AT141969B - Federkontakt für Trockenelemente. - Google Patents

Federkontakt für Trockenelemente.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federkontakt für Trockenelemente. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontakteinrichtung für Trockenelemente mit starr am Elementkörper sitzenden Polstücken, besonders für Elemente in Stabform und für aus solchen Ele- menten zusammengesetzte Batterien, wie sie   sieh   in ausgedehntem Masse zum Betrieb von Taschenlampe und sonstigen Geräten verschiedener Art in Gebrauch befinden. 



   Bei solchen Elementen oder Batterien treten bei Benutzung bekannter Kontakteinrichtungen leicht Kontaktunterbrechungen ein, besonders wenn die Elemente oder Batterien in Gehäusen unter- gebracht sind, deren Träger, z. B. Fahrzeuge aller Art, starken Erschütterungen unterliegen. Bei Verwendung von Federkontakten stellt sich leicht ein mit Kontaktunterbrechungen verbundenes Erlahmen der Kontaktfedern ein. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird dieser Mangel durch eine besondere Ausbildung des Federkontaktes beseitigt oder doch namhaft verringert. Diese Ausbildung besteht darin, dass die zum Zusammenwirken mit einem Elementpol bestimmte Kontaktfeder von einer Federzunge gebildet wird, deren ein Ende an das freischwingend Ende einer zweiten Blattfeder im scharfen Winkel angeschlossen ist. Diese Ausbildung der Kontaktfeder als Doppelblattfeder mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Federenden hat zur Folge, dass jeder vom Element auf die zum unmittelbaren Zusammenwirken mit diesem bestimmte Federzunge ausgeübte Druck sich durch die Federzunge zugleich auf das freischwingend Ende der die Zunge tragenden zweiten Blattfeder überträgt, wodurch die Federbeanspruchung der Zunge verringert wird.

   Bei grösseren Elementbewegungen wird der Druck des Elementpoles unmittelbar auf beide Federn einwirken, so dass die Deformation der Federzunge vermindert wird. 



  Die Fernhaltung von starken Deformierungen bildet aber ein wirksames Mittel zur Verzögerung des Erlahmens der Federkraft. 



   Der erfindungsgemässe Federkontakt ist auf der beigefügten Zeichnung in seiner Anwendung bei einem Stabelement veranschaulicht, welches mit seinen die Pole bildenden, entgegengesetzten Enden zwischen zwei Doppelkontaktfedern gemäss der Erfindung gehalten wird. 



   Die beiden Federzungen der Doppelfeder sind mit 1 und 2 bezeichnet. Die Federzunge 2 ist diejenige, welche unmittelbar an einem der beiden Pole des Elements anliegt. Die die Zunge 2 tragende Blattfeder ist durch Splintlappen 3 an einem festen Teil des auf der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuses befestigt, welcher durch eine Isolierplatte 4 angedeutet ist.   5   bezeichnet ein Stabelement, dessen Pluspol die Bezeichnung 6 trägt.

   Für die Erzielung einer möglichst langen Wirksamkeit des Kontaktes ist es wichtig, dass die Federzunge 2   schmäler   ist als der Durchmesser des Element-Pluspoles, damit bei stärkerem Batteriedruck der Druck nicht nur auf dem Wege über die Zunge 2 auf das freie Ende der Blattfeder 1 übertragen wird, sondern der Batteriedruek auch noch unmittelbar auf eine Stelle der Blattfeder 1 wirkt, deren Abstand von den Splintlappen 3 geringer ist als der Abstand des freien Endes der Feder 1. 



   Die Federzunge 2 ist nach der Darstellung der Zeichnung aus dem Material der Blattfeder 1 herausgestanzt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Blattfeder 1 aus einem vollen Federblatt herzustellen und die Zunge 2 an dem freien Ende dieses Federblattes zu befestigen oder auch die Kontaktfeder in der Weise herzustellen, dass die beiden Federzungen durch die beiden Lappen eines zusammengebogenen Federblattes gebildet werden. 

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   Es steht auch nichts im Wege, das freie Ende der Federzunge 2 als Träger einer weiteren dritten Federzunge zu benutzen oder an dem freien Ende der Federzunge ein besonderes   Kontaktstück   federnd zu befestigen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Federkontakt für Trockenelemente mit starr am Elementkssrper sitzenden Polstücken, dadurch gekennzeichnet, dass er von einer Blattfederzunge   (2)   gebildet wird, deren Stützende an das freisehwingende Ende einer zweiten Blattfeder (1) im spitzen Winkel angeschlossen ist, derart, dass bei grösseren Deforma-   tionen beide Blattfedern Jf, 2 im wesentlichen in dieselbe Ebene oder dicht aufeinander zuliegen kommen.  

Claims (1)

  1. 2. Federkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum unmittelbaren Zusammen- EMI2.1 Federblatt (1) herausgestanzte Zunge (2) in ihrer Breitenrichtung eine geringere Abmessung besitzt als der Durchmesser des Pluspols des Elements. EMI2.2
AT141969D 1933-01-18 1934-01-17 Federkontakt für Trockenelemente. AT141969B (de)

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