnasen der Zinken nach außen weisen und darüber hinaus auch die Anschlagschultern nach außen weisen, so dass die Verriegelungsnasen und die Anschlagschultern paarweise im Nachbarbereich der zugehörigen Kontaktösen anliegen. Der Platz zwischen den paarweise einander zugeordneten Zinken ist frei. Die nach außen weisenden Anschlagschultern nehmen also relativ viel Platz im Bereich der Kontaktösen weg.
  • Aus der DE 89 07 151 U1 ist eine elektrische Verbindungseinrichtung bekannt, bei der ebenfalls paarweise angeordnete Zinken mit jeweils nach außen weisenden Verriegelungsnasen und nach außen weisenden Anschlagschultern ausgestattet sind. Aus einer älteren Anmeldung ( DE 42 40 454 A1 ) ist eine elektrische Verbindungseinrichtung bekannt, bei der ein T-förmiges Rastelement zwischen den einander abgewandten Verriegelungsnasen eine Ausnehmung besitzt, so dass die Verriegelungsnasen etwas zurückweichen können, während ein Verbindungselement die Verriegelungsnasen mit einem bandförmigen Steg verbindet, dessen den Verriegelungsnasen zugewandte Kante einen Anschlag bildet.
  • Aus der FR 1 333 519 ist eine elektrische Verbindungseinrichtung bekannt, bei der aus einem Bandmaterial ein Anschluss gebildet ist, wozu das Bandmaterial um in der Ebene des Bandmaterials liegende Biegeachsen zu einer pfeilförmigen Struktur gebogen ist, derart, dass federelastische Verriegelungsnasen und ebenfalls federelastische Anschlagschultern gebildet sind, die zwischen sich einen Aufnahmebereich bilden, der von einer Kontaktöse eines Trägers eingenommen wird.
  • Aus der US-A-5 067 905 ist ein elektrischer Verbinder bekannt, bei dem von einem Leiterrahmen Leiterenden aus der Rahmenebene rechtwinklig hochgebogen sind, die bei Aufsetzen einer Abdeckung durch in der Abdeckung befindliche Öffnungen ragen.
  • Die EP-A-0 388 058 zeigt eine Verbinderstruktur mit von einem Leiterrahmen senkrecht hochstehenden-Anschlussstiften, die in entsprechende Längsschlitze einer Abdeckung eingreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Verbindungseinrichtung an zugeben, die bei platzsparender Anordnung für einen sicheren Sitz der Zinken in den Kontaktösen ausgebildet ist. Weiterhin soll durch die Erfindung ein elektrischer Verbinder geschaffen werden, mit dem in einfacher Weise eine Verbindung zu den elektrischen Bauteilen möglich ist, wobei eine große Anzahl von Verbindungselementen auf wenig Platz untergebracht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 5 angegebene Erfindung.
  • Anstatt sich auf die Federwirkung der Zinken zu verlassen, erfolgt die Verbindung zwischen der Kontaktöse und dem Anschluss somit durch einen Festsitz, und die Kontaktöse läßt sich mit einer Schnapp-Wirkung in einfacher Weise mit dem Anschluss verbinden.
  • Bei dem Anschluss kann es sich um ein einfaches, einstückiges Stanzteil handeln.
  • Vorzugsweise sind die Verriegelungsnasen der Zinken voneinander weg weisend angeordnet und die Zinken in Richtung aufeinander zubiegbar, wenn die Kontaktöse mit dem Anschluss verbunden wird. Es versteht sich jedoch, dass die Verriegelungsnasen auch in Richtung aufeinander zu gerichtet sein könnten, wobei die Zinken dann durch die mit ihnen in Verbindung gebrachte Kontaktöse voneinander weggebogen werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine von oben gesehene Draufsicht auf eine durch Stanzen und Formen gebildete elektrische Schaltung in Form eines Leiterrahmens zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit An schlüssen einer Anordnung elektrischer Bauteile;
  • 2 eine Endansicht des Leiterrahmens;
  • 3 eine von oben gesehene Draufsicht auf eine isolierende Schablone, an der der Leiterrahmen befestigt werden kann;
  • 4 eine nicht maßstabsgetreue, von oben gesehene Draufsicht auf eine isolierende Abdeckung für die Schablone und den Leiterrahmen;
  • 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der 4;
  • 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte, vergrößerte fragmentarische Seitenansicht unter Darstellung von Kontaktösen des Leiterrahmens, die mit Anschlüssen einer der elektrischen Bauteile verbunden sind;
  • 7 eine fragmentarische Endansicht der 6; und
  • 8 eine fragmentarische, von oben gesehene Draufsicht auf 6.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, besitzt eine durch Stanzen und Formen gebildete elektrische Schaltung in Form eines Leiterrahmens 2 eine Gruppe elektrisch leitfähiger Streifen 4, deren jeder an seinem einen Ende eine nach oben stehende Zunge 8 aufweist, sowie eine Gruppe elektrisch leitfähiger Streifen 10, deren jeder an seinem einen Ende eine nach oben stehende Zunge 12 aufweist. Die Zungen 8 besitzen Verbindungsendbereiche 9, und die Zungen 12 besitzen Verbindungsendbereiche 13. Jeder der Streifen 4 und 10 ist mit einem oder mehreren Verbindungselementen in Form von Kontaktösen 14 versehen, wobei jeder Streifen 4 und 10 an seinem von seiner Zunge 8 oder 12 abgelegenen Ende in wenigstens einer Kontaktöse 14 endet. Die Kontaktösen 14 der beiden Gruppen leitfähiger Streifen 4 und 10 sind in vier Spalten A, B, C bzw. D miteinander ausgerichteter Kontaktösen 14 angeordnet. Bei den Spalten A und D handelt es sich um die äußeren Spalten, und bei den Spalten B und C handelt es sich um die inneren Spalten. Die Kontaktösen 14 innerhalb jeder Spalte sind in konstanter Weise voneinander beabstandet. Die Kontaktösen jedes Paares einander benachbarter Kontaktösen in jeder Spalte, und zwar in der jeweiligen Spalte von oben oder unten beginnend, befindet sich an verschiedenen leitfähigen Streifen. Die Zungen 8 sind in einer ersten Reihe miteinander ausgerichtet, und die Zungen 12 sind in einer zweiten Reihe miteinander ausgerichtet, die parallel und im Abstand zu der ersten Reihe in Längsrichtung der Schablone 2 verläuft. Jede Kontaktöse 14, die breiter ist als der leitfähige Streifen, an dem sie ausgebildet ist, besitzt zwei längliche, miteinander ausgerichtete Durchgangslöcher 16. Jeder leitfähige Streifen 4 und 10 weist wenigstens einen parallel zu den Reihen der Zungen 8 und 12 verlaufenden Abschnitt sowie wenigstens einen rechtwinklig zu den Reihen verlaufenden Abschnitt auf. Alle der leitfähigen Streifen 4 und 10 besitzen dieselbe Breite und alle der Kontaktösen 14 sind miteinander identisch. Die leitfähigen Streifen 4 und 10 sind in der in 1 gezeigten Anordnung miteinander verbunden, wofür beispielsweise ein nicht gezeigtes Klebeband verwendet wird.
  • Jede Kontaktöse bzw. Kontaktöffnung 16 jedes einander benachbarten Kontaktösenpaares 14 in jeder Spalte ist zur Verbindung mit einem jeweiligen Anschluß eines Paares von Anschlüssen 18 (7) eines jeweiligen elektrischen Bauteils 20 (6 und 8) einer Anordnung solcher Bauteile 20 dimensioniert, die auf einem nicht gezeigten Träger angeordnet sind. Bei den Bauteilen 20 kann es sich z.B. um Relais, elektromagnetische Ventile oder Lampen handeln. Die Kontaktösen 14 an dem Leiterrahmen 2 sind in einer Anordnung angeordnet, die der der Anschlüsse 18 entspricht. Jeder Anschluß 18, der in einem Stück durch Stanzen aus Metallblechmaterial gebildet ist, erstreckt sich somit in einer Ebene.
  • Wie am besten in 6 zu sehen ist, besitzt der Anschluß 18 einen Körper 22 mit einem nicht gezeigten Bereich, der mit dem jeweiligen elektrischen Bauteil verbunden ist, wobei es sich z.B. um einen Elektromagneten des Bauteils handelt. Ein Paar voneinander beabstandeter, nebeneinander angeordneter Zinken 24 erstreckt sich von dem Körper 22 nach oben und ragt in derselben Richtung von diesem weg. Jede Zinke 24 besitzt eine von dem Körper 22 abgelegene Einführspitze 26, die sich in Richtung von dem Körper 22 weg verjüngt. Der äußere Rand der Zinke 24 bildet eine gekrümmte, nach außen konkave Steuerfläche 30, die sich von der Einführspitze 26 wegerstreckt und in eine nach außen gerichtete Verriegelungsnase 28 übergeht, die eine dem Körper 22 zugewandte Verriegelungsschulter 29 aufweist. Der innere Rand jeder Zinke 24 weist einen geradlinigen Bereich 31 auf, der sich von der Spitze 26 in Richtung auf den Körper bzw. die Basis 22 erstreckt und in einer Anschlagschulter 32 endet, die nach innen gerichtet ist und von der Verriegelungsschulter 29 der Zinke 24 über eine Distanz beabstandet ist, die geringfügig größer als die Dicke der Kontaktöse 14 ist. Die Zinken jedes Anschlusses 18 sind rotationssymmetrisch angeordnet, wobei die Verriegelungsnasen 28 in entgegengesetzte Richtungen weisen, die Verriegelungsschultern koplanar sind, die Anschlagschultern 32 ebenfalls koplanar sind und die Randbereiche 31 parallel zueinander verlaufen. Die Zinken 24 jedes Anschlusses 18 lassen sich in federnd nachgiebiger Weise in ihren eigenen Ebenen relativ zueinander biegen. Zur Verbindung einer Kontaktöse 14 mit einem Anschluß 18 wird die Kontaktöse nach unten über den Anschluß 18 gedrückt, so daß jede Zinke 24 geführt durch die Einführspitze 26 der Zinke 24 in ein jeweiliges Loch 16 der Kontaktöse 14 eintritt. Bei weitergehendem Verbindungsvorgang werden die Zinken 24 in federnd nachgiebiger Weise aufeinander zu gebogen, während sich die Kontaktöse 14 entlang der Steuerflächen 30 nach unten bewegt, bis die Verriegelungsnasen 28 mit den Löchern 16 der Kontaktöse 24 in Ausrichtung gebracht sind, so daß die Kontaktöse 14 unten an den Anschlagschultern 32 in Anlage kommen kann, wobei die Zinken 24 dann mit einer Rastwirkung zurückfedern, so daß die Verriegelungsschultern 29 der Verriegelungsnasen 28 der Zinken über den Oberseite der Kontaktöse 14 angeordnet sind. Es ist zu erkennen, daß die zum Verbinden einer Kontaktöse 14 mit einem Anschluß 18 erforderliche Kraft gering ist, wobei nach Beendigung des Verbindungsvorgangs die Kontaktöse dennoch sowohl elektrisch als auch mechanisch in einem Festsitz mit den Anschluß 18 fest verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 werden nun eine Schablone 34 und eine Abdeckung 84 beschrieben, die zur Verwendung bei der gleichzeitigen Verbindung der Kontaktösen 14 des Leiterrahmens 2 mit den Anschlüssen 18 der Anordnung der elektrischen Bauteile 20 dienen. Wie in 3 gezeigt ist, besitzt die aus einem isolierenden Material hergestellte Schablone 34 eine im wesentlichen rechteckige Gestalt mit einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern 36 bzw. 38 sowie einander gegenüberliegenden Endrändern 40 bzw. 42. Die Gesamtbreite W1 (1) des Leiterrahmens übersteigt die Breite W2 (3) der Schablone 34 zwischen ihren Rändern 36 und 38 um ca. 30 %. Von dem Rand 36 ragt ein rechteckiger Anlagefortsatz 41 weg, und ein ähnlicher Fortsatz 43 ragt auch von dem Rand 38 weg. Die Breite W3 der Schablone 34 zwischen den freien Enden der Fortsätze 41 und 43 entspricht im wesentlichen der Breite W1. Die Schablone 34 ist mit einer ersten Spalte E rechteckiger Durchgangsöffnungen 44, 46 bzw. 48 sowie mit einer zu der Spalte E und den Rändern 36 und 38 parallelen, zweiten Spalte F ähnlicher Öffnungen 50, 52 bzw. 54 ausgebildet. Die Spalte E liegt näher bei dem Rand 34 als die Spalte F, und die Spalte F liegt näher bei dem Rand 38 als die Spalte E. Die Öffnungen 48 und 54, die sich in der Nähe des unteren Randes 42 der Schablone befinden, sind durch einen quer verlaufenden, durchgehenden Schlitz 56 miteinander verbunden. In den Schlitz 56 öffnet sich eine Reihe von Zungenaufnahmenuten 58. In der Nähe des oberen Rands 40 ist die Schablone 34 mit einem Durchgangsschlitz 60 ausgebildet, von dem sich Zungenaufnahmenuten 62 in einer Reihe wegerstrecken und sich in den Rand 40 öffnen. In Längsrichtung der Schablone 34 sowie nahe des seitlichen Rands 36 derselben erstreckt sich eine Reihe von Federklammern, die aus Gruppen 64, 68 und 72 von Federklammern sowie einzelnen Klammern 66 und 70 gebildet ist. Entlang der Schablone 34, und zwar in der Nähe des gegenüberliegenden seitlichen Rands 38, erstreckt sich außerdem eine Reihe von Federklammern, die aus Gruppen von Federklammern 74 und 82 sowie aus einzelnen Federklammern 76, 78 und 80 gebildet ist.
  • Der Leiterrahmen 2 läßt sich in der nachfolgend beschriebenen Weise mittels der Federklammern an der Schablone 34 befestigen. Die Federklammergruppe 64, die Einzelklammer 66, die Klammergruppe 68, die Einzelklammer 70 und die Klammergruppe 72 dienen jeweils zum Angreifen an Längsstücken L1 bis L5 der leitfähigen Streifen 4 und 10. Die Klammergruppe 74, die Einzelklammern 76, 78 und 80 sowie die Klammergruppe 82 dienen jeweils zum Angreifen an Längsstücken L6 bis L10 der leitfähigen Streifen 4 und 10. Alle der Längsstücke L1 bis L10 erstrecken sich rechtwinklig zu den Reihen der Zungen 8 und 12 und somit parallel zu den Endrändern 40 und 42 der Schablone 34. Wenn die leitfähigen Streifen 4 und 10 durch die Federklammern gegriffen worden sind, liegen die Kontaktösen 14 der äußeren Spalte A allesamt unmittelbar jenseits des Rands 36 der Schablone 34, und alle Kontaktösen 14 der äußeren Spalte D liegen unmittelbar jenseits des Rands 38 der Schablone 34. Das in bezug auf 1 obere, mittlere sowie das untere Paar der Kontaktösen 14 der inneren Spalte B liegen über den Öffnungen 44, 46 bzw. 48, und das obere, das mittlere und das untere Paar der Kontaktösen 14 der inneren Spalte C liegen über den Öffnungen 50, 52 bzw. 54. Die Kontaktösen 14 der Spalten B und C ragen somit je nachdem von dem inneren seitlichen Rand 45 oder dem äußeren seitlichen Rand 47 der jeweiligen Öffnungen weg. Die Basis jeder Zunge 8 liegt in einer jeweiligen Nut 62, und die Basis jeder Zunge 12 liegt in einer jeweiligen Nut 58, so daß die Zungen 12 durch die Wände der Nuten 52 bzw. 68 in jeweiligen geradlinigen Reihen gehaltert und festgelegt sind, wobei sie senkrecht von der Schablone 34 wegstehen.
  • Die isolierende Abdeckung 84 für den Leiterrahmen 2 und die Schablone 34 ist in den 4 und 5 dargestellt. Die Abdeckung 84 besitzt einander gegenüberliegende Seitenwände 86 und 88 und einander gegenüberliegende Endwände 90 und 92, die sich alle von einer oberen Wand 94 nach unten erstrecken. Von der oberen Wand 94 ragen zwei voneinander beabstandete Abdeckhauben 96 und 98 nach oben weg. Die obere Wand 94 besitzt eine Reihe von acht Zungenaustrittsöffnungen 100, die mit dem Inneren der Abdeckhaube 96 in Verbindung stehen, sowie eine Reihe von acht Zungenaustrittsöffnungen 102, die mit dem Inneren der Abdeckhaube 98 in Verbindung stehen. Eine Öffnung 100' der Öffnungen 100 ist freigelassen. Jede Abdeckhaube 96 und 98 besitzt äußere Keile 104 zum Zusammenarbeiten mit nicht gezeigten Keilnuten eines nicht gezeigten, buchsenartigen Verbinders zur Verbindung mit der Abdeckhaube. Die obere Wand 94 besitzt Löcher 106, die sich durch verstärkte Bereiche 108 der Seiten- und der Endwände der Abdeckung erstrecken und zur Aufnahme von nicht gezeigten Befestigungsgliedern zum Befestigen der Abdeckung 84 an dem vorstehend erwähnten Träger für die Anordnung der elektrischen Bauteile dienen. Die unteren Ränder der Seiten- und der Endwände der Abdeckung 84 erhalten einen Dichtungsring 110 zum Zusammenwirken mit dem Träger.
  • Wenn Leitungen mit den elektrischen Bauteilen 20 verbunden werden sollen, werden die Zungen 8 des Leiterrahmens 2 im Festsitz durch die Öffnungen 100 in der oberen Wand 94 hindurch derart eingepaßt, daß die Verbindungsendbereiche 9 der Zungen 8 in der Abdeckhaube 96 liegen, und die Zungen 12 des Leiterrahmens 2 werden in ähnlicher Weise im Festsitz in die Öffnungen 102 in der oberen Wand 94 eingepaßt, wodurch der Lei terrahmen 2 und die an diesem festgeklemmte Schablone 34 an der Abdeckung 84 befestigt werden, wobei die Unterseiten der Seitenwände 86 und 88 der Abdeckung 84 an den Fortsätzen 41 bzw. 43 anliegen, die von den seitlichen Rändern 68 und 76 der Schablone 34 über die Kontaktösen 14 der Spalte A bzw. D des Leiterrahmens 2 hinausragen. Die Abdeckung 84 wird dann in Richtung auf die Anordnung der elektrischen Bauteile 20 nach unten gedrückt, so daß die Kontaktösen 14 gleichzeitig mit den jeweiligen Anschlüssen 18 der Bauteile 20 in der vorstehend beschriebenen Weise verbunden werden, und die Abdeckung 84 wird dann an dem Träger bzw. der Halterung der Anordnung von elektrischen Bauteilen 20 befestigt, indem Befestigungsglieder durch die Löcher 106 in der Abdeckung 84 hindurchgeführt werden. Vor oder nach der Montage des Verbinders, der den Leiterrahmen 2, die Schablone 34 und die Abdeckung 84 aufweist, werden die buchsenartigen Verbinder bzw. Aufnahmeverbinder mit den Abdeckhauben 96 und 98 verbunden, um Zuführleitungen mit den elektrischen Bauteilen 20 zu verbinden. Um einer gewissen seitlichen Fehlausrichtung der Kontaktösen 14 in Bezug auf die Schablone 34 Rechnung zu tragen sind die Löcher 16 der Kontaktösen 14 in einer zu den Ebenen der Anschlüsse 18 rechtwinkligen Richtung länglich ausgebildet, wie dies in 8 zu sehen ist.

Claims (6)

  1. Elektrische Verbindungseinrichtung mit einem elektrischen Anschluss (18) und einer Kontaktöse (14) zur Verbindung mit dem Anschluss (18), der ein Paar voneinander beabstandeter, nebeneinander angeordneter Zinken (24) aufweist, die von einem Körper (22) wegragen und federnd biegbar sind, wobei jede Zinke (24) eine von dem Körper (22) abgelegene Einführspitze (26), eine sich von der Einführspitze (26) in Richtung auf den Körper (22) erstreckende Steuerfläche (30), eine zwischen der Steuerfläche (30) und dem Körper (22) befindliche Verriegelungsnase (28) sowie eine Anschlagschulter (32) aufweist, die sich zwischen dem Körper (22) und der Verriegelungsnase (28) befindet und von dieser in Richtung auf den Körper (22) in einem Abstand angeordnet ist, der die Dicke der Kontaktöse (14) geringfügig übersteigt, wobei die Kontaktöse (14) ein Paar nebeneinander angeordneter Durchgangslöcher (16) aufweist, von denen jedes zur Aufnahme je einer Zinke (24) dimensioniert ist, so dass die Ränder der Durchgangslöcher (16) unter der Führung durch die Einführspitzen (26) mit den Steuerflächen (30) zusammenwirken, um die Zinken (24) federnd zu biegen und dadurch die Verriegelungsnasen (28) mit den Durchgangslöchern (16) in Ausrichtung zu bringen, so dass sich die Kontaktöse (14) über die Verriegelungsnasen (26) hinwegbewegen und auf die Anschlagschultern (32) aufsetzen kann, wobei die Zinken (24) dann zurückfedern und die Kontaktöse (14) zwischen den Verriegelungsnasen (28) und den Anschlagschultern (32) einschließen, und dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagschultern (32) der Zinken (24) aufeinander zu weisend angeordnet sind und die Durchgangslöcher (16) in der Kontaktöse (14) in einer zu der Ebene der Zinken (24) rechtwinkligen Richtung länglich ausgebildet sind.
  2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsnasen (28) der Zinken (24) voneinander weg weisend angeordnet sind und die Zinken (24) durch die Kontaktöse (14) aufeinander zu biegbar sind.
  3. Verbindungseinrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (24) koplanar sind und in ihren eigenen Ebenen federnd biegbar sind.
  4. Verbindungseinrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (22) an einem isolierenden Gehäuse einer elektrischen Vorrichtung (20) befestigt ist, mit der der Körper (22) elektrisch verbunden ist, und dass die Kontaktöse (14) in einer in einer isolierenden Abdeckung (84) für die elektrische Vorrichtung (20) untergebrachten elektrischen Schaltung (22) ausgebildet ist, die sich an der elektrischen Vorrichtung (20) derart anbringen läßt, dass die Kontaktöse (14) auf den Anschluss (18) nach unten gedrückt und dadurch mit diesem verbunden wird.
  5. Elektrischer Verbinder (2, 34, 84), mit einem durch Stanzen und Formen gebildeten elektrischen Leiterrahmen (2) mit einer Vielzahl elektrisch leitfähiger Streifen (4, 10), die mit elektrisch leitfähigen Zungen (8, 12) und Verbindungselementen (14) zur Verbindung mit elektrischen Bauteilen (26) versehen sind, mit einer isolierenden Schablone (34) mit einer Einrichtung zum Befestigen des Leiterrahmens (2) an ihr derart, dass die Verbindungselemente (14) des Leiterrahmens (2) zur Verbindung mit den elektrischen Bauteilen freiliegen, wobei der Leiterrahmen (2) sich durch eine isolierende Abdeckung (84) abdecken lässt, die sich an den Leiterrahmen (2) und der Schablone (34) befestigen läßt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente des Leiterrahmens (2) von Rändern (36, 38, 45, 47) der Schablone (34) zur Verbindung mit den elektrischen Bauteilen (20) hervorstehen, und, dass sie auf die Schablone (34) drückt, um die Verbindungselemente (14) mit den elektrischen Bauteilen (20) zu verbinden, wobei die Abdeckung (84) Auslassöffnungen (100, 102) für Verbindungsbereiche (9, 13) der Zungen (8, 12) aufweist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5 in Kombination mit den elektrischen Bauteilen, die je einen von einem Träger (20) nach oben wegstehenden elektrischen Anschluss (18) aufweisen, wobei jeder Anschluss (18) ein Paar nach oben ragender Zinken (24) aufweist und jedes der Verbindungselemente in Form einer Kontaktöse (14) vorliegt, die ein Paar nebeneinander angeordneter Durchgangslöcher (16) aufweist, deren jedes zum Aufnehmen einer jeweiligen Zinke (24) eines entsprechenden Anschlusses (18) mit einer Schnappwirkung ausgelegt sind, wobei die Kontaktösen (14) und die Anschlüsse (18) in komplementären Anordnungen angeordnet sind, die Schablone (34) und der Leiterrahmen (2) an der Abdeckung (84) befestigbar sind und die Kontaktösen (14) gleichzeitig mit den jeweiligen Anschlüssen (18) verbindbar sind, indem die Abdeckung (84) in Richtung auf den Träger (20) nach unten gedrückt wird.
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