DE19752882A1 - Elektrische Anschlußklemme - Google Patents

Elektrische Anschlußklemme

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DE1997152882
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Gheorghe Hotea
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme zur Verbindung mit stiftförmigen Anschlüssen, insbesondere zur Verbindung mit einem Stanzgitter mit einem Stiftaufnahmebereich und mit einem sich daran anschließenden buchsenartig ausgebildeten Verbindungsbereich
Aus der WO95/31017 ist eine elektrische Anschlußklemme bekannt, die von einer Seite auf Stifte eines Stanzgitters aufgebracht werden kann und von der anderen Seite einen weiteren Stift kontaktieren kann. Es handelt sich dabei um eine aus einem Metallblech ges tanzte und geformte Anschlußklemme, die es erlaubt, daß die Stifte in zwei um 90° versetzten Orientierungen eingebracht werden können.
Die Besonderheiten einer elektrischen Anschlußklemme zur Verbindung mit einem Stanzgitter resultieren insbesondere daraus, daß die Verbindung zu einem Stanzgitter zumeist nur einmal hergestellt wird. Eine federnde Ausgestaltung dieser Verbindung ist daher nicht nötig. Auf der anderen Seite ist es aber notwendig, den Verbindungsbereich der entsprechenden Anschlußklemme buchsenartig, am besten mit federnden Kontaktierungsarmen auszubilden, um ein wiederholtes Stecken von Stiften in diesen Verbindungsbereich zu ermöglichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine elektrische Anschlußklemme anzugeben, die eine möglichst einfache und zuverlässige Verbindung eines Stiftaufnahmebereichs mit stiftförmigen Anschlüssen ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Anschlußklemme mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist besonders vorteilhaft, daß der Stiftaufnahmebereich der elektrischen Anschlußklemme sich paarweise gegenüberliegende abgewinkelte Zungen aufweist, zwischen denen der Stift eingebracht wird. Dadurch ist eine sichere Halterung des Stiftes garantiert.
Um ein Verkanten des Stiftes zu verhindern, sind einige Zungen parallel zu den Seitenwänden und andere wiederum im wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden orientiert. Dadurch wird ein Verkanten des Stiftes verhindert und eine besonders sichere Halterung gewährleistet.
Eine besonders sichere Kontaktierung wird dadurch gewährleistet, daß der Stift von jeweils sich gegenüberliegende Zungen kontaktiert wird und zumindest zweimal zwei Paare von Zungen vorgesehen sind, um diese Kontaktierung vorzunehmen. Die Kontaktierung selbst wird jeweils über die Stirnflächen der Zungen durchgeführt. Es kann dabei auch zu einer plastischen Verformung von Anschluß und Zungen kommen, die zu einer besonders stabilen Verbindung von Anschlußklemme und stiftförmigem Anschluß, beispielsweise eines Stanzgitters, führt.
Ein besonders einfaches Herstellen der elektrischen Anschlußklemme wird besonders dadurch gewährleistet, daß diese einteilig ausgebildet ist und durch Stanzen und Formen aus einem Metallblech hergestellt wird.
Es ist dabei besonders sinnvoll die durch das Stanzen und Formen der Anschlußklemme entstehenden Naht in eine Deckenwand einzubringen, da die Kräfte der plastischen Verformung auf diese Deckenwand weniger einwirken. Trotzdem ist es sinnvoll die Naht durch entsprechende Schweißpunkte zu schließen.
Der buchsenartige Verbindungsbereich zur Kontaktierung eines weiteren Stiftes, beispielsweise zur Kontaktierung eines Stanzgitters mit einer Sicherung weist federnde Kontaktierungsarme auf. Eine besonders zuverlässige Kontaktierung erhält man, indem jeweils zwei Kontaktierungsarme an der Decken- und Bodenwand angeordnet sind und sich somit paarweise gegenüberliegen. Um die nötige Kontaktierungskraft zu erreichen, ist jeder federnde Kontaktierungsarm an seinem freien Ende mit einem Unterstützungsarm verbunden. Dieser befindet sich jeweils in der Ebene der Seitenwände.
Eine besonders einfach aufgebaute aber zuverlässige elektrische Anschlußklemme wird somit angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Deckenwand einer elektrischen Anschlußklemme mit einem eingefügten stiftförmigen Anschluß eines Stanzgitters,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine Seitenwand der entsprechenden elektrischen Anschlußklemme,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie BB gemäß Fig. 1 durch die entsprechende elektrische Anschlußklemme,
Fig. 4 eine Aufsicht vom Verbindungsbereich auf die elektrische Anschlußklemme,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der auf den Stift des Stanzgitters aufgebrachten elektrischen Anschlußklemme,
Fig. 6 eine weitere perspektivische Darstellung der elektrischen Anschlußklemme, wobei die Deckenwand und eine Seitenwand besonders deutlich zu erkennen sind, und
Fig. 7 eine weitere perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlußklemme, wobei der Stiftaufnahmebereich besonders deutlich zu erkennen ist.
In Fig. 1 ist eine Ansicht einer elektrischen Anschlußklemme dargestellt, die zur Verbindung mit stiftförmigen Anschlüssen, insbesondere zur Verbindung mit Stiften eines Stanzgitters geeignet ist. Die elektrische Anschlußklemme weist einen Stiftaufnahmebereich 1 und einen Verbindungsbereich 2 auf. Der Verbindungsbereich dient zur Verbindung mit einem Stift eines weiteren Kontaktes beispielsweise eines Kontaktes einer Sicherung. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, ist der Stiftaufnahmebereich 1 mit einem Stift 3 verbunden, der beispielsweise Teil eines Stanzgitters S sein kann. Der Stiftaufnahmebereich 1 weist eine im wesentlichen kastenförmige Basis 4 mit zwei Seitenwänden 5, 6 einer Deckenwand 7 und einer Bodenwand 8 (siehe zum Beispiel Fig. 4) auf. In zwei gegenüberliegenden Wänden, hier in der Deckenwand 7 und der Bodenwand 8, wie aus Fig. 3 zu erkennen, ist jeweils eine Öffnung 9, 10 vorgesehen. Vom Rand jeder Öffnung erstrecken sich abgewinkelte Zungen 11 bis 14, die sich in die Basis hinein erstrecken. Die Zungen 11 bis 14 sind sich paarweise im wesentlichen gegenüberliegend angeordnet. Der eingebrachte Stift 3 wird von den Zungen 11 bis 14 kontaktiert und fixiert. Die Zungen 11 bis 14 verlaufen im wesentlichen parallel zu einer Seitenwand 5, 6. Neben diesen Zungen weist jede Öffnung an zumindest einer Seite eine Zunge 15, 16 auf, die im wesentlichen senkrecht zu einer Seitenwand 5, 6 verläuft. Diese Zungen verhindern ein Verkanten des einzubringenden Stiftes 3. Da die Deckenwand 7 eine Naht 17 aufweist, ist die darin vorgesehene Zunge 16 zweigeteilt. Die Naht kann beispielsweise durch Schweißpunkte 18, 19 verschlossen werden. Wie aus Fig. 4 deutlich zu erkennen, wird die Kontaktierung des Stiftes mit den Zungen 11 bis 14 durch die Stirnflächen dieser Zungen erreicht.
Der buchsenartige Verbindungsbereich 2 ist wie folgt aufgebaut. Es sind zwei Paare sich gegen der überliegende federnde Kontaktierungsarme 20 bis 23 vorgesehen. Die Kontaktierungsarme 20 bis 23 sind jeweils paarweise an der Deckenwand 7 beziehungsweise an der Bodenwand 8 angebunden.
Jeder Kontaktierungsarm ist an seinem freien Ende mit einem Unterstützungsarm 24 bis 27 verbunden. Die Unterstützungsarme 24 bis 27 stellen jeweils eine Verlängerung einer Seitenwand 5, 6 dar. In den Fig. 2 bis 4 sind die besprochenen Teile in entsprechenden anderen Ansichten und in Fig. 3 in einem Querschnitt dargestellt.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme mit eingebrachtem Stift. Besonders deutlich ist hierbei nochmals die Struktur der Deckenwand und der Öffnung mit den entsprechenden abgewinkelten Zungen dargestellt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils eine weitere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme. Aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 6 ist besonders gut die Ausgestaltung des Verbindungsbereich zu erkennen. Aus der Seitenwand 5 entspringen zwei Unterstützungsarme 24 und 27 deren Enden jeweils mit einem Kontaktierungsarm 20, 23 verbunden sind. Die Kontaktierungsarme entspringen entweder aus der Deckenwand 7 oder aus der Bodenwand und sind jeweils zum Kontaktierungsbereich hin und dann wieder nach Außen gebogen. Dadurch entsteht ein Einführungstrichter für einen einzuführenden Stift. Die Unterstützungsarme sind dazu vorgesehen, die Kontaktierungsarme in ihrer Federkraft zu unterstützen. Aus Fig. 7 ist nochmals besonders deutlich der Stiftaufnahmebereich zu erkennen. Die Bodenwand 8 weist die Öffnung 10 auf, von der aus Zungen 13 und 14 in die kastenförmige Basis 4 hineingebogen sind. Die Zungen 13, 14 verlaufen parallel zu den Seitenwänden 5 und 6. Ein eingebrachter Stift wird durch die Stirnflächen der Zungen 13, 14 und der entsprechenden gegenüberliegenden Zungen 11, 12 kontaktiert. Eine plastische Verformung der elektrischen Anschlußklemme findet statt. Die Zunge 15, die im wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden orientiert ist, bedingt eine besonders stabile Lage des Stiftes in der elektrischen Anschlußklemme.

Claims (10)

1. Elektrische Anschlußklemme zur Verbindung mit stiftförmigen Anschlüssen, insbesondere mit einem Stanzgitter, mit einem Stiftaufnahmebereich (1) und mit einem sich daran anschließenden buchsenartig ausgebildeten Verbindungsbereich (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftaufnahmebereich (1) eine im wesentlichen kastenförmige Basis (4) aufweist, mit zwei Seitenwänden (5, 6), einer Deckenwand (7) und einer Bodenwand (8), daß sich in zwei gegenüberliegenden Wänden (7, 8) je zumindest eine Öffnung (9, 10) befindet und sich vom Rand jeder Öffnung (9, 10) sich paarweise gegenüberliegende abgewinkelte Zungen (11 bis 14) in die Basis hinein erstrecken, derart, daß ein einzubringender Anschluß (3) kontaktiert und fixiert wird.
2. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von gegenüberliegenden Seiten jeder Öffnung (9, 11) je mindestens eine Zunge (11 bis 14) abgewinkelt ist, die im wesentlichen parallel zu einer Seitenwand (5, 6) verläuft.
3. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von zumindest einer Seite jeder Öffnung (9, 10) je mindestens eine Zunge (15, 16) abgewinkelt ist, die im wesentlichen senkrecht zu einer Seitenwand (5, 6) verläuft.
4. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (11 bis 14) den einzubringenden Anschluß im wesentlichen mit den Stirnflächen kontaktieren.
5. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung zwischen gegenüberliegenden derart bemessen ist, daß das Einbringen eines Anschlusses (3) zu plastischen Verformungen führt.
6. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme einteilig ausgebildet ist und durch Stanzen und Formen aus einem Metallblech hergestellt ist.
7. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckenwand (7) eine Naht (17) vorgesehen ist.
8. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenartige Verbindungsbereich (2) zwei Paare sich gegenüberliegender federnder Kontaktierungsarme (20 bis 23) aufweist.
9. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktierungsarm (20 bis 23) an seinem freien Enden mit einem Unterstützungsarm (24 bis 27) verbunden ist.
10. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsarme (24 bis 27) in der Ebene der Seitenwände (5, 6) liegen, während die Kontaktierungsarme (20 bis 23) mit der Deckenwand, beziehungsweise Bodenwand, verbunden sind.
DE1997152882 1996-11-29 1997-11-28 Elektrische Anschlußklemme Withdrawn DE19752882A1 (de)

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